MuBiTec-LEA – LEA - Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis
Studienlaufzeit
2017 – 2021
Leitung
Rolle, Christian (ORCID: 0000-0002-2400-2145)
Mitarbeit
Eusterbrock, Linus (ORCID: 0000-0002-2664-3886) / Haenisch, Matthias / Godau, Marc / Krebs, Matthias
- Musikalische Erwachsenenbildung
- Ästhetische Bildung
- Musisch-kulturelle Bildung
- Bildungsprozess
- Musiker
- Erwachsener
- Jugendlicher
- Kompetenzentwicklung
- Musikkultur
- Digitale Medien
- Musikalische Wahrnehmung
- Interview
- Gruppendiskussion
- Deutschland
- Bildungspotential
- Musikalische Praxis
- Künstlerische Praxis
- Digitalkultur
- Digitale Technologien
Das dreijährige Verbundforschungsvorhaben MuBiTec fragt nach dem besonderen Bildungspotential, das sich aus der Mediamorphose künstlerisch-musikalischer Praxis im Kontext digitaler Mobiltechnologien ergibt. In drei aufeinander bezogenen Teilprojekten (AppKOM, LEA, LINKED) wird danach gefragt, wie sich mobile Digitalkultur sozial und technologisch konstituiert, welche besonderen ästhetischen Kategorien sich in den künstlerischen Praktiken herausbilden und welche spezifischen Formen musikalischen Lernens sowie musikbezogener Kompetenzentwicklung in informellen bzw. non-formalen Settings vorkommen. LEA ist eine von drei Teilstudien, die im Rahmen des Forschungsverbunds „MuBiTec – Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien“ durchgeführt wurde. Der Forschungsverbund hatte das Ziel, herausfinden, welches besondere Bildungspotential sich durch den Einsatz von Mobiltechnologien in der musikalischen Praxis ergibt. In den drei Teilstudien wurde untersucht, wie eine mobile Digitalkultur sozial und technologisch entsteht, welche besonderen ästhetischen Aspekte bei entsprechenden Bildungsangeboten eine Rolle spielen und welche spezifischen Kompetenzen gefördert werden. Die Studien fanden sowohl im schulischen als auch außerschulischen Bereich der kulturellen Bildung statt. Das Teilprojekt LEA – Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis untersucht in einer dreijährigen Längsschnittstudie Lernprozesse und ästhetische Urteils- und Erfahrungsmöglichkeiten im musikalischen Umgang mit digitalen Smarttechnologien. Die Forschungsteilnehmer wurden jeweils ein Jahr lang bei ihrer Musikpraxis mit dem Smartphone oder Tablet in einem informellen Setting begleitet. Dabei kommen Interviews, Videographie und teilnehmende Beobachtung zum Einsatz. Die Auswertung der Daten erfolgt auf der Grundlage qualitativer Methoden im Sinne der Grounded Theory. (Projekt/DIPF)
Kontakt der Studie
Förderprogramm / Forschungsprogramm
Fördereinrichtung
Förderkennzeichen
Forschungsdesign
- Fallstudie
- Querschnitt
- Anmerkung: Befragung
Untersuchungsgebiet (geogr.)
Deutschland; deutschlandweit
Erhebungseinheit
Auswahlverfahren
- Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl → Bewusste Auswahl
- Theoretical Sampling
Grundgesamtheit / Population
Interviewerhebung (Daten) : MuBiTec-LEA
Erhebungszeitraum
2017 – 2021
Art der Daten
- Qualitatives, nicht oder gering standardisiertes Datenmaterial
(Transkripte)
Erhebungsverfahren
- Interview → Persönliches Interview
- Fokusgruppe / Gruppenbefragung → Gruppendiskussion
- Interview → Web-basiertes Interview
(Leitfadeninterview ; Halbstandardisiertes Interview)
Stichprobe
Anmerkungen zu den Daten
Die Audioaufnahmen der geführten Interviews können aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung gestellt werden. Das FDZ Bildung stellt die anonymisierten Transkripte der leitfadengestützten Interviews und der Gruppendiskussion zur Verfügung.
Veröffentlichungsdatum
04.10.2023
Zugangsbedingungen (Anmerkungen)
Die Daten sind für registrierte Nutzer auf Antrag zugänglich. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.
Publikationen
Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
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