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Projekt/Studie Erhebung
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dauerhaft abrufbar über die DOI:
10.7477/6:1:1
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Unterrichtsbeobachtung (Daten): DESI

Im Rahmen der bundesweit durchgeführten Studie „Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International“ (DESI) mit der Untersuchung der sprachlichen Leistungen von Neuntklässlern allgemein bildender Schulen mit Ausnahme von Förderschulen und der Unterrichtswirksamkeit in den Fächern Deutsch und Englisch erhob die vorliegende Videobeobachtung unter der Leitung der Universität Landau Unterrichtsdaten, basierend auf zwei videografierten Englischstunden mit jeweils unterschiedlichem (interkulturellem oder sprachlernbezogenem) Fokus. Die Erhebung wurde zwischen den zwei Testmesszeitpunkten im Herbst 2003 und Sommer 2004 durchgeführt und betraf 105 der insgesamt 388 in DESI gezogenen Englischklassen und Englischkurse. Bei der Videostudie wurden anhand der Videoaufzeichnungen (Schülerkamera und Lehrerkamera) zweierlei Analysen durchgeführt: Eine Basiskodierung auf der Mikroebene, bei der jede einzelne Äußerung von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern mit Hilfe eines differenzierten Beobachtungssystems kodiert und auf verschiedene Phasen des Unterrichts bezogen wurde, sowie ein kategorienbasiertes Rating auf der Ebene der gesamten Stunde. Weiterhin wurden im Nachhinein zusätzlich die einzelnen Unterrichtsstunden transkribiert. (DIPF/Projekt)    weniger

StudieDESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen International

Leitung der ErhebungHelmke, Andreas

Beteiligte Wissenschaftler/innenHelmke, Tuyet; Wagner, Wolfgang; Schrader, Friedrich-Wilhelm

Persistent IdentifierDOI: 10.7477/6:1:1

ZitationHelmke, A. (2014). Deutsch Englisch Schülerleistungen International - Unterrichtsbeobachtung (DESI) [Datenkollektion: Version 1.0]. Datenerhebung 2003-2004. Frankfurt am Main: Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF. http://dx.doi.org/10.7477/6:1:1

Erhebungszeitraum2003 - 2004

Erhebungsraum (geogr.)Deutschland

ErhebungsverfahrenBeobachtung: Feldbeobachtung (Nicht-teilnehmend)
Spezifikation: Videographie ; Nicht-teilnehmende Beobachtung

Spezifikation der ErhebungseinheitenLehrkräfte; Schüler

Art der Daten Qualitatives, nicht oder gering standardisiertes Datenmaterial
(Videos, Transkripte, Kodierungen, Ratings)

Sprache(n)Deutsch; Englisch

ZugänglichkeitDie audiovisuellen Daten und die nicht anonymisierten Transkripte sind aus Datenschutzgründen nur für registrierte Nutzer auf Antrag zugänglich. Ebenso verhält es sich mit den Kodierungen und Episoden, die als Videograph-Dateien vorliegen. Die zugehörigen Ratings sind frei verfügbar. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.

Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (FDZ Bildung)

Angaben zur DatenherkunftDatenübergabe der Videobestände sowohl in digitaler Form als auch in Kassettenform (Rohdaten) durch die Universität Koblenz-Landau in Person von Andreas Helmke; Lagerung am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung.

RechteinhaberHelmke, Andreas

Veröffentlichungsdatum07.01.2014

Erhebungen derselben StudieLeistungsmessung und Fragebogenerhebung (Daten): DESI
Fragebogenerhebung (Skalenkollektion): Eingangsbefragung (DESI)
Leistungsmessung (Testinstrument): DESI
Fragebogenerhebung (Skalenkollektion): Abschlussbefragung (DESI)

Publikationen zur ErhebungHelmke, A., Helmke, T., Kleinbub, I., Nordheider, I., Schrader, F.-W. & Wagner, W. (2007). Die DESI-Videostudie. Unterrichtstranskripte für die Lehrerausbildung nutzen. In Der fremdsprachliche Unterricht – Englisch, Jg. 41, H. 90, S. 37-45.

Helmke, T., Helmke, A., Schrader, F.-W., Wagner, W., Nold, G. & Schröder, K. (2008). Die Videostudie des Englischunterrichts. In DESI-Konsortium (Hrsg.), Unterricht und Kompetenzerwerb zu Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie (S. 345-363). Weinheim: Beltz.

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Suchanfrage: GYMNASIUM (Filter: Schulform)
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  • Unterrichtsaufzeichnung (12500506-1)

    Im Fokus der Unterrichtsstunde steht aufgrund eines anstehenden Tests die Wiederholung der Zeiten. Methodische Grundlage hierfür sind zwei Arbeitsblätter, anhand derer die Schüler di...    mehr

    Im Fokus der Unterrichtsstunde steht aufgrund eines anstehenden Tests die Wiederholung der Zeiten. Methodische Grundlage hierfür sind zwei Arbeitsblätter, anhand derer die Schüler die Zeitformen durch Zuordnung vorgegebener Sätze zu den entsprechenden Zeiten in Gruppenarbeit und innerhalb der Zeitvorgabe von 20 Minuten üben sollen. Die Lehrerin schreibt den konkreten Arbeitsauftrag an die Tafel, während die Schüler entgegen der Vorgabe mit den Aufgaben in Einzel- oder Partnerarbeit beginnen. Durch mehrmaliges Auffordern der Lehrerin kommt es zur vorgesehenen Gruppenarbeit. Nach Beendigung der Aufgabe überprüfen die Gruppen mithilfe eines Kontrollblattes ihre Ergebnisse selbst. Die Schüler brauchen für die vorgegebene Aufgabe länger als von der Lehrerin angedacht. In den letzten Unterrichtsminuten werden die Blätter im Klassenverband besprochen, und die Lehrerin erkundigt sich bei den Schülern nach den generellen Unterschieden zwischen der Verlaufsform (Progressive) und der einfachen Form (Simple) sowie nach Signalwörtern für bestimmte Zeitformen. Als sie noch näher auf eines der Arbeitsblätter eingehen will, ist die Stunde vorbei und die Besprechung muss abgebrochen werden. (DIPF/mb)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (12500506-2)

