Daten und Studien zu „Datentyp: Umfrage- und Aggregatdaten” (522)

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Mit Durchführung des Projektes liegen die Ergebnisse aus der siebten Erhebungsrunde der PISA-Studie vor, bei der 2018 die Lesekompetenz im Mittelpunkt stand. Die fünfzehnjährigen Schüler*innen bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund, dem Unterrichts- und Schulgeschehen sowie zur Einstellung von Globalität. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Die wichtigste Änderung für die ... Mit Durchführung des Projektes liegen die Ergebnisse aus der siebten Erhebungsrunde der PISA-Studie vor, bei der 2018 die Lesekompetenz im Mittelpunkt stand. Die fünfzehnjährigen Schüler*innen bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund, dem Unterrichts- und Schulgeschehen sowie zur Einstellung von Globalität. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Die wichtigste Änderung für die Testteilnehmer*innen bestand in der Umstellung auf adaptives Testen für die Hauptdomäne Lesen. Außerdem wurde in PISA 2018 neben der Bearbeitung der Tests am Computer ein verfeinertes Modell zur Skalierung der Daten verwendet, welche die Schwierigkeit der Testaufgaben, die Fähigkeit der Jugendlichen und das Potenzial von Testaufgaben berücksichtigt, tatsächlich kompetente von weniger kompetenten Schüler*innen zu unterscheiden. (Projekt/IQB)
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Dieser Datensatz stammt aus Studie 1 des ValCom2 Projekts. Das Projekt untersucht die Aktualgenese von Erfolgserwartung und subjektivem Aufgabenwert bei unbekannten Lerninhalten. Es handelt sich um ein experimentelles Survey Design mit einer Randomisierung auf eine von zwei Gruppen (Projektmanagementkursen mit einer mathematischen versus sprachlichen Ausrichtung). Der Fragebogen bestand aus Fragen zur Demographie, schul- und studienfachspezifischer Motivation (Fähigkeitsselbstkonzept, intrinsisc ... Dieser Datensatz stammt aus Studie 1 des ValCom2 Projekts. Das Projekt untersucht die Aktualgenese von Erfolgserwartung und subjektivem Aufgabenwert bei unbekannten Lerninhalten. Es handelt sich um ein experimentelles Survey Design mit einer Randomisierung auf eine von zwei Gruppen (Projektmanagementkursen mit einer mathematischen versus sprachlichen Ausrichtung). Der Fragebogen bestand aus Fragen zur Demographie, schul- und studienfachspezifischer Motivation (Fähigkeitsselbstkonzept, intrinsischer Wert und Anstrengungsüberzeugungen), Motivation bezogen auf den Projektmanagementkurs, Vorwissen zu Studienfächern und zu Projektmanagement, Need For Cognition sowie wahrgenommene Ähnlichkeit zwischen Schul- und Studienfächern bzw. den Projektmanagementkursen.
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In den letzten Jahren kam es zu einem enormen Ausbau bildungsrelevanter empirischer Forschung. Dazu hat zum einen die Ausrichtung der Erziehungswissenschaft als empirisch forschender Disziplin wie auch die Entwicklung einer interdisziplinär angelegten empirischen Bildungsforschung beigetragen. Trotz dieser Entwicklungen bestehen nach wie vor Defizite in der methodischen Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses. Mit dem Projekt soll die methodische Qualifikation des wissenschaftlichen Nac ... In den letzten Jahren kam es zu einem enormen Ausbau bildungsrelevanter empirischer Forschung. Dazu hat zum einen die Ausrichtung der Erziehungswissenschaft als empirisch forschender Disziplin wie auch die Entwicklung einer interdisziplinär angelegten empirischen Bildungsforschung beigetragen. Trotz dieser Entwicklungen bestehen nach wie vor Defizite in der methodischen Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses. Mit dem Projekt soll die methodische Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter gefördert werden um die momentan teilweise getrennt verlaufenden Diskurse von Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung stärker miteinander zu vernetzen und aufeinander zu beziehen. Der wissenschaftliche Nachwuchs soll so gefördert werden, dass er zum einen in der Lage ist, Bildungsforschung auf einem hohen theoretischen und methodischen Niveau zu betreiben und andererseits bei einer anwendungsbezogenen Wissenschaft wie der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung auch einen intensiven Theorie-Praxis-Dialog zu führen. Das Projekt verfolgt drei Ziele: Es soll eine systematische Erfassung bisheriger Ansätze zur Methodenschulung im Bereich der Bildungsforschung vorgenommen werden mit dem Ziel der Entwicklung eines kooperativen und interdisziplinären Gesamtkonzeptes zur Nachwuchsförderung. Die Vernetzung der bisherigen Nachwuchsförderung soll voran gebracht werden, indem bundesweit und auch interdisziplinär Kooperationen genutzt werden. Die DGfE als bundesweit agierende Fachgesellschaft ist hier besonders gut geeignet eine solche Vernetzung herzustellen. Dabei geht es sowohl um die Förderung der Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses selbst, als aber auch um die Vernetzung der fördernden Institutionen und Einrichtungen. Durch die auf Interaktion und Kooperation setzende Form der Summer School der DGfE sowie deren interdisziplinäre und multi-methodische Ausrichtung soll der Austausch der Nachwuchsforscher_innen mit verschiedenen wissenschaftlich-methodischen Zugängen gefördert sowie eine engere Vernetzung zwischen Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung erreicht werden. (SyBi)
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Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler* ... Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler*innen mit monolingual deutschem, deutsch-russischem und deutsch-türkischem Sprachhintergrund. Die Sprachdaten (rezeptiv, produktiv, allgemein) bezogen sich auf die Lese- und Schreibfähigkeiten, die durch Testverfahren mit Papier-und-Bleistift-Methoden erfasst wurden. Alle Schüler*innen wurden in Deutsch (Mehrheitssprache) und Englisch (in der Schule gelernte Fremdsprache) getestet, deutsch-russische und deutsch-türkische Schüler*innen wurden zusätzlich in ihrer Herkunftssprache getestet und Schüler*innen, die entweder Französisch oder Russisch als zweite Fremdsprache in der Schule erlernt haben, wurden ebenfalls in diesen Sprachen getestet. Die Hintergrunddaten umfassten Fragebogeninformationen auf der individuellen Ebene (z. B. Motivation, kognitive Fähigkeiten) und der Kontextebene (z. B. sozialer und Migrationshintergrund, Sprachgebrauch, Peer-Netzwerke). Stichprobenziehung und Datenerhebung wurden von einem externen Institut (IEA Hamburg) organisiert und durchgeführt. (Projekt)
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Betrieblichen Arbeitsschutzmaßnahmen. Bild der Arbeitsschutz-Aufsichtsdienste aus Sicht der Betriebe. Einstellungen und Verhalten von Beschäftigten in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz und deren Gesundheitskompetenz. Belastungen und Gefährdungen im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz. Themen: A) Betriebsbefragung: 1. Funktion des Befragten innerhalb des Betriebs; Betrieb ist eigenständige Firma oder eine von mehreren Betriebsstätten; Zentrale oder Zweigstelle; Anzahl der Mitarbeiter (Betriebs ... Betrieblichen Arbeitsschutzmaßnahmen. Bild der Arbeitsschutz-Aufsichtsdienste aus Sicht der Betriebe. Einstellungen und Verhalten von Beschäftigten in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz und deren Gesundheitskompetenz. Belastungen und Gefährdungen im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz. Themen: A) Betriebsbefragung: 1. Funktion des Befragten innerhalb des Betriebs; Betrieb ist eigenständige Firma oder eine von mehreren Betriebsstätten; Zentrale oder Zweigstelle; Anzahl der Mitarbeiter (Betriebsgröße); öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft; Betrieb beschäftigt Zeit- oder Leiharbeiter; Mitarbeiter von Fremdfirmen im Betrieb; Häufigkeit ausgewählter belastender und gefährdender Arbeitsbedingungen sowie bewegungsarme Tätigkeiten; Beurteilung der Arbeitsschutzregelungen (Skala). 2. Kenntnisse: Einschätzung des Kenntnisstands der Verantwortlichen im Betrieb zu gesetzlichen Arbeitsschutzregelungen. 3. Institutioneller Arbeitsschutz im Betrieb: Teilnahme am alternativen Betreuungsmodell (Unternehmermodell); Unterstützung bei der Modellumsetzung durch eine externe oder innerbetriebliche Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie einen Betriebsarzt; Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen an den Arbeitsplätzen und Anlass; bei den Gefährdungsbeurteilungen routinemäßig zu überprüfende Aspekte (Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel, Arbeitszeitgestaltung, psychische Belastungen, Arbeitsorganisation, soziale Beziehungen); Dokumentation der Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilungen; Mitarbeiterbefragung zu Belastungen und Problemen; Notwendigkeiten für Verbesserungen; Maßnahmen zur Umsetzung der notwendigen Verbesserungen; Überprüfung der ergriffenen Maßnahmen; Beurteilung des Nutzens von Gefährdungsbeurteilungen für den Arbeitsschutz im Betrieb; Gründe für geringen Nutzen; Gründe für fehlende Gefährdungsbeurteilung. 4. Information und Schulung der Arbeitnehmer in Fragen des Arbeitsschutzes: Unterweisung der Mitarbeiter zu Sicherheit und Gesundheitsschutz; Gelegenheiten bzw. Anlässe für Unterweisung; Informationsform; schriftliche oder mündliche Informationsform; Mitarbeiter ohne sichere Deutschkenntnisse; Informationen zum Arbeitsschutz in der Sprache der ausländischen Mitarbeiter; Unterweiser der Zeit- oder Leiharbeiter bzw. der Mitarbeiter von Fremdfirmen; Gründe für fehlende Unterweisung zum Arbeitsschutz. 5. Präventionskultur: Angebote oder Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung; Strategie zur Gesundheitsförderung; Art der Umsetzung dieser Strategie. 6. Aufsicht: Häufigkeit von Kontrollbesuchen von staatlicher Arbeitsschutzbehörde, Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse; konkrete Anlässe für den Besuch und angesprochene Themen; konkrete Angabe der kontrollierenden Aufsichtsbehörde; gleiche Sachverhalte bei den Besuchen unterschiedlicher Institutionen; aufeinander abgestimmte Besuche; Beurteilung der Arbeitsweise der Aufsichtsdienste: gute Überschaubarkeit der Zuständigkeit der Aufsichtsdienste, geringe Störung der Arbeitsabläufe und kompetente Beratung; Kenntnis der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie GDA; Einschätzung des Kenntnisstands zu den Inhalten der GDA. 7. Arbeitnehmervertretung mit Gesundheitsschutzaufgaben: Vorhandensein von Betriebsrat oder Personalrat; Zusammenarbeit von Arbeitnehmervertretung und Arbeitgeber; Existenz eines Arbeitsschutzausschusses; Häufigkeit von Diskussionen zu Sicherheits- und Gesundheitsschutzfragen in Abteilungsbesprechungen; Schulung von Führungskräften zu Sicherheits- und Gesundheitsschutzfragen. 8. Einschätzung des betrieblichen Arbeitsschutzengagements seit Januar 2009: Bereiche mit verstärktem Engagement zu Sicherheit und Gesundheitsschutz; Gründe für verstärkte bzw. verringerte Arbeitsschutzbemühungen; Meinung der Betriebsleitung über den Beitrag des Arbeitsschutzes zum Unternehmenserfolg. 9. Hintergrund: Anzahl meldepflichtiger Arbeitsunfälle im Jahr 2010 und deren Entwicklung seit Januar 2009; Gründe für den Rückgang bzw. die Zunahme der Arbeitsunfälle; Bewertung des Arbeitsschutzengagements; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Betriebs. Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren; Bundesland; Gewichtungssektoren, Branchengruppen, GDA Intervention; sicherheitstechnische Betreuung. Indices: physische sowie psychische Belastungen und Gefährdungen, bewegungsarme Tätigkeiten, Kenntnisstand Arbeitsschutzregelungen. B) Arbeitnehmerbefragung: 1. Häufigkeit des Vorkommens ausgewählter belastender und gefährdender Arbeitsbedingungen; Verantwortlicher für die Arbeitssicherheit im Betrieb; Kontakt zum Arbeitsschutzbeauftragten, Sicherheitsbeauftragten oder Betriebsarzt; ausreichendes Engagement des Betriebsrates in Arbeitsschutzfragen; Häufigkeit von Diskussionen zu Sicherheits- und Gesundheitsschutzfragen in Abteilungssitzungen. 2. Unterweisungsthemen im Arbeitsschutz; Anlässe für die Unterweisung; unterweisender Betrieb; Informationsform; Einschätzung des persönlichen Informationsstands über Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz. 3. Besichtigung des Arbeitsplatzes zur Bewertung der Arbeitsbedingungen; Befragung zu Belastungen und Gesundheitsproblemen im Rahmen von Begehungen; festgestellte Notwendigkeit von Verbesserungen; Beteiligung des Befragten an Lösungsmöglichkeiten; Durchführung der Verbesserungen. 4. Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung; Berechtigung zur Nutzung dieser Angebote für Zeit- oder Leiharbeiter; Nutzung der Angebote im letzten Jahr; Beurteilung der Sicherheitsorientierung des Betriebs (Skala: sofortige Beseitigung von Sicherheitsmängeln, Minimierung langfristiger Gesundheitsbelastungen, selbstverständliche Meldung von Sicherheitsmängeln, verständliche Formulierung der innerbetrieblichen Arbeitsschutzregelungen, Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Arbeitsschutzregelungen); allgemeine Bewertung des Arbeitsschutzengagements des Betriebs; persönliches Verhalten am Arbeitsplatz gemäß den Richtlinien zur Arbeitssicherheit (Beachtung geltender Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften, Verbesserungsvorschläge einreichen, Eingreifen bei Nichtbeachtung durch Kollegen, Gefühl der Mitverantwortung für die Sicherheit); Gründe für die Nichteinhaltung von Arbeitsschutzvorschriften; persönliches Verhalten im Privatleben in Bezug auf: medizinische Vorsorgeuntersuchungen, regelmäßig körperliche Aktivitäten und ausgewogene Ernährung; Häufigkeit arbeitsbedingter gesundheitlicher Beschwerden; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands. Demographie: Geschlecht; Alter; Beschäftigungsstatus; Art des Arbeitsverhältnisses (Zeit- oder Leiharbeit, befristet oder unbefristet); Arbeitseinsatz überwiegend auf dem Firmengelände anderer Unternehmen; fester Arbeitsort; Bürotätigkeit; Anzahl der Mitarbeiter (Betriebsgröße); Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Bundesland, Eintrittsjahr beim derzeitigen Arbeitgeber; Eintrittszeitpunkt (Monat und Jahr) beim derzeitigen Entleihbetrieb. Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren, Bundesland des Wohnortes. Indices: physische Belastungen und Gefährdungen, psychische Belastungen und Gefährdungen, bewegungsarme Tätigkeiten; Gewichtungssektoren; Branchengruppen; Sektor.
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Das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes InproKiG lag darin, eine berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen für die interprofessionelle Zusammenarbeit im Schulteam zu konzipieren. Die Verbundforschungsgruppe (Leibniz Universität Hannover, Justus-Liebig-Universität Gießen, Hochschule Osnabrück) entwickelte, erprobte und evaluierte praxisnahe Qualifizierungsmodule für pädagogische Lehr- und Fachkräfte in inklusiven Grundschulen, die ... Das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes InproKiG lag darin, eine berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen für die interprofessionelle Zusammenarbeit im Schulteam zu konzipieren. Die Verbundforschungsgruppe (Leibniz Universität Hannover, Justus-Liebig-Universität Gießen, Hochschule Osnabrück) entwickelte, erprobte und evaluierte praxisnahe Qualifizierungsmodule für pädagogische Lehr- und Fachkräfte in inklusiven Grundschulen, die auf den Erwerb, die Steuerung und die Verstetigung berufsübergreifender Zusammenarbeit im Schulteam abzielen (vgl. Publikation des Manuals InproKiG, Maykus et al., 2021). Der Konzeptions- und Entwicklungsprozess des Qualifizierungsmanuals InproKiG beinhaltete fünf Prozessphasen. Zunächst wurde auf der Grundlage einer Literaturrecherche ein geeignetes wissenschaftlich-fundiertes Kategorienmodell zu Kooperationsbedarfen in inklusiven Grundschulen entworfen. Hieran schloss eine quantitative und qualitative Erhebungsphase zu den Kooperations- und Qualifizierungsbedarfen der pädagogischen Lehr- und Fachkräfte, zur erlebten Kooperation im Schul- und Förderteam sowie zu Erwartungen und Wünschen an das Qualifizierungsmanual an. Parallel zur Erhebungsphase wurden sogenannte InproKiG-Modellschulen akquiriert. Die Ergebnisse der Erhebungen wurden adaptiv in die Entwicklung des Manuals einbezogen. Ziel war es hier eine bedarfsgerechte und an der alltäglichen Praxis der Grundschulen orientierte Qualifizierung zu konzipieren, welche die verschiedenen primarschulischen Herausforderungen in der interprofessionellen Kooperation aufgreift. Das Manual InproKiG orientiert sich somit an den Gegebenheiten in der Grundschulpraxis. Zur ersten Erprobung des Manuals wurde dieses in einer Interventionsphase an insgesamt zehn teilnehmenden InproKiG-Modellschulen an den Projektstandorten in Hannover, Gießen und Osnabrück durchgeführt. Abschließend kam es zu einer finalen Überprüfung und Anpassung der Module für die Endversion des Manuals InproKiG. Entscheidend für das Gelingen inklusiver Bildung, so die leitende Annahme bei der Entwicklung der Qualifizierungsmaßnahme, sind drei Dimensionen pädagogischer Professionalität, die durch InproKiG kontinuierlich (weiter-) entwickelt und gefestigt werden sollten: Die Teilnehmenden an Fortbildungen zur interprofessionellen Kooperation erhalten im Rahmen der Qualifizierung die Möglichkeit - vertiefendes Fachwissen zu erwerben und ihre professionsspezifischen Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen zu schärfen, - ihre Kompetenzen zur Zusammenarbeit bei der individuellen Förderung von Kindern auszubauen und - die fachliche und persönliche Haltung zu inklusiven Bildungsangeboten in Grundschulen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Alle drei Ziele beziehen sich in diesem Qualifizierungsmanual immer auf den Schwerpunkt der interprofessionellen Kooperation. (Projekt/GESIS)
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Politische Bildung. Themen: Politikinteresse; genutzte Informationsquellen über politische Themen; präferierte Informationsquellen für politische Weiterbildung; Kenntnis politischer Einrichtungen oder Institutionen für politische Weiterbildung; Wahrscheinlichkeit der Suche nach Angeboten zur politischen Bildung bei ausgewählten Institutionen und Medien (Bundes- oder Landeszentralen für politische Bildung, Bundestag, Landesparlamente, Regierungen und Ministerien, Fernsehen, Gewerkschaften, Inter ... Politische Bildung. Themen: Politikinteresse; genutzte Informationsquellen über politische Themen; präferierte Informationsquellen für politische Weiterbildung; Kenntnis politischer Einrichtungen oder Institutionen für politische Weiterbildung; Wahrscheinlichkeit der Suche nach Angeboten zur politischen Bildung bei ausgewählten Institutionen und Medien (Bundes- oder Landeszentralen für politische Bildung, Bundestag, Landesparlamente, Regierungen und Ministerien, Fernsehen, Gewerkschaften, Internet, Kirchliche Akademien, Parteien, Politische Stiftungen wie Konrad-Adenauer-Stiftung oder Friedrich-Ebert-Stiftung, Universitäten und Fachhochschulen, Vereine, Bürgerinitiativen, Volkshochschulen, sowie Zeitungen und politische Magazine); Vertrauen in die vorgenannten Institutionen und Medien; persönliche Teilnahme an Veranstaltungen zur politischen Bildung in den letzten fünf Jahren und Teilnahmehäufigkeit (politische Partizipation); Wichtigkeit von Institutionen zur politischen Information und Bildung für die Demokratie; Einstellung zur politischen Bildung (Skala: Forderung nach stärkerer Förderung durch den Staat, geringer Stellenwert in der Schule, politische Bildung ist unverzichtbar in der Demokratie, Kompliziertheit der Politik, stärkere politische Partizipation führt zu mehr Rücksicht der Politiker auf die Meinung der Bevölkerung). Demographie: Geschlecht; Alter; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Parteineigung; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Mitgliedschaften (Verein, Partei, Bürgerinitiative, Organisation); aktive Mitgliedschaft (z.B. Ehrenamt); Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 16 Jahren. Zusätzlich verkodet wurde: Region; Bundesland; Ortsgröße; Gewichtungsfaktoren.
