Daten und Studien zu „Erhebungseinheiten: Schulleitung” (73)

41
Im IQB-Bildungstrend 2016 untersuchte das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz zum zweiten Mal, inwieweit Viertklässlerinnen und Viertklässler die bundesweit geltenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz in den Fächern Deutsch und Mathematik für den Primarbereich erreichten. Durch einen Vergleich mit den Ergebnissen des IQB-Ländervergleichs 2011 ist es möglich zu prüfen, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schüler der 4. Jah ... Im IQB-Bildungstrend 2016 untersuchte das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz zum zweiten Mal, inwieweit Viertklässlerinnen und Viertklässler die bundesweit geltenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz in den Fächern Deutsch und Mathematik für den Primarbereich erreichten. Durch einen Vergleich mit den Ergebnissen des IQB-Ländervergleichs 2011 ist es möglich zu prüfen, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schüler der 4. Jahrgangsstufe in den einzelnen Ländern in einem Zeitraum von fünf Jahren verändert hat. Am IQB-Bildungstrend 2016 nahmen ca. 30.000 Schüler der 4. Jahrgangsstufe aus über 1.500 Schulen teil. In jeder der nach einem Zufallsverfahren gezogenen Schulen wurde ebenfalls per Zufall eine Klasse bestimmt, die an der Testung teilnahm. In Förderschulen wurde davon abweichend eine größere Testgruppe gebildet, die in der Regel mehrere Lerngruppen umfasste. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckte sich von Mitte Mai bis Mitte Juli 2016, unterschied sich jedoch leicht zwischen den einzelnen Ländern. (IQB)
42
Das Projekt steht für ein interdisziplinär zusammengesetztes, deutschlandweites Exzellenznetzwerk. Ziel des Projektes ist es, Längsschnittdaten zu Kompetenzentwicklungen, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen in formalen, nicht-formalen und informellen Kontexten über die gesamte Lebensspanne zu erheben. Seit 2010 begleitet das Projekt sechs verschiedene Startkohorten im Rahmen eines Multikohorten-Sequenz-Designs mit wiederholten Erhebungen und Testungen in ca. einjährige ... Das Projekt steht für ein interdisziplinär zusammengesetztes, deutschlandweites Exzellenznetzwerk. Ziel des Projektes ist es, Längsschnittdaten zu Kompetenzentwicklungen, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen in formalen, nicht-formalen und informellen Kontexten über die gesamte Lebensspanne zu erheben. Seit 2010 begleitet das Projekt sechs verschiedene Startkohorten im Rahmen eines Multikohorten-Sequenz-Designs mit wiederholten Erhebungen und Testungen in ca. einjährigem Abstand. Ergänzt werden diese Daten durch Informationen aus Befragungen relevanter Kontextpersonen wie Eltern, pädagogischem Personal, Lehrkräften sowie Leitenden von Bildungseinrichtungen. Mit ca. 60.000 Zielpersonen und 40.000 Kontextpersonen zum Start des Panels stellt das NEPS eine der umfangreichsten Forschungsdateninfrastrukturen zu Bildungsübergängen und -verläufen über die gesamte Lebensspanne dar. Die Datenbasis bietet Analysepotential für verschiedene, an Bildungs- und Ausbildungsprozessen interessierte Disziplinen (wie etwa Demografie, Erziehungswissenschaft, Ökonomie, Psychologie, Soziologie). (Projekt/IQB)
43
Das Projekt steht für ein interdisziplinär zusammengesetztes, deutschlandweites Exzellenznetzwerk. Ziel des Projektes ist es, Längsschnittdaten zu Kompetenzentwicklungen, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen in formalen, nicht-formalen und informellen Kontexten über die gesamte Lebensspanne zu erheben. Seit 2010 begleitet das Projekt sechs verschiedene Startkohorten im Rahmen eines Multikohorten-Sequenz-Designs mit wiederholten Erhebungen und Testungen in ca. einjährige ... Das Projekt steht für ein interdisziplinär zusammengesetztes, deutschlandweites Exzellenznetzwerk. Ziel des Projektes ist es, Längsschnittdaten zu Kompetenzentwicklungen, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen in formalen, nicht-formalen und informellen Kontexten über die gesamte Lebensspanne zu erheben. Seit 2010 begleitet das Projekt sechs