Research data and study information about „Keywords: Türke” (16)

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Im Vorhaben standen zwei Forschungsfragen primär im Fokus: (1) Wie kann man erklären, dass Kinder verschiedener Herkunftsgruppen trotz vergleichbarer sozialer Lage sehr unterschiedliche Bildungserfolge verzeichnen? (2) Inwieweit erklären Sozialisationspraktiken, Erziehungspraktiken oder sprachliche Praktiken sowie Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien den unterschiedlichen Bildungserfolg? Ziel des Projektes war es, diese Fragestellungen in vietnamesischen, türkischen und deutschen Familien ... Im Vorhaben standen zwei Forschungsfragen primär im Fokus: (1) Wie kann man erklären, dass Kinder verschiedener Herkunftsgruppen trotz vergleichbarer sozialer Lage sehr unterschiedliche Bildungserfolge verzeichnen? (2) Inwieweit erklären Sozialisationspraktiken, Erziehungspraktiken oder sprachliche Praktiken sowie Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien den unterschiedlichen Bildungserfolg? Ziel des Projektes war es, diese Fragestellungen in vietnamesischen, türkischen und deutschen Familien vergleichend zu untersuchen. Die Kinder der Familien gehörten vier Altersstufen an: Sie standen am Eintritt in den Kindergarten, die Grundschule, die Sekundarstufe II und am Übergang in die Sekundarstufe II in allgemeinbildenden Schulen oder in die Berufsausbildung. Insgesamt wurden 789 Familien in Sachsen und Hamburg über computergestützte persönliche Interviews befragt, hiervon waren 262 deutscher, 296 vietnamesischer und 231 türkischer Herkunft. Ferner wurden mit den Kindern Sprachtests in Deutsch durchgeführt. Zu den zentralen Ergebnissen der Untersuchung gehört, dass Schülerinnen und Schüler vietnamesischer Herkunft die höchsten Bildungserfolge zeigen - sogar höhere als diejenigen deutscher Herkunft. Zwischen den drei Gruppen bestehen deutliche Unterschiede in der Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital. Diese Differenzen erklären jedoch nur begrenzt die unterschiedlichen Bildungserfolge. (...) Das sprachliche Verhalten in den Migrantenfamilien beeinflusst den Bildungserfolg weniger. Zwar gibt es in beiden Migrantengruppen einen stärkeren Zusammenhang zwischen den schriftsprachlichen Fähigkeiten der Jugendlichen und ihrem Bildungserfolg. Jedoch spielen weder die Fähigkeiten der Mütter in deutscher Sprache noch die verwendete Familiensprache eine Rolle. Dies ist also nicht auf das sprachliche Verhalten in den Familien zurückzuführen, sondern vielmehr auf schulische und andere außerfamiliäre Einflüsse. Interessante Unterschiede zeigen sich hinsichtlich der Erziehungsstile: Bei den türkischen Familien wirkt sich ein sehr strenger Erziehungsstil negativ auf den Bildungserfolg der Kinder aus. In vietnamesischen Familien hingegen begünstigen elterliche Überwachung, Kontrolle und ein sehr strenger Erziehungsstil diesen. (...) Überraschenderweise ist der Bildungserfolg vietnamesischer Jugendlicher also nicht durch die Anhäufung begünstigender Faktoren erklärbar. Vielmehr kommt er trotz einer Reihe von Faktoren zustande, denen in der empirischen Bildungsforschung eine benachteiligende Wirkung zugeschrieben wird. (DIPF/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsitua ... Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel der vorliegenden Studie war es, den Spracherwerb, insbesondere den Grammatikerwerb, bei einsprachig deutschen und türkisch-deutsch aufwachsenden Kindern zwischen fünf und acht Jahren zu untersuchen. Hierfür wurden neurophysiologische und behaviorale Untersuchungsmethoden sowie in Schulen und Praxen übliche Sprachstandserhebungsverfahren eingesetzt. Der Plural wurde hier exemplarisch als grammatische Struktur gewählt, da dieser sich zwischen dem Deutschen und dem Türkischen in seiner Regelha ... Ziel der vorliegenden Studie war es, den Spracherwerb, insbesondere den Grammatikerwerb, bei einsprachig deutschen und türkisch-deutsch aufwachsenden Kindern zwischen fünf und acht Jahren zu untersuchen. Hierfür wurden neurophysiologische und behaviorale Untersuchungsmethoden sowie in Schulen und Praxen übliche Sprachstandserhebungsverfahren eingesetzt. Der Plural wurde hier exemplarisch als grammatische Struktur gewählt, da dieser sich zwischen dem Deutschen und dem Türkischen in seiner Regelhaftigkeit und somit seiner Erwerbsschwierigkeit unterscheidet. Diese Struktur wurde mittels EEG-Experimenten (Elektroenzephalografie) untersucht. Die umfangreiche Sprachtestung erfasste die Sprachkenntnisse der Kinder im Deutschen und im Türkischen. Da Kinder verschiedener Altersgruppen untersucht wurden, können so Aussagen zu unterschiedlichen neurokognitiven Entwicklungsphasen des deutschen Grammatikerwerbs, insbesondere auch im Alter des Übergangs Kindergarten - Grundschule, gemacht werden. Des Weiteren wurden anamnestische, soziodemografische und sprachliche Hintergrundinformationen im Rahmen einer Elternbefragung erhoben, die Rückschlüsse auf die sprachliche familiäre Situation etc. zulassen und diese in einen Zusammenhang zu den sprachlichen Daten bringen lassen. Türkisch-deutsche Kinder zeigten insgesamt eine schwächere neuronale Reaktion auf die Verletzungen der Grammatik (Plural) als einsprachig deutsche Kinder; diese wird aber mit dem Alter besser. In der Gesamtschau der Ergebnisse zeigt sich, dass eine Veränderung im Alter zwischen 5 bis 6 und 7 bis 8 Jahren eintritt, möglicherweise durch den Schuleintritt bedingt. Während die Kindergartenkinder noch mehr dem Türkischen zugewandt sind, erhält das Deutsche zunehmend mehr Gewicht und die sprachlichen Leistungen werden besser. Auf der Ebene der produktiven Leistungen benötigen die Kinder aber weiterhin Unterstützung in Form von sprachfördernden Maßnahmen. Eine große Rolle spielt auch der Sprachgebrauch der Eltern. (DIPF/Projektträger)
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Der demographische und sozioökonomische Kontext sowie die Wertorientierungen von Jugendlichen griechischer, italienischer und türkischer Herkunft. Themen: 1. Bildung und Schulbesuch: Jahre im Herkunftsland; Kindergartenbesuch im Herkunftsland und in Deutschland; Vorbereitungsklasse und zusätzlicher Unterricht in der Muttersprache in Deutschland; momentaner Besuch einer Bildungseinrichtung; höchster allgemeinbildender Schulabschluß sowie Berufsbildungsabschluß im Herkunftsland und in De ... Der demographische und sozioökonomische Kontext sowie die Wertorientierungen von Jugendlichen griechischer, italienischer und türkischer Herkunft. Themen: 1. Bildung und Schulbesuch: Jahre im Herkunftsland; Kindergartenbesuch im Herkunftsland und in Deutschland; Vorbereitungsklasse und zusätzlicher Unterricht in der Muttersprache in Deutschland; momentaner Besuch einer Bildungseinrichtung; höchster allgemeinbildender Schulabschluß sowie Berufsbildungsabschluß im Herkunftsland und in Deutschland. 