MoMa - Motivationsförderung im Mathematikunterricht

Studienlaufzeit
  • 2012 - 2015
Leitung Nagengast, Benjamin (ORCID: 0000-0001-9868-8322) / Trautwein, Ulrich (ORCID: 0000-0003-0647-0057)
Mitarbeit Flunger, Barbara (ORCID: 0000-0001-8111-1228) / Brisson, Brigitte (ORCID: 0000-0002-9646-0815) / Dicke, Anna-Lena / Gaspard, Hanna (ORCID: 0000-0001-8830-8031) / Parrisius, Cora (ORCID: 0000-0003-1277-6028) / Häfner, Isabelle (ORCID: 0000-0001-9420-7026)
Beteiligte Institution
Ziel der Studie "Motivationsförderung im Mathematikunterricht" (MoMa 1.0) war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention zur Steigerung der wahrgenommenen Relevanz von Mathematik im Klassenkontext, die auf Grundlage der Erwartungs-Wert-Theorie von Eccles und Kollegen (1983) entwickelt wurde. An der Studie nahmen insgesamt 1978 Schülerinnen und Schüler aus 82 neunten Klassen von 25 Gymnasien in Baden-Württemberg teil. Die teilnehmenden Lehrkräfteund ihre Klassen wurden vor der ersten Date ... Ziel der Studie "Motivationsförderung im Mathematikunterricht" (MoMa 1.0) war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention zur Steigerung der wahrgenommenen Relevanz von Mathematik im Klassenkontext, die auf Grundlage der Erwartungs-Wert-Theorie von Eccles und Kollegen (1983) entwickelt wurde. An der Studie nahmen insgesamt 1978 Schülerinnen und Schüler aus 82 neunten Klassen von 25 Gymnasien in Baden-Württemberg teil. Die teilnehmenden Lehrkräfteund ihre Klassen wurden vor der ersten Datenerhebung innerhalb der Schulen zufällig einer von zwei Interventionsbedingungen oder einer Wartekontrollbedingung zugewiesen. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten zu drei Zeitpunkten Fragebögen: (1) Prätest zu Beginn des Schuljahres, (2) Posttest durchschnittlich 6 Wochen nach der Intervention, und (3) Follow-Up-Erhebung durchschnittlich 5 Monate nach der Intervention (siehe Tabelle 1). Zum Prätest wurden zudem kognitive Fähigkeiten erfasst. Zum Follow-Up bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler außerdem einen Mathematiktest. Über einen Zeitraum von vier Wochen nach der Intervention wurden zudem die Motivation und das Verhalten bei den Mathematikhausaufgaben über ein Hausaufgabentagebuch erfasst. Außerdem wurden die Eltern sowie die Mathematiklehrkräfte zum Prätest befragt. Die Mathematiklehrkräfte schätzten weiterhin die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu allen Zeitpunkten ein. In den Klassen der beiden Interventionsbedingungen wurde durch Doktorandinnen eine Doppelstunde zur Relevanz der Mathematik im regulären Unterricht durchgeführt (für mehr Details siehe Brisson et al., 2017; Gaspard et al., 2015). (Projekt/IQB)
Fördereinrichtung Deutsche Forschungsgemeinschaft
Forschungsdesign
  • Experimentelles Design
  • Längsschnitt Panel
Untersuchungsgebiet (geogr.)
  • Deutschland; Baden-Württemberg;
  • Region Tuebingen
Erhebungseinheit Schüler
Grundgesamtheit / Population
  • Schüler der Jahrgangsstufe 9 an Gymnasien

MoMa

Art der Daten
  • Umfrage- und Aggregatdaten
  • Kompetenz- und Leistungsdaten
(Datenkollektion)
Erhebungsverfahren
  • Messungen und Tests Leistungs- und Kompetenztests Paper and Pencil Test
  • Eigenständig auszufüllender Fragebogen Papier
Stichprobe N=1978
Verfügbarkeit Zu den Daten
Archivierende Einrichtung
Veröffentlichungsdatum 10.03.2021

Publikationen

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