Körperliche Aktivität und exekutive Funktionen
Time-period of study
2007 – 2007
Leadership / Management
Kubesch, Sabine
Co-operating institutions
[Das Projekt zielte darauf ab,] grundlegende Wirkmechanismen körperlicher Aktivität auf kognitive Prozesse mit Hilfe hirnelektrischer sowie neurochemischer Aktivität zu identifizieren. Voruntersuchungen legten nahe, dass Bewegung positiven Einfluss auf Aufmerksamkeitsprozesse hat. Im Rahmen einer Laborstudie wurde hirnelektrische Aktivität bei Aufmerksamkeitsprozessen untersucht, um den Einfluss vorangegangener körperlicher Aktivität zu ermitteln. Um Erkenntnisse zum Einfluss neurochemischer Botenstoffe auf die Wirksamkeit körperlicher Aktivität auf kognitive Prozesse zu gewinnen, kamen molekularbiologische Methoden zur Anwendung. In einer Feldstudie wurde untersucht, ob der Schulsport (Sportunterricht versus fünfminütige bewegte Pause) exekutive Funktionen wie das Arbeitsgedächtnis oder Inhibition fördert. Von den Ergebnissen der Laborstudie wurde eine detaillierte Aufschlüsselung über Wirkzusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und kognitiver Leistung [vorgenommen]. Diese wurden für innovative Rhythmisierungskonzepte im Schulalltag, so u.a. die Abfolge von konzentrativen Belastungen und Bewegung, genutzt. Die Feldstudie verglich erste konkrete Rhythmisierungskonzepte in der Schule. (DIPF/Projekt)
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Literaturnachweis auf fachportal-paedagogik.de
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