Daten und Studien zu „Datentyp: Umfrage- und Aggregatdaten” (522)

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Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-20 ... Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-2014-ifo-2) finanziell unterstützt.
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Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-20 ... Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-2014-ifo-2) finanziell unterstützt.
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Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-20 ... Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-2014-ifo-2) finanziell unterstützt.
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Das DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger*innen mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein ko ... Das DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger*innen mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein kombiniertes Kohorten-Panel-Design. Beim Studienberechtigtenpanel 2018 handelt es sich um die 21. Kohorte der Befragungsreihe, von der zunächst die Daten der ersten Befragungswelle veröffentlicht werden. Einen Hauptschwerpunkt des Studienberechtigtenpanels 2018 stellt das Thema Diversität mit einem besonderen Fokus auf Migrationshintergrund dar. Eine Besonderheit des Studienberechtigtenpanels 2018 ist außerdem, dass erstmals innerhalb der Befragungsreihe im Rahmen der ersten Befragungswelle ergänzend auch die Schulleitungen befragt wurden.
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Der Datensatz beinhaltet zwei Teildatensätze (den der klassischen Bewerberbefragung 2018 und den der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018). Beide Datensätze können getrennt oder zusammen betrachtet werden. Der Datensatz beinhaltet zwei Teildatensätze (den der klassischen Bewerberbefragung 2018 und den der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018). Beide Datensätze können getrennt oder zusammen betrachtet werden.
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Der vorliegende Datensatz beinhaltet die Datengrundlage und Auswertungsdateien der bibliometrischen Analyse zur Rezeption der Veröffentlichungen des Erwachsenenbildners Hans Tietgens. Enthalten sind bibliographische Daten von und über Hans Tietgens aus der Literaturdatenbank des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung und aus der Literaturdatenbank FIS Bildung sowie aus Google Scholar extrahierte bibliographische Daten. Diese bilden die Basis für die enthaltenen Auswertungsdateien zur Ermittl ... Der vorliegende Datensatz beinhaltet die Datengrundlage und Auswertungsdateien der bibliometrischen Analyse zur Rezeption der Veröffentlichungen des Erwachsenenbildners Hans Tietgens. Enthalten sind bibliographische Daten von und über Hans Tietgens aus der Literaturdatenbank des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung und aus der Literaturdatenbank FIS Bildung sowie aus Google Scholar extrahierte bibliographische Daten. Diese bilden die Basis für die enthaltenen Auswertungsdateien zur Ermittlung von Autorennetzwerken, thematischen Analysen und Zitationsanalysen die mittels der Instrumente Publish or Perish und VOSViewer entstanden sind.
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Die Digitalisierung von Unterricht bietet Chancen, individualisiertes Lernen zu stärken, das insbesondere schwächere Schüler zugutekommt. Zentral ist dabei, wie die Digitalisierung umgesetzt wird und wie Lehrkräfte mit "digitalisierten" Unterrichtsphasen umgehen. Im skizzierten Projekt wurde ein Unterrichtskonzept zusammen mit Schulpraktikern evaluiert, das die lern- und motivationsförderlichen Potenziale eines digitalen Lernprogramms - unter entsprechender Mitwirkung der Lehrkraft - gezielt aus ... Die Digitalisierung von Unterricht bietet Chancen, individualisiertes Lernen zu stärken, das insbesondere schwächere Schüler zugutekommt. Zentral ist dabei, wie die Digitalisierung umgesetzt wird und wie Lehrkräfte mit "digitalisierten" Unterrichtsphasen umgehen. Im skizzierten Projekt wurde ein Unterrichtskonzept zusammen mit Schulpraktikern evaluiert, das die lern- und motivationsförderlichen Potenziale eines digitalen Lernprogramms - unter entsprechender Mitwirkung der Lehrkraft - gezielt auszunutzen sucht. Ziel des Unterrichtskonzeptes ist, motivationale "Negativ-spiralen" zu verhindern und dadurch das selbstregulierte Lernen insbesondere von schwächeren Schülern zu fördern. Dies wurde über eine Individualisierung des Lernens sowie über digitales, motivationsförderliches Feedback für (Miss-)Erfolge umgesetzt. Eine Fortbildung für Lehrkräfte zu individuellen Begleitung von Schülern außerhalb und ergänzend zum Lernprogramm sollte die Wirksamkeit des Unterrichtskonzepts zusätzlich verstärken. Inwieweit die genannten Ziele erreicht wurden, wurde u. a. durch Tagebücher erfasst, die von Schülern sowie Lehrkräften geführt wurden. Der Einsatz eines in Schulen bereits verbreiteten digitalen Lernprogramms bot ideale Umsetzungsmöglichkeiten, z. B. die Möglichkeit, individuell Lernmaterial zuzuweisen (Aufgaben und Vertiefungstexte) und systematisch Feedback einzublenden..(Projekt/IQB)
