Results for Population: Parents (106)
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Ausbildungsaspiration, Schulbild und Erziehungsverhalten von Eltern mit einem Kind in der 10. Klasse eines Gymnasiums. Themen: Gründe für Übergang auf die höhere Schule; elterliche Pläne nach Abschluß des 10. Schuljahres und Übereinstimmung hierbei mit dem Kind; Berufsvorstellungen der Eltern; finanzielles Opfer der Eltern für den Schulbesuch des Kindes; Bedeutung von Abiturnoten für Hochschulabschluß bzw. Beruf; Begabungen und Leistungen des Kindes im Vergleich zum Klassendurchschnitt (Skalometer); Honorierung inner- und außerschulischer Leistungen durch die Schule; Faktoren für Schulerfolg; regelmäßige Belohnung und Bestrafung des Kindes für schulische Leistungen; durchschnittliche Hausaufgabenzeit und Überwachung derselben; Informiertheit über die Schulleistungen; Freizeitverhalten des Kindes und sein Umgang mit Geld; Freundschaften des Kindes; Mitspracherecht für Eltern und Schüler in schulischen Angelegenheiten; eigene Teilnahme an schulischen Veranstaltungen; Einstellung zu einem Schülerstreik; Beteiligung des Kindes an Demonstrationen; Beurteilung der Schulsituation allgemein und der Schule des Kindes; Erziehungsziele einer höheren Schule; Lehrerkontrolle; Einstellung zum Sexualkundeunterricht; vermuteter Einfluß der sozialen Herkunft des Schülers auf das Verhalten der Lehrer; Ausbildungsstand aller eigenen Kinder; Alter des Ehepartners; Ortsansässigkeit. Demographie: Alter; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; soziale Herkunft; regionale Herkunft; Mitgliedschaft. Zusätzlich verkodet wurde der Rücksendemonat.
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Die Bremer Initiative zur Stärkung frühkindlicher Entwicklung (BRISE) untersucht systematisch die Effekte frühkindlicher Förderung vor dem Hintergrund, dass frühkindliche Förderung von Kindern aus sozioökonomisch und kulturell benachteiligten Familien der Prävention von Disparitäten im kognitiven und sozialen Leistungsstand dienen. Mit BRISE wird erstmals eine Langzeitstudie zu einem regional großflächig angelegten Förderprogramm durchgeführt. Alltagsintegrierte, zumeist bereits in Bremen vorhandene Angebote zur frühkindlichen und vorschulischen Förderung in den Familien und in den Kindertageseinrichtungen werden systematisch zu einer Förderkette verknüpft, die bereits während der Schwangerschaft einsetzt und bis zum Schuleintritt des Kindes reicht. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über acht Jahre geförderte wissenschaftliche Begleitforschung von BRISE geht der Frage nach, welche kumulativen Effekte ein koordiniertes Förderprogramm auf die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung der Kinder hat. Als Vergleichsgruppe werden Kinder betrachtet, deren Familien nach eigenem Ermessen die Förderangebote in der Stadtgemeinde Bremen nutzen. Insgesamt bis zu 600 sozioökonomisch und kulturell benachteiligte Bremer Familien als BRISE-Familien stellen die Stichprobe. Durch die Anbindung sowohl an das sozio-oekonomische Panel (SOEP) als auch an das Nationale Bildungspanel (NEPS) kann BRISE auf weitere hochwertige Vergleichsdaten zurückgreifen. (Projekt/IQB)