    Im Rahmen der Unterrichtseinheit zum Thema Nordirland sammelt die Lehrerin per Stoffwiederholung stichpunktartig Schülerantworten unter der Überschrift „Irlands Hoffnungen und Probl...    mehr

    Im Rahmen der Unterrichtseinheit zum Thema Nordirland sammelt die Lehrerin per Stoffwiederholung stichpunktartig Schülerantworten unter der Überschrift „Irlands Hoffnungen und Probleme“ an der Tafel. Diese werden von den Schülern per Hefteintrag übernommen. Anschließend lesen die Schüler statistische Angaben und einen Text zu Irland und Nordirland und ergänzen im Unterrichtsgespräch anhand der Fakten das Tafelbild. Im Zentrum steht dabei der religiöse Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken. Es folgt die mündliche Besprechung einer im Lehrbuch abgedruckten themenbezogenen Collage. In der anschließenden Listening Comprehension-Übung hören sich die Schüler zweimal einen Radiobeitrag zum irischen Friedensabkommen an. Beim ersten Durchgang sollen die Schüler nur zuhören, beim zweiten sollen sie sich mithilfe einer von der Lehrerin als Tafelbild vorgegebenen Mind Map Notizen zu bestimmten Sachverhalten machen. Zum Abschluss der Stunde werden die Ergebnisse mündlich besprochen und die Hausaufgabe erläutert. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Antworten von Schülerseite häufig erst nach Aufforderung der Lehrerin oder dem direkten Ansprechen einzelner Schüler gegeben werden. (DIPF/mb)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500103-1)

    In der Unterrichtsstunde geht es um die Wiederholung und Festigung von Partizipialkonstruktionen („participle constructions“). In der ersten Unterrichtsphase wird die Hausaufgabe, ...    mehr

    In der Unterrichtsstunde geht es um die Wiederholung und Festigung von Partizipialkonstruktionen („participle constructions“). In der ersten Unterrichtsphase wird die Hausaufgabe, eine Übung aus dem Schulbuch, mündlich überprüft. Anschließend wird der Unterschied zwischen den beiden englischen Partizipien im Unterrichtsgespräch bewusst gemacht. Daraufhin wird ein einleitender Text aus dem Lehrbuch vorgelesen. Auf dieser Basis üben die Schüler freies Sprechen über ihre Lieblingsfilme, mit dem Ziel der Verwendung der wiederholten Strukturen. Diese werden in zwei weiteren Grammatikübungen anhand des Lehrwerks bis etwa zur Hälfte der Stunde vertieft. Im zweiten Teil führt die Lehrkraft eine weitere Verwendungsform des Partizips ein, die mit Hilfe eines Tafelanschriebs erarbeitet und bewusst gemacht wird. Anhand zweier Übungen aus dem Buch und unter Einbeziehung der Schüler wird das neu Erlernte verinnerlicht. In dieser Phase korrigiert die Lehrerin entweder selbst oder lässt andere Schüler die Aussagen der Lernenden berichtigen. Die Stunde endet kurz nach dem Pausenzeichen mit dem mündlichen Erteilen einer Hausaufgabe durch die Lehrerin. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500103-2)

    Nach der ritualisierten Begrüßung widmet sich die Lehrkraft der Hausaufgabe. Deren Arbeitsauftrag war die intensive Aufbereitung eines Textes eines ausgeteilten Arbeitsbogens, der i...    mehr

    Nach der ritualisierten Begrüßung widmet sich die Lehrkraft der Hausaufgabe. Deren Arbeitsauftrag war die intensive Aufbereitung eines Textes eines ausgeteilten Arbeitsbogens, der im Detail von einer in Großbritannien lebenden Mutter indischer Herkunft und deren Tochter handelt. Auf Nachfrage der Lehrkraft interpretieren und analysieren die Schüler die zuhause vorbereiteten Textinhalte. Im Fokus steht zunächst die traditionelle, religiöse und moralische Einstellung der Mutter. Hierzu werden die relevanten Aussagen aus dem Text an der Tafel gesammelt. In der zweiten Hälfte der Stunde werden im Vergleich hierzu die im Text enthaltenen Aussagen zur Einstellung der Tochter zusammengetragen. Im Anschluss wird der Mutter-Tochter-Konflikt, der sich aus der interkulturellen Lebenssituation der beiden ergibt, unter verschiedenen Aspekten herausgearbeitet. Schließlich sollen die Lernenden nach Lösungen für den Konflikt suchen, was allerdings nicht mehr schriftlich gesichert wird. Die Stunde endet ohne Zusammenfassung und Hausaufgabenstellung. Insgesamt arbeitet die Lerngruppe konzentriert mit. Dies erfolgt unter neuen Frageimpulsen der Lehrerin zur Vertiefung der Textarbeit. Unbekanntes Vokabular wird von der Lehrerin an der Tafel visualisiert und teilweise semantisiert. Trotz der relativ hohen Redeanteile der Lehrerin haben die Schülerinnen Gelegenheit ihre eigenen Gedanken frei zu formulieren, wobei die Lehrerin mitunter korrigierend eingreift. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500401-1)

    Der zentrale Inhalt dieser Stunde ist das dialogische Sprechen, welches anhand eines Rollenspiels und eines Hördialoges geübt wird. Nachdem der Lehrer die Klasse in zwei Gruppen ei...    mehr

    Der zentrale Inhalt dieser Stunde ist das dialogische Sprechen, welches anhand eines Rollenspiels und eines Hördialoges geübt wird. Nachdem der Lehrer die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt hat, gibt er jeder Gruppe eine Rolle, Fragende und Antwortende, und erklärt die zu simulierende Gesprächssituation. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit treten die Schüler in dieses Gruppengespräch und praktizieren freies Sprechen. Der Lehrer nimmt sich dabei zurück und macht sich Notizen. Er interveniert lediglich, um das Gespräch in Gang zu halten. Nach dieser Unterrichtsphase macht der Lehrer die Schüler mit Hilfe der Tafel auf einige von ihm gehörte Fehler aufmerksam. In der nun folgenden Übung zur Listening Comprehension hören die Schüler ein fünfminütiges Interview, das der vorher simulierten Gesprächssituation ähnelt. Hierbei machen sich die Schüler eigenständig Notizen. Nach Klärung der unmittelbaren Verstehens- und Vokabelfragen erarbeitet der Lehrer die gehörten Inhalte und Kernaussagen im Unterrichtsgespräch und sichert die Ergebnisse an der Tafel. Im Anschluss schlägt er die Brücke zu den schuleigenen Austauschprogrammen und fordert die Lernenden zu einer persönlichen Einschätzung des Lerneffekts von internationalen Schulaustauschprogrammen auf. Die Schülerreaktionen sammelt er an der Tafel. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500401-2)