verschiedene Startkohorten im Rahmen eines Multikohorten-Sequenz-Designs mit wiederholten Erhebungen und Testungen in ca. einjährigem Abstand. Ergänzt werden diese Daten durch Informationen aus Befragungen relevanter Kontextpersonen wie Eltern, pädagogischem Personal, Lehrkräften sowie Leitenden von Bildungseinrichtungen. Mit ca. 60.000 Zielpersonen und 40.000 Kontextpersonen zum Start des Panels stellt das NEPS eine der umfangreichsten Forschungsdateninfrastrukturen zu Bildungsübergängen und -verläufen über die gesamte Lebensspanne dar. Die Datenbasis bietet Analysepotential für verschiedene, an Bildungs- und Ausbildungsprozessen interessierte Disziplinen (wie etwa Demografie, Erziehungswissenschaft, Ökonomie, Psychologie, Soziologie). (Projekt/IQB)
44
Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) un ... Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt)
45
Das MIKS-Konzept für Professionalisierung und Schulentwicklung wurde 2013-2016 in einem Vorläuferprojekt entwickelt und in drei Grundschulen erprobt. Im Rahmen einer Dissemination (MIKS 2) wurde das Konzept 2016-2019 durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in die Breite getragen und an weiteren 17 Grundschulen durchgeführt. In MIKS 2 wurde das Konzept außerdem inhaltlich an die Situation von Grundschulen mit hohen Anteilen neu zugewanderter Kinder angepasst. Die Multiplikatorinnen und Multi ... Das MIKS-Konzept für Professionalisierung und Schulentwicklung wurde 2013-2016 in einem Vorläuferprojekt entwickelt und in drei Grundschulen erprobt. Im Rahmen einer Dissemination (MIKS 2) wurde das Konzept 2016-2019 durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in die Breite getragen und an weiteren 17 Grundschulen durchgeführt. In MIKS 2 wurde das Konzept außerdem inhaltlich an die Situation von Grundschulen mit hohen Anteilen neu zugewanderter Kinder angepasst. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren haben Konzeptgruppen an den teilnehmenden Schulen dabei unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. Die Schulung bereitete die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren darauf vor, die Professionalisierung von Grundschulkollegien und eine damit verbundene Schulentwicklung im Handlungsfeld Mehrsprachigkeit zu gestalten und zu begleiten. Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung waren sowohl die Prozesse in den 17 teilnehmenden Grundschulen als auch die Konzeption und Durchführung der Multiplikatorenschulung (Fortbildung von Fortbildnerinnen und Fortbildnern). (Projekt)
46
Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung/Progress in International Reading Literach Study (IGLU/PIRLS 2016) erfasste unter Berücksichtigung curricularer Vorgaben und zentraler Rahmenbedingungen schulischer Lernumgebungen das Leseverständnis von Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe. Die Studie wird alle fünf Jahre wiederholt. Deutschland hat sich an allen Erhebungen in den Jahren 2001, 2006, 2011 und 2016 beteiligt und wird auch am Zyklus 2021 teilnehmen. (IQB) Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung/Progress in International Reading Literach Study (IGLU/PIRLS 2016) erfasste unter Berücksichtigung curricularer Vorgaben und zentraler Rahmenbedingungen schulischer Lernumgebungen das Leseverständnis von Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe. Die Studie wird alle fünf Jahre wiederholt. Deutschland hat sich an allen Erhebungen in den Jahren 2001, 2006, 2011 und 2016 beteiligt und wird auch am Zyklus 2021 teilnehmen. (IQB)
47