2. Erwerbstätigkeit: Jahr und Monat des Beginns und Region der ersten beruflichen Tätigkeit; berufliche Stellung, Branche und durchschnittliche Arbeitszeit zu Beginn der Erwerbstätigkeit sowie bei der heutigen Erwerbstätigkeit; Arbeitszeitregelung und Zahl der Arbeitsstellen in Deutschland; für nicht Erwerbstätige: Status, im Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet, Häufigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit. 3. Soziale Netze: Besprechen von persönlich wichtigen Dingen mit Vertrauensperson; gemeinsame Mahlzeiten; gefühlsmäßige Bindung zur Vertrauensperson; Freizeitpartner; Schulaufgaben- bzw. Hausarbeitshilfe passiv und aktiv; Zusammenleben; Hilfe bei Problemen; Geschlecht und Nationalität der Vertrauenspersonen; Art der Beziehung zu den Vertrauenspersonen; räumliche Entfernung zu den Wohnorten der Vertrauenspersonen; Kontakthäufigkeit. 4. Zugehörigkeit und Sprachkompetenz: Fremdheitsgefühl im Herkunftsland; von den Menschen im Herkunftsland als Deutsche betrachtet; Volksgruppenzugehörigkeit; Präferenz für Wahlbeteiligung in Deutschland oder im Herkunftsland; Diskriminierungserfahrungen; Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft; Rückkehrabsicht; Heirat mit deutschem Partner; nationale Zuordnung des Vornamens; ethnische Vornamen für künftige Kinder; Sprachgebrauch mit Eltern und Geschwistern, in der Schulpause oder am Arbeitsplatz; Selbsteinschätzung der eigenen Deutschkenntnisse sowie der Kenntnisse der Herkunftssprache. 5. Ethnische Konzentration; Mediennutzung und kulturelle Partizipation: Ausländer im Wohnhaus; Besitz von Büchern, Lesen von Presse und Ausleihen von Videofilmen in der Herkunftssprache und auf Deutsch; bevorzugte Sprache der Unterhaltungs- und Nachrichtensendungen; Besuch von Konzerten von Künstlern des Herkunftslandes; Besuch von Jugendclubs und Cafes der ethnischen Gruppe; Wunsch nach speziellen Institutionen für die ethnische Gruppe und tatsächliche Versorgung der eigenen Wohngegend. 6. Familienverhältnisse und Wohnsituation: Aufgabenteilung in der Familie; Einfluß der Familienmitglieder bei wichtigen Entscheidungen; Mithilfe im Haushalt; Einkommensquellen; Personen in der Wohnung; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Wohnfläche und Ausstattung der Wohnung; Zahl der Räume; Eigentums- oder Mietwohnung. 7. Partnerschaft: Jahr des Kennenlernens; Beginn der Partnerschaft; Staatsangehörigkeit bzw. Abstammung des Partners aus dem Herkunftsland; Geburtsjahr und Geburtsmonat des Partners; Geburtsregion und Schulabschluß des Partners; Verwandtschaftsverhältnis zum Partner; Beteiligung der Eltern am Zustandekommen der Partnerschaft; Jahr des Zusammenziehens; gemeinsame Wohnung; Heirat; gemeinsame Kinder; gegenwärtiges Fortbestehen der Partnerschaft; Ende der Beziehung; Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung, Branche, durchschnittliche Wochenarbeitszeit und Arbeitszeitregelung des Partners; Partnerschaft in Schwierigkeiten; Gedanken, Gespräche und Vorschlagen von Trennung oder Scheidung; Gespräche über Konsultation eines Anwalts. 8. Geschlechterrollen: gewünschtes Geschlecht des ersten Kindes; erwartete Hilfe von einer erwachsenen Tochter oder von einem erwachsenen Sohn; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Mann und Frau; Frauen in Politik und in Führungspositionen (Skala). 9. Gesundheit: gegenwärtiger Gesundheitszustand; psychosomatische Beschwerden. 10. Wertorientierungen: ´locus of control´; Zufriedenheit mit Lebenssituationen (Skala); subjektiver Altersstatus; Rangordnung von politischen Zielen; Wichtigkeit der Werthaltungen und der Lebensbereiche (Skala). 