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In der 2018 durchgeführten internationalen Vergleichsstudie "International Computer and Information Literacy Study" (ICILS) der IEA (International Associaton for the Evaluation of Achievement) wurde das zweite Mal mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums überprüft, in welchem Maße Schüler der achten Klasse über (die namensgebenden) computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (CIL) sowie Kompetenzen im Bereich "Computational Thinking" verfügen (CT) und welch ... In der 2018 durchgeführten internationalen Vergleichsstudie "International Computer and Information Literacy Study" (ICILS) der IEA (International Associaton for the Evaluation of Achievement) wurde das zweite Mal mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums überprüft, in welchem Maße Schüler der achten Klasse über (die namensgebenden) computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (CIL) sowie Kompetenzen im Bereich "Computational Thinking" verfügen (CT) und welchen Beitrag das deutsche Schulsystem zum Erwerb dieser Kompetenzen leistet. Konkreter konzentrierte sich die Studie auf vier Bereiche: 1) computerbasierte Testung der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Achtklässler, 2) umfangreiche Erfassung von Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbes, 3) Untersuchung von Unterschieden in den Ergebnissen unter Berücksichtigung technologischer und pädagogischer Weiterentwicklungen über einen mehrjährigen Zeitraum und 4) erstmalig die Untersuchung des Kompetenzbereiches "Computational Thinking" und dessen Zusammenhang mit dem Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen. Neben den Kompetenztests wurden Fragebögen für Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche eingesetzt, um die ICT-Kompetenzen der Schüler mit der schulischen und familiären Lernumgebung in Beziehung setzen zu können. (Projekt/IQB)
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Im Rahmen des Websurveys wurden (1) die Prozesse der Zusammenarbeit in DFG?Forschungsverbünden, (2) die dabei auftretenden Probleme sowie (3) die subjektive Einschätzung des Erfolgs des Verbundes aus Sicht der Principal Investigator und Sprecher untersucht. Themenblöcke der Befragung waren: Initiierung des Forschungsverbundes und Auswahl der Verbundmitglieder Formen der Kooperation und (inter-)disziplinäre Verständigung Entwicklung gemeinsamer Forschungsfragen und Verbundziele Voraussetzungen ... Im Rahmen des Websurveys wurden (1) die Prozesse der Zusammenarbeit in DFG?Forschungsverbünden, (2) die dabei auftretenden Probleme sowie (3) die subjektive Einschätzung des Erfolgs des Verbundes aus Sicht der Principal Investigator und Sprecher untersucht. Themenblöcke der Befragung waren: Initiierung des Forschungsverbundes und Auswahl der Verbundmitglieder Formen der Kooperation und (inter-)disziplinäre Verständigung Entwicklung gemeinsamer Forschungsfragen und Verbundziele Voraussetzungen bzw. Verfahren der Integration von Forschungsergebnissen Leitung und Koordination des Verbundes Praktizierte Entscheidungsverfahren Klima der Zusammenarbeit, Kooperationssroutinen- und -verhaltensweisen Erfolg der gemeinsamen Verbundarbeit Best Practice kooperationsförmiger Forschung Persönliche Erwartungen an die Mitwirkung im Forschungsverbund Soziodemografische Angaben der Befragten
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Der Datensatz enthält die Angaben der Teilnehmer:innen an der Online-Vollerhebung, die im Oktober/November 2008 unter allen Geförderten der elf Begabtenförderungswerke durchgeführt wurde. Für Geförderte in der Studienförderung und solche in der Promotionförderung kamen unterschiedliche Instrumente zum Einsatz. Die Daten beider Teilbefragungen wurden zu einem Datensatz kumuliert. Der Datensatz enthält 9.540 Fälle, darunter 7.947 Teilnehmende mit einer Studienförderung und 1.593 mit einer Promoti ... Der Datensatz enthält die Angaben der Teilnehmer:innen an der Online-Vollerhebung, die im Oktober/November 2008 unter allen Geförderten der elf Begabtenförderungswerke durchgeführt wurde. Für Geförderte in der Studienförderung und solche in der Promotionförderung kamen unterschiedliche Instrumente zum Einsatz. Die Daten beider Teilbefragungen wurden zu einem Datensatz kumuliert. Der Datensatz enthält 9.540 Fälle, darunter 7.947 Teilnehmende mit einer Studienförderung und 1.593 mit einer Promotionsförderung. Die Erhebung umfasste folgende Themen: Studien- und Promotionsförderung, Bildungsherkunft, Migration, soziodemografische Merkmale, Hochschulzugang, Merkmale des Studiums/der Promotion, Einnahmen, Erwerbstätigkeit sowie studienbezogene Mobilität. Um die Vergleichbarkeit der Befunde mit der Grundgesamtheit aller Studierenden zu ermöglichen, wurde der Fragekatalog methodisch eng an der 18. Sozialerhebung ausgerichtet, die 2006 durchgeführt worden war.
