Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES)

Studienlaufzeit
  • 2013 - 2016
Leitung Esser, Günter / von Aster, Michael
Mitarbeit Kohn, Juliane / Kucian, Karin / Höse, Anna / Moraske, Svenja / Poltz, Nadine / Quandte, Sabine / Rauscher, Larissa / Wyschkon, Anne
Beteiligte Institution
Das Vorhaben soll in Fortführung der ersten Förderphase dazu beitragen, Angaben zur Häufigkeit von umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten, Daten zum Entwicklungsverlauf und zur Therapie sowie neurobiologische Grundlagen zu verknüpfen. In der zweiten Phase des Projektes wurden folgende Hauptziele verfolgt: (1) den natürlichen Entwicklungsverlauf von lese-rechtschreibgestörten und rechengestörten Kindern bis zum Ende der dritten Klasse zu untersuchen, (2) die langfristigen Wi ... Das Vorhaben soll in Fortführung der ersten Förderphase dazu beitragen, Angaben zur Häufigkeit von umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten, Daten zum Entwicklungsverlauf und zur Therapie sowie neurobiologische Grundlagen zu verknüpfen. In der zweiten Phase des Projektes wurden folgende Hauptziele verfolgt: (1) den natürlichen Entwicklungsverlauf von lese-rechtschreibgestörten und rechengestörten Kindern bis zum Ende der dritten Klasse zu untersuchen, (2) die langfristigen Wirkungen vorschulischer Fördermaßnahmen hinsichtlich der Entstehung von Lese-Rechtschreibstörungen und Rechenstörungen zu prüfen, (3) den Langzeitverlauf von Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten von der ersten Klasse bis in die Sekundarstufe zu beschreiben, (4) die Langzeiteffekte des Rechentrainings Calcularis sowie zustandsadaptive Erweiterungen zu bewerten und (5) die strukturelle Mathematikangst im Gehirn von Kindern mit Rechenstörungen zu erforschen. In Kontinuität der Teilprojekte A und B wurde das Längsschnittprojekt weitergeführt und die bereits vorhandene Stichprobe zu zwei weiteren Messzeitpunkten testdiagnostisch untersucht (Teilprojekt A) und die vertiefende Evaluation des Rechentrainings sowie dessen erneute Überprüfung mit bedeutsamen Erweiterungen mittels einer neu zu rekrutierenden Stichprobe durchgeführt (Teilprojekt B). (DIPF/Projektwebseite)
Kontakt der Studie
  • gesser@uni-potsdam.de
Website
Förderprogramm / Forschungsprogramm
Fördereinrichtung Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Förderkennzeichen 01GJ1301

Weitere Projekte / Studien der Reihe

Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES)
  • 2010 - 2013

Publikationen

  • Kucian, K. & Aster, M. (2015). Developmental dyscalculia. European journal of pediatrics, 174(1), 1-13.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Poltz, N. & Wyschkon, A. (2015). Erfassung und Bedeutung der Fingergnosie für numerisch-arithmetische Fertigkeiten im Vorschul- und Grundschulalter. In Esser, G. & Hasselhorn, M. & Schneider, W. (Eds.), Diagnostik im Vorschulalter (pp. 93-106). Hogrefe.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Poltz, N. (2015). Erfassung und Bedeutung der spontanen Fokussierung auf Anzahligkeit (SFON) für numerisch-arithmetische Fertigkeiten im Vorschul- und Grundschulalter. In Esser, G. & Hasselhorn, M. & Schneider, W. (Eds.), Diagnostik im Vorschulalter (pp. 149-162). Hogrefe.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Aster, M. & Kaufmann, L. & Lipka, M. (2015). Fingerübungen. Lernen und Lernstörungen, 4(3), 155-157.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Graefen, J. & Kohn, J. & Wyschkon, A. & Esser, G. (2015). Internalizing problems in children and adolescents with math disability. Zeitschrift für Psychologie, 223(2), 93-101.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Kohn, J. & Kucian, K. & Wuithschick, E. & Mayer, V. & Rauscher, L. & McCaskey, U. & Käser, T. & Poltz, N. & Wyschkon, A. & Quandte, S. & Esser, G. & Aster, M. (2015). Rechenleistung und Fingergnosie: Besteht ein Zusammenhang? Eine Studie bei Grundschulkindern mit und ohne Rechenschwäche. Lernen und Lernstörungen, 4(3), 209-223.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Wyschkon, A. & Poltz, N. & Höse, A. & Aster, M. & Esser, G. (2015). Schwache Fingergnosie als Risikofaktor für zukünftiges Rechnen? Erste Ergebnisse aus dem Vorschulalter. Lernen und Lernstörungen, 4(3), 159-175.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Wyschkon, A. & Esser, G. (2015). Testleiterfehler und Beurteilung von Testnormen. Empfehlungen für Testentwickler und -anwender. In Esser, G. & Hasselhorn, M. & Schneider, W. (Eds.), Diagnostik im Vorschulalter (pp. 165-179). Hogrefe.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Esser, G. & Wyschkon, A. (2015). Umschriebene Entwicklungsstörungen. In Esser, G. (Ed.), Klinische Psychologie und Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. 5., vollst. überarb. Auflage (pp. 289-302). Georg Thieme Verlag.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
  • Poltz, N. & Wyschkon, A. & Höse, A. & Aster, M. & Esser, G. (2015). Vom Fingergefühl zum Rechnen. Bedeutung der Fingergnosie für die Vorhersage numerisch-arithmetischer Fertigkeiten. Lernen und Lernstörungen, 4(3), 177-193.
    Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
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