11. Gesellschaftliche und politische Partizipation und Orientierungen: Mitgliedschaft und Aktivität in Vereinen und (politischen) Organisationen; Mitgliedschaft und Aktivität in ethnischen Vereinen und Organisationen; Sympathie für informelle politische Organisationen (Skalometer); politische Partizipationsbereischaft; Teilnahme an politischer Partizipation; allgemeines Wahlrecht für Ausländer; Beteiligung an deutscher Bundestagswahl; Kommunalwahlrecht für Ausländer; Beteiligung an deutscher Kommunalwahl; Einstellung zur Demokratie (Skala); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Interesse an Politik; Anomie-Skala; Einschätzung des eigenen gerechten Anteils am Sozialprodukt; Unterschiede der eigenen politischen Ansichten von denjenigen verschiedener Gruppen; Vorhandensein von Benachteiligungen; Wichtigkeit politischer Themen; Vertrauen in Institutionen. Demographie: Geschlecht, Geburtsjahr und Geburtsmonat; Herkunftsregion; Herkunftsregion Vater; Herkunftsregion Mutter; Geschwisterzahl; aufenthaltsrechtlicher Status; Familienstand; Kinderzahl; Zahl der gewünschten Kinder; Geburtsdaten der Kinder; höchster Schulabschluß des Vaters; höchster Schulabschluß der Mutter; Erwerbstätigkeit und berufliche Position der Eltern. Interviewerrating: Sprache des Interviews; Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Einfluß; sprachliche Verständigung; Bereitwilligkeit des Befragten; Kenntnis des Befragten der eigenen und der deutschen Sprache. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum.
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Der demographische und sozioökonomische Kontext sowie die Wertorientierungen von Kindern und Eltern griechischer und italienischer sowie von Kindern türkischer Herkunft. Themen: Griechische und italienische Eltern wurden gefragt: 1. Erwerbstätigkeit: Jahr, Monat und Region der ersten beruflichen Tätigkeit; berufliche Stellung, Branche und durchschnittliche Arbeitszeit zu Beginn der Erwerbstätigkeit sowie bei der heutigen Erwerbstätigkeit; Arbeitszeitregelung und Zahl der Arbeitsstelle ... Der demographische und sozioökonomische Kontext sowie die Wertorientierungen von Kindern und Eltern griechischer und italienischer sowie von Kindern türkischer Herkunft. Themen: Griechische und italienische Eltern wurden gefragt: 1. Erwerbstätigkeit: Jahr, Monat und Region der ersten beruflichen Tätigkeit; berufliche Stellung, Branche und durchschnittliche Arbeitszeit zu Beginn der Erwerbstätigkeit sowie bei der heutigen Erwerbstätigkeit; Arbeitszeitregelung und Zahl der Arbeitsstellen in Deutschland; für nicht Erwerbstätige: Status, im Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet, Häufigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit; berufliche Stellung zuletzt im Herkunftsland; Jahr des ersten längeren Aufenthalts in Deutschland. 2. Soziale Netze: Besprechen von persönlich wichtigen Dingen mit Vertrauensperson; gemeinsame Mahlzeiten; gefühlsmäßige Bindung zur Vertrauensperson; Freizeitpartner; Schulaufgaben- bzw. Hausarbeitshilfe passiv und aktiv; Zusammenleben; Hilfe bei Problemen; Geschlecht und Nationalität der Vertrauenspersonen; Art der Beziehung zu den Vertrauenspersonen; räumliche Entfernung zu den Wohnorten der Vertrauenspersonen; Kontakthäufigkeit. 3. Zugehörigkeit und Sprachkompetenz: Fremdheitsgefühl im Herkunftsland; von den Menschen im Herkunftsland als Deutsche betrachtet; Volksgruppenzugehörigkeit; Wahlen in Deutschland oder Herkunftsland; Diskriminierungserfahrungen; Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft; Befürwortung einer Heirat des Kindes mit deutschem Partner; ethnische Vornamen für Enkel; Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft für das Kind; Rückkehrwunsch für das Kind; ethnische oder deutsche Kochgewohnheiten; Sprachgebrauch mit Eltern und Geschwistern sowie am Arbeitsplatz; Selbsteinschätzung der eigenen Deutschkenntnisse. 