Mit Durchführung des Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 liegen die Ergebnisse aus der sechsten Erhebungsrunde vor, bei der diesmal die Naturwissenschaften im Mittelpunkt standen. Der zweite Zyklus der Studie (2000-2006, 2009-2015) ist damit abgeschlossen, so dass jede der drei untersuchten Grundbildungsdomänen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zweimal den inhaltlichen Schwerpunkt bildete. Die fünfzehnjährigen Schüler bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Naturwi ... Mit Durchführung des Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 liegen die Ergebnisse aus der sechsten Erhebungsrunde vor, bei der diesmal die Naturwissenschaften im Mittelpunkt standen. Der zweite Zyklus der Studie (2000-2006, 2009-2015) ist damit abgeschlossen, so dass jede der drei untersuchten Grundbildungsdomänen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zweimal den inhaltlichen Schwerpunkt bildete. Die fünfzehnjährigen Schüler bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Lesen und kollaboratives Problemlösen sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund und dem Unterrichts- und Schulgeschehen. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Auf nationaler Seite wurde die Untersuchung von einer Arbeitsgruppe am Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB e. V.) unter Leitung von Prof. Dr. Kristina Reiss an der School of Education der Technischen Universität München (TUM) durchgeführt. Die wichtigste Änderung für die Testteilnehmenden bestand in der Umstellung auf computerbasiertes Testen. Außerdem wurde in PISA 2015 ein verfeinertes Modell zur Skalierung der Daten verwendet, welches neben der Schwierigkeit der Testaufgaben und der Fähigkeit der Jugendlichen auch das Potenzial von Testaufgaben berücksichtigt, tatsächlich kompetente von weniger kompetenten Schülern zu unterscheiden. (IQB/Projekt)
48
Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) un ... Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt)
49
Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler* ... Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler*innen mit monolingual deutschem, deutsch-russischem und deutsch-türkischem Sprachhintergrund. Die Sprachdaten (rezeptiv, produktiv, allgemein) bezogen sich auf die Lese- und Schreibfähigkeiten, die durch Testverfahren mit Papier-und-Bleistift-Methoden erfasst wurden. Alle Schüler*innen wurden in Deutsch (Mehrheitssprache) und Englisch (in der Schule gelernte Fremdsprache) getestet, deutsch-russische und deutsch-türkische Schüler*innen wurden zusätzlich in ihrer Herkunftssprache getestet und Schüler*innen, die entweder Französisch oder Russisch als zweite Fremdsprache in der Schule erlernt haben, wurden ebenfalls in diesen Sprachen getestet. Die Hintergrunddaten umfassten Fragebogeninformationen auf der individuellen Ebene (z. B. Motivation, kognitive Fähigkeiten) und der Kontextebene (z. B. sozialer und Migrationshintergrund, Sprachgebrauch, Peer-Netzwerke). Stichprobenziehung und Datenerhebung wurden von einem externen Institut (IEA Hamburg) organisiert und durchgeführt. (Projekt)
50
Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland - Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten in der Berufsschule. Bewertung des digitalen Lernens. Zukunftsvisionen für die digitale Hochschule. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen. Herausforderungen. Qualifizierungsmaßnahmen für den Einsat ... Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland - Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten in der Berufsschule. Bewertung des digitalen Lernens. Zukunftsvisionen für die digitale Hochschule. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen. Herausforderungen. Qualifizierungsmaßnahmen für den Einsatz digitaler Medien. Themen: 1. Technische Ausstattung: Für die Nutzung im Unterricht vorhandene Medientechnik bzw. Hardware (Tablet-PC, PC und Notebook, digitale Kamera, interaktives Whiteboard, Beamer, digitales Arbeitsgerät, z.B. Registrierkasse, Steuerleitstand etc., Sonstiges- offen); geplante Anschaffung, in geringer oder ausreichender Stückzahl vorhanden; zur Verfügung stehende Lernanwendungen in veralteter oder aktueller Version (Office-Programme, Zugriff auf kostenpflichtigen Content, z.B. E-Books, Lernmanagementsystem, z.B. Moodle, Software, wie Kalkulations- oder Konstruktionsprogramme, berufsspezifische Software, z.B. ERP, sonstige Anwendungen - offen); WLAN-Verbindung an der Berufsschule vorhanden; Bewertung der Qualität der WLAN-Verbindung an der eigenen Berufsschule. 