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Bildungswege von jungen Erwachsenen, Berufsbiographie, Schulleistung, Schulwahl, Berufswahl, familiärer Hintergrund, Bewerbungsverhalten der Jugendlichen, berufliche Erstausbildung; Bildungs- und Warteschleifen, Übergangssystem, Migrationshintergrund, erste Schwelle. I. Themen: Wertorientierung (Wichtigkeit ausgewählter Werte (Fleiß und Ehrgeiz, Religiosität, hohes Einkommen, gepflegtes Äußeres, Karriere, berufliche Selbstständigkeit, Lernen und Weiterbildung, Lebenspartner, eigene Kinder, inte ... Bildungswege von jungen Erwachsenen, Berufsbiographie, Schulleistung, Schulwahl, Berufswahl, familiärer Hintergrund, Bewerbungsverhalten der Jugendlichen, berufliche Erstausbildung; Bildungs- und Warteschleifen, Übergangssystem, Migrationshintergrund, erste Schwelle. I. Themen: Wertorientierung (Wichtigkeit ausgewählter Werte (Fleiß und Ehrgeiz, Religiosität, hohes Einkommen, gepflegtes Äußeres, Karriere, berufliche Selbstständigkeit, Lernen und Weiterbildung, Lebenspartner, eigene Kinder, interessanter Beruf, gute Freunde und viel Freizeit); Grundschulzeit: Monat und Jahr des Beginns der Grundschule; Monat und Jahr des Endes der Grundschule; Selbsteinschätzung der schulischen Leistungen; retrospektive Beurteilung der Schulzeit ab dem zehnten Lebensjahr (Skala: gern zur Schule gegangen, gut mit den Lehrern zurechtgekommen, Schulprobleme mit den Eltern besprochen, Verstehen mit den Klassenkameraden, gern Hausaufgaben gemacht, Anstrengungen der Lehrer um Unterrichtsstoff zu vermitteln, spannender Unterricht, Spaß am Lernen, Eltern erwarteten Anstrengungen für die Schule); Aktivitäten und Funktionen während der Schulzeit (z.B. Schul- oder Klassensprecher, Vereins- oder Parteiaktivitäten, etc.). Demographie: Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr); Geschlecht; Geburtsland; Kindheit und Jugend in Deutschland verbracht; Jahr des Zuzugs nach Deutschland; seit dem Zuzug ständig in Deutschland; Wohndauer in Deutschland; Deutsch als Muttersprache; weitere Muttersprache (Zweisprachigkeit); Staatsangehörigkeit; eigene Kinder; Anzahl eigener Kinder; Haushaltszusammensetzung; Angaben zu den Eltern: Herkunft der Eltern aus Deutschland bzw. Geburtsland (Migrationshintergrund); Zusammenleben mit dem Vater und der Mutter oder mit Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern bis zum 15. Lebensjahr des Befragten; Schulabschluss der Eltern; abgeschlossene Berufsausbildung oder abgeschlossenes Studium der Eltern und Art der Ausbildung; Erwerbsstatus von Vater und Mutter als der Befragte 15 Jahre alt war bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Beruf von Vater und Mutter (KldB 1992 und 2010, ISCO-88, ISCO-08, ISCO-09); berufliche Stellung und Charakteristika von Vater und Mutter; Beschäftigung im öffentlichen Dienst und Laufbahngruppe; aufgewachsen bei Großeltern oder anderen Verwandten, im Heim oder sonstiges; Bundesland; höchster allgemeinbildender Schulabschluss. Zusätzlich verkodet wurde: Datensatznummer; gehört zur Stichprobe trotz 1. Reduzierung bzw. trotz 2. Reduzierung; Anzahl der Aktivitäten pro Person; aktueller Verbleib im Scientific Use File; Summe aller zeitlichen Lücken in den Episoden der Person; durch ALBERTA-Prüfung auffällig. Gewichte: Designgewichte (Mobilfunknummern); Anpassungsgewichte (Geschlecht, Geburtsjahrgang, höchster Schulabschluss, Bundesland), Hochrechnungsfaktor (Mikrozensusangaben 2010). II. Schulische und berufliche Aktivitäten seit der Grundschulzeit (Ereignisdatensatz): 1. Schule: Schultyp; Zweck des Schulbesuchs; Beginn und Ende des Schulbesuchs (Monat, Jahr); Schulbesuch dauert noch an; Bundesland der besuchten Schule; Tages- oder Abendschule; Gründe für den Schulbesuch; Schule bis zum Ende besucht; Gründe für vorzeitiges Verlassen der Schule; erreichter Schulabschluss; Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis; Note in den Fächern Deutsch und Mathematik im Abschlusszeugnis bzw. letzten Zeugnis; persönliches und schulisches Engagement zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt (z.B. Bewerbungstraining, Training Vorstellungsgespräch, Berufsberatung, etc.); berufliche bzw. schulische Pläne nach Beendigung der Schule (Studium, Berufsausbildung, Schule, etwas anderes); Art der präferierten Berufsausbildung, weiteren Schulform oder anderen Tätigkeit; Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle (Bewerbung bei der Arbeitsagentur, schriftliche Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 2. Berufliche Ausbildung, Lehre: Art der Ausbildung; Ausbildungsberuf (KldB 1992 und 2010, ISCO-88, ISCO-08); Andauern der Ausbildung; Beginn und Ende der Ausbildung (Monat, Jahr); Ausbildungsberuf gleich Wunschberuf; Umzug für die Ausbildung; Abschlusspartner des Ausbildungsvertrages; genutzte Möglichkeiten für die Ausbildung im Betrieb (z.B. Teilnahme an einem Einstellungstest, Vorstellungsgespräch, Probearbeit, betriebliches Praktikum, etc.); Ausbildungsbetrieb gehört zu einem Unternehmen mit mehreren Standorten oder Filialen; weitere Unternehmensstandorte in der näheren Umgebung oder bundesweit; Anzahl der Beschäftigten am Ausbildungsstandort; Ausbildung mit Abschluss beendet; Gründe für den Ausbildungsabbruch; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Ausbildungsabbruch; Abschlussprüfung abgelegt bei: Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer oder einer sonstigen Stelle; Note der Abschlussprüfung; Erwerb eines (höheren) Schulabschlusses durch die Ausbildung; Art dieses Abschlusses; Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb bzw. Einschätzung der Chancen auf Übernahme; Suche nach einer anderen betrieblichen Ausbildungsstelle während der Ausbildung; genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 3. Studium: Hochschulart; Studienfach; zweites Hauptstudienfach; Beginn und Ende des Studiums (Monat, Jahr); Andauern des Studiums; duales Studium; Abschlussprüfung auch bei der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer; Grund für die Wahl des Studienfaches; Studium mit Abschluss beendet; Gründe für Studienabbruch; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Studienabbruch; Art des (angestrebten) Studienabschlusses; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Studiums; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, anderen Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 4. Berufsvorbereitung, Berufsgrundbildung, Berufsfachschule, die nicht zu einem Berufsabschluss führt: berufsvorbereitender Lehrgang bzw. Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr, Berufseinstiegsjahr, Berufsorientierungsjahr oder Berufsfachschule ohne bzw. mit Berufsabschluss; Beginn und Ende dieses Bildungsgangs; (Monat, Jahr); Andauern der Berufsvorbereitung bzw. des Bildungsgangs; Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife oder der Hochschulreife; Grund für Bildungsgang; Bildungsgang abgeschlossen; Gründe für den Abbruch des Bildungsgangs; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Abbruch des Bildungsgangs; Erwerb eines (höheren) Schulabschlusses durch den Bildungsgang; Art dieses Abschlusses; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Bildungsgangs; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 5. Einstiegsqualifizierung, Praktikum und Teilqualifizierung: Art des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Beginn und Ende (Monat, Jahr) des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Andauern des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Praktikumsdauer in Wochen; Gründe für das Praktikum bzw. die Qualifizierung; Abschluss des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Gründe für den Abbruch; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Abbruch; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 6. Erwerbstätigkeit, Jobben: Befristete oder unbefristete Stelle; Beginn und Ende der Erwerbstätigkeit (Monat, Jahr); Andauern der Erwerbstätigkeit; Beruf (KldB 1992 und 2010, ISCO-88, ISCO-08); Tätigkeit entspricht der beruflichen Ausbildung; berufliche Stellung; Gruppe der Arbeiter, Angestelltengruppe, Laufbahngruppe; Wochenarbeitszeit; Weg in die Beschäftigung (Vermittlung); berufliche Ausbildung oder Studium bei der Bundeswehr; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während der Bundeswehrtätigkeit bzw. der Beschäftigung; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 7. Langfristige Fortbildung oder Umschulung: Art der Fortbildung oder Umschulung; Beginn und Ende der Fortbildung oder Umschulung (Monat, Jahr); Andauern der Fortbildung oder Umschulung; Gründe für die Fortbildung oder Umschulung; Abschluss der Fortbildung oder Umschulung; Gründe für den Abbruch. 8. Maßnahmen der Arbeitsagentur, des Arbeitsamtes, des Jobcenters: Art der Maßnahmen, an denen teilgenommen wurde; Beginn und Ende dieser Maßnahmen (Monat, Jahr); Andauern der Maßnahme; Gründe für die Maßnahme; Abschluss der Maßnahme; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während der Maßnahme; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 9. Wehrdienst, Zivildienst, Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr: Art des Dienstes; Art des Wehrdienstes; Beginn und Ende des Dienstes (Monat, Jahr); Andauern des Dienstes; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Dienstes; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 10. Sonstiges oder zu Hause: Tätigkeit während der Beschäftigungslosigkeit bzw. der Zeit zu Hause; Beginn und Ende dieser Tätigkeit; Andauern dieser Tätigkeit; bei der Arbeitsagentur, dem Arbeitsamt, dem Jobcenter als arbeitslos bzw. arbeitssuchend gemeldet; schriftliche Bewerbungen an Betriebe und Anzahl der verschickten Bewerbungen; Stellenbewerbungen nur im erlernten Beruf oder auch um andere Stellen; Art der präferierten Bildungsmöglichkeiten; Suche nach einer Ausbildungsmöglichkeit während der Beschäftigungslosigkeit; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. Zusätzlich verkodet wurde: Erfassung sämtlicher Episoden: Beginn und Ende (Monat und Jahr) der Episode; Tag des Beginns und der Beendigung der Episode; Dauer des Ereignisses in Tagen; Alter des Befragten am Ende und zu Beginn der Episode; Lücke in Tagen gegenüber dem Enddatum des vorherigen Ereignisses; Kennzeichen für Datumskorrektur nach Einzelfallprüfung auf Ereignisebene.
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Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen. Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen: Antragsaktivität: Anzahl der Anträge bei ausgewählten Drittmittelgebern; Beteiligung als Primärforscher (Principal Investigator) an Anträgen im Rahmen der Exzellenzinitiative; Anzahl der bewilligten und abgelehnten Anträge (Graduiertenschule, Exzellenzcluster und Zukunftskonzept); Förderart, Entscheidung ... Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen. Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen: Antragsaktivität: Anzahl der Anträge bei ausgewählten Drittmittelgebern; Beteiligung als Primärforscher (Principal Investigator) an Anträgen im Rahmen der Exzellenzinitiative; Anzahl der bewilligten und abgelehnten Anträge (Graduiertenschule, Exzellenzcluster und Zukunftskonzept); Förderart, Entscheidung und beantragte Gesamtsumme inkl. Personalmittel bereits entschiedener Drittmittelanträge der letzten fünf Jahre bei ausgewählten Drittmittelgebern (DFG, BMBF, andere Bundesministerien bzw. Landesministerien, EU, ERC, ESF, nationale Stiftungen, Geldgeber aus Industrie und Wirtschaft, andere ausländische Förderorganisationen, sonstige Mittelgeber). 2. Antragsspezifische Einschätzungen: Zuletzt bewilligter Drittmittelantrag, Förderorganisation und Förderart des letzten bewilligten Projektes; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für die Entscheidung auf Antragstellung bei dem gewählten Förderer des letzten bewilligten Drittmittelprojekts (thematische Offenheit des Förderprogramms, thematische Passung des Förderprogramms zu den persönlichen Forschungsinteressen, Ausrichtung des Förderers auf Grundlagenforschung sowie auf anwendungsorientierte Forschung, Fortsetzung einer bereits beim gleichen Förderer erfolgreich beantragten Förderung, Antragsaufwand, Dauer sowie Fairness des Begutachtungsverfahrens, erwartete Bewilligungschancen, Dauer der Förderperiode, guten Erfahrungen in der Vergangenheit, Service- und Beratungsleistungen des Förderers, Prestige des Förderers, Erwartungshaltung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote; keine Angabe der geschätzten Förderquote; Wahrnehmung des Antrags- und Begutachtungsprozesses (Informiertheit über die Konditionen der Förderung, die Kriterien der Begutachtung sowie über das Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren); Entstehungszusammenhang (eigene Vorstellung von dem Förderprojekt und anschließende gezielte Suche nach passendem Förderer bzw. Förderprogramm, Entwicklung eines genau zu einer aktuellen Ausschreibung passenden Projektes); Anpassung der Projektidee an ein Förderinstrument oder passendes Förderinstrument gefunden; notwendige Anpassung der Struktur, thematische oder sonstige Anpassung bzw. keine Angabe; Angaben zum letzten abgelehnten Drittmittelantrag: letztes abgelehntes Projekt, Förderorganisation und Förderart; Beurteilung ausgewählter Gründe für die Ablehnung des Projekts in Bezug auf dessen interdisziplinäre Ausrichtung, Innovationsgehalt, Anwendungsorientierung und Risikoreichtum; Beurteilung ausgewählter Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf die Ablehnung des Antrages (begrenzte Menge zu vergebender Mittel, hohe Anzahl ähnlich guter Anträge, mangelnde Kompetenz und fehlende Objektivität der Gutachter bzw. Gutachterinnen, ungünstige fachliche Zusammensetzung der Gutachtergruppe, unzureichende Transparenz der Begutachtungskriterien, hohe Komplexität des Antragsverfahrens, Schwächen im Arbeitsplan, methodische Mängel, unzureichende theoretische Verortung, mangelnde Kooperation mit renommierten Partnerinstitutionen, unzureichende Anzahl Publikationen bzw. Patente der Antragsteller bzw. Mitantragsteller, fehlende einschlägige Vorarbeiten, mangelnde Reputation der Institution, nicht zum Förderer passende Ausrichtung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote des letzten abgelehnten Antrags bzw. keine Angabe; schriftliche Begründung für die Ablehnung erhalten; Beurteilung der Entscheidungsbegründung (fachlich korrekt, transparente Bewertungsmaßstäbe, nachvollziehbare Entscheidung, hilfreiche Anmerkungen); Modifikation bzw. Neueinreichung des abgelehnten Antrags; Entscheidung nach Neueinreichung des Antrags. 3. Bedeutung von Drittmitteln im Forschungsalltag: Höhe des Beratungsbedarfs hinsichtlich: Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten, Klärung formaler Fragen, inhaltliche Beratung, Ausformulierung des Antrags, Sonstiges); Beratungserfahrung in der Antragstellungsphase und Beratungsinstanz; keine geeignetes Förderinstrument gefunden; gute Informiertheit über Förderangebote ausgewählter Forschungsförderorganisationen bzw. keine der genannten Förderorganisationen, keine Angabe; Einschätzung der Situation im eigenen Fachgebiet hinsichtlich: Fördermöglichkeiten durch Drittmittel, internationale Bedeutung der deutschen Forschung, Anteil von Drittmittelprojekten im Verhältnis zur Grundausstattung, Einfluss wissenschaftspolitischer Schwerpunktsetzungen, Zwang zur Einwerbung von Drittmitteln, Publikationsdruck, Leistungsanforderungen durch Evaluation, Verhältnis von Antragsaufwand und Ertrag; Motive für die Einwerbung von Drittmitteln; Höhe der Forschungsgrundausstattung in Abhängigkeit von ausgewählten Leistungskriterien; unterschiedliche Gewichtung einzelner Drittmittelgeber bei der leistungsorientierten Mittelvergabe; Drittmittelgeber mit dem höchsten Gewicht. 4. Wissenschaftspolitische Strategien: Beurteilung ausgewählter wissenschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich ihrer Eignung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland; risikoreiche Forschung unterscheidet sich grundsätzlich von üblichen Forschungsprojekten; persönliche Definition eines risikoreichen Forschungsprojektes; Zustimmung zu besonderen Förderangeboten für Risiko-Projekte; Beurteilung ausgewählter Vorschläge hinsichtlich ihrer Eignung zur Förderung von Risiko-Projekten; bei Kollegen und Kolleginnen beobachtetes bzw. eigenes wissenschaftliches Fehlverhalten (künstliche Co-Autorenschaft, Ressourcen-Nutzung für externe Beratung, Aufpolieren von Forschungsergebnissen, Veränderung von Daten, unsachgemäße Begutachtung, unzureichende Dokumentation, Mehrfachnutzung eigener Publikationen, fehlende Transparenz wirtschaftlicher Verbindungen, unautorisierte Ideennutzung, unterlassene Quellenangabe, Ergebnisveränderung auf Druck durch Mittelgeber, unterlassene Angabe von Co-Autoren, einseitige oder verzerrende Interpretation von Daten, Verschweigen widersprüchlicher Erkenntnisse, Fälschung von Daten, zweckfremder Einsatz von Forschungsgeldern, unterlassene Befangenheitsanzeige als Gutachter bzw. Gutachterin, Sonstiges, keine Angabe); persönliche Handhabung von Mitautorenschaften und Danksagungen abhängig von der Funktion der beteiligten Personen (Nennung als Co-Autor, Nennung in Danksagung (Acknowledgement), weder in Autorenliste noch im Acknowledgement genannt). DFG-spezifische Fragen: Wichtigkeit ausgewählter Aufgaben der DFG im Rahmen der Forschungsförderung und darüber hinaus; Bewertung der DFG hinsichtlich der Aufgabenerfüllung in den relevanten Aufgabenbereichen; Gründe für fehlende Antragstellung bei der DFG. 5. Forschungsbedingungen: Prozentualer Anteil der Arbeitszeit für ausgewählte Tätigkeiten im Arbeits- und Forschungsalltag; Gutachtererfahrung: Anzahl der schriftlichen Einzelbegutachtungen und mündlichen Gruppenbegutachtungen von Förderanträgen jeweils für die DFG und für andere Förderorganisationen sowie Anzahl sonstiger gutachterlicher Tätigkeiten; Belastung durch Begutachtung; Meinung zu ausgewählten Aussagen zur Panelbegutachtung (Informationen an Gutachter über Förderentscheidung, reflektierte und faire Empfehlungen durch Panels, starker Einfluss von Meinungsführern, Präferenz für Einzelbegutachtung, zu hoher Zeit- und Kostenaufwand, Befangenheit durch Bekanntheit der eigenen Person). 6. Kooperationen: Notwendigkeit von Kooperationen mit anderen Forschenden; Wichtigkeit von Kooperationen mit Wissenschaftlern aus ausgewählten Bereichen; Personalrekrutierung: Beurteilung der Situation des wissenschaftlicher Nachwuchses in Deutschland; Anzahl der offenen Stellen für wissenschaftliches Personal am eigenen Lehrstuhl bzw. der eigenen Organisation in den letzten 24 Monaten; Besetzung der offenen Stellen mit geeigneten DoktorandInnen, Promovierten und (Junior-)ProfessorInnen; Mitgliedschaft in Berufungskommission in den letzten 24 Monaten; Gründe für Schwierigkeiten bei der Besetzung der Stellen des vorgenannten wissenschaftlichen Personals. 7. Gleichstellung der Geschlechter: Beurteilung von ausgewählten Gleichstellungsmaßnahmen. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); Geburtsland; Staatsbürgerschaft; berufliche Position: Art der Forschungseinrichtung (Institution); Bundesland der Tätigkeit; Fachgebiet (OECD und DESTATIS Systematik); Fachdisziplin (DFG-Gruppierungen 12 und 7); Jahr der Promotion; Erwerb der Promotion in Deutschland bzw. Land des Erwerbs; Habilitation; Jahr der Habilitation; Jahr der Erstberufung; Juniorprofessur als erste Professur; Besoldung der Erstberufung; Befristung der ersten Professur. Zusätzlich verkodet wurde: Modulzuweisung.