    In dieser englischen Grammatikstunde stehen die vier Grundtypen von Relativsätzen (relative clauses) im Mittelpunkt. In der ersten Phase erläutert der Lehrer deren Grammatikstrukturen ...    mehr

    In dieser englischen Grammatikstunde stehen die vier Grundtypen von Relativsätzen (relative clauses) im Mittelpunkt. In der ersten Phase erläutert der Lehrer deren Grammatikstrukturen anhand von Beschreibungen mit Hilfe zweier Overheadfolien. Hierzu stellt er zunächst die entsprechende Regel jeden Typs vor und verdeutlicht das grammatikalische Prinzip an jeweils zwei Beispielsätzen. Bei den ersten beiden Typen bezieht der Lehrer die Schüler dabei durch lautes Lesen und Rückfragemöglichkeiten bezüglich der grammatikalischen Funktion von Satzteilen ein. Bei den letzten beiden Regeln nimmt er die Erklärungen überwiegend im Monolog, ohne direkte Beteiligung der Schüler, vor. Am Ende der Phase fasst der Lehrer die bewusst gemachten Strukturen zusammen und bietet die – nicht wahrgenommene – Möglichkeit zu Verständnisfragen. In der zweiten Stundenhälfte erhalten die Schüler den Arbeitsauftrag, aus ihren als Hausaufgabe vorbereiteten Rätseln einen Text unter Verwendung der Grundtypen zu schreiben. Mit der Hilfe eines eigenen Beispiels demonstriert der Lehrer die Aufgabe und Vorgehensweise. Während der folgenden Stillarbeitsphase bietet der Lehrer im Rundgang den Lernenden seine Hilfe an und beantwortet Vokabel- und Syntaxfragen. Dazwischen stellt er die im gleichen Muster der Übung angelegte Hausaufgabe. In der letzten Unterrichtsphase stellen die Schüler ihre Relativsätze der Klasse vor. Dies erfolgt unter steigendem Lärmpegel im Zuge des Rateprozesses. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500402-1)

    Der Unterricht beginnt mit einer mündlichen Überprüfung des Faktenwissens zu Nordirland und zum Nordirlandkonflikt, in der der Lehrer fragend zu den als Hausaufgabe verfassten Texte...    mehr

    Der Unterricht beginnt mit einer mündlichen Überprüfung des Faktenwissens zu Nordirland und zum Nordirlandkonflikt, in der der Lehrer fragend zu den als Hausaufgabe verfassten Texten der Schüler zum Thema hinleitet. Drei Schülerinnen lesen ihre Textproduktionen vor, wobei der Lehrer gelegentlich eingreift, unter Beteiligung der Klasse korrigiert und einzelne Sätze wiederholend lesen lässt. Anschließend wird ein in einer Vorstunde behandelter Text zum gleichen Thema in Form einer Rekapitulation der Inhalte durch die Schüler in Erinnerung gerufen. Überleitend zu der folgenden Hörverstehensübung zum Thema semantisiert der Lehrer in der ersten Erarbeitungsphase sieben Lexeme. Dabei nutzt er die Tafel, auch für verdeutlichende Piktogramme, und lässt abschließend die Vokabeln dreimal laut lesen. In der zweiten Hälfte der Stunde erfolgt das zweimalige, ohne Mitschrift oder Textvorlage durchgeführte Hören des Hörtextes. Nach dem ersten Hörgang schildern die Schüler das Verstandene. Nach dem zweiten Hören erfolgt eine auf Folie vorbereitete Überprüfung der Textinhalte durch "Richtig-oder-falsch-Fragen", die durch eine Stillarbeitsphase von den Schülern vorbereitet werden. Die letzte Phase des Unterrichts wird durch das Vorlesen der ermittelten Schülerantworten samt Unterrichtsgespräch bestimmt. Zwei Minuten vor Stundenende leitet der Lehrer auf eine Bildbeschreibung mit Hilfe des Englischbuchs über, woraus sich die Hausaufgabe ergibt. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500402-2)

    In dieser Grammatikstunde werden die englischen Tempusformen (tenses) der englischen Sprache wiederholt und im Kontext der drei Typen von Konditionalsätzen behandelt. In der ersten U...    mehr

    In dieser Grammatikstunde werden die englischen Tempusformen (tenses) der englischen Sprache wiederholt und im Kontext der drei Typen von Konditionalsätzen behandelt. In der ersten Unterrichtsphase werden die Zeitformen an der Tafel gesammelt und durch Beispiele erläutert. Anschließend werden die Zeiten systematisch geordnet. In der nächsten Unterrichtsphase initiiert der Lehrer durch einen visuellen Impuls - einen an die Wand projizierten Cartoon - eine Bildbeschreibung und schreibt die darin enthaltenen drei Grundtypen der Konditionalsätze an die Tafel. Aufbauend auf diesen Beispielsätzen bestimmen einzelne Schüler durch Unterstreichungen an der Tafel die zu verwendenden Zeitformen. Zur Festigung des grammatikalischen Prinzips formen die Lernenden eigene Anwendungsbeispiele. Dies wird weiter vertieft in Form eines ausgeteilten Beispieltextes. Nach dem lauten Lesen und kurzer Sicherung des Textverständnisses markieren die Schüler in Einzelarbeit nach dem gemeinsam erarbeiteten Muster die Zeitformen der Konditionalsätze. Nach dieser Stillarbeit präsentieren einzelne Schüler ihre Ergebnisse an der Tafel, die im Unterrichtsgespräch korrigiert und bestimmt werden. Auf Ansage des Lehrers übertragen die Schüler parallel dazu das Tafelbild in ihr Grammatikheft. Am Ende lässt der Lehrer eine Schülerin das Gelernte zusammenfassen und schreibt die Hausaufgabe an. Insgesamt erreicht der Lehrer über weite Strecken der Stunde eine hohe Schüleraktivierung, indem er einzelne Schüler an die Tafel oder den Overheadprojektor kommen und die Schüler einander aufrufen lässt. (DIPF/mh)     weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500502-1)