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Die Bedeutung des Elternhauses für den Übergang der Kinder auf ein Gymnasium oder eine Realschule. Themen: Gründe für die Nichtanmeldung des Kindes für eine weiterführende Schule nach der 4. Klasse; Gründe für oder gegen die getroffene Schulwahl; Festigkeit des Entschlusses und Zeitpunkt der Entscheidung; Lehrer als Ratgeber bei der Entscheidung; Initiative von Seiten der Schule oder der Eltern; vorgeschlagener Schultyp von seiten des Lehrers; Berufspläne für das Kind; Einschätzung der Lernfreude bzw. von Schulschwierigkeiten des Kindes; Einstellung des Kindes zur weiterführenden Schule; Kinder oder Eltern als Entscheidende bei der Wahl des Schultyps; Beurteilung der schulischen Leistungen des Kindes; Schulnoten am Ende der 4. Klasse; Kontakte zu den Lehrern; Teilnahme an Elternabenden und Gespräche mit anderen Schüler-Eltern; Beurteilung von Lehrer und Schule vor dem Übergang; Image der Schultypen; gesellschaftliche Kontakte und Bezugsgruppen; Reaktionen der Umgebung auf den Übergang auf einen anderen Schultyp; Einschätzung der Lernfreude bzw. Schulschwierigkeiten des Kindes; Kontrolle der Hausaufgaben; Nachhilfestunden; Teilnahme an Begabungstest und Ergebnis; Erziehungsziele der Schule und der Eltern; Sanktionsverhalten bei schlechten Schulleistungen; Sozialisation durch Schule und Elternhaus; Ausbildungsziele und Berufspläne; finanzielle Aspekte der Ausbildung; Fernsehkonsum des Kindes; Interessenschwerpunkte und wichtigste Probleme der Eltern; allgemeine Lebenszufriedenheit; allgemeines Gesellschaftsbild; Fortschrittsgläubigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen Schulausbildung und Einschätzung der Wichtigkeit der Schulausbildung für die berufliche Karriere; Umgang mit anderen Personen bei Statusdifferenz; Aufstiegsmöglichkeiten; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Bildungsniveau des Freundeskreises; Einstellung zu Schule und Bildung Skala); Bei schülern, die in der 4. Klasse noch nicht gewechselt hatte, wurde zusätzlich gefragt: Versorgung der Gemeinde mit Schultüten; beabsichtigter Wechsel nach der 5. Klasse. Demographie: Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; eigene Schul- und Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Anzahl, Alter, Ausbildung aller Geschwister des Kindes; soziale Herkunft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Religiosität; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Wirtschaftsraum; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Mediennutzung. Interviewerrating: Allgemeine Beurteilung des Befragten; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten, gesprochener Dialekt; Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
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NEPS-ADIAB ist eine Kooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung der Erhebungs- und Kompetenzdaten einzelner Startkohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit den administrativen Daten des IAB über Record-Linkage-Verfahren sowie die Bereitstellung der Daten für Forschungszwecke. Ergänzt wird das Angebot um eine umfangreiche Datendokumentation, Schulungen und individuelle Beratungsmöglichkeiten. Aktuell umfasst NEPS-ADIAB die Startkohorte 1 "Bildung von Anfang an", die Startkohorte 4 "Schule und Ausbildung - Bildung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 9", die Startkohorte 5 "Hochschulstudium und Übergang in den Beruf" und die Startkohorte 6 "Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen" des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit den auf individueller Ebene angespielten administrativen Daten des IAB. Mithilfe von NEPS-ADIAB lassen sich insbesondere Fragestellungen zum Zusammenspiel von Bildungs- und Erwerbskarrieren bearbeiten, für die sehr genaue Einkommensdaten im Lebensverlauf erforderlich sind. Mit der Anreicherung der NEPS-Daten ist zugleich eine Erweiterung des Beobachtungszeitraums verbunden, da die administrativen Daten des IAB teilweise bis ins Jahr 1975 zurückreichen.