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Erfassung von integrationsrelevanten Merkmalen wie Sprache, Schulbildung, berufliche Situation, Wohn-, Haushalts- und familiäre Situation, soziale Kontakte sowohl innerhalb der eigenen Community als auch zu Deutschen, Bindung an Deutschland und an das Herkunftsland. Wertorientierungen, Probleme in Deutschland und die Inanspruchnahme von Beratungsangeboten in Deutschland. Themen: Nationalität der Zielperson am Stichprobenziehungstag; Staatsangehörigkeiten zum Befragungszeitpunkt; Grund für die d ... Erfassung von integrationsrelevanten Merkmalen wie Sprache, Schulbildung, berufliche Situation, Wohn-, Haushalts- und familiäre Situation, soziale Kontakte sowohl innerhalb der eigenen Community als auch zu Deutschen, Bindung an Deutschland und an das Herkunftsland. Wertorientierungen, Probleme in Deutschland und die Inanspruchnahme von Beratungsangeboten in Deutschland. Themen: Nationalität der Zielperson am Stichprobenziehungstag; Staatsangehörigkeiten zum Befragungszeitpunkt; Grund für die deutsche Staatsangehörigkeit; Geschlecht der befragten Person; Alter (Geburtsmonat und - jahr); Geburtsland; Aufenthaltsdauer im Herkunftsland oder in einem anderen Land außerhalb Deutschlands; Jahr der erstmaligen Einwanderung nach Deutschland; Grund für die Zuwanderung nach Deutschland: Arbeitssuche bzw. Arbeitsverhältnis (z.B. Anwerbung als Gastarbeiter/in), Asylantrag bzw. Verfolgung in einem anderen Land, Flüchtling, Familienzusammenführung als Ehepartner/in, Kind oder anderer Familienangehöriger, Studium, Ausbildung, Akademikeraustausch, Selbstständige Tätigkeit); Stärke der Verbundenheit mit dem Herkunftsland und mit Deutschland; Häufigkeit der Abwesenheit von Deutschland für länger als sechs Monate; Art des Aufenthaltstitels; Gültigkeitsdauer des derzeitigen Aufenthaltstitels; Niederlassungserlaubnis beantragt; Gründe gegen die Beantragung einer Niederlassungserlaubnis; Probleme und Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Aufenthaltsgesetz; Aufenthaltsland und Geburtsland der Mutter; Staatsangehörigkeit(en) der Mutter; höchster allgemein bildender Schulabschluss der Mutter im Ausland sowie in Deutschland; Aufenthaltsland und Geburtsland des Vaters; Staatsangehörigkeit(en) des Vaters; höchster allgemein bildender Schulabschluss des Vaters im Ausland sowie in Deutschland; Befragte(r): Besuch eines deutschsprachigen Kindergartens bzw. einer Vorschule in Deutschland vor Schuleintritt für mindestens ein Jahr; höchster erreichter allgemein bildender Schulabschluss in Deutschland; höchster angestrebter allgemein bildender Schulabschluss; Jahre des Schulbesuchs insgesamt; Jahre des Schulbesuchs in Deutschland; besuchter schulischer Unterricht in der Muttersprache in Deutschland; Jahre des Schulbesuchs und höchster erreichter Schulabschluss im Herkunftsland oder einem anderen Land; Anerkennung des höchsten erreichten Schulabschlusses aus dem Herkunftsland oder aus einem anderen Land in Deutschland; Berufsausbildung(en); derzeit angestrebter deutscher beruflicher Ausbildungsabschluss; in Deutschland begonnene, aber nicht beendete Ausbildung; Ort der Ausbildung; Gründe für Ausbildungsabbruch; Branche der letzten Ausbildung in Deutschland; begonnene oder abgeschlossene Berufsausbildung im Herkunftsland; Anerkennung des im Herkunftsland erworbenen Berufsabschlusses in Deutschland; begonnenes oder abgeschlossenes Studium im Herkunftsland; Anerkennung des im Herkunftsland erworbenen Studienabschlusses in Deutschland; Arbeit im erlernten Beruf bereits im Herkunftsland; Gründe für fehlenden anerkannten Berufsabschluss; Besuch in Deutschland von Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung (auch Einstiegsqualifizierung); derzeitige Haupttätigkeit: Erwerbstätigkeit oder anderes; berufliche Stellung der derzeitigen hauptberuflichen Tätigkeit; genaue Tätigkeitsbezeichnung bzw. Ausbildungsberufsbezeichnung; Entsprechung der Tätigkeit zum erlernten Beruf; Wirtschaftszweig, Dienstleistungsbereich des Unternehmens bzw. der Einrichtung, in der die Erwerbstätigkeit ausgeübt wird; Anzahl der Beschäftigten im Gesamtunternehmen, in dem die Erwerbstätigkeit ausgeübt wird (Betriebsgröße); Monat und Jahr des Beginns der Beschäftigung beim jetzigen Arbeitgeber bzw. des Beginns der Selbstständigkeit; unbefristeter Arbeitsvertrag oder befristetes Arbeitsverhältnis; Zeitarbeits- bzw. Leiharbeitsverhältnis; Saisonarbeit, Werkvertrag oder Gastarbeitnehmerverhältnis; ABM-Stelle oder Gemeinnützige Arbeit (1-Euro-Job); Arbeitsplatz am Wohnort; Häufigkeit des Pendelns zwischen Hauptwohnung und Arbeitsplatz; Anzahl der Wochenstunden der vereinbarten Arbeitszeit (ohne Überstunden); Anzahl der tatsächlich erbrachten Wochenarbeitsstunden; Anzahl der Arbeitstage pro Woche; Beschäftigung nach der 400- bzw. 800-Euro-Regelung (Mini- bzw. Midi-Job); Teilzeitbeschäftigung nach dem neuen Gesetz zur Elternteilzeit (Bundeserziehungsgeldgesetz); Wahrnehmung einer der gesetzlichen Regelungen zur Altersteilzeit; Überstunden im letzten Monat; Überstunden wurden bezahlt; Überstunden werden auf ein Arbeitszeitkonto gut geschrieben bzw. ausgeglichen; Anzahl der ausbezahlten Überstunden; Bruttoarbeitsverdienst und Nettoarbeitsverdienst im letzten Monat; Jahr der ersten hauptberuflichen Erwerbstätigkeit in Deutschland; Jahr der letzten Erwerbstätigkeit; Art der letzten Tätigkeit; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit in Deutschland; Anzahl der Monate der längsten Arbeitslosigkeit mit mehr als zwölf Monaten; Teilnahme an einer Leistung zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt (z.B. Arbeitsbeschaffungsmaßnahme); derzeitige Arbeitsuche; Dauer der Arbeitssuche in Monaten und in Jahren; Überlegung, ins Herkunftsland oder in ein anderes Land zugehen, weil keine Arbeit in Deutschland gefunden werden kann; Dauer des letzten Arbeitsverhältnisses vor der Arbeitslosigkeit in Jahren und in Monaten; Vorhaben, innerhalb der nächsten drei Jahre (wieder) erwerbstätig zu werden; bevorzugte Stelle; Suche nach einem Arbeitsplatz innerhalb der letzten zwölf Monate; Arbeitsplatz gefunden; Art der erfolgreichen Arbeitsplatzsuche; Ausübung von Nebentätigkeiten neben Beruf, Haushalt, Ausbildung oder als Rentner; Anzahl der Tage im Monat, der Stunden am Tage sowie der Monate im Jahr, an denen Nebentätigkeit ausgeübt wird; Höhe des Nebenverdiensts im letzten Monat; Einkunftsquellen: Erwerbseinkommen, eigene Rente, Pension, Witwenrente bzw. Witwenpension, Waisenrente, Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II, Unterhaltsgeld bei Fortbildung oder Umschulung, Übergangsgeld, Vorruhestandszahlungen des (ehemaligen) Arbeitgebers, Mutterschaftsgeld während des Mutterschutzes, Erziehungsgeld, BAföG, Stipendium, Berufsausbildungsbeihilfe, Wehrsold, Zivildienstvergütung, gesetzliche Unterhaltszahlungen vom früheren (Ehe-) Partner (auch Unterhaltsvorschusskassen), sonstige Unterstützung von Personen, die nicht im Haushalt leben, Sozialhilfe, Kindergeld, Wohngeld; Haushaltsnettoeinkommen im letzten Monat; Überweisung von Geld ins Herkunftsland; beabsichtigte Selbstständigkeit in Deutschland in den nächsten 12 Monaten; präferierter Wirtschaftsbereich für Selbstständigkeit; Pflegen von Geschäftsbeziehungen mit dem Herkunftsland, aus denen regelmäßig Einkünfte entstehen; Bereich, in dem Geschäftsbeziehungen bestehen; Familienstand; Zusammenleben mit festem Partner; Heiratsjahr der jetzigen Ehe; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr) des (Ehe-)Partners; (Ehe-)Partner lebt in Deutschland; Zusammenleben mit dem (Ehe-)Partner; Geburtsland des (Ehe-)Partners; Jahr des Zuzugs des (Ehe-)Partners nach Deutschland; nach der Eheschließung zum (Ehe-)Partner nach Deutschland gezogen; Absicht, den (Ehe-)Partner nach Deutschland zu holen; Gründe, warum (Ehe-)Partner bisher noch nicht zu Befragtem nach Deutschland nachgezogen ist; Berufstätigkeit des (Ehe-)Partners; höchster in Deutschland erreichter allgemein bildender Schulabschluss des (Ehe-)Partners; im Herkunftsland erworbener Schulabschluss des (Ehe-)Partners; Staatsangehörigkeit(en) des (Ehe-)Partners; Art des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit; Staatsangehörigkeit(en) des (Ehe-)Partners vor der Einbürgerung; Kinder; Anzahl der Kinder inklusive erwachsener Kinder; Geburtsjahr und Geschlecht dieser Kinder; Aufenthaltsland der Kinder; Staatsangehörigkeit(en) der Kinder; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren, die nach Deutschland geholt werden sollen; Einverständnis, wenn Sohn oder Tochter einen deutschstämmigen Partner heiraten würde; Einverständnis, wenn Kind die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen würde; Heiratspläne; Heiratsvoraussetzungen; Absicht, den zukünftigen Ehepartner aus dem Ausland nach Deutschland zu holen; Bereitschaft zur Heirat eines deutschstämmigen Partners; Wohnsituation in Deutschland; Wohnen in einer Sozialwohnung; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Haushaltszusammensetzung; Zimmerzahl; Wohnungsgröße in Quadratmetern; Wohnungsausstattung: Küche, Bad oder Dusche, WC innerhalb der Wohnung, Zentralheizung oder Etagenheizung, Balkon oder Terrasse, eigener Garten oder Gartenmitbenutzung; Wohnen in einem Wohnviertel, in dem überwiegend Ausländer leben; Präferenz für ein Wohnviertel mit überwiegend Ausländern oder mit überwiegend Deutschen; Kontakthäufigkeit zu Personen deutscher Herkunft sowie zu Personen der eigenen Herkunft (im Freundeskreis, in der Familie bzw. Verwandtschaft, am Arbeitsplatz bzw. in der Schule oder Universität) sowie in der Nachbarschaft); Mitgliedschaften in Organisationen aus dem Herkunftsland und aus Deutschland: Gewerkschaft, Berufsverband, Sportverein, Kulturverein (Musik, Tanz), Bildungsverein, Freizeitverein (Jugend, Senioren), Frauenverband, religiöser Organisation, politischer Vereinigung, Wohlfahrtsverbände (AWO, Caritas, Diakonie etc.), politischer Partei, sonstigen Vereinen, Verbänden oder Organisationen; Selbsteinstufung der Religiosität; Zugehörigkeit zu einer Glaubens- bzw. Religionsgemeinschaft; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Muttersprache sowie der deutschen Sprachkenntnisse hinsichtlich Verstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben; Art des Erwerbs der deutschen Sprachkenntnisse: in der Familie, Aufwachsen und Schulbesuch in Deutschland, Besuch eines Pflichtkurses in Deutsch, Besuch einer Sprachschule oder eines Kurses im Herkunftsland, Sprachkurs in Verbindung mit der Ausbildung bzw. dem Studium, unabhängig von einer Ausbildung in Deutschland eine Sprachschule oder einen Kurs besucht, im Alltag (durch deutsche Freunde, Bekannte) ohne Schule oder Sprachkurs, am Arbeitsplatz, Selbststudium, freiwilliger Besuch von Abendkursen (z.B. Volkshochschule), Integrationskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF); Gründe, warum kein Deutschkurs besucht wurde; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse hinsichtlich: keine Probleme beim Einkaufen in deutschen Geschäften, Anforderungen am Arbeitsplatz gerecht werden, auch in der Freizeit mit Deutschen unterhalten können, Deutsches Fernsehen bzw. Radiosendungen problemlos folgen können, Angelegenheiten des täglichen Lebens selbstständig mit Behörden erledigen können, keine Probleme beim Arztbesuch; hauptsächlich gesprochene Sprachen zu Hause bzw. in der Familie; Personen, mit denen hauptsächlich in der Muttersprache bzw. Deutsch gesprochen wird; gesprochene Sprache mit den Kindern; Sprache für die Rezeption von Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendungen; Selbsteinschätzung der englischen Sprachkennnisse; Absicht, Deutschland zu verlassen; voraussichtliche Bleibedauer in Deutschland; Auswanderungsgründe; Voraussetzungen für einen Umzug in das Herkunftsland; wichtigste Gründe für Bleibeabsicht in Deutschland; Absicht, deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen; Gründe für und gegen die deutsche Staatsangehörigkeit; Ansprechpartner bei Problemen in Deutschland; präferierte Beratung auf Deutsch oder in der Muttersprache; Gründe für die Nutzung eines muttersprachlichen Beratungsangebots; Kenntnis des Bürgerservices des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, der Beratungsangebote der Migrationserstberatung (MEB) für erwachsene Neuzuwanderer, der Beratungsangebote der Jugendmigrationsdienste (JMD) für Jugendliche und junge erwachsene Zuwanderer; Wünsche im Hinblick auf das bestehende Beratungsangebot; Wertorientierungen (Skala); Einstellung zur Eltern-Kind-Beziehung (Skala: bei der Partnerwahl sollten die Eltern einen wichtigen Einfluss haben, alte Eltern sollten bei ihren erwachsenen Kindern leben, Kinder sollten bis zur Heirat im Elternhaus leben, Kinder sollten so früh wie möglich auf eigenen Füßen stehen, die wichtigen Entscheidungen sollten allein vom Vater gefällt werden). Interviewerrating: Einschätzung der deutschen Sprachkenntnisse des Befragten; Nutzung der Übersetzungshilfe; Übersetzer zur Hilfe geholt. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Intervieweralter (Geburtsjahr); Interviewergeschlecht; Bundesland; BIK: Gemeindegrößenklassen; Nettoarbeitsverdienst (kategorisiert; Haushaltseinkommen (kategorisiert); Gewichtungsfaktor: Alter * Geschlecht * Bundesland * AZR-Nationalitäten; Gewichtungsfaktor: Alter * Geschlecht * Bundesland; Fall enthält Daten aus der Nacherhebung; alle Variablen kodiert mit Missing Values.
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Ziele der Bildungspolitik und deren Erfüllung. Frühkindliche Erziehung. Themen: Wichtigkeit verschiedener bildungspolitischer Ziele (internationale Anerkennung eines Abschlusses, Gleichwertigkeit eines Abschlusses überall in Deutschland, Ausbildungsqualität im Vordergrund, einheitliche Leistungsstandards, Lernerfolg im Mittelpunkt, Förderung von Kindern unabhängig vom Elternhaus nach ihrer Begabung, Karrierechancen durch Bildung, Vielfalt im Bildungssystem, Einheitsschulen, begabungsgerechte Sc ... Ziele der Bildungspolitik und deren Erfüllung. Frühkindliche Erziehung. Themen: Wichtigkeit verschiedener bildungspolitischer Ziele (internationale Anerkennung eines Abschlusses, Gleichwertigkeit eines Abschlusses überall in Deutschland, Ausbildungsqualität im Vordergrund, einheitliche Leistungsstandards, Lernerfolg im Mittelpunkt, Förderung von Kindern unabhängig vom Elternhaus nach ihrer Begabung, Karrierechancen durch Bildung, Vielfalt im Bildungssystem, Einheitsschulen, begabungsgerechte Schulen, Vorbereitung auf den späteren Beruf, umfassende Allgemeinbildung); Erfüllung der vorgenannten Ziele durch das aktuelle Bildungssystem; Wichtigkeit der Ausgabenerhöhung in ausgewählten Bereichen des Bildungssystems (mehr Lehrer, Klassengröße verkleinern, gezielte Sprachförderung vor Schuleintritt, mehr Stipendien für Begabte, Abschaffung von Kita-Gebühren, Ausbau von Ganztagsschulen, Einrichtung von Einheitsschulen); Bildungsentwicklung in Deutschland in den letzten Jahren im internationalen Vergleich; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte der frühkindlichen Erziehung (persönliche Zuwendung, Förderung der Neugier, Englisch im Kindergarten, Vorbereitung auf künftige Bildungswege). Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen; politische Stimmung (Parteipräferenz). Zusätzlich verkodet wurde. Interviewdatum; Ortsgröße; Bundesland; West/Ost; Gewichtungsfaktor.
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Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen im Rahmen wissenschaftlicher Tätigkeit an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Themen: Beurteilung zu Tätigkeiten und Umfang wissenschaftlicher Tätigkeiten; berufliche und private Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; Häufigkeit der beruflichen Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; aktive und passive Nutzung ausgewählter Web 2.0-Anwendungen; Einsatz von Online-Werkzeugen und Social Media in verschiedenen ... Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen im Rahmen wissenschaftlicher Tätigkeit an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Themen: Beurteilung zu Tätigkeiten und Umfang wissenschaftlicher Tätigkeiten; berufliche und private Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; Häufigkeit der beruflichen Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; aktive und passive Nutzung ausgewählter Web 2.0-Anwendungen; Einsatz von Online-Werkzeugen und Social Media in verschiedenen wissenschaftlichen Tätigkeitsfeldern (Forschung, Lehre, Administration, Kommunikation) und vertiefend Aktivitäten innerhalb des Tätigkeitsbereiches Forschung; Gründe gegen die Nutzung onlinebasierter Werkzeuge für die eigene berufliche Tätigkeit; Informationsquellen über neue Online-Werkzeuge; Einstellungen gegenüber Internet und Social Media; Bekanntheit und Verbreitung von Virtuellen Forschungsumgebungen; Online-Zugriffsmedien; erfragte Werkzeuge und Anwendungen: Soziale Netzwerke (Facebook, Google+), Wissenschaftliche/Berufliche Netzwerke (Xing, Academia.edu), Videokonferenz/VoIP (Skype, Adobe Connect), Mikroblogs (Twitter), Weblogs, Wikipedia, andere Wikis (Firmenwiki, fachspezifische Wikis etc.), Content Sharing/Cloud-Dienste (Dropbox, Slideshare), Online-Texteditoren (EtherPad, Google Docs), Internetforen, Mailinglisten, Chat/Instant Messaging (Skype, ICQ), Online-Archive/Datenbanken (Deutsche Digitale Bibliothek, Arxiv.org), Social Bookmarking Services (Delicious, Bibsonomy), Literaturverwaltung (Mendeley, Zotero), Video/Foto Community-Portale (YouTube, Flickr), Lernmanagementsysteme. Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster akademischer Abschluss; Funktion, in der der Befragte an der Hochschule/Forschungseinrichtung tätig ist; Fachbereichszugehörigkeit; Fachgebiet innerhalb der Fächergruppe; Hochschulzugehörigkeit; Dauer der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit; prozentuale Aufteilung der wissenschaftlichen Tätigkeit nach Tätigkeitsbereichen; Teilnahmehäufigkeit an wissenschaftlichen Konferenzen in 2012; Anzahl der Mitgliedschaften in Fachorganisationen, Berufsorganisationen bzw. Fachgesellschaften und Anzahl der offiziellen Ämter. Zusätzlich verkodet wurde: lfd. Nr.; Region (grob); Gewichtungsfaktoren; Skalen Privacy Concerns, Computer Anxiety, Computer Self Effiacy und Curiosity.