4. Ethnische Konzentration, Mediennutzung und kulturelle Partizipation: Ausländer im Wohnhaus; Besitz von Büchern, Lesen von Presse und Ausleihen von Videofilmen in der Herkunftssprache und auf Deutsch; bevorzugte Sprache der Unterhaltungs- und Nachrichtensendungen; Besuch von Konzerten von Künstlern des Herkunftslandes; Besuch von Jugendclubs und Cafes der ethnischen Gruppe; Sympathie für Nationalitäten; Einschätzung der Sympathie der Deutschen für andere Nationalitäten; Wunsch nach speziellen Institutionen für die ethnische Gruppe und tatsächliche Versorgung der eigenen Wohngegend. 5. Bildung des Kindes: momentaner Ausbildungsstatus; momentaner Kindergartenbesuch; höchste allgemeinbildende Schulabschlüsse der Kinder; derzeitige Schuljahre der Kinder; gewünschter Schulabschluß für das Kind und Sicherheit des angestrebten Schulabschlusses; Wunschberuf für das Kind. 6. Familienverhältnisse und Wohnsituation: Aufgabenteilung in der Familie; Einfluß der Familienmitglieder bei wichtigen Entscheidungen; Mithilfe im Haushalt; Einkommensquellen; Personen in der Wohnung; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Wohnfläche und Ausstattung der Wohnung; Zahl der Räume; Eigentums- oder Mietwohnung; eigene Wohnung, Anstaltswohnung oder Wohnheim. 7. Partnerschaft: Zeitpunkt der Heirat mit jetzigem und ehemaligem Ehepartner; Geburtsjahr und Geburtsmonat des Partners; Geburtsregion, Schulabschluß und Region des Schulabschlusses des Partners; Wohnort unmittelbar nach der Heirat; Verwandtschaftsverhältnis zum Partner; derzeitiges Zusammenleben mit dem Ehepartner; Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung, Branche, durchschnittliche Wochenarbeitszeit und Arbeitszeitregelung des Partners. 8. Geschlechterrollen: gewünschtes Geschlecht des ersten Kindes; erwartete Hilfe von einer erwachsenen Tochter und von einem erwachsenen Sohn; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Mann und Frau. 9. Gesundheit: gegenwärtiger Gesundheitszustand; psychosomatische Beschwerden; Beeinträchtigung des gesundheitlichen Wohlbefindens. 10. Wertorientierungen: ´locus of control´; Einstellung zu Beziehungen zwischen Eltern und Kindern; Einstellung zu Erziehungszielen; Bedeutung der Kinder und der Ehe. 11. Gesellschaftliche und politische Partizipation: Mitgliedschaft und Aktivität in Vereinen und (politischen) Organisationen; Mitgliedschaft und Aktivität in ethnischen Vereinen und Organisationen. Demographie: Geschlecht, Geburtsjahr und Geburtsmonat; Herkunftsregion; Geschwisterzahl; aufenthaltsrechtlicher Status; Familienstand; höchster allgemeinbildender Schulabschluß im Herkunftsland, Jahr und Region des Erwerbs; höchster Schulabschluß des Vaters; höchster Schulabschluß der Mutter; Kinderzahl; Vorname des Zielkindes; Vornamen, Geburtsdaten, Geburtsorte und Geschlecht der Kinder; Status der Kinder; Kinder seit Geburt bei Elternteil oder Jahre des Getrenntlebens; Wohnorte der Kinder; Alter der Kinder bei Auszug. Griechische und italienische Kinder wurden gefragt: 1. Bildung und Schulbesuch: Jahre im Herkunftsland; Kindergartenbesuch im Herkunftsland und in Deutschland; Vorbereitungsklasse und zusätzlicher Unterricht in der Muttersprache in Deutschland; besuchte Bildungseinrichtung; Anteil der deutschen Schüler in der Klasse; Vorhandensein eines eigenen Zimmers und eigener Platz für Hausaufgaben; angestrebter Schulabschluß und Sicherheit des angestrebten Schulabschlusses; Berufswunsch. 