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Bildungserwartungen und Vorstellungen über die weitere schulischeAusbildung der Kinder. Beurteilung des Schulsystems und Einstellung zuschulischen Fragen Themen: Der Datensatz setzt sich aus mehreren Befragungen zusammen A) Erste Elterngesamtbefragung: Bildungsaspiration; Schulbesuch der eigenen Kinder; eigenerSchulabschluß bzw. der des Ehepartners und Schulabschluß der eigenenEltern; eigene berufliche Stellung bzw. die des Ehepartner B) Zweite Elterngesamtbefragung: Schultyp; Bildungsaspiration; Beurteilung der richtigen Einschätzungder schulischen Entwicklungsmöglichkeiten des eigenen Kindes durch dasEignungsgutachten und gegebenenfalls Gründe für eine fehlendeÜbereinstimmung mit dieser Begutachtung; Schulnoten des Kindes inDeutsch und Mathematik; Erwerbstätigkeit der Eltern; Wichtigkeitausgewählter Aspekte für die Wahl des Schultyps (Skala). C) Zweitbefragung der Arbeiterfamilien: 1.) Fragen zum Kind, das die 5. Klasse besucht: Art des besuchtenSchultyps; benutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Schule und dafürbenötigter Zeitaufwand; Beurteilung der von der jetzigen Schulebesonders geförderten Verhaltensweisen und Eigenschaften (Skala);Teilnahme an Elternabenden im jetzigen Schuljahr. 2.) Schule: Häufigkeit der Gespräche mit den Lehrern in diesemSchuljahr; Lernschwierigkeiten; Schulnoten des Kindes in den FächernDeutsch und Mathematik; erwünschter Schulabschluß; vermuteter sozialerAufstieg des Kindes; Beurteilung der eigenen Kenntnisse über dieverschiedenen Schultypen; wahrgenommene Veränderungen zwischen derjetzigen Schule und der Grundschule (Skala); Zeitaufwand für dieHausaufgaben und Häufigkeit der Hilfestellung bei der Erledigung vonHausaufgaben; Verhalten beim Sitzenbleiben; Wichtigkeit vonErziehungszielen der Schule; Einstellung zur Zusammenarbeit zwischenEltern und Lehrern; Interesse an schulischen Angelegenheiten; allgemeineBeurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik; Schulwunschwährend des Besuchs der 4. Klasse; Zeitpunkt der Wahl des jetzigenSchultyps; Schulnoten in Deutsch und Mathematik; Beurteilung der in derGrundschulempfehlung vorgenommenen Einschätzung über die schulischenEntwicklungsmöglichkeiten des Kindes und Gründe für eine fehlendeÜbereinstimmung mit dieser Bewertung; Wichtigkeit ausgewählter Aspektefür die Wahl des Schultyps (Skala); erhaltene Ratschläge verschiedenerPersonenkreise bei der Wahl der Schule; Entscheidungspersonen für dieSchulwahl. 3.) Sonstiges: wichtigste Voraussetzungen für beruflichen Erfolg(Skala); Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in derBundesrepublik; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzsicherheit. Demographie: Für den Vater und die Mutter des interessierenden Kindeswurde jeweils erhoben: Familienstand; eigene Schulbildung undSchulbildung der Eltern; berufliche Veränderungen in den letzten 1-2Jahren; berufliche Position; außerberuflicher Status; monatlichesNetto-Einkommen; Wohnungswechsel in den letzten 1-2 Jahren.
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Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, warum sich immer mehr Schüler bzw. deren Eltern für das Erlernen einer alten Fremdsprache, wie Altgriechisch oder Latein entscheiden, obwohl modernere Sprachen, wie Englisch oder Spanisch, einen höheren unmittelbaren Nutzen mit sich bringen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es dabei, zwei mögliche Motive für das Erlernen einer alten Sprache zu trennen. Nach dem ersten Motiv (Distinktion) wählen Schüler und Schülerinnen (bzw. deren Eltern) eine alte Sprache, um dem humanistischen Bildungsideal der zweckfreien