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Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen. Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen und antragsspezifische Einschätzungen (bezogen auf das letzte bewilligte Projekt): Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für die Entscheidung auf Antragstellung bei dem gewählten Förderer des letzten bewilligten Drittmittelprojekts (thematische Offenheit des Förderprogramms, thematische Passung des Förderprogr ... Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen. Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen und antragsspezifische Einschätzungen (bezogen auf das letzte bewilligte Projekt): Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für die Entscheidung auf Antragstellung bei dem gewählten Förderer des letzten bewilligten Drittmittelprojekts (thematische Offenheit des Förderprogramms, thematische Passung des Förderprogramms zu den persönlichen Forschungsinteressen, Ausrichtung des Förderers auf Grundlagenforschung sowie auf anwendungsorientierte Forschung, Fortsetzung einer bereits beim gleichen Förderer erfolgreich beantragten Förderung, Antragsaufwand, Dauer sowie Fairness des Begutachtungsverfahrens, erwartete Bewilligungschancen, Dauer der Förderperiode, guten Erfahrungen in der Vergangenheit, Service- und Beratungsleistungen des Förderers, Prestige des Förderers, Erwartungshaltung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote; keine Angabe der geschätzten Förderquote; Wahrnehmung des Antrags- und Begutachtungsprozesses (Informiertheit über die Konditionen der Förderung, die Kriterien der Begutachtung sowie über das Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren); Entstehungszusammenhang (eigene Vorstellung von dem Förderprojekt und anschließende gezielte Suche nach passendem Förderer bzw. Förderprogramm, Entwicklung eines genau zu einer aktuellen Ausschreibung passenden Projektes); Anpassung der Projektidee an ein Förderinstrument oder passendes Förderinstrument gefunden; notwendige Anpassung der Struktur, thematische oder sonstige Anpassung bzw. keine Angabe. 2. Angaben zum letzten abgelehnten Drittmittelantrag: Beurteilung ausgewählter Gründe für die Ablehnung des Projekts in Bezug auf dessen interdisziplinäre Ausrichtung, Innovationsgehalt, Anwendungsorientierung und Risikoreichtum; Beurteilung ausgewählter Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf die Ablehnung des Antrages (begrenzte Menge zu vergebender Mittel, hohe Anzahl ähnlich guter Anträge, mangelnde Kompetenz und fehlende Objektivität der Gutachter bzw. Gutachterinnen, ungünstige fachliche Zusammensetzung der Gutachtergruppe, unzureichende Transparenz der Begutachtungskriterien, hohe Komplexität des Antragsverfahrens, Schwächen im Arbeitsplan, methodische Mängel, unzureichende theoretische Verortung, mangelnde Kooperation mit renommierten Partnerinstitutionen, unzureichende Anzahl Publikationen bzw. Patente der Antragsteller bzw. Mitantragsteller, fehlende einschlägige Vorarbeiten, mangelnde Reputation der Institution, nicht zum Förderer passende Ausrichtung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote des letzten abgelehnten Antrags bzw. keine Angabe; schriftliche Begründung für die Ablehnung erhalten; Beurteilung der Entscheidungsbegründung (fachlich korrekt, transparente Bewertungsmaßstäbe, nachvollziehbare Entscheidung, hilfreiche Anmerkungen); Modifikation bzw. Neueinreichung des abgelehnten Antrags; Entscheidung nach Neueinreichung des Antrags. 3. Bedeutung von Drittmitteln im Forschungsalltag: Höhe des Beratungsbedarfs hinsichtlich: Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten, Klärung formaler Fragen, inhaltliche Beratung, Ausformulierung des Antrags, Sonstiges); Beratungserfahrung in der Antragstellungsphase und Beratungsinstanz; keine geeignetes Förderinstrument gefunden; gute Informiertheit über Förderangebote ausgewählter Forschungsförderorganisationen bzw. keine der genannten Förderorganisationen, keine Angabe; Bewertung der Situation im eigenen Fachgebiet hinsichtlich: Fördermöglichkeiten durch Drittmittel, internationale Bedeutung der deutschen Forschung, Anteil von Drittmittelprojekten im Verhältnis zur Grundausstattung, Einfluss wissenschaftspolitischer Schwerpunktsetzungen, Zwang zur Einwerbung von Drittmitteln, Publikationsdruck, Leistungsanforderungen durch Evaluation, Verhältnis von Antragsaufwand und Ertrag; Motive für die Einwerbung von Drittmitteln; Höhe der Forschungsgrundausstattung in Abhängigkeit von ausgewählten Leistungskriterien; unterschiedliche Gewichtung einzelner Drittmittelgeber bei der leistungsorientierten Mittelvergabe; Drittmittelgeber mit dem höchsten Gewicht. 4. Wissenschaftspolitische Strategien: Beurteilung ausgewählter wissenschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich ihrer Eignung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland; risikoreiche Forschung unterscheidet sich grundsätzlich von üblichen Forschungsprojekten; persönliche Definition eines risikoreichen Forschungsprojektes; Zustimmung zu besonderen Förderangeboten für Risiko-Projekte; Beurteilung ausgewählter Vorschläge hinsichtlich ihrer Eignung zur Förderung von Risiko-Projekten; persönliche Handhabung von Mitautorenschaften und Danksagungen abhängig von der Funktion der beteiligten Personen (Nennung als Co-Autor, Nennung in Danksagung (Acknowledgement), weder in Autorenliste noch im Acknowledgement genannt). 5. DFG-spezifische Fragen: Wichtigkeit ausgewählter Aufgaben der DFG im Rahmen der Forschungsförderung und darüber hinaus; Bewertung der DFG hinsichtlich der Aufgabenerfüllung in den relevanten Aufgabenbereichen; Gründe für fehlende Antragstellung bei der DFG. 6. Kooperationen: Notwendigkeit von Kooperationen mit anderen Forschenden; Wichtigkeit von Kooperationen mit Wissenschaftlern aus ausgewählten Bereichen; Personalrekrutierung: Beurteilung der Situation des wissenschaftlicher Nachwuchses in Deutschland; 7. Gleichstellung der Geschlechter: Beurteilung von ausgewählten Gleichstellungsmaßnahmen. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); Geburtsland; Staatsbürgerschaft; berufliche Position: Art der Forschungseinrichtung (Institution); Fachgebiet (OECD und DESTATIS Systematik); Fachdisziplin (DFG-Gruppierung 7) ; Jahr der Promotion (vergröbert); Erwerb der Promotion in Deutschland; Habilitation; Jahr der Habilitation (vergröbert); Jahr der Erstberufung (vergröbert); Juniorprofessur als erste Professur; Besoldung der Erstberufung; Befristung der ersten Professur. Zusätzlich verkodet wurde: Modulzuweisung.
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Arbeit und Ausbildung. Unter dieser Studien-Nr. sind die Daten der drei sog. Hauptstudien archiviert. Die Hauptstudien stellen drei Befragungsdurchgänge dar, die z.T. für methodische Experimente genutzt wurden. Die Fragen sind in allen Befragungen identisch, bis auf die beschriebenen Unterschiede. Themen: Fragen zu Arbeit und Karriere (Skala: Sicherheit, Einkommen, Ansehen, Selbstbestimmung, Karriere, Verantwortung, Kontakte, Nützlichkeit). Demographie: höchster Schul- und Ausbildungsabschlu ... Arbeit und Ausbildung. Unter dieser Studien-Nr. sind die Daten der drei sog. Hauptstudien archiviert. Die Hauptstudien stellen drei Befragungsdurchgänge dar, die z.T. für methodische Experimente genutzt wurden. Die Fragen sind in allen Befragungen identisch, bis auf die beschriebenen Unterschiede. Themen: Fragen zu Arbeit und Karriere (Skala: Sicherheit, Einkommen, Ansehen, Selbstbestimmung, Karriere, Verantwortung, Kontakte, Nützlichkeit). Demographie: höchster Schul- und Ausbildungsabschluss; Fragen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit; Arbeitsmotivation; Furcht vor Jobwechsel oder Arbeitslosigkeit; Fragen zur Arbeitslosigkeit; Erfolgsdeterminanten; bisherige Teilnahme an Internetumfragen (nicht in Hauptstudie 1 gefragt); Fragen zum Wohnort (nicht in Hauptstudie 1 gefragt); Haushaltsgröße; telefonische Erreichbarkeit des Haushalts (Festnetz und mobil); eigenes Nettoeinkommen und Nettoeinkommen des Haushalts; Jobcommitment; Vertrauen in andere Menschen (nicht in Hauptstudie 1 gefragt); Lebenszufriedenheit (nicht in Hauptstudie 1 gefragt); Selbsteinstufung der Sorgfältigkeit bei der Beantwortung des Fragebogens (nicht in Hauptstudie 1 gefragt); Beurteilung der Befragung (interessant, abwechslungsreich, wichtig für die Wissenschaft, lang, schwierig, zu persönlich); Unterbrechung der Befragung; persönliche Anmerkungen zur Befragung. Zusätzlich vercoded wurde: Höhe des Incentives für den Befragten.
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Lernen im Erwachsenenalter. Erwerbsstatus. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit. Berufliche Situation. Bildungshintergrund: Besuch regulärer Bildungsgänge (Teil 1: Schule, Teil 2: Ausbildung). Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten. Formal Education (FED). Reguläre Bildungsgänge, Weiterbildung und Bildungsveranstaltungen. Bildungsbarrieren. Informelles Lernen (INF) in den letzten 12 Monaten. Zugang zu Informationen über Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten. ... Lernen im Erwachsenenalter. Erwerbsstatus. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit. Berufliche Situation. Bildungshintergrund: Besuch regulärer Bildungsgänge (Teil 1: Schule, Teil 2: Ausbildung). Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten. Formal Education (FED). Reguläre Bildungsgänge, Weiterbildung und Bildungsveranstaltungen. Bildungsbarrieren. Informelles Lernen (INF) in den letzten 12 Monaten. Zugang zu Informationen über Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Sprachkenntnisse. 1. Berufsbezogene Informationen: Erwerbsstatus; berufliche Situation; Bezug von Arbeitslosengeld und Art des Arbeitslosengeldes; Ausüben einer bezahlten Tätigkeit; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; Jahr der letzten Erwerbstätigkeit. 2. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit: Wochenarbeitszeit; Vollzeit/Teilzeit; Beruf (Klassifikation der Berufe nach ISCO 2008); abgeschlossene Berufsausbildung erforderlich; Tätigkeit entspricht dem erlernten Beruf; differenzierte berufliche Stellung; Laufbahngruppe; Beginn der Selbständigkeit; Selbständigengruppe; Beschäftigung festangestellter Mitarbeiter; Anzahl der Mitarbeiter; Wirtschaftsbereich (NACE-Code); Art des Betriebes; Branche; Betriebsgröße (nach Klassen); Betrieb ist Teil eines größeren Unternehmens; Beschäftigtenzahl des Gesamtunternehmens (Unternehmensgröße); Beginn der Beschäftigung beim letzten Arbeitgeber; Veränderung der Arbeitsaufgabe; abwechslungsreichere Tätigkeit; Arbeitgeberwechsel; Berufswechsel; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; monatliches Bruttoeinkommen; Bruttoeinkommen bis bzw. über 1000 Euro bzw. bis 400 Euro; geringfügige Beschäftigung (Mini-Job, Ein-Euro-Job); Arbeitslosigkeit im letzten Jahr; Dauer der Arbeitslosigkeit in Monaten; Einstellung zur eigenen Schulzeit (Skala: Spaß am Schulunterricht, schlecht gefühlt, gerne längerer Schulbesuch, Lernen fiel schwer, angestrebten Schulabschluss erreicht, Angst vor Lehrern, Interessantes gelernt, Schulschwänzen. 3. Bildungshintergrund: Besuch regulärer Bildungsgänge a) Schule: höchster Schulabschluss nach ISCED97; Standort der Schule; Schulform; höchster Schulabschluss; Schule ohne Abschluss verlassen; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Verlassens der Schule ohne Abschluss; Schulabbrecher wurden gefragt: Motive für den Schulabbruch; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Schulabbruchs; Schulabbruch in den letzten 12 Monaten; Versuch, den Schulabschluss nachzuholen bzw. einen höheren Schulabschluss zu erreichen; Bildungseinrichtung für das Nachholen des Bildungsabschlusses; angestrebter Schulabschluss; Abschluss erreicht; Gründe für fehlenden Abschluss; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des nachgeholten Schulabschlusses; Schulbesuch beendet in den letzten 12 Monaten. b) Ausbildung: Art der beruflichen Ausbildung (berufsvorbereitende Maßnahme, Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), Berufsfachschule, betriebliche Lehre, Vorbereitungsdienst für Beamte des mittleren Dienstes, Schule des Gesundheitswesens, Meister- oder Technikerausbildung; Fachhochschule oder Universität); Ausbildung beendet oder derzeit in einer Ausbildung; Ausbildung mit Abschluss oder ohne Abschluss beendet; andere berufliche Ausbildung vor der derzeitigen; Abschluss der vorangegangenen Ausbildung bzw. des Studiums; abgeschlossene Promotion; Beruf oder Fachgebiet der derzeitigen Ausbildung; ISCED97-Field der derzeitigen Ausbildung; Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Ausbildungsabschlusses; Qualifikationsniveau; höchster beruflicher Abschluss; Nicht abgeschlossene bzw. abgebrochene Ausbildung: Fachgebiet der ohne Abschluss beendeten Ausbildung; Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Ausbildungsabbruchs. c) Bildungshintergrund der Eltern: Schulbildung des Vaters und der Mutter; abgeschlossene Berufsausbildung oder Hochschulausbildung des Vaters und der Mutter. 4. Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten: Formal Education (FED) - Reguläre Bildungsgänge: Gesamtzahl der besuchten Bildungsgänge; Beteiligung an formalen Bildungsgängen (FED); durchgängig in schulischer oder beruflicher Ausbildung in den letzten 12 Monaten und Zeitumfang der Ausbildung; ausgewählter Bildungsgang für FED-Fragen; bezogen auf die derzeitige bzw. zuletzt beendete Ausbildungsmaßnahme wurde gefragt: Erstausbildung oder Teil einer weiterführenden Bildungsphase; Art des Bildungsgangs; ISCED-Fields der Ausbildungsfelder; Gründe für die Teilnahme; Erwerbsstatus vor der Ausbildung; Ausbildungsdauer; Unterrichtsstunden pro Woche; Ausbildung während bezahlter Arbeitszeit (ganz oder teilweise) bzw. bezahlte Freistellung für Bildungszwecke; volle oder teilweise Kostenübernahme durch den Befragten; Kostenbeteiligung des Arbeitgebers, des Arbeitsamtes, einer anderen öffentlichen Stelle bzw. durch Eltern, Partner oder Familie; Höhe der privat finanzierten Kosten für Teilnahme- oder Studiengebühren, Prüfungsgebühren sowie Lernmaterialien; Erhalt eines Stipendiums oder einer finanziellen Unterstützung durch öffentliche Stellen; Art der Unterstützung (z.B. Bafög, Unterhaltsgeld von Bundesagentur für Arbeit); Ausbildungsform (Unterricht im Klassen- oder Seminarraum, Schulung am Arbeitsplatz, Gruppenarbeit mit Betreuung durch einen Lehrer oder Dozenten, computergestützte Lernprogramme zum Selbstlernen, E-Learning oder Fernunterricht); Hauptform des Lernens; Nutzen der Kenntnisse und Fähigkeiten aus der Ausbildung; Zufriedenheit mit der Ausbildung; Gründe für Kritik. 5. Weiterbildung und Bildungsveranstaltungen (non-formal education- NFE): Besuch regulärer Bildungsgänge im letzten Jahr; NFE-Teilnahme im letzten Jahr; Anzahl der NFE-Aktivitäten; Teilnahmewunsch an weiteren Bildungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen; Gründe für fehlende Weiterbildungsaktivitäten; wichtigster Grund für Nichtteilnahme an FED/NFE; Teilnahme an Kursen, Lehrgängen, Seminaren oder Schulungen länger als 1 Tag, kurzzeitigen Bildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen von höchstens einem Tag Dauer, Einzelunterweisungen am Arbeitsplatz oder Privatunterricht in den letzten 12 Monaten; Anzahl und Inhalt (Thematik) dieser Kurse. Angaben zu ausgewählten Weiterbildungsaktivitäten: Veranstaltungsart; Teilnahme aus beruflichen oder privaten Gründen; Dauer und Anzahl der Unterrichtsstunden (Kursvolumen) in den letzten 12 Monaten; Bezeichnung der Weiterbildungsaktivität; Andauern der Aktivität; Erwerbsstatus bei Stattfinden der Aktivität; Durchführung der Weiterbildungsaktivität während bezahlter Arbeitszeit oder Freistellung für Bildungszwecke; Ausmaß der Aktivität während der Arbeitszeit; Grund für Freistellung für Bildungszwecke; Teilnahmemotive: betriebliche Anordnung, Vorschlag von Vorgesetzten oder aus eigenem Antrieb; Gründe für die Teilnahme an einer Weiterbildungsveranstaltung (bessere Ausübung der beruflichen Tätigkeit, beruflicher Aufstieg, Arbeitsplatzsicherung, Aussichten auf einen neuen Arbeitsplatz verbessern, Selbständigkeit, verpflichtende Teilnahme, Zurechtkommen im Alltag, Wissenserweiterung zu interessanten Themen, Zertifikat, Leute kennenlernen und Spaß, im Zusammenhang mit ehrenamtlicher Tätigkeit; Bildungsanbieter bzw. Bildungseinrichtung; interne Durchführung der Weiterbildungsveranstaltung durch den Arbeitgeber oder durch einen externen Bildungsanbieter; externer Bildungsanbieter oder Bildungseinrichtung; Träger der Bildungseinrichtung; Erhalt eines Zeugnisses oder einer Bescheinigung und Art dieses Zeugnisses; Zeugnis oder Bescheinigung gesetzlich vom Arbeitgeber verlangt für bestimmte Tätigkeiten; angefallene Kosten für Weiterbildung; volle oder teilweise Kostenübernahme der Teilnahme- und Prüfungsgebühren bzw. von Lernmaterialien durch den Befragten; Kostenbeteiligung des Arbeitgebers, des Arbeitsamtes bzw. öffentlicher Stellen, von Eltern, Partner oder Familie an der Weiterbildung; Gesamtbetrag der privat finanzierten Kosten für Studien- und Prüfungsgebühren und Lernmaterialien in den letzten zwölf Monaten; Ausbildung in Form von Unterricht im Klassen- oder Seminarraum, Schulung am Arbeitsplatz, Gruppenarbeit mit Betreuung durch einen Lehrer oder Dozenten, computergestützte Lernprogramme zum Selbstlernen, E-Learning mit Begleitung durch Tutoren oder Fernunterricht; Hauptform des Lernens; möglicher und tatsächlicher Weiterbildungsnutzen; Zufriedenheit mit der Weiterbildung; Kritikpunkte. 6. Bildungsbarrieren: Personen, die in den letzten 12 Monaten weder an regulären Bildungsgängen (FED) noch an Weiterbildungsveranstaltungen (NFE) teilgenommen haben, wurden gefragt: geplante Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung oder Weiterbildungsveranstaltung in den letzten 12 Monaten; Gründe für fehlende Weiterbildungsteilnahme. 7. Zugang zur (Weiter-)Bildung: Überblick über Weiterbildungsmöglichkeiten; Suche nach Informationen über Weiterbildung in den letzten 12 Monaten; erfolgreiche Informationsbeschaffung; Art der Informationsbeschaffung (Internet, Familie, Freunde, Kollegen, Arbeitgeber, Berufsberatung, Programme von Weiterbildungsanbietern wie z.B. Volkshochschule, Bildungseinrichtungen, Medien, Fachzeitschriften und Fachbüchern); Wunsch nach mehr Informationen und Beratung über Weiterbildungsmöglichkeiten; persönliche Beratung über Weiterbildungsmöglichkeiten; Zeitpunkt der Beratung; Berater der letzten persönlichen Weiterbildungsberatung; Zufriedenheit mit dieser Beratung. 8. Freizeitaktivitäten: Ausgewählte Freizeitaktivitäten in den letzten 12 Monaten und Häufigkeit dieser Freizeitaktivitäten; aktives Engagement in ausgewählten Organisationen oder Einrichtungen (z.B. Verein, Berufsverband, Kirchengemeinde, politische Partei, Bürgerinitiative, usw.). 9. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT): Computernutzung und Internetnutzung in der Arbeit oder Freizeit; durchgeführte Arbeitsschritte am Computer und im Internet (Kompetenzlevel). 10. Sprachkenntnisse: Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse; Anzahl der gesprochenen Fremdsprachen; Selbsteinschätzung der Fremdsprachenkompetenz der ersten und zweiten Fremdsprache; Anzahl der Mutter- und Fremdsprachen insgesamt; Muttersprache ist Deutsch; Deutsch ist eine Fremdsprache. 11. Informelles Lernen (INF) bzw. Selbstlernen in den letzten 12 Monaten (Lernen von Familie, Freunden oder Kollegen, Lesen von Büchern oder Fachzeitschriften, Nutzung von Lehrangeboten am Computer oder im Internet, Wissenssendungen in anderen Medien); wichtigster Lernweg; für bis zu zwei Lernaktivitäten wurde erfragt: Themen der informellen Lernaktivität (ISCED-Fields); Motivation für das Selbstlernen (berufliche oder private Gründe); Zeitpunkt des informellen Lernens (in der Arbeitszeit bzw. in der Freizeit). Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, Geburtsmonat); erste gelernte Sprache in der Kindheit (Muttersprache); zweisprachig aufgewachsen; deutsche Staatsangehörigkeit; Migrationshintergrund; Nationalität; in Deutschland geboren; Geburtsland; Anzahl der durchgängig in Deutschland gelebten Jahre; Haushaltsart; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; eingetragene Partnerschaft; Anzahl der Erwerbstätigen im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Zufriedenheit mit dem Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurde. Ortsgröße (BIK); West-Ost; Gewichtungsfaktoren und Hochrechnungsfaktoren; Urbanisierungsgrad; Berufscode (Klassifikation der Berufe 2010, ISCO 2008); Klassifikation der Wirtschaftszweige (NACE-Code); ISCED97; ISCED-Fields.