    Nach der Begrüßung wendet sich der Lehrer dem Stundenthema Partizipialkonstruktionen zu. Mit einem Einstiegsimpuls und deutsch-englischer Übersetzung führt der Lehrer zur erlernenden...    mehr

    Nach der Begrüßung wendet sich der Lehrer dem Stundenthema Partizipialkonstruktionen zu. Mit einem Einstiegsimpuls und deutsch-englischer Übersetzung führt der Lehrer zur erlernenden Grammatik hin. Daraufhin formuliert er zwei Beispielsätze an der Tafel und ermittelt dadurch Anwendungsmöglichkeiten von Partizipialkonstruktionen. Nach der Sicherung per Hefteintrag folgen auf einer Folie vorbereitete Beispielsätze. Diese werden von den Schülern sukzessive laut gelesen und im Unterrichtsgespräch erörtert. Anschließend sollen die Lernenden die Unterschiede und Vorteile der Verwendung von entweder Nebensatzkonstruktionen oder Partizipialkonstruktionen bestimmen. Auf Grund der teilweise ausbleibenden Resonanz seitens der Schüler versucht der Lehrer dabei im Verlauf der Stunde, mit Hinweisen und präziseren Erklärungen den Schülern die grammatikalischen Strukturen zu vermitteln. Nachdem im Unterrichtsgespräch das Prinzip dieser Anwendungsform von Partizipialkonstruktionen erschlossen wurde, wendet sich die Lehrkraft zusätzlichen Anwendungsbeispielen zu: der Umwandlung von Partizipialkonstruktionen in Nebensätze und umgekehrt. Teilweise lässt der Lehrer das Verständnis sichern, indem er die Schüler die Konstruktionen ins Deutsche rückübersetzen lässt. Aus zeitlichen Gründen wird die Grammatikübung nicht beendet, sondern als mündliche Hausaufgabe aufgegeben. Insgesamt lässt sich eine zurückhaltende Unterrichtsbeteiligung der Schüler konstatieren. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500502-2)

    Zu Beginn der Stunde übertragen die Schüler den Tafelanschrieb der vorangegangenen Englischstunde in ihre Hefte. Dann leitet der Lehrer zum Stundenthema über, der Erarbeitung eines...    mehr

    Zu Beginn der Stunde übertragen die Schüler den Tafelanschrieb der vorangegangenen Englischstunde in ihre Hefte. Dann leitet der Lehrer zum Stundenthema über, der Erarbeitung eines als Hausaufgabe vorzubereitenden Textes mit dem Titel „My Sister is a Runaway“. Zunächst werden die spontanen Leseeindrücke der Schüler an der Tafel gesammelt. Der Lehrer fragt auch gezielt, nach in den Augen der Schüler diskussionswürdigen Themen des Textes. Nachdem deren Sammlung abgeschlossen ist, überprüft der Lehrer das Leseverstehen mit Hilfe von Vokabelfragen, indem er die Bedeutung als Paraphrase vorgibt und die Schüler den richtigen Begriff möglichst in einem ganzen Satz verwenden sollen. Dies wird nur teilweise konsequent vollzogen. Für die Erarbeitungsphase gibt der Lehrer den Schülern den Auftrag, eines der gesammelten Themen zu wählen und im Austausch mit dem Nachbarn nach passenden Textbelegen zu suchen. In dieser Phase erhalten vier Schülerpaare eine Folie mit entsprechenden Stiften zur anschließenden Ergebnispräsentation auf dem Overheadprojektor vor der Klasse. Während der Arbeitsphase berät der Lehrer im Klassenrundgang einzelne Schüler. Im letzten Unterrichtsabschnitt präsentieren zwei Schüler ihre Ergebnisse vor der Klasse. Dabei werden sowohl die sprachlichen Mittel als auch inhaltliche Aspekte im Unterrichtsgespräch überprüft, indem der Lehrer die Klassenkameraden zu Korrekturvorschlägen auffordert. Als Hausaufgabe sollen die Schüler die Notizen der Partnerarbeitsphase ausformulieren. (DIPF/mh)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500702-1)

    Nach der Begrüßung wendet sich der Lehrer dem Thema der Unterrichtsstunde, der Umwandlung von direkter Rede in indirekte Rede, zu. Anfangs lässt der Lehrer anhand einer Grammatikübung...    mehr

    Nach der Begrüßung wendet sich der Lehrer dem Thema der Unterrichtsstunde, der Umwandlung von direkter Rede in indirekte Rede, zu. Anfangs lässt der Lehrer anhand einer Grammatikübung aus dem Schulbuch zwei Beispielsätze vorlesen und daran nach Tafelanschrieb Merkmale für die Transformation von direkter zu indirekter Rede mündlich erarbeiten. Anschließend nennen die Schüler nach Aufforderung durch die Lehrkraft Verben für die Einleitung der indirekten Rede, die an der Tafel notiert werden. Daraufhin wird im Unterrichtsgespräch die Übung vom Stundenanfang weitergeführt. Hierauf aufbauend, sammelt und formuliert der Lehrer unter Einbeziehung der Schüler beispielhaft die Regeln für die genannte Umwandlung. Die vier Grundprinzipien werden anschließend im Grammatikbuch kurz nachgeschlagen und bewusst gemacht. Im Anschluss folgt die weitere Vertiefung in Form von zunächst zweier Aufgaben aus dem Schulbuch, mit lautem Vorlesen des Arbeitsauftrages durch die Schüler. Abschließend kreiert der Lehrer ad hoc eine eigene Übung mit dem gleichen Zweck der Transformation von direkter in indirekte Rede und lässt diese durchführen. Insgesamt lassen sich während des Unterrichts teilweise Schülerkommentare und Zwischenrufe konstatieren. Außerdem zeigt es sich, dass die Lehrkraft vereinzelt Antworten und Fragen in deutscher Sprache seitens der Schüler nicht unterbindet. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500702-2)