Bildung zu folgen. Nach dem zweiten Motiv (Exklusion) wird die alte Sprache nur in Kauf genommen, um auf eine Schule mit guter Lernumgebung zu gelangen. Die Daten wurden in ausgewählten Städten Westdeutschlands und Grundschulen Nordrheinwestfalens (Düsseldorf) erhoben. Insgesamt wurden 1102 Elternteile der Schüler und Schülerinnen der achten und 420 Elternteile der Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen befragt. Darüber hinaus wurden 554 Kinderfragebögen (Gymnasium) und 224 Kinderfragebögen (Primarstufe) ebenfalls von den Eltern ausgefüllt. Die Schüler füllten die Fragebögen nicht aus. Als Erhebungsinstrument dienten selbst-administrierte Papierfragebögen. Inhalt der Fragen sind Ansichten der Eltern zum Fremdsprachenunterricht, die eigene Fremdsprachenkompetenz der Eltern sowie deren Erfahrungen aus der Schulzeit und Ziele und Wünsche für die eigenen Kinder im Hinblick auf den Fremdsprachenerwerb. (GESIS/Projekt)
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Bildungserwartungen und Vorstellungen über die weitere schulischeAusbildung der Kinder. Beurteilung des Schulsystems und Einstellung zuschulischen Fragen. Angaben zur eigenen Arbeits- und Lebenssituation. Themen: Der Datensatz setzt sich aus mehreren Befragungen zusammen A) Erstbefragung der Arbeiterfamilien: 1.) Angaben zur Schulwahl: Bildungsaspiration für das Zielkind; nichterwünschte Schulwahl; Schulwunsch des Kindes; Häufigkeit der Gesprächemit den Lehrern des Kindes und von diesen empfohlene Schulart;präferierte Entscheidungspersonen für die Wahl des Schulbesuchs nach derGrundschule; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte für die Schulwahl desKindes; Lernschwierigkeiten des Kindes; Schulnoten des Kindes in Deutschund Mathematik; vermuteter sozialer Aufstieg des Kindes; Orientierungder Schulwahl an der Schulwahl anderer Kinder; Beurteilung derWichtigkeit von erhaltenen Ratschlägen zur Schulwahl nach der 4.Schulklasse; Art der Entscheidungsregelung in der Schule des Kindes überden weiteren Schulbesuch; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte über dieweitere Entwicklung des Kindes; Vorstellungen über die spätereBerufsrichtung des Kindes. 2.) Schulwesen und die Beziehungen zwischen Eltern und Lehrern:Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die verschiedenen Schultypen;Interesse an mehr Informationen über einen bestimmten Schultyp; Angabenüber die Erreichbarkeit der verschiedenen Schultypen und die dabeibenutzbaren Verkehrsmittel sowie den erforderlichen Zeitaufwand;Einschätzung der in den unterschiedlichen Schultypen besondersgeförderten Eigenschaften und Verhaltensweisen; Häufigkeit des Besuchsvon Elternabenden in der Schule; Teilnahme an Bildungsveranstaltungen;Einstellung zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern und Interessean schulischen Angelegenheiten; Zeitaufwand des Kindes für dieHausaufgaben und Häufigkeit der Hilfe durch andere Personen bei denHausaufgaben; wichtigste Gründe für den schulischen Erfolg eines Kindes(Skala); Beurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik (Skala). 3.) Arbeit und Beruf: Eigene berufliche Tätigkeit; Dauer derBetriebszugehörigkeit; Häufigkeit des Arbeitsplatzwechsels im jetzigenBetrieb und Betriebswechsel; eigene Arbeitslosigkeitsdauer;Arbeitszufriedenheit; berufliche Zukunftsvorstellungen;Arbeitsplatzsicherheit; Entlassungen innerhalb der letzten Jahre imBetrieb; Charakterisierung der eigenen Arbeit (Skala); technischeNeuerungen im Betrieb und am eigenen Arbeitsplatz; Monotonie der Arbeit;Häufigkeit des Kontrolliertwerdens bei der Arbeit; Einstellung zurVertretung von Arbeitnehmerinteressen; Aktivitäten in innerbetrieblichenGruppen (z.B. Werksfeuerwehr, Betriebssport) und gewerkschaftlichesEngagement. 