Entwicklung im Jugendalter

Studienlaufzeit
  • 1979 - 1983
Leitung Fend, Helmut / Prester, Hans-Georg
Mitarbeit Briechle, Ralf / Gsching, Silke / Helmke, Andreas / Lauterbach, Ursula / Richter, Paul / Schröer, Sigrid / Specht, Werner / Väth-Szusdziara, Roswith
Beteiligte Institution
Zentrales Ziel der Konstanzer Längsschnittstudie „Entwicklung im Jugendalter“ ist die Untersuchung der Problembewältigungskapazität von Judendlichen im Rahmen ihrer konkreten Lebenssituation. Für die im Paneldesign konzipierte Studie wurden im Zeitraum von 1979 bis 1983 jährlich Daten von ca. 2000 Schülerinnen und Schülern sämtlicher deutscher Schulformen (Haupt- und Realschulen, Gymnasien sowie integrierte Gesamtschulen) im Alter von 12 (1979) bis 16 Jahren (1983) erhoben. Aufgaben, die von Jug ... Zentrales Ziel der Konstanzer Längsschnittstudie „Entwicklung im Jugendalter“ ist die Untersuchung der Problembewältigungskapazität von Judendlichen im Rahmen ihrer konkreten Lebenssituation. Für die im Paneldesign konzipierte Studie wurden im Zeitraum von 1979 bis 1983 jährlich Daten von ca. 2000 Schülerinnen und Schülern sämtlicher deutscher Schulformen (Haupt- und Realschulen, Gymnasien sowie integrierte Gesamtschulen) im Alter von 12 (1979) bis 16 Jahren (1983) erhoben. Aufgaben, die von Jugendlichen bspw. zu bewältigen sind: der Aufbau eines angemessenen Selbstbildes, die Bewältigung schulischer Leistungsanforderungen, die Integration in die Gleichaltrigengruppe, die Loslösung vom Elternhaus, die Berufsfindung und die Integration in die Gesellschaft (vgl. z.B. HAVIGHURST, 1972). Der Untersuchung liegt als theoretisches Metakonzept die handelnde Auseinandersetzung mit der gesellschaftlich gestalteten Umwelt (vgl. Hurrlemann, 1983) zugrunde. Drei Fragestellungen bzw. Erkenntnisinteressen sind dabei forschungsleitend: 1. Die längsschnittliche Untersuchung der wechselseitigen Beeinflussung von Kompetenzentwicklung und Problembewältigung 2. Die Beziehung zwischen formal-strukturellen Kompetenzen und inhaltlich-konkreten sozialen Kompetenzen. 3. Untersuchung der entwicklungsfördernden und hemmenden Rolle von Lebenswelten und Sozialisationsbedingungen. Die Studie baut auf dem DFG-Projekt „Sozialisationseffekte unterschiedlicher Schulformen“ (vgl. Fend et al. 1976; Fend, 1977) sowie auf den wissenschaftlichen Begleitstudien zur Gesamtschule für die Kultusministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen auf.
Fördereinrichtung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Forschungsdesign
  • Längsschnitt
Untersuchungsgebiet (geogr.)
  • Deutschland
Erhebungseinheit Lehrkräfte; Schulen; Eltern; Schüler
Grundgesamtheit / Population
  • Lehrkräfte; Eltern; Hauptschulen; Realschulen; Gymnasien; Integrierte Gesamtschulen, Schüler/innen der Sekundarstufe I
Anmerkungen (Studie)
  • Für die Fragebogenerhebung liegen keine Originalfragebögen vor.

Fragebogenerhebung (Daten): Entwicklung im Jugendalter

Art des Instruments
  • Skalenkollektion
(Fragebogenskalen)
Urheber / Autor Fend, Helmut / Prester, Hans-Georg
Erhebungszeitraum
  • 1979 - 1983
Erhebungsverfahren
  • Eigenständig auszufüllender Fragebogen Papier
Stichprobe Lehrkräfte; Eltern; Hauptschulen; Realschulen; Gymnasien; Integrierte Gesamtschulen; Schüler/innen der Sekundarstufe I
Erhebungsinstrumente Zur Dokumentation im FDZ Bildung
Archivierende Einrichtung
Veröffentlichungsdatum 26.11.2014
Zugangsbedingungen Die Skalendokumentation ist frei verfügbar (Originalfragebögen befinden sich nicht im Bestand). Eine Verwendung der Instrumente, ganz oder in Teilen setzt die Achtung des Urheberrechts voraus. Urheber und Quelle sind entsprechend zu zitieren. Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Anbieters.

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