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Bildungsverhalten von Jugendlichen. Berufliche Wünsche und beruflicher Verbleib von Schulabgängern und Schulabgängerinnen. Themen: Derzeitiger Status der beruflichen Ausbildung bzw. geplanter Beginn einer solchen Ausbildung bis Ende November; Art der Berufsausbildung; Art des vertraglichen Ausbildungsträgers (betrieblich oder außerbetrieblich); Monat des Ausbildungsbeginns; Art der schulischen Ausbildung mit Berufsabschluss; Berufsbezeichnung des Ausbildungsberufs; Informationsquelle für die Au ... Bildungsverhalten von Jugendlichen. Berufliche Wünsche und beruflicher Verbleib von Schulabgängern und Schulabgängerinnen. Themen: Derzeitiger Status der beruflichen Ausbildung bzw. geplanter Beginn einer solchen Ausbildung bis Ende November; Art der Berufsausbildung; Art des vertraglichen Ausbildungsträgers (betrieblich oder außerbetrieblich); Monat des Ausbildungsbeginns; Art der schulischen Ausbildung mit Berufsabschluss; Berufsbezeichnung des Ausbildungsberufs; Informationsquelle für die Ausbildungsstelle (z.B. Eltern, Verwandte, Freunde, Bekannte, Besuch von Ausbildungsunternehmen bzw. Berufsberatung in der Schule, Berufsberatung, Agentur für Arbeit, Stellenanzeigen, Jobbörsen oder soziale Netzwerke im Internet, direkter Kontakt zum Ausbildungsunternehmen, Praktikum, Jobben im späteren Ausbildungsbetrieb); derzeitige berufliche Tätigkeit bis zum Ausbildungsbeginn; derzeit besuchte Schulform; Art der Berufsvorbereitung; geplante betriebliche Ausbildung nach Abschluss der Schulausbildung; Änderung des Berufswunsches seit der Schulzeit und Art der damaligen beruflichen Pläne; Art der damals geplanten Ausbildung; Schulpräferenz; Ausbildungsberuf entspricht dem Berufswunsch; Bewerbung für weitere Ausbildungsberufe; persönliche Anstrengungen bei der Lehrstellensuche; Häufigkeit der Nachfrage bei Betrieben nach Ausbildungsangeboten; Anzahl der schriftlichen Bewerbungen; Anzahl der Berufe, für die eine Bewerbung stattfand; Anzahl der Vorstellungsgespräche; Anzahl der Zusagen für Ausbildungsstellen; Suche nach einer anderen Ausbildungsstelle trotz derzeitiger Ausbildung; Weiterbildungswunsch nach der Lehre; Bewerbung für einen Ausbildungsplatz; Berufsbezeichnung des Ausbildungsberufs; Gründe gegen eine Bewerbung für eine Lehrstelle; Grund für die missglückte Suche nach einer Lehrstelle; anhaltendes Interesse an einer betrieblichen Ausbildung oder Lehrstelle; Lehrstelle in Aussicht; voraussichtlicher Ausbildungsbeginn (Monat und Jahr); Interesse an einer Weiterbildung oder einem Studium nach der betrieblichen Ausbildung bzw. Lehre; Einschätzung der derzeitigen Tätigkeit bzw. Situation als sinnvoll, Notlösung oder Sackgasse; zukünftiges Interesse an einer Ausbildung; erwartete Änderung der beruflichen Situation im nächsten Jahr; voraussichtlicher Tätigkeitswechsel; Art der zukünftigen Ausbildung bzw. Tätigkeit. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Migrationshintergrund der Eltern; Kindheit und Jugend in Deutschland verbracht; Muttersprache Deutsch; Schulbildung; Bundesland des Schulabschlusses; Durchschnittsnote des letzten Zeugnisses; Abschlussnote in Deutsch bzw. Mathematik. Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Gewichtungsfaktoren; Schulabgänger nach Schultypen; berufliche Tätigkeit.
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Lernen im Erwachsenenalter. Erwerbsstatus. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit. Besuch regulärer Bildungsgänge (Teil 1: Schule, Teil 2: Ausbildung). Bildungshintergrund. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie. Sprachkenntnisse. Lebenssituation und Lebensbewältigung. Themen: 1. Erwerbstatus: berufliche Situation; Bezug von Arbeitslosengeld und Art des Arbeitslosengeldes; Ausüben einer bezahlten Tätigkeit; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt der let ... Lernen im Erwachsenenalter. Erwerbsstatus. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit. Besuch regulärer Bildungsgänge (Teil 1: Schule, Teil 2: Ausbildung). Bildungshintergrund. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie. Sprachkenntnisse. Lebenssituation und Lebensbewältigung. Themen: 1. Erwerbstatus: berufliche Situation; Bezug von Arbeitslosengeld und Art des Arbeitslosengeldes; Ausüben einer bezahlten Tätigkeit; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt der letzten Erwerbstätigkeit. 2. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit: Wochenarbeitszeit (Vollzeit/Teilzeit); Beruf (ISCO 88 und StaBu); Tätigkeit erfordert eine abgeschlossene Berufsausbildung; berufliche Stellung; Position (Arbeiter, Angestellte); Laufbahngruppe (Beamte); Beginn der Selbständigkeit; Selbständigengruppe; fest angestellte Mitarbeiter; Anzahl der Mitarbeiter; Branche; Wirtschaftsbereich (NACE-Code); Art des Betriebs; Betriebsgröße (klassiert); Betrieb ist Teil eines größeren Unternehmens; Beschäftigtenzahl des Gesamtunternehmens; Beschäftigte im Betrieb oder Unternehmen; Beschäftigungsbeginn; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; monatliches Bruttoeinkommen (Bruttoeinkommen unter bzw. über 1.000 Euro bzw. bis 400 Euro); Haupttätigkeit ist geringfügige Beschäftigung (Mini-Job oder Ein-Euro-Job); zeitweise Arbeitslosigkeit im letzten Jahr; Dauer der Arbeitslosigkeit in Monaten; Einstellung zur eigenen Schulzeit (Skala: Spaß am Unterricht, schlecht gefühlt in der Schule, gerne längerer Schulbesuch, Lernen fiel schwer, angestrebten Schulabschluss erreicht, Angst vor Lehrern, beliebt unter den Schulkameraden, häufiges Fehlen wegen Krankheit, Interessantes gelernt, Schulschwänzen). 3. Besuch regulärer Bildungsgänge: a) Schule: Standort der Schule; Schulform; höchster Schulabschluss; Schulbesuch in der DDR bzw. im Ausland: Schulform, Klassenstufe des Schulabgangs; Entsprechung zum deutschen Schulabschluss; Schule ohne Abschluss verlassen; Schulabbrecher wurden gefragt: Motive für den Schulabbruch; Jahr und Monat des Verlassens der Schule ohne Abschluss; Schulabbruch in den letzten 12 Monaten; Versuch, einen Schulabschluss nachzuholen bzw. einen höheren Schulabschluss zu erreichen (Bildungsaspiration); Bildungseinrichtung für das Nachholen des Abschlusses; angestrebter Schulabschluss; Schulabschluss erreicht; Gründe für fehlenden Abschluss; Erreichen des nachgeholten Schulabschlusses; Zeitpunkt (Jahr und Monat des nachgeholten Schulabschlusses. b) Ausbildung: Art der beruflichen Ausbildung (Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule die berufliche Grundbildung bzw. eines Berufsabschluss vermittelt, betriebliche Lehre, Vorbereitungsdienst für Beamte des mittleren Dienstes, Schule des Gesundheitswesens, Meister- oder Technikerausbildung, Fachschule, Fachakademie der Berufsakademie, Verwaltungsfachhochschule, Studium an einer Fachhochschule bzw. einer Universität, Promotionsstudium); derzeitige Teilnahme an einer beruflichen Ausbildung oder einem Studium bzw. abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium; abgeschlossene Promotion; Beruf oder Fachgebiet der derzeitigen Ausbildung; ISCED-Field der derzeitigen Ausbildung; mindestens eine berufliche Ausbildung abgeschlossen; Fachgebiet des höchsten beruflichen Ausbildungsabschlusses; ISCED-Field des höchsten beruflichen Ausbildungsabschlusses; Zeitpunkt (Jahr) des Ausbildungsabschlusses. Nicht abgeschlossene bzw. abgebrochene Ausbildung: Fachgebiet der ohne Abschluss beendeten Ausbildung (ISCED97-Field); Zeitpunkt (Jahr) des Ausbildungsabbruches; Motive für den vorzeitigen Abbruch der Ausbildung. 4. Bildungshintergrund: Schulbildung, abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Hochschulausbildung des Vaters und der Mutter. 5. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT): Computernutzung und Internetnutzung in der Arbeit oder in der Freizeit; durchgeführte Arbeitsschritte am Computer und im Internet (Kompetenzlevel). 6. Sprachkenntnisse: Fremdsprachenkenntnisse neben der Muttersprache; Anzahl der gesprochenen Fremdsprachen; Selbsteinschätzung der Fremdsprachenkenntnisse (Kompetenzlevel). 7. Lebenssituation: Fragen zur Lebensbewältigung (Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Auto fahren, alleine einkaufen, Einkaufen im Versandhandel bzw. Internetshop, Erledigungen bei Ämtern, Behörden oder Versicherungen, Bedienen technischer Geräte, Erledigen von Bankgeschäften, Computerspiele, Versenden von E-Mails oder SMS); Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; gesundheitliche Beeinträchtigungen, die das Lesen- und Schreiben-Lernen behindert haben (Schädigung nach Unfall, Augenprobleme, Schwerhörigkeit, Legasthenie, Sprachfehler u.a.); Erwerbsminderung oder Schwerbehinderung; Höhe der Erwerbsminderung oder Schwerbehinderung in Prozent; Art der Behinderung; Lebenseinstellung (selbstbestimmter Lebensverlauf, Erreichtes ist abhängig von Schicksal oder Glück, Gefühl von Fremdbestimmung, Probleme selbst lösen, Zweifel an den eigenen Fähigkeiten, Vertrauen auf eigene Fähigkeiten, wenig eigene Kontrolle, Durchsetzungsfähigkeit bei Widerständen). Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); erste gelernte Sprache in der Kindheit; Muttersprache; Zweisprachigkeit; deutsche Staatsangehörigkeit; Nationalität; Migrationshintergrund; in Deutschland geboren; Alter bei Zuzug nach Deutschland; Haushaltsart allein oder Mehrpersonenhaushalt; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Anzahl der erwerbstätigen Erwachsenen im Haushalt; Auskommen mit dem verfügbaren Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße (politische Gemeindegröße und BIK); Bundesland; West/Ost; Gewichtungsfaktoren und Hochrechnungsfaktoren; Altersgruppen; Berufscode (ISCO 88); Berufsverkodung nach Statistischem Bundesamt; Klassifikation der Wirtschaftszweige (NACE-Code). Verkodet wurden offene, textliche Begründungen der Interviewer zur fehlenden oder unvollständigen Bearbeitung von Aufgaben in den Rätsel- und Testheften, die Bereitschaft des Befragten zur weiteren Teilnahme nach einer fehlenden oder unvollständigen Aufgabenbearbeitung sowie erfasste Lösungen der jeweiligen Aufgaben. Früher Abbruch (T1 bis T2); Später Abbruch (T5 bis T6); Interviewerfehler identifiziert bei der Erfassung; qualifizierter Abbruch; Abbruchgrund in Stichworten, sofern angegeben; Abbruchtyp, frühe Abbrecher, bei Abbruch in den Aufgaben T1 bis T2, späte Abbrecher, bei Abbruch in den Aufgaben T5 bis T6; Stichprobentyp (Leo-AES, Leo Zusatzerhebung); Stichprobe Typ 2 (Leo-AES mittlere/ober Bildung, Leo-AES untere Bildungsgruppen, Leo-Zusatzerhebung untere Bildungsgruppen); Estimation Sample Auswahl; Befragungsergebnis; Frage, bei der die Testbearbeitung abgebrochen wurde; Summe der richtigen Antworten; Plausible Values und Plausible Values Alpha-Level (Schwelle 62%).
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Beschreibung der Haushaltskonstellation (Haushaltsmatrix genannt). Familienstand und Angaben zur Partnerschaft. Sprache im Haushalt. Bildung, Beruf, Erwerbstätigkeit, Mobilität. Migrationshintergrund der Auskunftsperson, der Eltern und Großeltern. Kinder im Haushalt und außerhalb. Themen: Erfassung der Haushaltsstruktur: In der Haushaltsmatrix wurden detailliert die Personenmerkmale aller Personen im Haushalt abgefragt sowie deren Beziehungen um das Zielkind zu identifizieren. Haushaltsgröße ... Beschreibung der Haushaltskonstellation (Haushaltsmatrix genannt). Familienstand und Angaben zur Partnerschaft. Sprache im Haushalt. Bildung, Beruf, Erwerbstätigkeit, Mobilität. Migrationshintergrund der Auskunftsperson, der Eltern und Großeltern. Kinder im Haushalt und außerhalb. Themen: Erfassung der Haushaltsstruktur: In der Haushaltsmatrix wurden detailliert die Personenmerkmale aller Personen im Haushalt abgefragt sowie deren Beziehungen um das Zielkind zu identifizieren. Haushaltsgröße; Kinderzahl; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Beziehung der Auskunftsperson zur Zielperson; Angaben zu Familienstand und Partnerschaft der Auskunftsperson: Hochzeitsjahr, Trennungsjahr bzw. Scheidungsjahr, feste Partnerschaft und Beginn des gemeinsamen Haushalts mit dem Partner; Für max. 9 Kinder: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); leibliches, Adoptiv-, Pflege- oder Stiefkind; gemeinsames Kind mit dem Partner; gemeinsames Sorgerecht bzw. Sorgeberechtigter; Geburtsland; deutsche Staatsbürgerschaft; Bildung: höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Hauptaktivität; Schulbesuch; Betreuungssituation (Kindertageseinrichtung, Tagesmutter, andere Person oder ausschließliche Betreuung in der Familie); Wochenstunden in der Betreuungseinrichtung; besuchte Schulform; Art der beruflichen Ausbildung. Angaben über das Zielkind von 0 bis 6 Jahren: Sprache zwischen Zielperson und Auskunftsperson bzw. zwischen Zielperson und Geschwistern; konkrete Angaben zur Betreuungssituation: Betreuungsperson und Wochenstunden; Gründe für die Nichtinanspruchnahme einer Kindertageseinrichtung; hypothetische Entscheidung für eine Kindertagesstätte bei Vorliegen ausgewählter Voraussetzungen; frühere Unterbringung des Kindes in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter und Alter des Kindes zum damaligen Zeitpunkt; Angaben zur derzeit besuchten Kindertageseinrichtung: Träger; Eintrittszeitpunkt; Höhe der monatlich anfallende Kosten; Öffnungszeit; Schließzeit, Schließung über Mittag; Öffnungszeiten entsprechen dem persönlichen Bedarf; Wunsch nach Anpassung der Öffnungszeiten morgens, mittags oder abends; passende Öffnungszeiten an Samstagen und in den Ferien; übliche Bring- und Abholzeit; Bring- und Abholzeit jeden Tag gleich; Mittagstischangebot; Inanspruchnahme des Mittagessens; weitere Angebote der KITA: Sprachförderung, Naturwissenschaften, Computer, Fremdsprachen; Teilnahme des Kindes an diesen Angeboten; Nutzung ausgewählter Zusatzangebote für die Eltern; Häufigkeit von Elterngesprächen im letzten Jahr; Zufriedenheit mit der Kinderbetreuung in der Einrichtung hinsichtlich ausgewählter Aspekte (z.B. Gruppengröße und Öffnungszeiten) sowie insgesamt; Wohlfühlen des Kindes in der Einrichtung; Schwierigkeiten einen KITA Platz zu bekommen; Bedeutung ausgewählter Aspekte bei der Wahl der Betreuungseinrichtung; Wunschalter für die Einschulung des Kindes; Einstellung zu Kindertageseinrichtungen (Skala); Teilnahme an einem Test zur Sprachentwicklung und Alter des Kindes bei diesem Test; Fördermaßnahme im Anschluss an den Test; Rahmen der Sprachförderung (Förderprogramm in der KITA oder logopädische Behandlung); Durchführung des Förderprogramms in einer Fördergruppe oder im Alltag der KITA. Inanspruchnahme Tagesbetreuung (Tagesmutter): Zeitpunkt der ersten Betreuung durch eine Tagesmutter; früherer Besuch einer Kindestagesstätte; Zeitpunkt des Beginns der Betreuung durch die jetzige Tagesmutter; Betreuung im Haushalt der Tagesmutter, im eigenen Haushalt oder an einem anderen Ort; monatlich anfallende Kosten einschließlich Mittagessen; Art des Zustandekommens dieser Betreuung (Vermittlungsinstanz); Zuschuss vom Jugendamt; Wichtigkeit ausgewählter Gründe für eine Tagesmutter; Nationalität der Tagesmutter; Zufriedenheit mit ausgewählten Betreuungsaspekten und mit der Betreuung durch die Tagesmutter insgesamt; Wohlfühlen des Kindes bei der Tagesmutter; Tagesmutter übernimmt Aufgaben im Haushalt neben der Kinderbetreuung; Tagesmutter betreut gleichzeitig eigene Kinder; Anzahl der mitbetreuten eigenen Kinder und der Kinder insgesamt; Alter des jüngsten und des ältesten betreuten Kindes; Alter der Tagesmutter; feste oder flexible Betreuungszeiten; Notfalllösung bei Ausfall der Tagesmutter; frühere Betreuung durch eine andere Tagesmutter; Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Tagesbetreuungsangeboten. Freizeit und andere Aktivitäten: Häufigkeit ausgewählter Elternaktivitäten mit dem Kind; Teilnahme des Kindes an Musikschule, Sportverein, Sprachkurs, Malkurs, Babyschwimmen, Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP) oder Eltern-Kind-Gruppen. Detaillierte Fragen zu kindlichen Verhaltensweisen (je nach Altersgruppe unterschiedlich). Fragen zur elterlichen Kindererziehung: Häufigkeit ausgewählter Verhaltensweisen bei der Kindererziehung; Wichtigkeit wünschenswerter Eigenschaften des eigenen Kindes (Leistungsbereitschaft, Selbstbeherrschung, gutes Auskommen mit anderen Kindern, Gehorsam, Verantwortungsbewusstsein, Rücksichtnahme, Interesse, eigene Interessen verfolgen und zur eigenen Meinung stehen); Häufigkeit von Meinungsverschiedenheiten mit dem Partner bezüglich der Kindererziehung in ausgewählten Bereichen; präferierte Art der Kinderbetreuung in den verschiedenen Altersstufen des Kindes. Über das Zielkind von 5-8 Jahren, Auskunftsperson Mutter): Monat und Jahr der Einschulung; Besuch einer Betreuungseinrichtung vor der Einschulung; Alter des Kindes beim ersten Besuch einer Betreuungseinrichtung; Art der derzeitigen organisierten Betreuung; Anzahl der Tage pro Woche in der Betreuung; Schließzeit der Betreuung; Kind geht gerne in die Einrichtung; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der Betreuungseinrichtung; Häufigkeit der Betreuung außerhalb der Schule durch andere Personen; Schwierigkeiten bei der Suche einer kurzfristigen Betreuung, während der Ferienzeit bzw. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Umgang mit nicht abgedeckten Betreuungszeiten; Höhe des monatlichen Elternbeitrages für die Betreuung in der Schule bzw. im Hort; Präferenz für Ganztagsschule oder Hort; derzeit besuchte Schulart; Klassenstufe; Klasse wiederholt (Klassenstufe); Angebote der Schule; Nutzung dieser Angebote; letzte Zeugnisnote in den Fächern Mathematik und Deutsch; außerschulische Aktivitäten (kostenlose bzw. bezahlte Nachhilfestunden, Musikunterricht, Computerkurs); Vereinsmitgliedschaften; ausgeübte Sportart; Freundeskreis insgesamt und Anteil der deutschen Freunde; Charakterisierung des Kindes; Aussagen zum Selbstvertrauen des Kindes; zuhause gesprochene Sprache mit der Auskunftsperson und den Geschwistern; Beurteilung der sprachlichen Fähigkeiten; Freizeitaktivitäten des Kindes und Häufigkeit dieser Aktivitäten; Häufigkeit ausgewählter gemeinsamer Aktivitäten mit dem Kind; gemeinsame Aktivitäten vor der Einschulung; Häufigkeit übernommener Aufgaben im Haushalt; Tätigkeiten ohne Eltern (z.B. bei Freunden übernachtet, einkaufen); Charakterisierung des Kindes anhand ausgewählter Aussagen; wünschenswerte Eigenschaften des Kindes; Häufigkeit von Problemen mit dem Partner bei der Kindererziehung; Beschreibung der eigenen Kindererziehung. Demographie der Auskunftsperson: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Wohnen und Haushaltsgröße: Wohndauer am Wohnort; Art der Wohnform (Wohnstatus); Zimmeranzahl; Wohnfläche in qm; Migrationshintergrund; gesprochene Sprache im Haushalt; hauptsächliche Sprache; Geburtsland; Wohndauer in Deutschland; Geburtsbundesland; Geburt in West- oder Ostberlin; Staatsbürgerschaften; Lebenslauf: Auszug aus dem Elternhaus; Jahr des ersten Auszugs; Jahr der ersten festen Partnerschaft; Jahr des Zusammenziehens mit dem Partner; Jahr der ersten Heirat; Ausbildung und Erwerbstätigkeit; höchster Schulabschluss; Jahr des Erwerbs des Schulabschlusses; Berufsvorbereitungsjahr; Jahr des Berufsausbildungsbeginns; abgeschlossene Berufsausbildung bzw. höchster Bildungsabschluss; Zeitpunkt der ersten Berufstätigkeit; Aktivitätsstatus; derzeitige Haupttätigkeit; Art der Beschäftigung; derzeitiger Schulbesuch: angestrebter Schulabschluss; Art der derzeitigen Berufsausbildung; zusätzlicher Nebenerwerb; Wochenstunden der Nebentätigkeit; aktuelle Erwerbstätigkeit: mehrere Beschäftigungsverhältnisse; Art der Haupttätigkeit; Erwerbstätigkeit und Haupttätigkeit bis zum Beginn der Elternzeit; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Tätigkeit; Größe der landwirtschaftlich genutzten Fläche bei Landwirten, Anzahl der Mitarbeiter bei Selbständigen; Wochenstundenzahl; Erwerbstätigkeit und Mobilität: beruflich bedingter Nebenwohnsitz; Arbeitsweg länger als eine Stunde; letzte Erwerbstätigkeit der Auskunftsperson bzw. der Zielperson: erwerbstätig bis zum Beginn des Mutterschutzes bzw. der Elternzeit; Tätigkeit vor Beginn des Mutterschutzes; Zeitpunkt der Beendigung bzw. Unterbrechung der Erwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit und Charakteristika der früheren Tätigkeit; Lebenszufriedenheit; gerechter Anteil am Sozialprodukt. Für den Partner wurde erfragt: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburtsland; Geburtsbundesland; Geburt in West- oder Ostberlin; deutsche Staatsbürgerschaft bzw. weitere Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungsabschluss; Haupttätigkeit; Art der Tätigkeit; angestrebter Schulabschluss bei derzeitigem Schulbesuch; Art der Ausbildung bei derzeitiger Berufsausbildung; Nebenerwerbstätigkeit und Wochenstunden; detaillierte Erfassung der aktuellen Erwerbstätigkeit. Für alle anderen Personen im Haushalt wurde erfragt: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburt in Deutschland; deutsche Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Haupttätigkeit; Art der Schule (Schüler); Art der Ausbildung (Personen in beruflicher Ausbildung). Gemeinsame Aktivitäten der Familie und soziales Netz: Gemeinsames Essen; Häufigkeit von Urlaub mit den Kindern im letzten Jahr; nicht verwandtschaftliche Kontexte: Beurteilung des Zusammenhalts in der Nachbarschaft; Hilfspersonen außerhalb des Haushalts; Pflege: pflegebedürftige Person im Haushalt; Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten; pflegende Personen bzw. professionelle soziale Dienste; Pflegeleistung durch den Befragten oder seinen Partner außerhalb des Haushalts; Person des Pflegebedürftigen; persönliche Belastung durch die Pflege; Generationsbeziehung: Generationentreffen und Häufigkeit solcher Treffen; Kinder außerhalb des Haushalts; Für alle externen Kinder der Auskunftsperson und des Partners wurde erfragt: Anzahl externer Kinder; Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); leibliches Kind, Adoptiv-, Pflege- oder Stiefkind; gemeinsames Kind mit dem Partner; derzeitige Unterbringung; Todeszeitpunkt; Sorgerecht; Entfernung vom Wohnort; Häufigkeit persönlicher Treffen und sonstiger Kommunikation; in Deutschland geboren; deutsche Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Haupttätigkeit; derzeitiger Schulbesuch; Betreuungssituation; besuchte Schulform; Art der beruflichen Ausbildung; externe Kinder des Partners sind leibliche Geschwister der Zielperson. Externer Elternteil der Zielperson (Kind/Jugendlicher): Elternteil lebt außerhalb des Haushalts; Entfernung zum Wohnort; Häufigkeit von Treffen bzw. sonstiger Kommunikation der Zielperson mit diesem Elternteil; höchster Bildungsabschluss der Mutter bzw. des Vaters. Externe Eltern der Auskunftsperson und des Partners: leibliche Eltern leben beide noch; Zusammenleben der Eltern; Entfernung zum Wohnort der Eltern; Entfernung zum Wohnort der Mutter bzw. des Vaters; Häufigkeit von Treffen bzw. sonstiger Kommunikation mit der Mutter bzw. dem Vater; Eltern in Deutschland geboren; deutsche Staatsbürgerschaft der Mutter bzw. des Vaters; Enkel der Auskunftsperson bzw. des Partners; Anzahl der Enkel. Wunsch nach weiteren Kindern; bestehende Schwangerschaft; beabsichtigte Inanspruchnahme der Elternzeit; geplanter Zeitpunkt für ein weiteres Kind; präferierte Wunschkinderzahl; allgemeiner Kinderwunsch; geplanter Zeitpunkt für das erste Kind. Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Konfession des Partners; Kommunion des Zielkinds; Einschätzung des Gesundheitszustands der Zielperson; Bezug staatlicher Transferleistungen; Höhe des Elterngeldes; Haushaltsnettoeinkommen und persönliches Nettoeinkommen (insgesamt und kategorisiert). Zusätzlich verkodet wurde: Panelbereitschaft; Adressabgleich und Zusatzkommentare. Kinderfragebogen 9- bis 12-Jährige: Selbstcharakterisierung (Skala); Freizeitaktivitäten; Anzahl der guten Freundinnen und Freunde; Anzahl deutscher Freunde; Kommunikationsverhältnis mit Freunden; Kontaktfreudigkeit; Vereinsmitgliedschaften; ausgeübte Sportart; Besuch eines Jugendtreffs; Aktivitäten ohne Eltern; Einschätzung des Familienzusammenhalts und Familienklima; mit den Eltern und Geschwistern gesprochene Sprache; Beziehung zu Mutter und Vater; Häufigkeit übernommener Aufgaben im Haushalt; Einstellung zur Schule und zum Lernen; selbständiges Lernen bzw. Unterstützung; Zeugnisnoten in den Fächern Deutsch und Mathematik; Wiederholung einer Klasse; Klassenstufe; derzeit besuchte Schulform; zukünftige weiterführende Schule; gewünschter Schulabschluss; Sorgen um Schulabschluss; gewünschte weiterführende Schulform; Vergleich der derzeitigen Schule mit der Grundschule; Schulschwänzen; eigenes Verhalten bei schlechten Noten; Wichtigkeit ausgewählter Personen des sozialen Umfelds; Selbsteinschätzung des Problemlösungsverhaltens; Selbstbeschreibung (Skala). Kinderfragebogen 13- bis unter 18-Jährige: Freizeitaktivitäten; beste Freundin bzw. bester Freund und deren Herkunftsländer; feste Freundschaft; Herkunftsland der Familie des Partners; Größe des Freundeskreises; Herkunftsland der Familien der Freunde; Freizeitpartner; Wichtigkeit ausgewählter Personen des sozialen Umfelds; Unterstützungsperson in schwierigen Situationen (Bezugsperson); genutzte Freizeit- und Kultureinrichtungen; derzeitige Hauptbeschäftigung; höchster Schulabschluss; Schüler wurden gefragt: Klassenstufe; besuchte Schulform; Wechsel des Schulzweigs und Schulzweigart; angestrebter Schulabschluss; Privatschule; Schulnoten in Mathematik und Deutsch; Wiederholung einer Klasse; Übernahme sozialer Aufgaben in der Schule (Schulämter); Wechsel des Schultyps; Schultypen nach der Grundschule; Häufigkeit von Schulschwänzen allgemein sowie ganzer Unterrichtstage; Schularbeitenunterstützung durch die Familie; Wunsch nach mehr Unterstützung; Nachhilfe; private Bezahlung der Nachhilfe; Nebenjob und Praktikum; Selbsteinschätzung von Schulerfahrungen; Zukunftspläne nach dem Schuljahr; derzeitige Ausbildung entspricht dem Berufswunsch; Wichtigkeit ausgewählter Berufsaspekte; Berufswunsch; Jahr des ersten allgemein bildenden Schulabschlusses; Tätigkeiten zwischen Schule und Ausbildung; Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns; Ausbildungsberuf; Ausbildungsstatus; Übernahme von Funktionen und Ämtern in der Berufsschule oder Ausbildungsstelle; verfügbares Geld pro Monat und Geldquellen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Aktivitäten ohne Eltern; Beziehung zur Mutter sowie zum Vater (Häufigkeit von Gesprächen über Erlebnisse, über Belastendes und über Ausbildungs- und Berufsfragen, Mitsprache der Eltern bei Entscheidungen, politischen Diskussionen); Häufigkeit übernommener Haushaltsaufgaben; Sprache im Haushalt und hauptsächliche Sprache; Fremdsprachenkenntnisse; Selbsteinschätzung (Skala: Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungsfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Leistungsorientierung, Fremdbestimmung, Außenorientierung); Wichtigkeit ausgewählter Verhaltensweisen (Pflichtbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein, Ehrgeiz, Hedonismus, Kritikfähigkeit, Altruismus, Fähigkeiten entfalten, Rücksichtnahme, keine Bevormundung, hohes Einkommen); Konfession; Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe; Kirchgangshäufigkeit; negative Erlebnisse und Schicksalsschläge (z.B. Tod einer Bezugsperson, Suizidgedanken, schwere Krankheit); Alter zum Zeitpunkt des ersten Erlebnisses; Selbsteinschätzung (Stress, Selbstbestimmung, Sorgen, alle Möglichkeiten stehen offen, innovationsfreudig, Verantwortung); Zufriedenheit mit dem persönlichen Leben (Lebensgestaltung, Wohnsituation, Umfang der freien Zeit, Wohnsituation, berufliche Perspektiven, verfügbares Geld); Aktivität in Vereinen oder Gruppen; Teilnahmehäufigkeit an Vereinsaktivitäten; Funktion im Verein; aktive ehrenamtliche Mitarbeit bzw. gelegentliche Teilnahme an ausgewählten Gruppen und Organisationen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Politikinteresse; Einstellung zur Gleichberechtigung (Skala); Kinderwunsch; Zukunftspläne. Fragebogen 18-32: Geschlecht des Zielkindes; Kinderzahl im Haushalt; Heirat unter 18 Jahren; geplanter gemeinsamer Haushalt bzw. Heiratsabsicht; Glücklichsein in der Partnerschaft; Streithäufigkeit mit dem Partner; Schwierigkeiten bei der Lösungsfindung; Sprachkenntnisse; Entfernung des Wohnortes des Partners; Häufigkeit der Treffen und der Kommunikation mit dem Partner; Herkunftsland des Partners; Erwerb des Schulabschlusses unter 14 Jahren; Wehrdienst oder Zivildienst; Freiwilligendienst; Freiwilligendienst anstelle des Zivildienstes; Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit und Zeitpunkt der Wiederaufnahme; Besuch einer Privatschule; Schulzweig gewechselt; Zeitraum für Jobben; Übernahme von Schulämtern; Pläne für die Zeit nach dem Schuljahr; übernommene Ämter in der Berufsschule bzw. im Studium; Tätigkeit zwischen Schule und Ausbildungsbeginn; detaillierte Angaben zur Ausbildungsbiographie; Beschäftigung nach Abbruch der Ausbildung bzw. des Studiums; derzeitige sowie erste Tätigkeit entspricht der Ausbildung; erste Stelle befristet oder unbefristet; Wahlbeteiligung an Betriebsratswahl; Mitgliedschaft im Betriebsrat; Arbeitslosigkeit, Einschätzung der Chancen auf einen Arbeitsplatz (nur Arbeitslose); Wunsch nach Reduzierung der Vollzeitarbeit bzw. nach Vollzeitarbeit; Charakterisierung der Erwerbstätigkeit (Arbeitszufriedenheit); Unterbrechung der Berufstätigkeit wegen der Geburt oder Betreuung eines Kindes; Beginn und Ende der jeweiligen Unterbrechung; Inanspruchnahme der gesetzlichen Elternzeit; Monate der gesetzlichen Elternzeit; präferierte Erwerbssituation von Eltern mit Kindern unter 3 Jahren im Haushalt sowie mit Kind im Kindergartenalter; Elternteil, der Vollzeit arbeiten sollte bzw. generell arbeiten; Partner hat Zivildienst gemacht; Jahr des Zivildienstabschlusses; Zufriedenheit mit der Zeitverwendung im Hinblick auf Beruf, Hausarbeit, persönliche Freizeit, Partnerschaft, Kinder und Freunde; empfundene Belastung durch Hausarbeit, Kinderbetreuung, Beruf bzw. Ausbildung; Häufigkeit von Zeitdruck aufgrund beruflicher Anforderungen im Hinblick auf die Familie; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten und Lebenszufriedenheit; Fühlen als Jugendlicher oder Erwachsener; derzeitiges Lebensgefühl: Vieles derzeit nicht endgültig zu entscheiden; Sicherheitsdenken; Geburtsland weiterer Personen im Haushalt; Häufigkeit der Vollzähligkeit der Familie beim Frühstück, Mittagessen und beim Abendessen; Häufigkeit von auswärts Essengehen mit der Familie; Häufigkeit von Essenslieferungen nach Hause (Pizza Taxi); haushaltsnahe Dienstleistungen im letzten Monat; Gesamtdauer der Urlaube mit den Kindern im letzten Jahr; Häufigkeit von Unternehmungen mit dem Partner ohne Kinder und allein oder mit Freunden ohne Familie; für alle externen Kinder des Befragten wurde erfragt: Ferien im Haushalt bzw. gemeinsamer Urlaub innerhalb des letzen Jahres und Urlaubsdauer; Geburtsland und Bildungsabschluss von Mutter und Vater; Großeltern leben noch und Anzahl lebender Großeltern; präferierter Zeitpunkt für eigene Elternschaft; Häufigkeit der Übernahme von ausgewählten Aufgaben im Haushalt und Aufgabenverteilung; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Häufigkeit von Aktivitäten mit ausgewählten Freizeitpartnern am Wochenende und unter der Woche; derzeitige Wichtigkeit der eigenen Kinder; Aktivität in Vereinen und Teilnahmehäufigkeit und Gruppen; Vereinsmitgliedschaften; Übernahme einer Funktion; präferierte Möglichkeiten der politischen Partizipation; Unterstützungspersonen in schwierigen Situationen; im letzten Jahr genutzte Einrichtungen (z.B. Berufsberatung, Jugendamt, Verbraucherzentrale); negative Erlebnisse und Alter zum erstmaligen Zeitpunkt des Erlebnisses; Charakterisierung der Beziehung zum jüngsten Kind und der Kommunikation mit dem jüngsten Kind; Selbsteinschätzung der Rolle als Mutter bzw. Vater (Überforderung, Freude); Charakterisierung des Familienklimas; Dauer aktiver Beschäftigung mit dem Kind an Sonntagen sowie unter der Woche pro Tag; Art der Unternehmungen mit den Kindern; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands. Zivildienst: Beginn des Zivildienstes; Dauer des Zivildienstes in Monaten; Bundesland des Zivildienstes; Tätigkeit vor dem Zivildienst; Art der Auswahl des Zivildienstplatzes; Gründe für die Auswahl; Tätigkeitsbereich; Typ der Einrichtung der Zivildienststelle; Träger bzw. Spitzenverband der Zivildienststelle; Motivation für die Zivildienstentscheidung (Skala); Zivildiensttätigkeit aus der Rückschau; Kompetenzentwicklung: Weiterentwicklung ausgewählter Kenntnisse und Fähigkeiten im Zivildienst; Gestaltung des Zivildienstes in der Zivildienststelle (Skala: Einschätzung der Zivildienststelle); Zusammensetzung des Teams (weiblich oder männlich); Gelegenheiten zum Lernen (´Lernarrangements´); Einfluss des Zivildienstes auf die weitere Berufswahl; langfristiger Einfluss auf Berufswahl durch Zivildienst; Nutzen des Zivildienstes in Ausbildung oder Beruf; Nutzungsaspekte; verändertes Verständnis von Frauen- und Männerberufen (Geschlechterrollen) durch den Zivildienst; Einschätzung der Zusammenarbeit mit weiblichen Kolleginnen; weibliche Vorgesetzte im Zivildienst und Einschätzung der Zusammenarbeit; Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten in Betreuung, Pflege oder Hauswirtschaft durch den Zivildienst; mehr Verständnis für ältere, behinderte oder benachteiligte Menschen; gesteigertes Interesse an sozialen Fragen; ehrenamtliches Engagement neben dem Zivildienst und Einsatzort; retrospektive Bewertung des Zivildienstes; Art des sozialen oder gesellschaftspolitischen Engagements aufgrund des Zivildienstes; Partner ist derzeit Zivildienstleistender. Für männliche Kinder über 17 Jahre im Haushalt und extern wurde erfragt: derzeit Zivildienstleistender; Eltern-Kind-Beziehung bzw. Beziehung der Auskunftsperson zu externen Kindern; Jahr des höchsten Bildungsabschlusses; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Aufgabenverteilung im Haushalt; Besitz von Haustieren und Haustierart; Befragter leistet Hilfe für Personen außerhalb des Haushalts; Person des Hilfeempfängers; Größe des Freundeskreises; Unterstützungspersonen in schwierigen Situationen; Nutzen von sozialen Einrichtungen; Beziehung zur Mutter und zum Vater; Geschwister und Geschwisterzahl; Kindheit und Jugend bei den leiblichen Eltern verbracht; Gründe für Aufwachsen außerhalb des Elternhauses; Enkel und Enkelzahl; Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum an einem Werktag; Häufigkeit der Freizeitaktivitäten am Wochenende mit ausgewählten Freizeitpartnern; Häufigkeit von Zeitdruck wegen Berufsanforderungen im Hinblick auf das Privatleben; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; Sohn derzeit Zivildienstleistender. Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Regierungsbezirk; Ortsgröße; Feldinstitut; Interviewsprache; Interviewmonat und Interviewjahr mit der Zielperson bzw. der Auskunftsperson; Auskunftsperson männlich oder weiblich, hat Kind; Kinder im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 3 Jahren, unter 8, 14 und 18 Jahren, zwischen 4 und 18 Jahren, Kinder älter als 2 und jünger als 18 Jahre (Jungkind), Kind über 7 und über 18 Jahre im Haushalt; Schülerstatus des Kindes, Familiensituation; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung der Auskunftsperson bzw. der Zielperson; letzte berufliche Stellung des Partners; Soziales Prestige der Auskunftsperson und des Partners; beruflicher Abschluss; Bildungsjahre nach Ostermeier/Blossfeld 1998; höchster Bildungsabschluss nach CASMIN sowie nach Bildungsjahren des Befragten und des Partners; Zeitpunkt des ersten Auszugs aus dem Elternhaus; Heiratsdatum der derzeitigen bzw. letzten Ehe; Trennungsdatum; Scheidungsdatum; Beginn des Lebens der Auskunftsperson in Deutschland; Enkel im Haushalt; Eltern im Haushalt; Alter des jüngsten und des ältesten Kindes im Haushalt; Alter bei der Geburt des ältesten Kindes; Äquivalenzeinkommen nach OECD-Skala; Prozentanteil unter Medianeinkommen von 2008; Migrationshintergrund (Herkunftsland, Nationalität, ausländische Staatsangehörigkeit oder Geburtsland) der Zielperson; Staatsbürgerschaft der Auskunftsperson bzw. der Zielperson und des Partners; Aktivitätsstatus; Partner im Haushalt oder außerhalb; Lebensform; Familien- und Lebensform nach dem Mikrozensus, Generationen im Haushalt; erwerbstätige Personen im Haushalt; Erwerbskonstellation im Haushalt; Lebensform der Zielperson; im Haushalt neben Deutsch gesprochene Sprache; Sprachpraxis im Haushalt, Herkunftsland; Herkunftsland nach ökonomischer Situation, nach Mikrozensus und nach dominanter Religion; Arbeitnehmerfreizügigkeit; erweiterte Wohlfahrtstypologie; Herkunftsland in Anlehnung an Klassifikation des Bildungsberichts 2006; Jahr des Schulabschlusses; Wunsch nach weiteren Kindern, Zeitpunkt des nächsten Kindes; gewünschte Kinderzahl insgesamt; Aktivität vor dem Mutterschutz bzw. der Elternzeit; Zusammenzug mit dem derzeitigen Partner; Alter der Mutter und des Vaters im Haushalt bei Geburt; Bildungsabschluss des Vaters und der Mutter der Zielperson; Altersgruppen 13- 32-Jährige im Haushalt; Ausbildungs- und Erwerbsstatus; Ausbildungs- und Erwerbsstatus (13 bis 32-Jährige); Lebensformen junger Erwachsener (13- bis 32-Jährige); allgemeinbildenden Schulabschluss erreicht oder angestrebt; Schulabschluss erreicht oder angestrebt; Geschlecht; derzeitige Betreuungsform; Schichtindikator (Einkommen, Bildung, Beruf); Betreuungsform des Zielkindes; monatliches Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Indizes: Erikson-Goldthorpe-Portocarero-Klasse (EGP) für Auskunftsperson; ausgeübter bzw. angestrebter Beruf und Ausbildungsbiographie (ISCO-88, SIOPS, ISEI, Mps); höchster ISEI im Haushalt; Aggregatdaten für das Wohnumfeld.