4.) Familie und Umwelt: Zufriedenheit mit der allgemeinenwirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik und vermutete Entwicklung inden nächsten Jahren; Beurteilung der Wirtschaftslage undBeschäftigungssituation in der Stadt bzw. der Region; Benachteiligungder Arbeiter gegenüber anderen Berufsgruppen; Beurteilung der Sicherheitder Arbeitsplätze verschiedener Berufsgruppen; wichtigste Gründe fürberuflichen Erfolg; wichtigste Charakteristika eines erwünschten Berufsoder Arbeitsplatzes (Skala); Wichtigkeit von Zukunftsplänen;Charakterisierung des sozialen Milieus im Wohnviertel; Einstellung zumtechnischen Fortschritt; Bewertung der eigenen Arbeit im Hause und inder Familie; Unzufriedenheit mit dieser Arbeit. 5.) Demographie: Für den Vater und die Mutter des interessierendenKindes wurde jeweils erhoben: Alter; Kinderzahl; Schulbesuch der Kinderbezüglich der verschiedenen Schultypen; Familienstand; eigeneSchulbildung und Schulbildung der Eltern; berufliche Veränderungen inden letzten 1-2 Jahren; berufliche Position; Mitgliedschaften;wöchentliche Arbeitszeit; Schichtarbeit; Montagearbeit; Ausbildung füraktuelle berufliche Tätigkeit; früher ausgeübter Beruf; Betriebsgröße;Netto-Einkommen; außerberuflicher Status; Wohnungswechsel in den letzten1-2 Jahren; Wohnstatus; Wohndauer im jetzigen Wohnviertel. Mütter, die zur Zeit nicht außerhäuslich berufstätig sind, wurdenzusätzlich befragt: Dauer der Nichtberufstätigkeit und Interesse anAufnahme einer Berufstätigkeit. B) Erste Elterngesamtbefragung: Bildungsaspiration; Schulbesuchweiterer eigener Kinder; eigener Schulabschluß bzw. der des Ehepartnersund Schulabschluß der eigenen Eltern; eigene berufliche Stellung bzw.die des Ehepartners. C) Zweitbefragung der Arbeiterfamilien: 1.) Fragen zum Kind, das die 5. Klasse besucht: Art des besuchtenSchultyps; benutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Schule und dafürbenötigter Zeitaufwand; Beurteilung der von der jetzigen Schulebesonders geförderten Verhaltensweisen und Eigenschaften (Skala);Teilnahme an Elternabenden im jetzigen Schuljahr. 2.) Schule: Häufigkeit der Gespräche mit den Lehrern in diesemSchuljahr; Lernschwierigkeiten; erwünschter Schulabschluß; vermutetersozialer Aufstieg des Kindes; Beurteilung der eigenen Kenntnisse überdie verschiedenen Schultypen; wahrgenommene Veränderungen zwischen derjetzigen Schule und der Grundschule (Skala); Zeitaufwand für dieHausaufgaben und Häufigkeit der Hilfestellung bei der Erledigung vonHausaufgaben; Verhalten beim Sitzenbleiben; Wichtigkeit vonErziehungszielen der Schule; Einstellung zur Zusammenarbeit zwischenEltern und Lehrern; Interesse an schulischen Angelegenheiten; allgemeineBeurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik; Schulwunschwährend des Besuchs der 4. Klasse; Zeitpunkt der Wahl des jetzigenSchultyps; Schulnoten in Deutsch und Mathematik; Beurteilung der in derGrundschulempfehlung vorgenommenen Einschätzung über die schulischenEntwicklungsmöglichkeiten des Kindes und Gründe für eine fehlendeÜbereinstimmung mit dieser Bewertung; Wichtigkeit ausgewählter Aspektefür die Wahl des Schultyps (Skala); erhaltene Ratschläge verschiedenerPersonenkreise bei der Wahl der Schule; Entscheidungspersonen für dieSchulwahl. 3.) Sonstiges: wichtigste Voraussetzungen für beruflichen Erfolg(Skala); Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in derBundesrepublik; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzsicherheit.
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Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-2014-ifo-2) finanziell unterstützt.