2. Soziale Netze: Besprechen von persönlich wichtigen Dingen mit Vertrauensperson; gemeinsame Mahlzeiten; gefühlsmäßige Bindung zur Vertrauensperson; Freizeitpartner; Schulaufgaben- bzw. Hausarbeitshilfe passiv und aktiv; Zusammenleben; Hilfe bei Problemen; Geschlecht und Nationalität der Vertrauenspersonen; Art der Beziehung zu den Vertrauenspersonen; räumliche Entfernung zu den Wohnorten der Vertrauenspersonen; Kontakthäufigkeit. 3. Zugehörigkeit und Sprachkompetenz: Fremdheitsgefühl im Herkunftsland; von den Menschen im Herkunftsland als Deutsche betrachtet; Volksgruppenzugehörigkeit; Präferenz für Wahlbeteiligung in Deutschland oder Herkunftsland; Diskriminierungserfahrungen; Verhältnis zur deutschen Staatsbürgerschaft; Rückkehrabsicht; Heirat mit deutschem Partner; ethnische Vornamen für künftige Kinder; Sprachgebrauch mit Eltern und Geschwistern, in der Schulpause; Selbsteinschätzung der eigenen Deutschkenntnisse sowie der Kenntnisse der Herkunftssprache. 4. Ethnische Konzentration, Mediennutzung und kulturelle Partizipation: Besitz von Büchern, Lesen von Presse und Ausleihe von Videofilmen in der Herkunftssprache und auf Deutsch; bevorzugte Sprache der Unterhaltungs- und Nachtichtensendungen; Besuch von Konzerten von Künstlern des Herkunftslandes; Besuch von Jugendclubs und Cafes der ethnischen Gruppe; Sympathie für Nationalitäten; Einschätzung der Sympathie der Deutschen für andere Nationalitäten; Wunsch nach speziellen Institutionen für die ethnische Gruppe und tatsächliche Versorgung der eigenen Wohngegend. 5. Aufgabenteilung in der Familie: Aufgabenteilung in der Familie; Einfluß der Familienmitglieder bei wichtigen Entscheidungen; Mithilfe im Haushalt. 6. Geschlechterrollen: gewünschtes Geschlecht des ersten Kindes; erwartete Hilfe von einer erwachsenen Tochter und von einem erwachsenen Sohn; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Mann und Frau; Frauen in Politik und in Führungspositionen (Skala). 7. Gesundheit: gegenwärtiger Gesundheitszustand; psychosomatische Beschwerden. 8. Wertorientierungen: ´locus of control´; Zufriedenheit mit Lebenssituationen (Skala); subjektiver Altersstatus; Rangordnung von politischen Zielen; Wichtigkeit der Werthaltungen und der Lebensbereiche (Skala); Einstellung zu Beziehungen zwischen Eltern und Kindern; Einstellung zu Erziehungszielen. 9. Gesellschaftliche und politische Partizipation und Orientierungen: Mitgliedschaft in Jugendgruppen und Sportvereinen; Mitgliedschaft und Aktivität in Vereinen und (politischen) Organisationen; Mitgliedschaft und Aktivität in ethnischen Vereinen und Organisationen; Sympathie für informelle politische Organisationen (Skalometer); politische Partizipationsbereitschaft; Teilnahme an politischer Partizipation; allgemeines Wahlrecht für Ausländer; Beteiligung an deutscher Bundestagswahl; Kommunalwahlrecht für Ausländer; Beteiligung an deutscher Kommunalwahl; Einstellung zur Demokratie (Skala); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Interesse an Politik; Anomie-Skala; Einschätzung des eigenen gerechten Anteils am Sozialprodukt; Unterschiede der eigenen politischen Ansichten zu denjenigen verschiedener Gruppen; Vorhandensein von Benachteiligungen; Wichtigkeit politischer Themen; Vertrauen in Institutionen. Demographie: Geschlecht, Geburtsjahr und Geburtsmonat; Herkunftsregion; Kinderzahl; gewünschte Kinderzahl. Interviewerrating: Sprache des Interviews; Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Einfluß; sprachliche Verständigung; Bereitwilligkeit des Befragten; Kenntnis des Befragten der eigenen und der deutschen Sprache. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum.