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Pädagogische Qualität im deutschen Früherziehungssystem (familiär und außerfamiliär). NUBBEK bietet eine empirische Basis zur Erforschung der familiären und außerfamiliären Betreuung von zweijährigen (n = 1242) und vierjährigen (n = 714) Kindern. 27% der Kinder hatten einen türkischen oder einen russischen Migrationshintergrund. Die NUBBEK Studie orientierte sich an einer sozialökologischen Konzeption von Bildung und Entwicklung. Orientierungsqualität, Strukturqualität sowie Prozessqualität wu ... Pädagogische Qualität im deutschen Früherziehungssystem (familiär und außerfamiliär). NUBBEK bietet eine empirische Basis zur Erforschung der familiären und außerfamiliären Betreuung von zweijährigen (n = 1242) und vierjährigen (n = 714) Kindern. 27% der Kinder hatten einen türkischen oder einen russischen Migrationshintergrund. Die NUBBEK Studie orientierte sich an einer sozialökologischen Konzeption von Bildung und Entwicklung. Orientierungsqualität, Strukturqualität sowie Prozessqualität wurden weitgehend parallel sowohl für das Betreuungssetting Familie erhoben als auch für 567 Krippen-, Kindergarten- und Tagespflegegruppen. Die Merkmale der Struktur- und Orientierungsqualität wurden über Fragebögen und Interviews mit Gruppenerzieherinnen und Einrichtungsleiterinnen sowie Tagespflegepersonen erfasst, teilweise auch durch direkte Beobachtungen. Als weitere Quelle dienten Angaben zu den (schriftlichen) pädagogischen Konzeptionen sowie zu persönlichen Merkmalen und Erziehungszielen der Pädagoginnen. Die pädagogische Prozessqualität wurde über die Integrierte Qualitäts-Skala (IQS) erhoben: in den Kindergartengruppen über die revidierte Kindergarten-Skala und ihre Zusatzmerkmale (KES-RZ) sowie über ihre speziell auf die Bildungsbereiche Literalität, Mathematik, Naturwissenschaft und interkulturelles Lernen zielende Erweiterung (KES-E); in den Krippengruppen über die revidierte Krippen-Skala (KRIPS-R), in den altersgemischten Gruppen über dieses gesamte Instrumentarium und in den Tagespflegestellen über die revidierte Tagespflege-Skala (TAS-R). Zusätzlich wurde in allen Betreuungssettings die Caregiver Interaction Scale (CIS) zur Erfassung des Interaktionsklimas sowie ein Aktivitätsfragebogen zu verschiedenen Aktivitäten mit den einzelnen Kindern (AKFRA) eingesetzt. Den Qualitätseinstufungen in den einzelnen Settings lagen jeweils mehrstündige Beobachtungen durch geschulte Beobachter zugrunde. Analog zu den außerfamiliären Betreuungssettings wurde auch im Betreuungssetting Familie nach den Bereichen Struktur-, Orientierungs- und Prozessqualität unterschieden. Die Merkmale der Strukturqualität, wie Zusammensetzung der Familien, Bildungsstatus der Mütter, sozio-ökonomischer Status wurden über die Interviews in den Familien erfasst, Persönlichkeitsmerkmale der Mütter wie die Big Five, allgemeine Depressivität (ADS) über Fragebögen; ebenso wurden die Merkmale der Orientierungsqualität, wie Rolleneinstellungen der Mütter und Betonung bestimmter Erziehungsziele (Gehorsam, Autonomie, prosoziales Verhalten) über Mütterfragebögen erhoben. Merkmale der Prozessqualität wie das mütterliche Interaktionsklima mit dem Kind (CIS) und der Anregungsgehalt, den das Kind in der Familie erfährt (HOME), wurden über Beobachtungen der Erheber, Aktivitäten mit dem Kind (AKFRA) und die Mutter-Kind-Beziehung (PIANTA) über Fragebögen erfasst. I. Kinddatensatz: 1. Erfassung des Anpassungsverhaltens (Vineland adaptive behavior scales II) in den Dimensionen Kommunikation (expressive, rezeptive und Schriftsprache), Alltagsfertigkeiten und Motorik (Grob- und Feinmotorik). 2. Erfassung der sozial-emotionalen Entwicklung des Kindes (z.B. Leistungsmotivation, Selbstbehauptung Folgsamkeit, Empathie, prozoziale Peerbeziehung (ITSEA, Social Scills Improvement System-Skala (SIS); Problemverhalten (Child Behaviour Checklist CBCL), Häufigkeit alterspezifischer sowohl motorischer als auch kognitiver Aktivitäten des Kindes im Familiensetting (AKFRA); Gesundheitszustand des Kindes: Geburtsgewicht und Geburtsgröße, geschätztes aktuelles Gewicht und Größe des Kindes; Geburtsschwangerschaftswoche, Reifegrad; Kind wurde oder wird gestillt; Lebensmonat bis zum dem gestillt wurde; Schwierigkeiten während der ersten Monate nach der Geburt; Bereitschaft zur Durchführung geforderter Impfungen; Schlafschwierigkeiten; Zufriedenheit mit den Schlafgewohnheiten; Kinderkrankheiten; Häufigkeit ausgewählter Erkrankungen in den letzen 12 Monaten; physische Gesundheitsbeeinträchtigungen bzw. psychische oder soziale Entwicklungsbeeinträchtigungen; Angaben zu erlittenem Unfall und stationärem Krankenhausaufenthalt; Beziehung zum Kind, Nähe und Konflikte: Mutter-Kind-Beziehung (Child Parent Relationship Scale nach Pianta); Erziehungsverhalten (Härte, Strafe, kindzentrierte Kommunikation, emotionale Wärme und autoritäre Haltung); Erziehungsverhalten (APQ); Erziehungsziele; Bildungsorientierungen- und Erwartungen: Bildungsaspiration für das Kind (Idealvorstellung und erwartet); Verantwortlichkeit für Bildung und Erziehung; Geschlechtsrollen-Orientierungen: Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen (Skala); Erziehungskonflikt-Skala (EKS); Partnerschaftsqualität; Lebenszufriedenheit: Zufriedenheits-Skalen für ausgewählte Lebensbereiche; Depressivität (allgemeine Depressionsskala (ADS); persönliche Selbstcharakterisierung (Big Five: Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, geringe emotionale Stabilität, Offenheit für neue Erfahrungen). Demographie: Geschlecht und Alter (in Monaten) des Zielkindes; Altersgruppe, Einrichtungsart; Gruppenart; Migrationsgruppe. Zusätzlich verkodet wurde: Zielkind-ID, Einrichtungs-ID und Gruppen-ID (bei familienbetreuten Kindern: Familien ID; Person, die den Fragebogen beantwortet hat; Ausfülldatum (Tag und Monat). 3. Interview Gruppenerzieher: Bezugserzieher bzw. Erzieherin seit (Monat und Jahr); Sprachförderungsprogramm: Teilnahme an Sprachförderungsprogramm, Teilnahmedauer und Art des Förderungsprogramms; Verhalten und Fertigkeiten des Kindes: Entwicklungsstand des Kindes (Vineland Adaptive Behavior Scales, Second Edition (Vineland-II); soziale Kompetenz: Leistungsmotivation, Folgsamkeit, Selbstbehauptung, Kooperation, Empathie, prosoziale Peerbeziehung; Problemverhalten (Child Behaviour Checklist CBCL); Aktivitäten des Kindes (AKFRA); Einschätzung des allgemeinen, Gesundheitszustands des Kindes sowie des körperlichen und seelischen Wohlbefindens; Einschätzung des Wohlbefindens im Zusammenhang mit anderen Kindern sowie weiteren Betreuungspersonen; Beziehung zum Kind, Nähe und Konflikte: Beziehung zum Kind (Child Parent Relationship Scale nach Pianta); Familienbezug: ErzieherIn-Eltern-Beziehung (Parent-Teacher Relationship Scale II); Erziehungsziele; Depressivität (Allgemeine Depressionsskala (ADS); persönliche Selbstcharakterisierung (Big Five: Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, geringe emotionale Stabilität, Offenheit für neue Erfahrungen). Zusätzlich verkodet wurde: Ausfüll-Datum EPAPI. 4. Interview Mütter: Betreuungszeiten: bislang genutzte Betreuungsformen; Erfassung von Betreuungsort, Betreuungsform und Betreuungsgeschichte nach Altersspannen; aktuelle Betreuungszeiten: Erfassung der Betreuungsform für jeden Wochentag einer normalen Woche; jeweils für die Mutter und den Partner wurde erfragt: Berufstätigkeit, Arbeitszeiten einschließlich Wegezeiten, Schichtarbeit und Wochenarbeitszeit; durchgeführte Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen; Körpergröße und Gewicht des Kindes zum Zeitpunkt der jeweiligen Früherkennungsuntersuchungen. 5. Soziodemographie: Einschätzung der verwendeten Zeit für ausgewählte Lebensbereiche (Beruf/Ausbildung, Hausarbeit, Freizeit, Partnerschaft, Kinder, Freunde); Familienstand; Familienstand seit wann (Monat und Jahr); Haushaltszusammensetzung; Vater des Kindes lebt im Haushalt; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 18 Jahren und Alter dieser Personen; Stellung dieser Personen zum Befragten; Geschlecht und Alter der Kinder im Haushalt, leibliches /nicht leibliches Kind; Wohnfläche der Wohnung; Kinderzimmerzahl; Wohnstatus; jeweils für die Mutter und den Partner wurde erfragt: höchster Bildungsabschluss (ISCED-97), höchster Schulabschluss, Jahre des Schulbesuchs, Schulbesuch in einem anderen Land außer Deutschland, Anzahl der Schuljahre in einem anderen Land, Land des Schulabschlusses, Erwerbstätigkeit, derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung, Arbeitstage pro Woche und Arbeitsstunden pro Arbeitstag (jeweils gesamt, Untergrenze und Obergrenze); persönlicher Bruttoverdienst und Nettoverdienst im letzten Monat; Bezug von Transferleistungen, Unterhaltszahlungen oder sonstiger Unterstützung und jeweiliger Betrag; Haushaltsnettoeinkommen; arm-reich-Einstufung der Haushalte des Wohnviertels und des eigenen Haushalts; präferierte Wochenarbeitszeit; Vater hat Elternzeit oder Erziehungsurlaub genommen; Dauer der Elternzeit oder des Erziehungsurlaubs; Berufstätigkeit Vollzeit oder Teilzeit vor der Geburt des Kindes; Unterbrechung der Berufstätigkeit nach der Geburt und Unterbrechungsdauer; beabsichtigte Erwerbstätigkeit und Zeitpunkt für die Aufnahme der Erwerbstätigkeit; Interesse an einer Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung und gewünschte Stundenzahl; Anzahl Schuljahre von Vater und Mutter, Erikson, Goldthorpe & Portocarero Classification (EGP); Alter der Mutter. Migration: Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. zweite Staatsangehörigkeit und Geburtsland von Mutter und Partner; Geburtsland der Eltern; Türkischstämmigkeit der Mutter bzw. des Vaters; Geburtsland der Eltern des Partners; russischer bzw. türkischer Migrationshintergrund des Zielkindes; Alter des Befragten und des Partners bei Zuzug nach Deutschland und Gründe für die Zuwanderung; Aufenthaltsdauer im Herkunftsland in den letzten zwei Jahren; mit dem Kind und dem Partner in Deutschland gesprochene Sprache; vom Partner mit dem Kind und dem Befragten gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der türkischen, russischen und deutschen Sprachkenntnisse; Freude an der türkischen bzw. russischen Sprache; Wohlfühlen mit der türkischen bzw. russischen Sprache zuhause und mit Freunden; wichtig, mit dem Kind Türkisch bzw. Russisch zu sprechen; Wohlfühlen in einer Gruppe von Deutschen ohne Sprachkenntnisse in Türkisch bzw. Russisch; Freude an der deutschen Sprache; Wohlfühlen mit der deutschen Sprache zuhause und mit Freunden; wichtig, mit dem Kind Deutsch zu sprechen; Wohlfühlen in einer Gruppen Türken bzw. Personen aus den ehemaligen Sowjetrepubliken ohne Deutschkenntnisse; Religionsgemeinschaft; Kirchgangshäufigkeit; Generationsstatus der Mutter und des Partners. Kinderbetreuung: Alter des Kindes zum Zeitpunkt des Eintritts in außerfamiliäre Betreuung (Monate und Lebenshalbjahre); detaillierte Angaben zur Kinderbetreuung (Betreuungsperson, wöchentlicher Betreuungsumfang); Sorgerechtsregelung (wöchentliche oder seltenere Treffen), Stundenzahl pro Monat Betreuung durch den leiblichen Vater; nutzbare Betreuungsmöglichkeiten; Gründe für Familienbetreuung; Bereitschaft zur Nutzung einer Kindestageseinrichtung unter ausgewählten Voraussetzungen; Zeitpunkt der ersten Fremdbetreuung in einer Kindertageseinrichtung bzw. bei einer Tagesmutter; Gründe für die Fremdbetreuung; Zeitbudget für Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Studium und Aktivitäten vor der Betreuung und nach Betreuungsbeginn; Änderungen im Betreuungsumfang persönlich, Partner, Kinderfrau, Großeltern, andere Verwandte, Nachbarn, Freunde, andere Eltern; Änderung der Beziehung zu ausgewählten Familienmitgliedern; Schwierigkeiten, einen Platz in einer Kindertageseinrichtung bzw. einer Krippe oder bei einer Tagesmutter zu bekommen, Wartezeit und Wartedauer; Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Kindertageseinrichtungen; wichtige Kriterien für die Auswahl der Kindertageseinrichtung; Zufriedenheit mit ausgewählten Kriterien der Kindertageseinrichtung; Wechsel der Einrichtung (Anzahl, Zeitpunkt und jeweiliger Grund für den Wechsel); entsprechende Abfragen im Falle der Betreuung durch eine Tagesmutter; Höhe der Betreuungskosten; Essenskosten im Betreuungsgeld enthalten bzw. Betrag Essenskosten; Anzahl weiterer Kinder, die durch Kindertagespflege, Krippe, KITA oder Hort betreut werden; Höhe der Betreuungskosten und Essenskosten für alle Kinder; Veränderung des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommens im Vergleich zum Zeitpunkt vor Eintritt in die Betreuung und Betrag der Änderung; Zeitaufwand des Befragten und des Partners für ausgewählte Alltagstätigkeiten und die Wegezeit vom Arbeitsplatz zur Betreuungseinrichtung; keine Fremdbetreuung des Kindes in den letzten 12 Monaten aufgrund seines Gesundheitszustands; Betreuungsperson in dieser Zeit; keine eigene Erwerbstätigkeit in dieser Zeit. Gesundheit der Mutter: Zufriedenheits-Skalometer körperliche und seelische Gesundheit; Häufigkeit von Stress und Zeitdruck; Raucherstatus der Mutter und des Partners; Krankheitstage der Mutter und des Partners im Jahr 2009; gelbes Vorsorgeheft und Impfausweis des Kindes lagen vor; Lebenszufriedenheit (Skalometer). Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogen allein ausgefüllt bzw. gemeinsam mit Partner oder einem NUBBEK-Mitarbeiter; Ausfülldatum (Tag und Monat); Haushalts-Äquivalenzeinkommen (neue OECD Skala); SES Index (MIMIC-Modell); Interviewbeginn und Interviewende; Tag der Durchführung, Endzeit und Enddatum des Interviews; Unterbrechungen, Verständnisprobleme oder Störungen während des Interviews. Erfassung erziehungsrelevanter Ressourcen (z.B. kind- und altersgerechtes Spielzeug, Bücher im Haushalt, sichere Wohnung und Wohnumgebung, gemeinsame Mahlzeiten), des Interaktionsverhaltens zwischen Mutter und Kind (z.B. positive emotionale Reaktionen, Lob, Schimpfen, Schläge) und kognitive Anregungen (HOME, Home Observation for Measurement of the Environment). Zusätzlich verkodet wurde: HOME vollständig; HOME Kommentar des Interviewers. Interviewereinschätzung des Klimas der Interaktion zwischen Mutter und Kind: Sensivität, Involviertheit, Akzeptanz gemäß Caregiver Interaction Scale (CIS). 6. Kindstestung (Verhalten und Fertigkeiten des Kindes): Sprachkompetenz des Kindes: passiver Wortschatz (Deutsch, Russisch, Türkisch) - Testinstrument: Peabody Picture Vocabulary Test (PPVT); Kompetenz im kognitiven Bereich: räumliches Vorstellungsvermögen, psychomotorische Koordination, Kombinationsfähigkeit, Flexibilität des Denkens, Problemlösungen mit Schwerpunkt auf serieller oder zeitlicher Anordnung der Reize - Testinstrumente: Hannover-Wechsler-Intelligenztest für das Vorschulalter - Experimentalform (HAWIVA) und Kaufman Assessment Battery for Children (ABC, deutsche Version). Zusätzlich verkodet wurde: Testversionen PPVT und Vollständigkeit der einzelnen Versionen; Kommentare; Zeitdifferenz; Beginn und Ende (Stunden, Minuten) des Mosaiktests (HAWIVA); Versuche, Versuchszeiten und erreichte Punkte; Zeitdifferenz HAWIVA in Minuten; Bearbeitung und Vollständigkeit des Mosaiktests (HAWIVA); Kommentar; Beginn und Ende K-ABC; Handbewegung K-ABC vollständig; Kommentar; Zeitdifferenz; Bearbeitung K-ABC; Reihenfolge der einzelnen Testinstrumente. Erfahrungsbericht zur Kindstestung: Motivation des Kindes; Befolgen von Anweisungen; auffälliges Verhalten; Kommentar zum auffälligen Verhalten; Versuche, einen oder mehrere Tests vorzeitig abzubrechen; Testabbruch (PPVT) durch allgemeine Aufmerksamkeitsprobleme bzw. mangelnde Sprachkenntnisse in Deutsch bzw. Russisch oder Türkisch; Kommentar zu sonstigen Abbruchgründen; Störung während des Tests; Kommentar sonstige Störung; Anwesenheit der Mutter oder anderer Personen während der Kindstestung; Kommentar Anwesenheit anderer Personen; Beeinflussung des Kindes durch anwesende Personen; Kommentar zur Beeinflussung des Kindes; Instruktion erfolgte in Deutsch, in Türkisch oder in Russisch; Einschätzung der Verwendbarkeit der Kindstests direkt nach Testung oder nachträglich; Einschätzungsdatum; Einschätzung der Verwendbarkeit der Testergebnisse der einzelnen Testinstrumente und Begründung; Durchführungsdatum der jeweiligen Testinstrumente. Zusatzinformationen zum Ablauf der Erhebung: Datum und Dauer (Stunden, Minuten) des 1. und 2. Erhebungstermins. 7. Interviewerbefragung: Beginn und Ende der Erhebertätigkeit (Monat und Jahr); Funktion bei NUBBEK (als Interviewer in Familien, als Erheber in Einrichtungen oder Familieninterview und Erheber); Anzahl der Familieninterviews; Anzahl der Settingerhebungen; Vorerfahrung als Interviewer bzw. Erheber; Vorerfahrung Datenerhebung mit Kindern, mit Erwachsenen bzw. mit Setting; Interviewertätigkeit ausschließlich für NUBBEK; eigene Motivationsgründe für die Interviewertätigkeit und erfüllte Erwartungen; Evaluation der Interviews; Freude an der Interviewertätigkeit mit ausgewählten Personengruppen; Einschätzung der Vorbereitung; Bewertung der Teilnahmebereitschaft bei unterschiedlichen Geldbeträgen als Incentives; teilnahmesteigernde Wirkung durch Erhöhung der Incentives. Demographie des Interviewers: Schulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Studienfächer; Familienstand; Geburtsland; Muttersprache Deutsch; Interviewer ist in der Lage Interview in Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch zu führen; sonstige Fremdsprachenkenntnisse; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Bereitschaft zu einer weiteren Tätigkeit für NUBBEK. II. Gruppensetting 1. Einrichtungsfragebogen: Personale und räumliche Gegebenheiten in der Einrichtung: Erfassung des gesamten pädagogischen Personals der Einrichtung nach Ausbildung, Wochenarbeitszeit, Fortbildungsumfang in den letzten 12 Monaten, Qualifikation von spez. pädagogischem Personal und dessen Wochenarbeitszeit; Anzahl und Größe der Büroräume, der Aufenthaltsräume für Personal, der speziellen gruppenübergreifenden Räume, der multifunktionalen Flächen; Anzahl der Toilettenräume; Größe der Außenfläche und konkrete Ausgestaltung der Außenfläche (z.B. feste Fläche zum Fahren, Sandflächen u.a.). 