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Die Organisation, Finanzierung und Steuerung von Angeboten und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in Deutschland ist außerordentlich heterogen. Die Zuständigkeiten der öffentlichen Finanzierung sind nicht nur über die föderalen Ebenen, sondern auch über verschiedene Ressorts in Bund, Ländern und Kommunen verteilt. Darüber hinaus sind zum Teil weitere Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung, aber auch Kultur- und Sozialverbände (...), in die Abwicklung von Finanzierungen eingebunden. Zudem tr ... Die Organisation, Finanzierung und Steuerung von Angeboten und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in Deutschland ist außerordentlich heterogen. Die Zuständigkeiten der öffentlichen Finanzierung sind nicht nur über die föderalen Ebenen, sondern auch über verschiedene Ressorts in Bund, Ländern und Kommunen verteilt. Darüber hinaus sind zum Teil weitere Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung, aber auch Kultur- und Sozialverbände (...), in die Abwicklung von Finanzierungen eingebunden. Zudem tragen oftmals auch Stiftungen, Fördervereine und öffentliche oder private Unternehmen auf lokaler und überregionaler Ebene einen Anteil zur Finanzierung bei. In der außerschulischen Kulturellen Bildung wird in der Regel ein Teil der Angebotskosten durch Teilnahmegebühren getragen. Die Finanzierung und damit verbunden die Kontrolle des Mitteleinsatzes sind die zentralen Grundlagen für eine systematische, koordinierte und zielgerichtete Steuerung kultureller Bildung. Die Vielfalt der Finanzierungsquellen und die verbreiteten Mischfinanzierungen führen daher unmittelbar zu der Frage, in welcher Weise beziehungsweise inwiefern eine zielgerichtete Steuerung und Planung der Kulturellen Bildung in der Praxis umgesetzt wird. Ziel der Befragung der 200 unmittelbaren Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages war es, aussagekräftige und belastbare Erkenntnisse über wesentliche Finanzierungsarten und Steuerungspraktiken im Bereich der Kulturellen Bildung zu gewinnen. Insgesamt nahmen 104 Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages an der Befragung teil, in denen rund insgesamt 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben. Die Kommunen standen in der Studie als wesentliche Organisatoren und Finanziers Kultureller Bildung im Fokus. Entsprechend lauteten die Leitfragen, wie Kulturelle Bildung in den Städten organisiert und koordiniert wird, inwiefern Konzepte und Vernetzung zusätzliche Finanzierungsspielräume eröffnen, welchen Beitrag unterschiedliche Finanzierungsquellen leisten und welche Entwicklungen hinsichtlich des Budgets für Kulturelle Bildung erwartet werden. Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Der Fragebogen umfasste 25 Fragen. Bei 12 Fragen gab es offene Antwortmöglichkeiten. Aufgrund vielerorts fehlender Haushaltspositionen mit Angaben zu den spezifischen Ausgaben für Kulturelle Bildung sowie fehlender Kennzahlen und Indikatoren in den kommunalen Haushaltsplänen wurden gestufte Fragen (zum Erhalt von Rangdaten) über die Lage und Entwicklung des Budgets für Kulturelle Bildung gestellt. Gleiches galt für Fragen zur Organisation und Koordinierung sowie zur Evaluierung von (kommunal geförderten) Angeboten Kultureller Bildung. Die zuständigen Dezernate konnten die Fragen der Studie zwischen Ende Juni und Mitte August 2016 beantworten. (GESIS/Projekt)