    In der Unterrichtsstunde steht ein Text aus dem Schulbuch mit dem Titel "The mother’s love" und dessen Analyse im Fokus. Bevor sich die Lernenden der Geschichte zuwenden, klärt der L...    mehr

    In der Unterrichtsstunde steht ein Text aus dem Schulbuch mit dem Titel "The mother’s love" und dessen Analyse im Fokus. Bevor sich die Lernenden der Geschichte zuwenden, klärt der Lehrer zunächst die darin enthaltenen Vokabeln. Anschließend lesen die Schüler im Wechsel und unter Korrektur einzelner Wörter durch den Lehrer den Text laut vor. Nach gewissen Abschnitten stellt die Lehrkraft Verständnisfragen zur Sicherung des Inhalts und der Vokabeln. In der nächsten Unterrichtsphase widmet sich die Klasse unter Gesprächsleitung des Lehrers den Kernaussagen und der Interpretation des Textes. Dieser handelt vom Geldgewinn einer schlecht situierten Familie, dem Umgang damit und den daraus resultierenden Konflikten innerhalb der Familie. Der Lehrer fordert die Schüler zu einer Einschätzung auf und animiert die Lernenden zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Familienkonflikt und damit zur Meinungsäußerung in Form von freiem Sprechen. Hierbei greift er selten zwecks Fehlerkorrektur ein. Dies lässt sich auch hinsichtlich des Geräuschpegels konstatieren, der sich unter anderem in Schülerkommentaren zu Schüler- und Lehreräußerungen und Störverhalten widerspiegelt. Als Stundenabschluss formuliert der Lehrer mündlich die Hausaufgabe. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500704-1)

    Nach der Begrüßung wird die Unterrichtseinheit zum Thema Australien fortgeführt. Dabei wird zunächst die Hausaufgabe kontrolliert, indem einzelne Schüler ihre eigenen Meinungen zu The...    mehr

    Nach der Begrüßung wird die Unterrichtseinheit zum Thema Australien fortgeführt. Dabei wird zunächst die Hausaufgabe kontrolliert, indem einzelne Schüler ihre eigenen Meinungen zu Thesen zum Outback Australiens unter Korrektur der Lehrerin vortragen. Anschließend lesen zwei Schüler laut einen als Arbeitsblatt ausgeteilten Text mit dem Titel „Life on a sheep station“ zum gleichen Themenbezug vor. Die Lehrkraft offeriert nach einzelnen Abschnitten die Möglichkeit für Zwischenfragen und korrigiert nach Beendigung eines Lesegangs Aussprachefehler. In der nächsten Unterrichtsphase widmet sich die Lehrerin dem Textverständnis und stellt den Schülern Fragen zum Textinhalt. Bei den Schülerantworten achtet sie auf lautes Sprechen und dass die Antwort in ganzen Sätzen erfolgt. Ein besonderer Fokus wird im Unterrichtsgespräch auf das Schulleben und die Lernumgebung im australischen Hinterland mit seinen Besonderheiten gelegt. Hierzu sammelt die Lehrerin Schüleraussagen und schreibt an der Tafel die im Unterrichtsgespräch ermittelten Vorteile und Nachteile an. Dabei nimmt sie oftmals den persönlichen Schulalltag der Schüler als Referenz und ermöglicht den Schülern die Äußerung eigener Einschätzungen. Das Erlernte lässt sie gegen Stundenende zu Lerninhalten zum britischen Schulsystem in Zusammenhang setzen. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500704-2)

    Im hier aufgezeichneten, als Wiederholungsstunde angelegten Unterricht steht die Revision der englischen Vergangenheitsform Simple Past und Present Perfect im Mittelpunkt. Zum Eins...    mehr

    Im hier aufgezeichneten, als Wiederholungsstunde angelegten Unterricht steht die Revision der englischen Vergangenheitsform Simple Past und Present Perfect im Mittelpunkt. Zum Einstieg lässt die Lehrerin einen Text laut lesen und formuliert davor den Arbeitsauftrag, alle Verbformen im Text zeitgleich zu unterstreichen. Nach kleineren Aussprachekorrekturen und Möglichkeiten zu Nachfragen zum Gelesenen lässt sie daraufhin die Tempora im Text einer Zeitform zuordnen. Einige dieser Sätze notiert sie beispielhaft an die Tafel und lässt die Schüler die entsprechende Regel für den jeweiligen Gebrauch von Simple Past oder Present Perfect erschließen. Auf Grund ausbleibender Resonanz gibt sie hierzu Hinweise in Form von Signalwörtern und sichert diese mitsamt den Regeln an der Tafel. Anschließend wird eine sich auf den gelesenen Text beziehende Übung zur Verwendung der beiden Zeitformen im Unterrichtsgespräch erarbeitet. Zum Stundenende hin teilt die Lehrkraft ein Arbeitsblatt mit Beispielsätzen zum Eintrag der Zeitformen aus und lässt die Schüler abwechselnd die einzelnen Sätze unter Fehlerkorrektur lösen. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500802-1)

    Nach der rituellen Begrüßung projiziert die Lehrerin einen Fragebogen an die Wand und lässt die Schüler Gedanken hierzu äußern. Anhand der Konkretisierung durch drei laut gelesene Frage...    mehr