2. Gruppenfragebogen: Alter (in Monaten) des jüngsten und des ältesten Kindes in der Gruppe; Öffnungszeiten für Gruppenarbeit, Mittagsschließungszeiten; Gruppenzusammensetzung: Alter und Geschlecht sämtlicher Kinder, Familiensprache Deutsch oder nicht-deutsch, geringe Deutschkenntnisse, Teilnahme an Sprachförderprogrammen, Behinderung, detaillierte Erfassung der üblichen Anwesenheitszeiten, Anzahl und Größe der Gruppenräume dieser Gruppe; Fläche einer zweiten Ebene; pädagogische Nutzung von Flur und Garderobenflächen und deren Größe; wöchentliche Nutzung von Innenräumen außerhalb der Einrichtung. 3. Fragebogen für die Kindertagespflege: Erfassung entsprechender Struktur-Merkmale von Tagemüttern: für bis zu neun betreute Kinder wurde erfasst: Geschlecht, geringe Deutschkenntnisse, Familiensprache, Behinderung, Jahr des Beginns der Betreuung, Art der Vermittlung, detaillierte Erfassung der Anwesenheits- bzw. Betreuungszeiten, Alter eigener Kinder und Art der Betreuung, Anzahl der betreuten Kinder insgesamt in den Jahren 2006, 2007 und 2008 und bis September 2009; Lage der Tagespflegeeinrichtung; Anzahl und Größe der Gruppenräume bzw. weiterer Räume; nutzbare Außenflächen; Entfernung des Spielplatzes in Gehminuten; Pflegetätigkeit allein; weitere an der Pflege beteiligte Personen; Anzahl der bisher betreuten Kinder insgesamt; Grund für Beendigung der Betreuungstätigkeit; kürzeste und längste Betreuungszeit eines Kindes; pädagogische Berufsausbildung; Interesse an einer pädagogischen Berufsausbildung; Angaben zur berufliche Tätigkeit vor Tagespflege: als Hausfrau, pädagogische Tätigkeit oder Selbständigkeit; höchster Bildungsabschluss; Grund für die Aufgabe der Berufstätigkeit; Teilnahme an einem Fortbildungskurs für Tagesmütter; Grund für den Beginn der Tätigkeit in der Tagespflege; Art der speziellen Vorbereitung; Zeitpunkt (Monat und Jahr) und Dauer (in Stunden) von Fortbildungskursen; schwierige Teilnahme an Fortbildungskursen; schriftliche Konzeption für Tagespflegestelle; Charakterisierung der Tagespflegetätigkeit anhand ausgewählter Aussagen (z.B. Zeitdruck, nicht abschalten können, finanzielle Probleme, gesundheitliche Probleme, Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit-Skalometer (z.B. berufliche und soziale Sicherheit, finanzielle Lage, Aufgaben als Tagesmutter, Arbeitszeiten, Anzahl der Überstunden, Weiterbildungsangebot, Ausstattung der Tagespflegestelle, Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz u.a.). Demographie der Tagesmutter: Alter; Familienstand; Wohnsituation; Einstellung des Lebenspartners zur Tagespflegetätigkeit; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Wohnungsgröße; Haushaltszusammensetzung. 4. Fragebogen zur Gesundheit und Hygiene in der Einrichtung bzw. Tagespflegestelle: Hygienestandards: Betreuungsangebot für erkrankte Kinder in der Einrichtung; zur Verfügung stehende Beschreibungen über Symptome von Kinderkrankheiten, Anzeichen von Kindesmisshandlung oder Kindesmissbrauch und den Umgang mit Erkrankungen und leichten Verletzungen; Zeitpunkt der letzten Thematisierung von Hygienestandards in einer Teambesprechung; gute Sichtbarkeit von Notfallnummern; aktueller Impfstatus des Kindes als Aufnahmevoraussetzung; schriftliche Informationen für jedes Kind über Impfstatus und Gesundheitsinformationen z.B. Allergien; Räume für Kinder, die sich unwohl fühlen; zusätzliche personelle Unterstützung für in der Einrichtung erkrankte Kinder. 5. Erfassung der Prozessqualität in Kindergruppen mittels KES-R, KES-E und KES-Z (Kindergarten-Skala, revidierte, erweiterte Form und Zusatz) in sieben Bereichen Platz und Ausstattung, Betreuung und Pflege der Kinder, Sprachliche und kognitive Anregungen, Aktivitäten, Interaktionen, Strukturierung der pädagogischen Arbeit, Eltern und Erzieherinnen; neben den zuvor genannten Bereichen wurde mittels KRIPS-R (Krippen-Skala, revidierte Form) zusätzliche Merkmale erfasst. Im Bereich der Kindestagespflege wurde die TAS (Tagespflegeskala) zur entsprechenden Qualitätsfeststellung eingesetzt. 6. Leiterinneninterview zur Erfassung der strukturellen Bedingungen der Einrichtung sowie der persönlichen Merkmale der Leitung: Detaillierte Erfassung der Bereiche: Träger der Einrichtung, Öffnungszeiten und gruppenübergreifende Dienste, Anzahl der Gruppen/Kinder, Leitung bzw. Stellvertretende Leitung, Zusatzpersonal, Aus- und Fortbildungen, Berufserfahrung, Konzeption der Einrichtung. 7. Erzieherinneninterview zur Erfassung der strukturellen Bedingungen der Kindergruppe sowie der persönlichen Merkmale der Erzieherin: detaillierte Erfassung der Bereiche: Pädagogische Fachkräfte, die in der Gruppe arbeiten, Arbeitszeiten, persönliche Merkmale, Aus- und Fortbildungen der Erzieherinnen, Berufserfahrung der Gruppenerzieherin, Arbeitszeiten, Aus- und Fortbildungen der Erzieherinnen. 8. Fragebogen zur Erfassung des Personal-Kind-Schlüssels (Erfassung der Anzahl der anwesenden Kinder und pädagogischen Fachkräfte zu drei festgelegten Messzeitpunkten am Morgen, Mittag und Nachmittag entsprechend den Kernzeiten der Gruppe. 9. Interviewer/Erheber-Einschätzung des Verhaltens der Erzieherin gegenüber den Kindern mittels CIS (Cargiver-Interaction Scale) Zusätzlich verkodet wurde: Einrichtungs-ID und Gruppen ID (bei familienbetreuten Kindern: Familien-ID; Ost/West; Erhebungsdatum der Testinstrumente.
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Berufsverläufe und Fachkenntnisse. Qualifikationsanforderungen. Weiterbildungsbedarf und ausbildungsadäquate Beschäftigung. Verwertbarkeit beruflicher Qualifikationen. Berufswechsel. Qualifikationsentwicklung. Beschreibung der Arbeitsinhalte, der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsbelastungen. Berufs- und Lebensziele. Gesundheitliche Beeinträchtigungen. 1. Aktuelle Berufstätigkeit: Derzeit ausgeübter Beruf; Tätigkeit im Wunschberuf; berufliche Stellung; Nebentätigkeit. 2. Arbeitszeit un ... Berufsverläufe und Fachkenntnisse. Qualifikationsanforderungen. Weiterbildungsbedarf und ausbildungsadäquate Beschäftigung. Verwertbarkeit beruflicher Qualifikationen. Berufswechsel. Qualifikationsentwicklung. Beschreibung der Arbeitsinhalte, der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsbelastungen. Berufs- und Lebensziele. Gesundheitliche Beeinträchtigungen. 1. Aktuelle Berufstätigkeit: Derzeit ausgeübter Beruf; Tätigkeit im Wunschberuf; berufliche Stellung; Nebentätigkeit. 2. Arbeitszeit und Arbeitsort: Vereinbarte Wochenarbeitszeit der umfangreichsten Tätigkeit; Abgeltung von Überstunden; tatsächliche Wochenarbeitszeit einschließlich Nebentätigkeiten; präferierte Wochenarbeitszeit; Berücksichtigung privater und familiärer Interessen bei der Arbeitszeitplanung; Arbeitszeit zwischen 7 und 19 Uhr (Kernarbeitszeit); Schichtarbeit oder versetzte Arbeitszeiten; Charakterisierung des Schichtarbeit; empfundene Belastung durch die Schichtarbeit; Anzahl der Nachtschichten pro Monat; Jahr des Beginns der Nachtschicht; Ausfall von Arbeitspausen und Gründe dafür; Bereitschaftsdienst; Arbeit an Wochenenden und Feiertagen; Anzahl der gearbeiteten Samstage bzw. Sonn- und Feiertage pro Monat; Angabe des Standorts (Bundesland) des Betriebes. 3. Ausgeübte Tätigkeiten: Wichtigstes Arbeitsmittel; Vorgesetztenstatus; Anzahl der Mitarbeiter; Angabe, wie häufig bestimmte Arbeitsinhalte ausgeführt werden (z.B. Herstellen, Produzieren, Messen, Prüfen, Qualitätskontrolle, Überwachen, Reparieren, Einkaufen und Verkaufen, Transportieren, Werben, Marketing, Organisieren, Entwickeln, Forschen, Ausbilden, Lehren, Recherchieren, Dokumentieren, Beraten und Informieren, Bewirten, Beherbergen, Pflegen, Heilen, Sichern, Bewachen und Überwachen, Arbeiten mit Computern, Internetnutzung, Reinigen); eigene Tätigkeit und Tätigkeit des Betriebs im Bereich erneuerbare bzw. regenerative Energien; spezifische Nutzung des Computers (z. B. als Anwender, Programmieren, Entwicklung von IT-Technik, IT-Administration von Netzwerken, Webseitengestaltung, IT-Beratung oder IT-Vertrieb); durchschnittliche Arbeitszeit am Computer; Häufigkeit von Tätigkeitsmerkmalen, die Schlüsselqualifikationen voraussetzen (z. B. Problemlösen, eigenständiges Treffen schwieriger Entscheidungen, Erkennen eigener Wissenslücken, Verantwortung für Dritte, Überzeugen und Aushandeln von Kompromissen, berufliche Kommunikation). 4. Berufliche Anforderungen: Anforderungsniveau der Tätigkeit (Ausbildungsart); kurze Einweisung oder längere Einarbeitung bzw. besondere Lehrgänge erforderlich; Erfordernis von besonderen Kenntnissen für die ausgeübte Tätigkeit (z.B. Rechtskenntnisse, Kenntnisse im Bereich Projektmanagement, Kenntnisse im pflegerischen Bereich, Mathematik und Statistik, Deutsch, PC-Anwendungsprogramme, Technische Kenntnisse, Kenntnisse im kaufmännischen Bereich, Kenntnisse im Bereich neue Technologien); Fremdsprachenkenntnisse im Beruf (insbesondere Niveau der englischen Sprache); Über- und Unterforderung hinsichtlich der fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten bzw. des Arbeitspensums; Häufigkeit ausgewählter Arbeitsanforderungen und empfundene Belastung durch diese Anforderungen (z.B. Termindruck, vorgeschriebene Arbeitsdurchführung, sich wiederholende Tätigkeiten, neue Aufgaben, Verbesserung bisheriger Verfahren, Störungen und Arbeitsunterbrechungen, strikte Leistungsvorgaben, Wissenslücken, gleichzeitiges Beachten verschiedener Arbeitsvorgänge, finanzielle Verluste infolge kleiner Fehler, Grenze der Leistungsfähigkeit, sehr schnelles Arbeiten). 5. Arbeitsverhältnis: Berufsgruppe; berufliche Stellung; Art des Einstellungsverhältnisses (befristet, unbefristet, Zeitarbeitsfirma); Interesse an einer Entfristung; Beschäftigungsdauer beim derzeitigen Arbeitgeber und Dauer der ausgeübten Tätigkeit im derzeitigen Betrieb; Wirtschaftszweig und Branche des Beschäftigungsbetriebes; Betriebsgröße; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Betriebes; Einschätzung des Entlassungsrisikos; Höhe des monatlichen Bruttoverdienstes; Bruttoverdienst unter 1500 Euro; Minijob. 6. Arbeitsbedingungen: Charakterisierung ausgewählter Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen - physisch und psychisch (z.B. Arbeiten im Stehen, unter Gasen, Staub, Kälte, Hitze, Zugluft, mit Öl, Schmutz, hohen Geschicklichkeitsanforderungen, in gebückter Haltung, mit starken Erschütterungen, schlechter Beleuchtung, Lärm, in gefühlsmäßig belastenden Situationen, Tragen schwerer Lasten, Umgang mit gefährlichen Stoffen bzw. Mikroorganismen, Tragen von Schutzkleidung); empfundene Belastung durch Rauchen am Arbeitsplatz; Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz; Berücksichtigung möglicher Belastungen durch z.B. problematische Arbeitsabläufe; persönlicher Einfluss auf die Arbeitsgestaltung hinsichtlich Arbeitsplanung- und Arbeitseinteilung, Arbeitsmenge und Pausenzeitpunkt; eigene Tätigkeit ist wichtig; Qualität des Informationsflusses am Arbeitsplatz über Veränderungen oder Zukunftspläne bzw. über die Ausführung der Tätigkeit; Gemeinschaftsgefühl am Arbeitsplatz; Qualität der Zusammenarbeit mit Kollegen, Häufigkeit der Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte; empfundene Belastung durch Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen. 7. Berufs- und Lebensziele: Wichtigkeit von Karriere, Selbstverwirklichung, Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit und Zeit für die Familie. 8. Veränderungen in den letzten zwei Jahren: Wahrgenommene Veränderungen im unmittelbaren Arbeitsumfeld (z.B. neue Fertigungs- oder Verfahrenstechnologien, Computerprogramme, Maschinen bzw. Produkte, veränderte Dienstleistungen, Umstrukturierung, Personalreduzierung, vermehrter Einsatz von Aushilfen, Praktikanten oder Leiharbeitern, neuer direkter Vorgesetzter); wahrgenommene Veränderung der Arbeitsanforderungen bezüglich fachlicher Anforderungen, Stress und Arbeitsdruck; Unternehmensverlagerung oder Auslagerung von Unternehmensteilen, Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen, Expansion oder starkes Wachstum. 9. Schulbildung: Jahr des Schulabschusses; Gesamtnote; derzeitige Ausbildung an einer allgemein bildenden Schule oder einer beruflichen Schule bzw. Fachschule. 10. Berufsausbildung: beruflicher Ausbildungsabschluss bzw. abgeschlossenes Studium; ein Abschluss oder mehrere Abschlüsse; für bis zu fünf abgeschlossene Ausbildungen wurde erfragt: Art des Abschlusses bzw. Fach- oder Berufsbezeichnung; Bundesland des Abschlusses; Art, Branche und Größe des Ausbildungsbetriebes; Ausbildungseinrichtung; Beginn und Ende der beruflichen Ausbildung; Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten bei der jetzigen Tätigkeit; Abschluss eines Studiums vor der Ausbildung, weitere berufliche Ausbildung oder Studium bzw. Gesamtanzahl der beruflichen Abschlüsse und Studienabschlüsse; Gesamtnote des letzten Ausbildungsabschlusses. 11. Zusammenhang Ausbildungs- und Erwerbsberuf: Ausbildungsadäquate Beschäftigung; Gründe für Berufswechsel. 12. Weiterbildung: Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen in den letzten zwei Jahren; geplante Weiterbildung und thematischer Weiterbildungsbereich (z.B. Informations- und Kommunikationstechnik, Fremdsprachen usw.); Weiterbildungszweck (Übernahme einer neuen Tätigkeit oder beruflich auf dem Laufenden bleiben); Wunsch nach betrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen und Weiterbildung für ältere Beschäftigte. 13. Berufsverlauf: Jahr des Berufsbeginns; genaue Tätigkeitsbezeichnung; Anzahl der Arbeitgeber seit der ersten Berufstätigkeit; letzter Arbeitgeberwechsel auf eigenen Wunsch; Ausübung einer Tätigkeit ohne erforderlichen Berufsabschluss; Unterbrechung der Berufstätigkeit und Gesamtdauer in Jahren; Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer; Erwerb der derzeit benötigten Kenntnisse und Fertigkeiten durch Ausbildung, Weiterbildung oder Berufserfahrung; Charakterisierung des gesamten Berufslebens als beruflicher Aufstieg oder Abstieg; Zufriedenheit mit dem bisherigen Berufsleben; berufsbedingter Umzug; erwartete Veränderung der beruflichen Situation; Präferenz für vorzeitigen Ruhestand, Arbeiten bis zum regulären Rentenalter oder darüber hinaus; Gründe für den Wunsch nach vorzeitigem Ruhestand bzw. Arbeiten über das reguläre Rentenalter hinaus; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der beruflichen Tätigkeit (z.B. Einkommen, Karrierechancen, Arbeitszeit, Betriebsklima, direkter Vorgesetzter, Art und Inhalt, Weiterbildungsmöglichkeiten); Arbeitszufriedenheit. 14. Gesundheit: Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden während der Arbeit bzw. an Arbeitstagen im letzten Jahr; Notwendigkeit der ärztlichen oder therapeutischen Behandlung; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Anzahl der Krankmeldungen und durchschnittliche jährliche Arbeitsunfähigkeit; Häufigkeit und Anzahl der Arbeitstage, die trotz gesundheitlicher Beeinträchtigung gearbeitet wurden; Maßnahmen der Gesundheitsförderung im Betrieb und eigene Teilnahme an diesen Maßnahmen. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); höchster allgemeiner Schulabschluss; deutscher Schulabschluss, der dem ausländischen Schulabschluss entspricht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Berufsstätigkeit und Nettoeinkommen des Partners; Kinder; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Alter des Kindes bzw. Alter des jüngsten Kindes im Haushalt bei mehreren Kindern; Sprache, die im Kindesalter als Muttersprache erlernt wurde; Staatsangehörigkeit; Zusammenleben mit dem Vater bis zum 15. Lebensjahr; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung des Vaters und der Mutter als der Befragte 15 Jahre alt war (soziale Mobilität); Anzahl der Mitarbeiter für die Vater bzw. Mutter Vorgesetztenfunktion hatte; Wiederbefragungsbereitschaft; Migrationshintergrund. Zusätzlich verkodet wurde: Jahr und Monat des Interviews; Bundesland; Gemeindegrößenklasse; Region (BIK-Gemeindetyp); Gewichtungsfaktoren. Indikatoren: Bildung (ISCED), Beruf (Klassifizierung der Berufe nach den Berufskennziffern des Statistischen Bundesamtes von 2010 und 1992, nach ISCO 08 und ISCO 88 sowie nach Blossfeld), berufliche Stellung und Ausbildungsbiographie (ISCO 08 und ISCO 88, SIOPS, ISEI, MPS), nationale Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2003 und WZ2008 und europäische Klassifikation (Wirtschaftszweigklassifikation der Europäischen Union (NACE).
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