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Im Schuljahr 2017/18 wurden in Deutschland rund 317.000 Schülerinnen und Schüler in Förderschulen (Sonderschulen) unterrichtet. Die Förderschule stellt damit für rund 60% der Schülerschaft mit einem festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf den zu besuchenden Unterrichtsort dar. Trotz dieser hohen Zahlen an Förderschülern stehen die realen Organisationsbedingungen an den Förderschulen jedoch kaum im Blickfeld sonderpädagogischer Forschung. Inhalt dieser Arbeit ist es daher, differenziert ... Im Schuljahr 2017/18 wurden in Deutschland rund 317.000 Schülerinnen und Schüler in Förderschulen (Sonderschulen) unterrichtet. Die Förderschule stellt damit für rund 60% der Schülerschaft mit einem festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf den zu besuchenden Unterrichtsort dar. Trotz dieser hohen Zahlen an Förderschülern stehen die realen Organisationsbedingungen an den Förderschulen jedoch kaum im Blickfeld sonderpädagogischer Forschung. Inhalt dieser Arbeit ist es daher, differenziert nach sonderpädagogischen Förderschwerpunkten die Entwicklung des Förderschulwesens hinsichtlich seiner realen Organisationsbedingungen vor dem Hintergrund nationaler bildungspolitischer Empfehlungen aufzuarbeiten. Die Datengrundlage bilden hierzu auf der einen Seite Veröffentlichungen nationaler Akteure im Schulwesen wie insbesondere der KMK und des Sonderschulverbandes VDS (heute: Verband Sonderpädagogik e. V.) sowie auf der anderen Seite die amtlichen Daten der Schulstatistik des Bundes und der Länder sowie die KMK-Statistik zum Sonderschulwesen. Die bildungspolitischen Empfehlungen werden mit der realen Entwicklung in den einzelnen Förderschwerpunkten verglichen. Damit wird der sonderpädagogischen Forschung eine datenorientierte Untersuchung der Entwicklung des Förderschulwesens hinzugefügt, die ergänzt wird durch weitere Analysen wie den Anteil an Heimschulen oder die Bedeutung der Privatschulen. (Projekt)
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Das Projekt „iQ_EB: Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und Sehbeeinträchtigung“ erarbeitete ein Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Bildung im Kontext der allgemeinen öffentlichen Weiterbildung mit einem Schwerpunkt auf die Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen. Das Projekt bediente sich mittels Befragungen und Dokumentenanalysen einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden. Die Au ... Das Projekt „iQ_EB: Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und Sehbeeinträchtigung“ erarbeitete ein Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Bildung im Kontext der allgemeinen öffentlichen Weiterbildung mit einem Schwerpunkt auf die Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen. Das Projekt bediente sich mittels Befragungen und Dokumentenanalysen einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden. Die Auswertungen beziehen sich zum einen auf die Bedarfe der Volkshochschulen einer Region mit Blick auf die Anforderungen an das Personal und die Besonderheiten in den unterschiedlichen Programmbereichen, zum anderen auf die Bedarfe blinder und sehbeeinträchtigter Adressatinnen und Adressaten sowie auf das Wissen von Expertinnen und Experten der Selbsthilfe und einschlägiger Fachgesellschaften. Auf der Basis dieser Analysen wurden zwei Fortbildungsreihen für das Personal an Volkshochschulen mit makrodidaktischen Aufgaben der Planung und mikrodidaktischen Aufgaben des Unterrichtens entwickelt. Ziel war die Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften (Leitungen, Programmplanende und Kursleitungen) in der allgemeinen Weiterbildung hinsichtlich einer spezifischen Zielgruppe. (Projekt)
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Die zunehmende Verbreitung und Nutzung digitaler Plattformen und sozialer Medien wie z.?B. WhatsApp, Facebook, YouTube oder Instagram eröffnen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen neue Möglichkeiten, kulturellen Interessen nachzugehen oder sich ästhetisch zu inszenieren. Richtet man seinen Blick auf Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren, so zeigt eine Reihe von Studien zur Mediennutzung wie die JIM-Studie (Jugend, Information, (Multi-) Media) 2018 oder die 17. Shell Jugendstudie, dass sich ... Die zunehmende Verbreitung