    Nach der rituellen Begrüßung projiziert die Lehrerin einen Fragebogen an die Wand und lässt die Schüler Gedanken hierzu äußern. Anhand der Konkretisierung durch drei laut gelesene Fragen mitsamt Antwortmöglichkeiten erarbeiten die Schüler den thematischen Bezug: Stresssituationen im Alltag. Anschließend teilt die Lehrerin ein Arbeitsblatt mit einem Artikel eines Jugendmagazins über Stressursachen und Stressauswirkungen bei Jugendlichen aus, klärt im Monolog drei Vokabeln und schreibt diese an die Tafel. Daraufhin lesen einzelne Schüler den Text laut. In der nächsten Unterrichtsphase erfolgt im Frage-Antwort-Schema die Arbeit mit den Textinhalten. Dabei werden auch die unterschiedlichen Indikatoren bezüglich Jungen und Mädchen angerissen. Des Weiteren erfolgt der Arbeitsauftrag an die Lernenden, einen noch ausgesparten Textabschnitt zur Stressprävention in Einzelarbeit als Ratschläge zu formulieren. Nach Hilfestellung im Rundgang durch die Lehrerin, der Sammlung der Ergebnisse der Schüler an der Tafel und dem Ablesen durch einen Schüler wird vergleichend der Text gelesen und im Unterrichtsgespräch auf neue Aspekte zur Bekämpfung von Stress verwiesen. Die Stunde schließt ohne explizite Beendigung durch die Lehrkraft. Insgesamt lässt sich auffälliges Schülerverhalten mit mitunter fehlender Aufmerksamkeit und Störgeräuschen konstatieren, welches vereinzelt von der Lehrerin unterbunden wird. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500802-2)

    In Fortsetzung der vorherigen Stunde zum Thema Stressbewältigung lässt die Lehrerin einen nicht vollendeten Arbeitsauftrag durch Schülerantworten ergänzen. Daraufhin geht sie zur nächsten ...    mehr

    In Fortsetzung der vorherigen Stunde zum Thema Stressbewältigung lässt die Lehrerin einen nicht vollendeten Arbeitsauftrag durch Schülerantworten ergänzen. Daraufhin geht sie zur nächsten Aufgabe auf demselben Arbeitsblatt über. Eine Schülerin liest die Instruktionen laut vor mit anschließender Wiederholung durch einen Schüler. Ziel der folgenden Übung ist die Erstellung eines Telefondialogs zwischen einer Rat gebenden und suchenden Person. Dies erarbeiten die Schüler in Partnerarbeit, unter Hilfestellungen der Lehrkraft in Form einiger an der Tafel angeschriebener Einstiegstipps und individueller Betreuung im Rundgang. Die Lehrerin gibt für die anschließenden Vorträge der Ergebnisse zwei Einschätzungskriterien zur Beurteilung eines Dialogs durch jeweils drei Schüler vor und bestimmt Gruppen à fünf Personen. Vier Präsentationen und Beurteilungen werden durchgeführt. In den letzten fünf Minuten ermutigt die Lehrkraft die Lernenden zum freien Sprechen durch die Aufgabenstellung der Schilderung eines aus eigener Sicht traumhaften Tages. Insgesamt lässt sich auffälliges Schülerverhalten mit mitunter fehlender Aufmerksamkeit und Störgeräuschen konstatieren, welches vereinzelt von der Lehrerin unterbunden wird. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500902-1)

    In der Unterrichtsstunde zum Thema Ausreißer und Ausgestoßene steht die Arbeit mit einem als Hausaufgabe vorzubereitenden Text, „Runaways and Throwaways“, im Mittelpunkt. Nach der Be...    mehr

    In der Unterrichtsstunde zum Thema Ausreißer und Ausgestoßene steht die Arbeit mit einem als Hausaufgabe vorzubereitenden Text, „Runaways and Throwaways“, im Mittelpunkt. Nach der Begrüßung lässt der Lehrer zunächst kurz den Text mit einem bereits durchgenommenen Bericht strukturell vergleichen. Anschließend wendet er sich wieder dem Haupttext zu. Da auf Lehrernachfrage kein Klärungsbedarf zum Text seitens der Schüler besteht, schreitet der Lehrer zur nächsten Phase fort und überprüft ausgewählte, auf einer Folie aufbereitete Vokabeln in Form eines Umschreibungs- und Paraphrasierungsauftrages an die Lernenden. Nach diesem Unterrichtsabschnitt steht der Textinhalt im Fokus. Die Schüler stellen unter Hinführung des Lehrers die zentralen Elemente des Textes – Gründe, Konsequenzen für und Hilfsmaßnahmen Betroffene – heraus. Wert wird dabei auf die unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen in Industrieländern und Entwicklungsländern, speziell die Situation von Kindern in Lateinamerika, gelegt. Im Tafelbild sammelt der Lehrer die geäußerten Schülerantworten. Zur weiteren Präzisierung baut er zwei deutsche Texte mit Statistiken ein und lässt diese still lesen. Nach einer englischen Zusammenfassung der enthaltenen Fakten durch die Lernenden vervollständigen diese unter Hinführung des Lehrers das Tafelbild bis zum Stundenende. Insgesamt greift der Lehrer bei sprachlichem Korrekturbedarf ein und fordert Aussagen in ganzen Sätzen. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13500902-2)

    In dieser Unterrichtsstunde werden Regeln für die Verwendung und die Transformation von direkter Rede zu indirekter Rede behandelt. Der grammatikalische Stoff ist hierbei die Wiede...    mehr

    In dieser Unterrichtsstunde werden Regeln für die Verwendung und die Transformation von direkter Rede zu indirekter Rede behandelt. Der grammatikalische Stoff ist hierbei die Wiederholung von bereits gelernten Regeln. Zu Beginn weist die Lehrkraft auf die Unterschiede der beiden Redeformen hin. Wesentliches Augenmerk liegt dabei auf der Umwandlung der einzelnen Satzglieder. Anhand eines Beispielsatzes an der Tafel wird mündlich eine erste Regel formuliert. Nach einem Exkurs zu die indirekte Rede einleitenden Verben und deren Anschrift an der Tafel sammelt der Lehrer die zu beachtenden Änderungen bei der Transformation: die Umwandlung des Tempus, der Pronomina und der Adverbien. Die theoretische Ausrichtung unter der Formulierung der Regeln wird ab circa Mitte der Stunde durch praktische Übungen vertieft. Im Rahmen von zwei Folien und entsprechenden Anwendungsaufgaben wandeln die Schüler Sätze aus der direkten Rede in die indirekte Rede um. Dabei lässt der Lehrer die Lernenden einander korrigieren und interveniert bei Artikulationsfehlern, Konzentrationsproblemen oder grammatikalischen Schwächen. Im Zuge der letzten der insgesamt drei Übungen mit dem Fokus auf der Transformation von Fragen lässt die Lehrkraft die Schüler jeweils ihre Antwort auf die Folie eintragen. Anhand der Beispielsätze erarbeitet er mit den Lernenden die wesentliche Regel dieses Typus der indirekten Rede und beendet mit dem Austeilen der Hausaufgabe die Stunde. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501001-1)

