Im Rahmen der Corona-Pandemie haben digitale Lernsettings an Relevanz gewonnen und es ist davon auszugehen, dass bestimmte Formate, z.B. Lernplattformen wie Moodle, auch zukünftig genutzt werden, um Lernprozesse zu begleiten (Robert Bosch Stiftung, 2021). Hierbei stellt sich die Frage, welche bislang unbekannten Dynamiken sich durch die Nutzung von digitalen Lernplattformen in schulischen Settings zeigen. Dabei möchten wir den Fokus auf pädagogische Beziehungen zwischen Lehrkräften und Schüler_i
...
Im Rahmen der Corona-Pandemie haben digitale Lernsettings an Relevanz gewonnen und es ist davon auszugehen, dass bestimmte Formate, z.B. Lernplattformen wie Moodle, auch zukünftig genutzt werden, um Lernprozesse zu begleiten (Robert Bosch Stiftung, 2021). Hierbei stellt sich die Frage, welche bislang unbekannten Dynamiken sich durch die Nutzung von digitalen Lernplattformen in schulischen Settings zeigen. Dabei möchten wir den Fokus auf pädagogische Beziehungen zwischen Lehrkräften und Schüler_innen legen, weil die Qualität dieser Beziehungen von zentraler Bedeutung für die kognitive und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist (z.B. Prengel, 2019). Demnach geht es im Rahmen der Arbeitsgruppe um die Frage, welche Dynamiken sich in Bezug auf die Gestaltung von pädagogischen Beziehungen bei der Nutzung von digitalen Lernplattformen zeigen. Als theoretischer Rahmen dienen unter anderem Arbeiten zu Datafication im Kontext von Bildungsprozessen (z.B. Williamson, 2019). Des Weiteren dient als Heuristik die Nähe-Distanz-Antinomie im Rahmen des strukturtheoretischen Ansatzes nach Helsper (2001). (DIPF/Projekt)
Das EUROSTUDENT-Projekt sammelt und analysiert vergleichbare Daten über die soziale Dimension der europäischen Hochschulbildung. Es wird eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit den sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Studierenden abgedeckt. Das Projekt ist bestrebt, zuverlässige und aufschlussreiche länderübergreifende Vergleiche zu liefern. Dies geschieht durch die Verbindung eines zentralen Koordinationsansatzes mit einem starken Netzwerk von nationalen Partnern in jedem t
...
Das EUROSTUDENT-Projekt sammelt und analysiert vergleichbare Daten über die soziale Dimension der europäischen Hochschulbildung. Es wird eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit den sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Studierenden abgedeckt. Das Projekt ist bestrebt, zuverlässige und aufschlussreiche länderübergreifende Vergleiche zu liefern. Dies geschieht durch die Verbindung eines zentralen Koordinationsansatzes mit einem starken Netzwerk von nationalen Partnern in jedem teilnehmenden Land. Auf diese Weise kann eine Bewertung der Stärken und Schwächen der jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen im internationalen Vergleich vorgenommen werden. Die Hauptnutzer unserer Ergebnisse sind hochschulpolitische Entscheidungsträger auf nationaler und europäischer Ebene, Forscher auf diesem Gebiet, Manager von Hochschuleinrichtungen und - natürlich - Studierende in ganz Europa.