und Nutzung digitaler Plattformen und sozialer Medien wie z.?B. WhatsApp, Facebook, YouTube oder Instagram eröffnen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen neue Möglichkeiten, kulturellen Interessen nachzugehen oder sich ästhetisch zu inszenieren. Richtet man seinen Blick auf Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren, so zeigt eine Reihe von Studien zur Mediennutzung wie die JIM-Studie (Jugend, Information, (Multi-) Media) 2018 oder die 17. Shell Jugendstudie, dass sich insbesondere YouTube zum Leitmedium dieser Altersgruppe entwickelt hat. Angesichts des Bedeutungszuwachses dieser Webvideo-Plattform stellen sich Fragen nach den rezeptiven und produktiven Erfahrungsgehalten sowie der Bedeutung kultureller Inhalte und Praktiken. Weiterhin existieren kaum Erkenntnisse darüber, inwiefern YouTube die Jugendlichen zu kulturellen Aktivitäten und selbstorganisierten Lernprozessen anregt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass YouTube als marktführende Webvideo-Plattform den Videokonsum über Algorithmen lenkt, die nicht auf pädagogische oder lernbezogene Werte, sondern auf maximale Seh- und Verweildauer abzielen. Wenn ein kommerzieller Anbieter wie YouTube zum Leitmedium wird, sind die Auswahl- und Bewertungskompetenzen der Jugendlichen ebenso zu klären wie die Rolle der Schule als Einrichtung im Bereich der Medienkompetenz und als Unterstützung bei der Bildung von Urteilsfähigkeit. Vor diesem Hintergrund hatte der Rat für Kulturelle Bildung ein grundlegendes Interesse, Erkenntnisse über die kulturellen Aktivitäten, das selbstorganisierte Lernen der Jugendlichen sowie über die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Bildungs- und Kulturinstitutionen zu gewinnen. Denn die Bildungskonstellation ändert sich mit der Nutzung dieses digitalen Mediums als Lernmedium grundlegend. (Projekt/GESIS)
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Durch die Einführung und verstärkte Nutzung digitaler Medien werden Transformationsprozesse in allen Gesellschaftsbereichen herbeigeführt. Die zunehmenden Kommunikationsmöglichkeiten und Mobilitätsmöglichkeiten eröffnen nicht nur neue kulturelle Wahrnehmungsformen und Gestaltungsformen für den alltäglichen, privaten Gebrauch, sondern auch für die öffentlichen Kulturinstitutionen. Bislang existieren kaum repräsentative Befunde zum Thema „Digitaler Wandel“ – noch weniger im Zusammenspiel mit Kultu ... Durch die Einführung und verstärkte Nutzung digitaler Medien werden Transformationsprozesse in allen Gesellschaftsbereichen herbeigeführt. Die zunehmenden Kommunikationsmöglichkeiten und Mobilitätsmöglichkeiten eröffnen nicht nur neue kulturelle Wahrnehmungsformen und Gestaltungsformen für den alltäglichen, privaten Gebrauch, sondern auch für die öffentlichen Kulturinstitutionen. Bislang existieren kaum repräsentative Befunde zum Thema „Digitaler Wandel“ – noch weniger im Zusammenspiel mit Kultureller Bildung. Das gilt auch für die Öffentlichen Bibliotheken, die zu den Bildungs- und Kulturinstitutionen gehören, die sich schon früh mit der Digitalisierung beschäftigt haben. Dadurch verfügen sie über einen bedeutsamen Erfahrungsschatz, von dem auch andere Kultur- und Bildungseinrichtungen profitieren können. Für die Entwicklung der Kulturellen Bildung in Deutschland ist es daher eine entscheidende Frage, wie die Öffentlichen Bibliotheken den digitalen Wandel gestalten und welche Bedeutung Kulturelle Bildung dabei spielt. Vor diesem Hintergrund hat der Rat für Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) eine bundesweite und repräsentative Umfrage zur Gestaltung des digitalen Wandels unter den hauptamtlich geführten Öffentlichen Bibliotheken durchgeführt. Neben einer Bestandsaufnahme stellen die Befunde der Studie zentrale Entwicklungsfelder der Bibliotheken mit Blick auf Kulturelle Bildung im Zuge der Digitalisierung heraus. Im Zentrum der Befragung