PrAMi – Wirksamkeit von Bildungs- und Interventionsprogrammen zur Prävention und Kompensation von Armuts- und Migrationsfolgen bei Kindern und Jugendlichen
Wirksamkeit von Programmen zur Prävention von Armuts- und Migrationsfolgen: ein Forschungsüberblick
Studienlaufzeit
2011 – 2015
Leitung
Beelmann, Andreas
Mitarbeit
Maichrowitz , Sabrina / Schulz, Sebastian / Arnold, Louisa
- Forschungsüberblick
- Armut
- Migration
- Prävention
- Intervention
- Evaluation
- Bildungsprogramm
- Förderprogramm
- Kind
- Jugendlicher
- Migrationshintergrund
- Lehrer
- Eltern
- Wirksamkeit
- Risikofaktor
- Bildungschance
- Chancengleichheit
- Sprache
- Kognitive Entwicklung
- Soziales Verhalten
- Bestandsaufnahme
- Forschungsbericht
- Bildungsforschung
- Literaturauswertung
- Programmevaluation
- Metaanalyse
Das Forschungsvorhaben zielt auf eine systematische Forschungsbilanz unterschiedlicher Präventionsansätze zur Vermeidung von Armutsfolgen und Migrationsfolgen. Ziel des Projekts war die Erstellung einer umfassenden forschungsintegrativen Arbeit zu pädagogischen und psychosozialen Programmen oder Maßnahmen, die primär darauf abzielen, durch Armut und Migration bedingte Entwicklungsrisiken und Bildungsrisiken vorzubeugen und zu kompensieren. Dabei wurde auf Methoden eines integrativen Forschungsreviews und Metaanalysen zurückgegriffen. Die bestehende empirische Evidenz der analysierten Programme und Maßnahmen wurde zusammenfassend bewertet, um evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die erzieherische und bildungsbezogene Praxis sowie für politische Planungs- und Entscheidungsprozesse abzuleiten. Darüber hinaus sollten Forschungslücken aufgezeigt, forschungsmethodische Probleme analysiert und Hinweise auf die Planung und Konstruktion neuer Forschungsprogramme und Interventionsprogramme gewonnen werden. Das Arbeitsprogramm gliederte sich in folgende Teilschritte: (1) Explikation der Fragestellung und Festlegung von Auswahlkriterien für die zusammenfassende Analyse, (2) Identifikation relevanter Primärstudien (umfassende Literatursuche), (3) inhaltliche, methodische und ergebnisbezogene Kodierung, Auswertung und statische Aggregation der Studien und Studienergebnisse sowie (4) Interpretation der Daten und Aufbereitung der Ergebnisse für wissenschaftliche, sozialpolitische und bildungspolitische sowie praktische Kontexte. (...) Auf Basis der Ergebnisse [der ersten beiden Teilschritte] konnten ein erster Entwurf für ein einheitliches Kodierschema entwickelt und eine Systematisierung vorhandener Präventionsprogramme und Interventionsprogramme erstellt werden. (DIPF/Projektträger)
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