2. Geräteausstattung der Schüler, Einsatz privater Schülergeräte: Bewertung der Nutzung privater Geräte durch Schüler im Unterricht (wirkt störend, gut im Unterricht einsetzbar, z.B. für Recherchen, steigert Gefahr durch Mobbing, steigert die Motivation); eigene Haltung bzw. Strategie der Berufsschule hinsichtlich der Nutzung privater mobiler Geräte durch Schüler im Unterricht (Verantwortung des Lehrers, es gilt das von der Schule erteilte generelle Nutzungsverbot bzw. die Zulassung zu bestimmten Zwecken, bisher keine Regelung). 3. Einschätzungen zum digitalen Lernen: Einschätzung der Berufsschulstrategie zum Thema digitales Lernen (Finanzierung bzw. Wartung der Geräte ein großes Problem, Berufsschule beteiligt sich im Rahmen von Forschungsprojekten / Modellversuchen an der Umsetzung digitalen Lernens, gute Ausstattung mit technischen Geräten, Schulträger bzw. Landesministerium investiert vermehrt in E-Books statt in Schulbücher, Schule investiert überwiegend in klassische Materialien). 4. Einführung digitalen Lernens: Stellenwert des Einsatzes digitaler Lernformen im Rahmen der strategischen Ausrichtung an der Schule; treibende Kräfte für die Einführung von digitalen Medien an der Berufsschule (Einsatz digitaler Medien durch einzelne Lehrer, geplante bzw. erfolgte schulweite Einführung auf Initiative einzelner Lehrer bzw. der Schulleitung, per Erlass bzw. auf Empfehlung vorgelagerter Schulbehörden oder durch eine Förderinitiative Dritter, Sonstige - offen). 5. Visionen: Bewertung ausgewählter Zukunftsvisionen für die digitale Berufsschule (Unterricht in virtuellen Klassenräumen in manchen Fällen sinnvoll, Achten auf Medienkompetenz bei der Neueinstellung von Lehrern, Online-Meetings statt zentraler Arbeitstreffen mit dem Kollegium, Treffen mit Ausbildern auch mithilfe von Webkonferenzen, Zertifizierung des Einsatzes von digitalen Medien im Unterricht von einer externen Institution, Lehrerfortbildungen online und in kleinen Zeiteinheiten zur Verringerung des Unterrichtsausfalls, Organisation des Einsatzes von digitalen Medien durch kleine Lehrerteams). 6. Open Educational Resources - Inhalte und Anwendungen: Zentral von der Berufsschule zur Verfügung gestellte bzw. durch einzelne Lehrer genutzte externe Lernmaterialien und (CD-ROMs / DVDs aus Schulbüchern, kostenpflichtige Inhalte auf Websites, z.B. Kauf von E-Books, iTunes, kostenpflichtige Planspiele, Steuerungssoftware, kostenpflichtige Apps, kostenlose Apps (z.B. Evernote), kostenlose, frei verfügbare digitale Lernlektionen, Trainingsvideos und Texte (z.B. YouTube etc.), kostenlose, frei verfügbare Software bzw. Dienstprogramme (z.B. Open Office), kostenlose Planspiele, Steuerungssoftware, kostenlose Lernmanagementsysteme wie Moodle oder ILIAS). 7. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: eigene Erfahrungen mit digitalen Lernkonzepten z.B. Internetnutzung für Recherchen, Nutzung von Lernvideos oder Präsentationstools, Nutzung von PDF-Dokumenten oder E-Books im Unterricht, etc.) und Bewertung im Hinblick gut zu erreichende Lernziele (Wissensvermittlung, Fertigkeiten fördern, Sozialkompetenz fördern, Selbstständigkeit fördern). 8. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: Zusätzlich an der Schule eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Mittel zur Unterstützung von Schülern mit besonderem Förderbedarf (zur Verfügung stellen von Geräten, z.B. Leih-Notebooks, assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, an mentale und psychische Handicaps angepasste Inhalte (z.B. Texte in leichter Sprache), motivierende spielerische Angebote, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, kostenlose Angebote für ansonsten kostenpflichtige Angebote (Nachhilfe, Skripte). 9. Bewertung des digitalen Lernens allgemein: Bewertung von digitalen Lehr- und Lernangeboten (motivierend, teuer, verbessert die Lernergebnisse, schwer auf ihren Erfolg hin zu überprüfen, entlasten das Ausbildungspersonal, erleichtern das Verstehen komplexer Zusammenhänge, verbessert bestimmten Lernern den Zugang, erschweren individuellen Unterricht, verbessern die Lernqualität, fördern die Attraktivität der Schule). 