standen folgende Fragen: - Wie gestalten die Bibliotheken als Ort der Kulturellen Bildung den digitalen Wandel? - Welche (digitalen) Angebote Kultureller Bildung sind in den Bibliotheken vorhanden? - Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Angebote, die Kulturvermittlung, die Nutzerinnen und Nutzer, die Raumsituation und die Kooperationen aus? - Wie werden von den Bibliotheken die finanziellen Spielräume, die ihnen im Kontext der Digitalisierung zur Verfügung stehen, bewertet? Die Erhebung richtete sich an alle Bibliotheksleitungen der rund 1900 hauptamtlich geleiteten Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland. An der Befragung teilgenommen haben insgesamt 668 Bibliotheken (Rücklauf von 35 Prozent). Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. (GESIS/Projekt)
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Die Statistik der deutschen Volkshochschulen wird vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE), Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. seit 1962 jährlich erstellt. Alle Volkshochschulen, die Mitglied in einem Landesverband des Deutschen Volkshochschul-Verbandes sind, sind zur Datenmeldung aufgefordert. Damit ist die Volkshochschul-Statistik als Vollerhebung angelegt. Primärdaten der Erhebungen stehen als Scientific-Use-File für Forschungszwecke ab dem Berichtsjahr 1987 zur Verfügu ... Die Statistik der deutschen Volkshochschulen wird vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE), Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. seit 1962 jährlich erstellt. Alle Volkshochschulen, die Mitglied in einem Landesverband des Deutschen Volkshochschul-Verbandes sind, sind zur Datenmeldung aufgefordert. Damit ist die Volkshochschul-Statistik als Vollerhebung angelegt. Primärdaten der Erhebungen stehen als Scientific-Use-File für Forschungszwecke ab dem Berichtsjahr 1987 zur Verfügung. Bezugszeitraum der Erhebungen ist ein Kalenderjahr (1.1. bis 31.12. des Berichtsjahres). Es liegen Daten vor zur Angebotsstruktur, zur Finanzierung und zu institutionellen Aspekten von Volkshochschulen. Die aktuell bereitgestellten Datensätze betreffen die ersten beiden Berichtsjahre nach einem umfangreichen Revisionsprozess - 2018 und 2019. Grundlage sind Datenmeldungen der Volkshochschulen, die i.d.R. über ein Online-Meldeformular übermittelt werden. Das DIE sichert die Qualität der Daten durch Plausibilisierungsverfahren. Eine förmliche Beantragung beim DIE ist Voraussetzung zur Nutzung der Daten. (Projekt)
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Die vorliegende Untersuchung ergänzt eine 2015 im Auftrag des Rates für Kulturelle Bildung durchgeführte Befragung von Schülern, in welcher die zentrale Rolle der Eltern bei der Herausbildung und Förderung kultureller Interessen von Kindern herausgearbeitet worden war. Daran anknüpfend beschäftigt sich diese Studie mit der Bedeutung Kultureller Bildung aus Sicht der Eltern. Detailliert wurde unter anderem ermittelt, welche Bedeutung einzelne Kulturbereiche für die Eltern haben, wie viel Zeit sie ... Die vorliegende Untersuchung ergänzt eine 2015 im Auftrag des Rates für Kulturelle Bildung durchgeführte Befragung von Schülern, in welcher die zentrale Rolle der Eltern bei der Herausbildung und Förderung kultureller Interessen von Kindern herausgearbeitet worden war. Daran anknüpfend beschäftigt sich diese Studie mit der Bedeutung Kultureller Bildung aus Sicht der Eltern. Detailliert wurde unter anderem ermittelt, welche Bedeutung einzelne Kulturbereiche für die Eltern haben, wie viel Zeit sie sich selbst und auch zusammen mit ihren Kindern für einzelne Bereiche nehmen und welche Bedeutung sie der Förderung kultureller Aktivitäten für die Entwicklung ihrer Kinder beimessen. Weitere Schwerpunkte der Untersuchung waren Ermittlungen zur Teilnahme der Kinder an schulischen und außerschulischen kulturellen Angeboten, zur Einschätzung