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Auto- und Heterostereotyp deutscher Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Bis auf minimale Unterschiede (beispielsweise die Frage nach türkischen Sprachkenntnissen) ist der Fragebogen identisch mit dem Fragebogen, der unter der ZA-Studien-Nr. 1377 beschrieben ist. Über diese vergleichbaren Fragen hinaus wurden einige weitere Fragen gestellt: Kontakte zu türkischen Klassenkameraden; vermutete Vorstellung der türkischen Mitschüler über gewünschte Kontakthäufigkeit zu Deutschen; Kontakte zu ... Auto- und Heterostereotyp deutscher Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Bis auf minimale Unterschiede (beispielsweise die Frage nach türkischen Sprachkenntnissen) ist der Fragebogen identisch mit dem Fragebogen, der unter der ZA-Studien-Nr. 1377 beschrieben ist. Über diese vergleichbaren Fragen hinaus wurden einige weitere Fragen gestellt: Kontakte zu türkischen Klassenkameraden; vermutete Vorstellung der türkischen Mitschüler über gewünschte Kontakthäufigkeit zu Deutschen; Kontakte zu den Eltern türkischer Klassenkameraden; Verständigungsprobleme; empfundene Störung durch untereinander türkisch sprechende Mitschüler; Mithilfe beim Deutschlernen; gemeinsames Erledigen von Hausaufgaben; Vermutung über die von den türkischen Mitschülern präferierte Wohnsituation, gemessen am Ausländeranteil in einem Mietshaus; empfundene Ähnlichkeit oder Abweichung des Verhaltens der türkischen Mitschüler vom Verhalten der deutschen; Interesse an einer Türkeireise; Vorhandensein türkischer Arbeitskollegen bei den Eltern; Einstellung zum Verbleib der türkischen Mitschüler in der Bundesrepublik. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Nationalität; Familienstand; Familienzusammensetzung; Anzahl der Geschwister; Alter des Vaters bzw. der Mutter (klassiert); berufliche Position des Vaters; Berufstätigkeit der Mutter. Zusätzlich verkodet wurde (vom Interviewer ausgefüllt): Datum; Schulform; Schuljahrgang; Vorbereitungsklasse; Anzahl der Schüler in der Klasse; Anzahl der türkischen Schüler in der Klasse; sonstige ausländische Schüler in der Klasse; Stadtteil von Köln, in der die Schule liegt.