10. Herausforderungen: Schwierigkeiten und Probleme im Hinblick auf den Einsatz digitaler Lernformen in der Berufsschule (zu hohe Kosten für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung, zu teure Wartung von Geräten und Anwendungen, Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, z.B. WLAN, andere Dinge bzw. Aufgaben lassen den Schülern nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, problematische rechtliche Fragen, z.B. zu Nutzungsrechten, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur an der Schule, unübersichtliches Angebot zum digitalen Lernen, Schüler schnell ablenkbar, fehlende Regelungen zur Anrechnung des erhöhten Aufwands der Lehrer beim Einsatz digitaler Medien, aufwändige Einigung mit dem Schulträger auf eine einheitliche Strategie, Einsatz von Online-Medien erleichtert Mobbing, andere Herausforderungen- offen). 11. Vernetzung, Kommunikation: Von der Schulleitung geförderte bzw. praktizierte Möglichkeiten zur Vernetzung durch Digitalisierung (Austausch zwischen Kollegen über den Einsatz digitaler Medien im Unterricht, stärkere Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben und Ausbildern, Kontakt zwischen Schülern und Lehrern über Soziale Medien wie Facebook oder WhatsApp, Austausch mit Bildungsanbietern und anderen Institutionen zum Thema digitale Medien, Sonstiges). 12. Test- und Prüfungskonzepte: Praxis an der Berufsschule zur Abnahme von Prüfungen mit Unterstützung des Computers (Prüfung oder Test als Aufnahmeprüfung für eine Lehrveranstaltung, Aufgaben und Tests als Prüfung zwischendurch zur Optimierung des Kurses, Prüfung oder Test als Abschlussprüfung einer Lehrveranstaltung, Prüfungen und Tests, deren Ergebnis nur der Lerner selbst sieht bzw. Bewertung des Ergebnisses durch den Lehrer, andere Verfahren - offen). 13. Qualifizierung: Geeignete Maßnahmen, um Lehrer für den Einsatz digitaler Medien zu qualifizieren (Angebote in der Lehrerausbildung, Fort- und Weiterbildungskurse, informeller Austausch (z.B. unter Kollegen), Selbststudium, andere Möglichkeiten); schulinterner oder schulübergreifender Arbeitskreis für Lehrkräfte an der Berufsschule zum Thema digitale Medien. Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Schwerpunkt der Berufsschule; Schülerzahl der Berufsschule; Tätigkeitsdauer als Schulleiter; Zuständigkeit für die Einrichtung und Betreuung von IT und Medien. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID.
51
Die Erziehungssituation in der Schule und Schulexperimente aus der Sicht der Schuldirektoren. Regionaldaten des Einzugsgebiets der Schule. Themen: Besonderheiten der Schule; angewandtes Bildungskonzept der Schule; durchgeführte Schulexperimente und Einstellung zu Schulexperimenten; Existenz von Neigungsgruppen, Schülerzeitung und Schülermitverantwortung; Durchführung von schulischen Veranstaltungen; zahlenmäßige Entwicklung der Schülerzahl; Charakterisierung des Einzugsgebiets; Kenntnis der soz ... Die Erziehungssituation in der Schule und Schulexperimente aus der Sicht der Schuldirektoren. Regionaldaten des Einzugsgebiets der Schule. Themen: Besonderheiten der Schule; angewandtes Bildungskonzept der Schule; durchgeführte Schulexperimente und Einstellung zu Schulexperimenten; Existenz von Neigungsgruppen, Schülerzeitung und Schülermitverantwortung; Durchführung von schulischen Veranstaltungen; zahlenmäßige Entwicklung der Schülerzahl; Charakterisierung des Einzugsgebiets; Kenntnis der sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft; dominante Schichtungsgruppe in der Schülerpopulation; Schwierigkeiten bei der materiellen Ausstattung der Schule wie z. B. fehlende Räumlichkeiten und Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerplanstellen; Ausbildung von Referendaren; Einstellung zur zunehmenden Politisierung der Schüler; Art der durch die Schülerschaft durchgeführten politischen Aktionen. Zusätzlich verkodet wurden folgende Regionaldaten: Relativer Schulbesuch bzw. Gymnasialbesuch in der Region; Anteil der unselbständig Beschäftigten; Anteil der im primären, sekundären und tertiären Bereich Beschäftigten; Konfessionszugehörigkeit; Index des Bruttoinlandsproduktes; Bevölkerungsdichte; Kreiskennziffer.
