EKGe – Prozessstudie - Teildatensatz zur prozessbegleitenden Erfassung von Ausbildungsbedingungen in Pflegeeinrichtungen
Projekt: "Erweiterte Kompetenzmessung im Gesundheitsbereich"
Mitarbeit
Meyer von Wolff, Raphael / Pohley, Monja / Vorpahl, Wiebke / Müller, Nadine / Krebs, Philine / Wilczek, Larissa (ORCID: 0009-0005-8297-1912) / Strikovic, Aldin (ORCID: 0000-0002-3743-0501) / Philipps, Veronika / Groth, Michael / Hill, Svenja (ORCID: 0000-0002-5605-8872)
- Handlungskompetenz
- Berufliche Kompetenz
- Kompetenzentwicklung
- Lehr-Lern-Prozess
- Berufsausbildung
- Berufssituation
- Pflege
- Pflegeberuf
- Praxisbezug
- Vignette (Methode)
- Auszubildender
- Deutschland
- Quantitative Prozessstudie
- Ausbildungsqualität
- Gesundheitsbereich
Im Projekt geht es zum einen um die Bewältigungskompetenz für pflegetypische Belastungen sowie zum anderen um die interprofessionelle Kooperationskompetenz für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Im Projekt wurde ermittelt, wie diese Kompetenzen erfasst und bereits in der Pflegeausbildung gefördert werden können. Hierfür wurden digitale, videovignettenbasierte Testinstrumente sowie eine Lehr-Lern-Einheit zur Förderung der Bewältigungskompetenz entwickelt, die Lehrkräfte z. B. im Unterricht einsetzen können. Darüber hinaus steht Pflegefachkräften während der Ausbildung mit einer WebApp ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie kompetenzförderliche Ausbildungsbedingungen und persönliche Herausforderungen reflektieren können. Das Projekt knüpft damit nicht nur direkt an Problemlagen der Pflegepraxis an, sondern trägt auch unmittelbar zur Wissensproduktion/-erweiterung in der Pflege bei. Der wissenschaftliche Mehrwert liegt einerseits in der Generierung von Erkenntnissen, wie gut Pflegeauszubildende bereits auf den Umgang mit belastenden Situationen und interprofessionelle Zusammenarbeit vorbereitet wurden und anderseits, wie die Bewältigungskompetenz weiter gefördert werden kann. Es stehen Messinstrumente zur Erfassung der Bewältigungskompetenz, Kooperationskompetenz und Ausbildungsqualität zur Verfügung. (Projekt/IQB)
Inhaltlich-methodische Beschreibung
Die hier vorgestellte quantitative Prozessstudie gilt als eine Teilstudie im Rahmen des Forschungsprojekt EKGe. Gegenstand der Studie war die prozessbegleitenden Erfassung von Ausbildungsbedingungen in Pflegeeinrichtungen. Dieser Teildatensatz enthält, neben den prozessnah-erfassten Merkmalen betrieblicher Ausbildungsqualität und betriebsspezifischer Ressourcen der Belastungs-Bewältigungskompetenz, die Leistungsdaten berufsbezogener kooperativer Kompetenzen für die interprofessionelle Zusammenarbeit wie auch der Befähigung zur individuellen Bewältigung berufstypischer psychischer Belastungsfaktoren.
Forschungsdesign
- Quasi-Experimentelles Design
Untersuchungsgebiet (geogr.)
Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Erhebungseinheit
Auswahlverfahren
- Wahrscheinlichkeitsauswahl → Klumpenauswahl → Einfache Klumpenauswahl
Grundgesamtheit / Population
sundheits- und Krankenpflege? mindestens zweimal an der Prozessdatenerhebung teilgenommen.
Teil des Projekts / der Reihe
Projekttitel
EKGe – Erweiterte Kompetenzmessung im Gesundheitsbereich
Projektlaufzeit
2019 – 2023
Leitung
Wittmann, Eveline (ORCID: 0000-0003-3985-3177) / Schumann, Matthias / Weyland, Ulrike (ORCID: 0000-0003-3105-3001) / Seeber, Susan / Warwas, Julia
Fördereinrichtung
EKGe - Prozessstudie
Art der Daten
- Umfrage- und Aggregatdaten
(Datensatz)
Erhebungsverfahren
- Eigenständig auszufüllender Fragebogen → CAWI (Computerunterstützte Web-Befragung)
Stichprobe
Anmerkungen zu den Daten
Die hier vorgestellte quantitative Prozessstudie gilt als eine Teilstudie im Rahmen des Forschungsprojekt EKGe. Gegenstand der Studie war die prozessbegleitenden Erfassung von Ausbildungsbedingungen in Pflegeeinrichtungen. Dieser Teildatensatz enthält, neben den prozessnah-erfassten Merkmalen betrieblicher Ausbildungsqualität und betriebsspezifischer Ressourcen der Belastungs-Bewältigungskompetenz, die Leistungsdaten berufsbezogener kooperativer Kompetenzen für die interprofessionelle Zusammenarbeit wie auch der Befähigung zur individuellen Bewältigung berufstypischer psychischer Belastungsfaktoren.
Veröffentlichungsdatum
26.01.2024