der Qualität spezifischer Angebote für Kinder am Wohnort und zu den finanziellen Möglichkeiten der Eltern zur Unterstützung und Förderung ihrer Kinder in diesem Bereich. Kulturelle Bildung [...] ist nach Ansicht vieler Eltern ein wichtiges Mittel für Kinder, um die eigene Persönlichkeit herauszubilden. Auch gilt sie einer großen Mehrheit der Mütter und Väter als Grundlage ihrer Kinder für das spätere Berufsleben. Kulturelle Bildung ist mithin eine bedeutsame Chance, den eigenen Lebensweg erfolgreich zu gestalten. Jedoch unterscheiden sich die Voraussetzungen dazu in den Familien stark: Für Kinder aus ökonomisch und soziokulturell schlechter ausgestatteten Familien, sind die vorschulischen Angebote in den Krippen und Kindertagesstätten, sowie der schulische Unterricht in den künstlerischen Fächern und Bereichen, die mit Abstand größte, in nicht wenigen Fällen sogar einzige Chance, ein eigenes Kulturinteresse zu entwickeln oder dieses zu erweitern. Die Stichprobe setzte sich aus n= 664 Eltern zusammen, davon sind 331 Mütter und 333 Väter. Eltern mit Kindern in den drei Altersgruppen 3 bis 6, 7 bis 12 und 13 bis 17 Jahre wurden abweichend von ihrem Anteil in der Grundgesamtheit disproportional berücksichtigt, um Mütter und Väter mit Kindern dieser Altersgruppen auf ausreichender Basis in der Stichprobe analysieren zu können. Bei der Ausweisung von zusammenfassenden Ergebnissen wurde diese Disproportionalität zur Angleichung an die Strukturdaten der amtlichen Statistik durch eine faktorielle Gewichtung ausgeglichen. (GESIS/Projekt)
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Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliot ... Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliothek (FDB) archiviert und dokumentiert die Daten aus den Bildungsstandardüberprüfungen und stellt sie für die wissenschaftliche Sekundärnutzung zur Verfügung. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in- und ausländischer Einrichtungen und Studierende, die eine Qualifizierungsarbeit planen, können im Rahmen eines Antragsverfahrens um Nutzung der Daten für Sekundäranalysen ansuchen.
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Befragung von Anbietern allgemeiner und beruflicher Weiterbildung zu Strukturdaten der Einrichtungen und wirtschaftlicher Lage sowie zum Thema Corona Befragung von Anbietern allgemeiner und beruflicher Weiterbildung zu Strukturdaten der Einrichtungen und wirtschaftlicher Lage sowie zum Thema Corona
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Die TALIS-Videostudie Deutschland (TVD) war eine Unterrichtsstudie, die die unterschiedliche Wirksamkeit von Mathematikunterricht untersuchte. Ziel der TALIS-Videostudie Deutschland war es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was guten und erfolgreichen Mathematikunterricht ausmacht und wie Unterrichtsprozesse mit dem Lernerfolg sowie motivationalen Merkmalen von Schülerinnen und Schülern in Verbindung stehen. Um einen Vergleich innerhalb verschiedener Schulen zu ermöglichen, wurde in allen Klass ... Die TALIS-Videostudie Deutschland (TVD) war eine Unterrichtsstudie, die die unterschiedliche Wirksamkeit von Mathematikunterricht untersuchte. Ziel der TALIS-Videostudie Deutschland war es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was guten und erfolgreichen Mathematikunterricht ausmacht und wie Unterrichtsprozesse mit dem Lernerfolg sowie motivationalen Merkmalen von Schülerinnen und Schülern in Verbindung stehen. Um einen Vergleich innerhalb verschiedener Schulen zu ermöglichen, wurde in allen Klassen dieselbe Unterrichtseinheit zum Thema „quadratische Gleichungen“ untersucht. Durch das Längsschnitt-Design umschloss die TALIS-Videostudie Deutschland Lernvoraussetzungen, Lehr-Lern-Prozesse und Lernergebnisse der mehrwöchigen, exemplarisch ausgewählten Unterrichtseinheit. (Projekt/DIPF)
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