52
Beschreibung der Struktur und der derzeitigen Situation der Berufsschulen seitens der Schulleiter. Themen: Umfang der Gründe für Unterrrichtsausfall, aufgegliedert nach Fächern; Vor- und Nachteile des Blockunterrichts; Wohnort der Schüler; Pendlerprobleme; Standortprobleme; Größe der Schule und Schultyp; Anzahl und Zustand der Klassenräume; Ausstattung mit Unterrichtsgeräten und Lehrerplanstellen; Zahl der verfügbaren Lehrkräfte; Auswahlverfahren für Schulbücher; Ortsgröße. Beschreibung der Struktur und der derzeitigen Situation der Berufsschulen seitens der Schulleiter. Themen: Umfang der Gründe für Unterrrichtsausfall, aufgegliedert nach Fächern; Vor- und Nachteile des Blockunterrichts; Wohnort der Schüler; Pendlerprobleme; Standortprobleme; Größe der Schule und Schultyp; Anzahl und Zustand der Klassenräume; Ausstattung mit Unterrichtsgeräten und Lehrerplanstellen; Zahl der verfügbaren Lehrkräfte; Auswahlverfahren für Schulbücher; Ortsgröße.
53
Zentrales Ziel der GUS-Studie war die Aufdeckung von Ursachen von Unfällen und Verletzungen im Schulkontext. Hierfür wurden auf Grundlage einer bundesweiten (mit der Ausnahme von Bayern und Hamburg) Panelerhebung rund 10.000 Schüler:innen über sechs Wellen hinweg mittels eines quantitativen Fragebogens befragt. Für ein möglichst repräsentatives Bild wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe aus allen weiterführenden Regelschulen in den teilnehmenden Bundesländern gezogen und nach Möglichkeit jew ... Zentrales Ziel der GUS-Studie war die Aufdeckung von Ursachen von Unfällen und Verletzungen im Schulkontext. Hierfür wurden auf Grundlage einer bundesweiten (mit der Ausnahme von Bayern und Hamburg) Panelerhebung rund 10.000 Schüler:innen über sechs Wellen hinweg mittels eines quantitativen Fragebogens befragt. Für ein möglichst repräsentatives Bild wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe aus allen weiterführenden Regelschulen in den teilnehmenden Bundesländern gezogen und nach Möglichkeit jeweils die gesamte Jahrgangsstufe von der fünften bis zur zehnten Klasse in einem jährlichen Turnus befragt. Die Erhebung startete im Schuljahr 2014/15. Der Erhebungsmodus war eine Mischung aus CAPI (Computer Assisted Personal Interviewing) und CASI (Computer Assisted Self Interviewing). Während große Teile des Fragebogens von den Schüler:innen selbstständig bearbeitet wurden (Self Interviewing), leitete eine anwesende Interviewperson die teilnehmenden Schüler:innen durch den einführenden Teil der Befragung und stand während des selbstadministrierten Teils für Rückfragen zur Verfügung (Personal Interviewing). Der Fragebogen wurde auf einem Tablet-PC beantwortet (Computer Assisted). Inhaltlich standen Verletzungen im Fokus, die sich im schulischen Kontext ereignet haben, sowie deren mögliche Prädikatoren. Das Fragenprogramm umfasste neben detaillierten Angaben zu Verletzungsorten und Verletzungsfolgen ausführliche Informationen über persönliche Merkmale (Soziodemografie, Persönlichkeit, Gesundheit etc.), soziale Merkmale (Familie, Freunde, Nachbarschaft etc.) und Merkmale der Schule (Schulklima, Schulweg, baulicher Zustand etc.). Zusätzlich wurden anhand schriftlicher Fragebögen (PAPI) weitere Schulinformationen von den Schulleitungen sowie Angaben zur Interviewsituation von den Interviewer:innen erhoben. Aufgrund des breiten Themenspektrums eignen sich die Daten auch für die Untersuchung von Fragestellungen ohne unmittelbaren Bezug zu Unfällen und Verletzungen.