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Auto- und Heterostereotyp türkischer Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik; Besuch einer Vorbereitungsklasse; Dauer der täglichen Hausaufgaben; Schule und Disziplin; Klassenfahrtteilnahme; eigene Einstellung und vermutete Einstellung der Deutschen zum gemeinsamen bzw. getrennten Schulbesuch von deutschen Kindern und Gastarbeiterkindern; Nationalität der Lehrer; Türkischkenntnisse der deutschen Lehrer; Einstufung des Verhältnisses zum Lehrer sowie zu ... Auto- und Heterostereotyp türkischer Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik; Besuch einer Vorbereitungsklasse; Dauer der täglichen Hausaufgaben; Schule und Disziplin; Klassenfahrtteilnahme; eigene Einstellung und vermutete Einstellung der Deutschen zum gemeinsamen bzw. getrennten Schulbesuch von deutschen Kindern und Gastarbeiterkindern; Nationalität der Lehrer; Türkischkenntnisse der deutschen Lehrer; Einstufung des Verhältnisses zum Lehrer sowie zu türkischen und deutschen Klassenkameraden; Struktur des Freundeskreises; Ort des Kennenlernens von Freunden; Wunsch nach mehr Kontakt zu Deutschen; Gründe für eventuellen Kontaktmangel; detaillierte Einschätzung der Deutsch- und Türkischkenntnisse des Befragten sowie von Vater und Mutter; Teilnahme der Eltern an einem Deutschkurs; Sehen von türkischen oder deutschen Videofilmen; Radio- und Fernsehgewohnheiten; Häufigkeit des Hörens des Radiosprachkurses "Deutsch für junge Türken" in der Familie; Bekanntheitsgrad des Sprachkurses im eigenen Umfeld; Informationsquelle über den Sprachkurs; Einschätzung des Wahrheitsgehalts der von Medien verbreiteten Informationen; eigenes Interesse an deutschen Sitten und vermutetes Interesse der Deutschen an türkischen Traditionen; Autostereotyp der Türken und Heterostereotyp der Deutschen; tatsächliche sowie präferierte Wohnsituation, gemessen am Ausländeranteil in einem Mietshaus; Ausländeranteil in der eigenen Wohngegend; Ort für Freizeitaktivitäten; Hauptverständigungsschwierigkeiten bei Behörden; Bezugsperson; Bedeutung der Nationalität des zukünftigen Ehepartners; Urteil der Eltern über das eigene Anpassungsverhalten; Lebenszufriedenheit; Interesse an deutscher Staatsangehörigkeit; Einreisejahr der Eltern in die BRD; Einladung der Eltern zu einem Besuch bei Deutschen; allgemeine Beurteilung der Türken durch die Deutschen; Beurteilung der Zukunft der Türken in der Bundesrepublik Deutschland; eigene Entscheidung für das Verbleiben in der Bundesrepublik oder Rückkehr in die Türkei. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; Anzahl der Geschwister, die in Deutschland geboren sind; Stadtteil in Köln; Jahr, indem der Vater bzw. die Mutter nach Deutschland kamen; berufliche Stellung des Vaters, Alter der Mutter (klassifiziert); Berufstätigkeit der Mutter. Interviewerrating: Datum; Schulform; Schuljahrgang; Vorbereitungsklasse; Anzahl der Schüler in der Klasse; Anzahl der türkischen Schüler in der Klasse; sonstige ausländische Schüler in der Klasse; Stadtteil von Köln, in der die Schule liegt.
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Freizeitbeschäftigung und Informationsverhalten türkischer Studenten. Themen: Mediennutzung; bevorzugte Zeitschriften und Beiträge; präferierte in- und ausländische Rundfunksender; Besuch kultureller Veranstaltungen; sportliche Betätigung; Freundschaften; Kaffeehausbesuch; Alkoholkonsum; Aktivität in studentischen Organisationen; Religiosität; Sprachkenntnisse; belegte Sprachkurse; Einkommensquellen. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; soziale Herkunft; regionale Herkunft. Freizeitbeschäftigung und Informationsverhalten türkischer Studenten. Themen: Mediennutzung; bevorzugte Zeitschriften und Beiträge; präferierte in- und ausländische Rundfunksender; Besuch kultureller Veranstaltungen; sportliche Betätigung; Freundschaften; Kaffeehausbesuch; Alkoholkonsum; Aktivität in studentischen Organisationen; Religiosität; Sprachkenntnisse; belegte Sprachkurse; Einkommensquellen. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; soziale Herkunft; regionale Herkunft.
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