    Die Unterrichtsstunde in dieser Mädchenklasse beginnt mit der Begrüßung und einem circa zweiminütigen englischen Vortrag einer Schülerin über Ägypten. Anschließend liest eine Schülerin ...    mehr

    Die Unterrichtsstunde in dieser Mädchenklasse beginnt mit der Begrüßung und einem circa zweiminütigen englischen Vortrag einer Schülerin über Ägypten. Anschließend liest eine Schülerin einen als Hausaufgabe produzierten Text über Australien vor. Nach kurzer Besprechung erfolgt daraufhin die Präsentation einer Grammatikübung zur Verwendung von Present Perfect oder Simple Past: Eine Schülerin, die sich als „Expertin“ explizit auf die Thematik vorbereiten konnte, stellt im Vornherein bearbeitete Beispielsätze per Folie vor. Die anderen Schülerinnen begründen im Unterrichtsgespräch, warum welche Zeitform gesetzt wurde. Als Anhaltspunkt dienen auch Signalwörter. Nach Beendigung der Präsentation nennt die Lehrerin die Hausaufgabe – die Nachbereitung der passenden Grammatikregeln im Schulbuch. Im zweiten Teil der Unterrichtsstunde stehen die Arbeit mit einem Text zu Australien und die darin enthaltenen Vergangenheitsformen im Fokus. Nach lautem Lesen des Textes und der zwischendurch von der Lehrkraft eingeräumten Möglichkeit zu Nachfragen wird wiederum der Gebrauch des Present Perfects oder Past Tense von den Schülerinnen erläutert, unterbrochen durch eine Phase zur Unterstreichung der Zeitformen. In der Folge bearbeiten die Schülerinnen eine Grammatikübung aus dem Buch und rufen sich zur Beantwortung der zu bildenden Fragen gegenseitig auf. Die letzten fünf Minuten der Stunde lässt die Lehrerin Faktenwissen aus einem in einer Vorstunde behandelten Text über Australien im freien Sprechen zusammentragen. Während der Stunde achtet die Lehrerin auf lautes Sprechen und richtige Aussprache. Zu bemerken gilt, dass die Lehrkraft den Unterricht überwiegend im Sitzen hält. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501001-2)

    Der zweite Teil der Doppelstunde in dieser Mädchenklasse mit dem Fokus auf Textarbeit wird mit einem dreiminütigen Brainstorming inklusive Mind Map zum Thema Freundschaft begonnen. N...    mehr

    Der zweite Teil der Doppelstunde in dieser Mädchenklasse mit dem Fokus auf Textarbeit wird mit einem dreiminütigen Brainstorming inklusive Mind Map zum Thema Freundschaft begonnen. Nach der Übertragung des erstellten Tafelbildes ins Schulheft lesen die Schülerinnen laut einen Text über die Entdeckung Australiens und die erste Begegnung zwischen Weißen und Aborigines. Unterbrochen wird das Vortragen einige Male durch die Lehrerin, einerseits auf Grund von Aussprachekorrekturen, zur Klärung der Vokabeln und Möglichkeiten zu Präzisierungen der Textinhalte, anderseits für den Arbeitsauftrag an die Lernenden, nach laut Lehrkraft bekanntem Muster einander Fragen zum Text zu stellen. Nach Beendigung des Lesevorgangs nimmt die Lehrerin eine in der Textvorlage enthaltene Beschreibung eines Ureinwohners zum Anlass, eine Schülerin an der Tafel eine Zeichnung anzufertigen zu lassen. Anschließend erfolgt die Anweisung, zu einer im Schulbuch formulierten Frage zum Text, mit Hilfe dort enthaltener Belege und unter entsprechender Zitierweise die Empfindungen der ersten Weißen beim Anblick der Aborigines zu benennen. Parallel zur Sammlung der Schüleraussagen an der Tafel übertragen die Lernenden die angeschriebenen Ergebnisse. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501102-1)

    In dieser laut Lehrkraft zweiten Stunde der Unterrichtseinheit zum Thema Irland liegt das Augenmerk auf der landeskundlichen Erschließung Irlands in Form von als Schülervortrag geha...    mehr

    In dieser laut Lehrkraft zweiten Stunde der Unterrichtseinheit zum Thema Irland liegt das Augenmerk auf der landeskundlichen Erschließung Irlands in Form von als Schülervortrag gehaltenen Bildbeschreibungen zu typisch irischen Motiven. Die Inhalte je eines Bildes aus dem Schulbuch sollen gemäß dem von einem Schüler nochmals wiederholten Arbeitsauftrag in Vorarbeit von je zwei Lernenden schriftlich ausformuliert und nun zu zweit vor der Klasse unter Präsentation des entsprechenden Bildes vorgetragen werden. Hierbei dienen vor allem die Wesensmerkmale Irlands als roter Faden. Im kompletten Verlauf der Unterrichtsstunde präsentieren beinahe alle Schülerduos vorlesend im Rahmen von jeweils ein bis zwei Minuten ihre erarbeiteten Ergebnisse. Nach dem ersten Schülervortrag fertigt die Lehrerin ein Tafelbild an und lässt typische Aspekte und attraktive Merkmale Irlands in Orientierung an den Präsentationen der Bildbeschreibung nennen. Bei Unklarheiten oder Fehlern der Lernenden interveniert die Lehrkraft und fordert gelegentlich die Präsentierenden zu weiteren Präzisierungen auf. Dies wiederholt sich nach jedem Referat bis zum Stundenende. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501102-2)

    In der Unterrichtsstunde zur Unterrichtseinheit Irland steht die Arbeit mit einem Songtext unter Bezugnahme auf einzelne Ereignisse der Geschichte Irlands im Mittelpunkt. Nach eine...    mehr