54
Ausstattung von Schulen mit Computern und Internetanschlüssen. Themen: Anzahl der Computer, die in der Schule zu Unterrichtszweckengenutzt werden (gestaffelt nach Schulstufen); Anzahl der Computer mitInternetanschluss; Anzahl der Computer, die weniger als drei Jahre altsind; Anzahl der Computer, die privat gespendet wurden; Standort derComputer in der Schule; Art des Internetanschlusses(Standard-Telefonleitung, ISDN-Leitung, ADSL-Leitung, Fernsehkabel,Satellitenantenne); Vorhandensein von E-Mail ... Ausstattung von Schulen mit Computern und Internetanschlüssen. Themen: Anzahl der Computer, die in der Schule zu Unterrichtszweckengenutzt werden (gestaffelt nach Schulstufen); Anzahl der Computer mitInternetanschluss; Anzahl der Computer, die weniger als drei Jahre altsind; Anzahl der Computer, die privat gespendet wurden; Standort derComputer in der Schule; Art des Internetanschlusses(Standard-Telefonleitung, ISDN-Leitung, ADSL-Leitung, Fernsehkabel,Satellitenantenne); Vorhandensein von E-Mail, Homepage und Intranet ander Schule; Entscheidungsrecht der Schule beim Kauf von Hardware undSoftware, bei der Art des Internetzugangs und der Lehrerfortbildung indiesem Bereich. Demographie: Anzahl der Schüler und Lehrer nach Schulstufen; Lage derSchule nach Urbanisierungsgrad.
55
Infrastruktur und Umfeld der Grundschule sowie Essenangebote und Umgangder Schule mit Vertreterbesuchen. Sponsoring in der Schule. Themen: Bundesland; Anzahl der Klassen der 1. und 4. Jahrgangsstufesowie jeweilige Schüleranzahl; Teilnahme der Schule an irgendwelchenModellversuchen; Anzahl weiblicher bzw. männlicher Klassenlehrer der 1.bis zur 4. Jahrgangsstufe; zusätzliche Tätigkeit als Klassenlehrerbzw. Lehrer; Unterbringung der Grundschule gemeinsam mit anderenSchulformen; Schulangebote; Schul ... Infrastruktur und Umfeld der Grundschule sowie Essenangebote und Umgangder Schule mit Vertreterbesuchen. Sponsoring in der Schule. Themen: Bundesland; Anzahl der Klassen der 1. und 4. Jahrgangsstufesowie jeweilige Schüleranzahl; Teilnahme der Schule an irgendwelchenModellversuchen; Anzahl weiblicher bzw. männlicher Klassenlehrer der 1.bis zur 4. Jahrgangsstufe; zusätzliche Tätigkeit als Klassenlehrerbzw. Lehrer; Unterbringung der Grundschule gemeinsam mit anderenSchulformen; Schulangebote; Schulträger; Einwohnerzahl;Wirtschaftsstruktur, Struktur des Wohngebietes und Infrastruktur imSchulbezirk; Zusammensetzung der Grundschüler hinsichtlich ihrerfinanziellen Hintergründe; Übertrittskurse zum Gymnasium im letztenSchuljahr; Anteil ausländischer Schüler; Häufigkeit angewendeterUnterrichtsmethoden; Speiseangebote für Schüler wie Pausenverkauf,Automaten, Schulmilch und Mittagessen; Snackmöglichkeiten vom Bäcker undKiosk in der unmittelbaren Nähe der Schule; Wichtigkeit der Behandlungdes Themas Werbung in der Grundschule; Notwendigkeit der Entwicklungneuer Unterrichtsmaterialien für die Grundschule zum Thema Werbung undGründe dafür; Sponsoring an der Schule; Handhabung der öffentlichenBekanntmachung größerer Geld- bzw. Sachspender; aktives Bemühen umSpenden; Förderverein an der Grundschule und wichtigste Aufgaben füreinen Förderverein (Skala); geschätzter Geldwert für erhaltene Geld-bzw. Sachspenden im letzten Schuljahr; persönlicher Umgang mitVertreterbesuchen und mit Werbematerial sowie Werbegeschenken fürLehrkräfte und Schüler anhand ausgewählter Aussagen (Skala); generellesVerbot von Schülerkontakten oder Eigenverantwortung der Lehrer im Umgangmit Werbegeschenken; persönlicher Einsatz für die Nutzung von Angebotenöffentlicher Einrichtungen und Vereine, wie z.B. Verkehrserziehung,Umwelterziehung, Gesundheitserziehung oder Lesewettbewerbe. Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Haushaltsgröße;Kinderzahl.
56
Ausstattung von Schulen mit Computern und Internetanschlüssen. Themen: Anteil der Computer, die in der Schule zu Unterrichtszwecken genutzt werden (gestaffelt nach Schulstufen); Anteil der Computer mit Internetanschluss; Anteil der Computer, die weniger als drei Jahre alt sind; Anteil der Computer, die privat gespendet wurden; Standort der Computer in der Schule; Art des Internetanschlusses (Standard-Telefonleitung, ISDN-Leitung, ADSL-Leitung, Fernsehkabel, Satellitenantenne); Vorhandensein von ... Ausstattung von Schulen mit Computern und Internetanschlüssen. Themen: Anteil der Computer, die in der Schule zu Unterrichtszwecken genutzt werden (gestaffelt nach Schulstufen); Anteil der Computer mit Internetanschluss; Anteil der Computer, die weniger als drei Jahre alt sind; Anteil der Computer, die privat gespendet wurden; Standort der Computer in der Schule; Art des Internetanschlusses (Standard-Telefonleitung, ISDN-Leitung, ADSL-Leitung, Fernsehkabel, Satellitenantenne); Vorhandensein von E-Mail, Homepage und Intranet an der Schule. Demographie: Anzahl der Schüler und Lehrer nach Schulstufen; Lage der Schule nach Urbanisierungsgrad. Zusätzlich wurde verkodet: Gewichtungsfaktor. Interviewdauer.
57
Das DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger*innen mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein ko ... Das DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger*innen mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein kombiniertes Kohorten-Panel-Design. Beim Studienberechtigtenpanel 2018 handelt es sich um die 21. Kohorte der Befragungsreihe, von der zunächst die Daten der ersten Befragungswelle veröffentlicht werden. Einen Hauptschwerpunkt des Studienberechtigtenpanels 2018 stellt das Thema Diversität mit einem besonderen Fokus auf Migrationshintergrund dar. Eine Besonderheit des Studienberechtigtenpanels 2018 ist außerdem, dass erstmals innerhalb der Befragungsreihe im Rahmen der ersten Befragungswelle ergänzend auch die Schulleitungen befragt wurden.
58
Nutzung von Computern und Internet an Schulen. Nutzung von Computern und Internet an Schulen.
59
In der 2018 durchgeführten internationalen Vergleichsstudie "International Computer and Information Literacy Study" (ICILS) der IEA (International Associaton for the Evaluation of Achievement) wurde das zweite Mal mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums überprüft, in welchem Maße Schüler der achten Klasse über (die namensgebenden) computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (CIL) sowie Kompetenzen im Bereich "Computational Thinking" verfügen (CT) und welch ... In der 2018 durchgeführten internationalen Vergleichsstudie "International Computer and Information Literacy Study" (ICILS) der IEA (International Associaton for the Evaluation of Achievement) wurde das zweite Mal mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums überprüft, in welchem Maße Schüler der achten Klasse über (die namensgebenden) computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (CIL) sowie Kompetenzen im Bereich "Computational Thinking" verfügen (CT) und welchen Beitrag das deutsche Schulsystem zum Erwerb dieser Kompetenzen leistet. Konkreter konzentrierte sich die Studie auf vier Bereiche: 1) computerbasierte Testung der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Achtklässler, 2) umfangreiche Erfassung von Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbes, 3) Untersuchung von Unterschieden in den Ergebnissen unter Berücksichtigung technologischer und pädagogischer Weiterentwicklungen über einen mehrjährigen Zeitraum und 4) erstmalig die Untersuchung des Kompetenzbereiches "Computational Thinking" und dessen Zusammenhang mit dem Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen. Neben den Kompetenztests wurden Fragebögen für Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche eingesetzt, um die ICT-Kompetenzen der Schüler mit der schulischen und familiären Lernumgebung in Beziehung setzen zu können. (Projekt/IQB)
60
Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliot ... Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliothek (FDB) archiviert und dokumentiert die Daten aus den Bildungsstandardüberprüfungen und stellt sie für die wissenschaftliche Sekundärnutzung zur Verfügung. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in- und ausländischer Einrichtungen und Studierende, die eine Qualifizierungsarbeit planen, können im Rahmen eines Antragsverfahrens um Nutzung der Daten für Sekundäranalysen ansuchen.
Feedback