    In der Unterrichtsstunde zur Unterrichtseinheit Irland steht die Arbeit mit einem Songtext unter Bezugnahme auf einzelne Ereignisse der Geschichte Irlands im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Einführung zu den Rahmenbedingungen zur Entstehung des Lieds liest die Lehrerin den als Textblatt ausgeteilten Songtext der Klasse laut vor. Es handelt sich hierbei um den Song „Irish Ways and Irish Laws“ von Sinead O’Connor. Nach Beendigung des Lesevortrags klärt sie - teilweise im Monolog, teilweise unter Einbeziehung der Schüler - die im Song enthaltenen unbekannten Vokabeln. Anschließend lässt sie die Lernenden den Inhalt thematisch einordnen und schreibt die genannten Begrifflichkeiten an die Tafel. In der folgenden Unterrichtsphase lesen nun die Schüler abwechselnd den Text laut vor und fassen jeweils nach jeder Strophe den Inhalt stichpunktartig zusammen. Die Lehrkraft sammelt hierbei die Schüleraussagen an der Tafel. Im Zuge dieser Aufgabenstellung werden auch textinterpretatorische Ansätze verfolgt. Abschließend erklärt die Lehrerin die auf den Liedtext bezogene Hausaufgabe und schreibt sie an der Tafel an. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501405-1)

    Bei der durchgängig in der Zielsprache stattfindenden Unterrichtsstunde steht die Landeskunde Irlands anhand von Textarbeit und Listening Comprehension im Mittelpunkt. Vor der Hinwen...    mehr

    Bei der durchgängig in der Zielsprache stattfindenden Unterrichtsstunde steht die Landeskunde Irlands anhand von Textarbeit und Listening Comprehension im Mittelpunkt. Vor der Hinwendung zum Hörtext beschreiben die Lernenden bereits besprochene Bilder zu Irland. Anschließend wird der in Interviewform konstruierte Text über charakteristische Themen Irlands - via Kassette und nach Aufforderung der Lehrkraft zur Anfertigung von Notizen - abgespielt. Der Lehrer unterbricht den mehrminütigen Abspielvorgang einige Male zur individuellen Vervollständigung der eigenen Notizen durch die Schüler, einmal auch für eine erste Zusammenfassung der im Text behandelten Themen. Nach Beendigung der Hörverstehensübung ergänzen die Schüler im freien Sprechen die bisher fehlenden Aspekte und gehen unter Moderation des Lehrers auf die Textdetails ein. Die Lehrkraft ermutigt die Lernenden im Zuge der Textarbeit wiederholt zur Äußerung eigener Meinungen über Irland unter Verwendung der getätigten Notizen zum Text. Dies wird per Mind Map festgehalten und anschließend mit einer vom Lehrer vorgefertigten Folie verglichen. Die Schüler beteiligen sich hierbei und während des gesamten Unterrichts rege am Unterrichtsgespräch. (DIPF/ts)    weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501405-2)

    In der Landeskundestunde befasst sich die Schulklasse mit dem Thema der gälischen Sprache in Irland. Hierzu wird anfangs ein Text im Schulbuch still gelesen und auf seine Inhalte, de...    mehr

    In der Landeskundestunde befasst sich die Schulklasse mit dem Thema der gälischen Sprache in Irland. Hierzu wird anfangs ein Text im Schulbuch still gelesen und auf seine Inhalte, den Sprachgebrauch des Gälischen, von den Schülern in eigenen Worten und im freien Sprechen zusammengefasst. Zur Illustration projiziert der Lehrer eine Landkarte Irlands und Großbritanniens an die Wand. Nach dieser Phase spielt die Lehrkraft einen im Schulbuch parallel mitzulesenden Text vom Band mit darin enthaltenen gälischen Eigennamen und Wörtern ab. Letztere klärt der Lehrer zunächst separat unter Zuhilfenahme einer Folie. Daraufhin lesen Schülerinnen wechselnd den Text laut zur Wiederholung und zum besseren Sinnverständnis der unbekannten Wörter. Im anschließenden Unterrichtsgespräch interpretieren die Schüler unter vereinzelter sprachlicher Korrektur den Textinhalt und wenden sich nach Anweisung der Lehrkraft speziell den Gefühlen der Protagonistin, einer englisch sprechenden Irin in einer gälischen Schule, zu. Der Lehrer lässt die Schüler ihre Einschätzung der Situation kundgeben und greift moderierend ein, zum Beispiel indem er die Schüler dazu animiert, sich selbst in die geschilderte Lage hineinzuversetzen. Insgesamt ist zu konstatieren, dass der Unterricht durchgängig in der Zielsprache stattfindet. (DIPF/ts)     weniger

  • Unterrichtsaufzeichnung (13501406-1)

    Nach der Begrüßung steigt der Lehrer mit einer Wiederholung von erworbenem Wissen aus der Vorstunde zum Thema „Kinderarbeit im 19. Jahrhundert in Großbritannien“ ein. Zur Illustratio...    mehr

    Nach der Begrüßung steigt der Lehrer mit einer Wiederholung von erworbenem Wissen aus der Vorstunde zum Thema „Kinderarbeit im 19. Jahrhundert in Großbritannien“ ein. Zur Illustration projiziert er eine Fotographie an die Wand und lässt die Lernenden wesentliche Aspekte der damaligen Situation in England zusammentragen. Anschließend leitet der Lehrer zur nächsten Unterrichtsphase, einem Rollenspiel in Form einer parlamentarischen Anhörung der Gegner und Befürworter von Kinderarbeit aus dem Jahr 1833, über. Für dieses Rollenspiel war es der Lehrkraft zufolge Arbeitsauftrag der Schüler, via Internet die einzelnen Positionen der Diskussionsteilnehmer zu recherchieren und vorzubereiten. Nach der Bestimmung des Diskussionsleiters und dem Umsetzen der Schüler in zwei Gruppen beginnt das an einem losen Skript ausgerichtete Rollenspiel. Unter gelegentlicher Orientierung an den eigenen angefertigten Notizen argumentieren die Schüler in der Folgezeit ihrem Charakter entsprechend im freien Sprechen pro und kontra Kinderarbeit. Unter Zurückhaltung der Lehrkraft äußert der Großteil der Lernenden seine darzustellende Position bis zum Stundenende, an dem der Lehrer die Position des Diskussionsleiters zur Debatte erfragen lässt und deren Bestimmung als Hausaufgabe aufträgt. (DIPF/ts)    weniger


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