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Spracherwerb und Entwicklung der ethnischen Identität. Sprachkenntnisseund Sprachgebrauch . Themen: Kinder (erste Welle): Russische Sprachkompetenz und beiden L2 ( Deutsch / Hebräisch) Sprachtests (Sprachkompetenz);Präposition Nachahmung; Flexion Nachahmung; komplexe Imitation;Satzergänzungstest; Nichtwortzeichen Wiederholung; Fall Aufgabe;Substantiv Aufgabe; Verb Aufgabe; SSV (standardisierter SprachtestDeutsch); Goralnik (standardisierter Sprachtest Hebräisch). Zwischenmenschliche Kommunikationsnetze (3C); Sprachpräferenzen (4C);Einstellungen gegenüber Menschen und Sprachen (5C);ethnolinguistische Identität des Kindes (6C); Grad der Nutzung vonRussisch und Deutsch / Hebräisch (L2) (7C); Selbsteinschätzung derKenntnisse, Teil A - Gesamtbewertung der Sprachbeherrschung (8C );Selbsteinschätzung der Kenntnisse, Teil B - Kenntnisse der mündlichenKommunikation (8C). Eltern (erste Welle): Verlauf des Spracherwerbs,verschiedene pädagogische Rahmenbedingungen des Kindes; Kontakt mit demHerkunftsland; zwischenmenschliche Kommunikations-Netzwerke (3P);Sprachpräferenzen (4P); Einstellung zur Verwendung des Russischen durchdas Kind (5P); ethnolinguistische Identität (6P); Einschätzung derethnolinguistischen Identität des Kindes; Bewertung derSprachkenntnisse des Kindes (8P); Gesamtbewertung derSprachbeherrschung; Bewertung der Russischkenntnisse; Bewertung von L2;mündliche Kommunikationsfähigkeiten in Russisch / Hebräisch. Demographie: Geburtsdatum des Kindes; Alter (Monate); Kind wurde inDeutschland / Israel geboren; Herkunftsland des Kindes;Geburtsreihenfolge in der Familie; Anzahl der Kinder in der Familie;Geschwister 1; Alter des Geschwisterkindes 1; Geschwister 2; Alter desGeschwisterkindes 2; Geschwister 3; Alter des Geschwisterkindes 3; Nameder Mutter; Name des Vaters; Alter des befragten Elternteils;Wohnsitzdauer der Mutter in Deutschland / Israel (in Jahren) ;Wohnsitzdauer des Vaters in Deutschland / Israel (in Jahren); Wohnortder Mutter vor der Einwanderung; Wohnort des Vaters vor derEinwanderung; Beruf der Mutter; Arbeitsstatus der Mutter; aktuellerBeruf der Mutter; Beruf des Vaters; Arbeitsstatus des Vaters; aktuellerBeruf des Vaters; von der Mutter genutzte Sprache bei der Arbeit; vomVater genutzte Sprache bei der Arbeit; Religiosität; Familienstand. Kinder (zweite Welle): Selbst-Kennzeichnung der Identität; Grad desEinsatzes von Russisch und Deutsch / Hebräisch (L2); Bedeutung desEinsatzes von Russisch oder L2; Selbsteinschätzung der Kenntnisse;persönliche Wahrnehmung - Geburtstagsfeier; persönliche Wahrnehmung -einsame Insel; Einstellungen gegenüber Menschen und Sprachen.
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Entwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel.Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule bzw. Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe. Wohlbefinden und Selbstwertgefühl. Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen. A: Kinderfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule, nationale Gruppe und ethnische Gruppe: Identifikation als Familienmitglied, Schüler, Isreali bzw. Deutscher (wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig); Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Familienmitglied, Schüler, Israeli bzw. Deutscher; Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Ehemaligen Sowjetunion nach Israel bzw. nach Deutschland; Russisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Russe (bzw. ehemaliger Sowjetbürger); Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Türkei nach Deutschland; Türkisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Türke; nur Israel: Selbstverständnis als arabischer Israeli als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als arabischer Israeli; Values in Context Questionnaire (VICQ) nach Daniels: Fragen zu den allgemeinen Werten Wohlwollen, Leistung, Konformität und Selbststeuerung im Kontext von Familie, Schule, nationaler Gruppe und ethnischer Gruppe. Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz: Macht: Sozialer Status und Prestige, Kontrolle oder Dominanz über Menschen und Ressourcen (Autorität, soziale Macht, Reichtum, Erhaltung meines öffentlichen Images), Leistung: Persönlicher Erfolg durch den Nachweis von Kompetenz gemäß Sozialstandards (ehrgeizig, erfolgreich, kompetent, einflussreich), Hedonismus: Vergnügen oder sinnliche Befriedigung für sich selbst (Vergnügen, Lebensgenuss), selbstverliebt), Stimulation: Aufregung, Neuheit und Herausforderung im Leben (Kühnheit, ein abwechslungsreiches Leben, ein aufregendes Leben), Selbstausrichtung: Selbstständiges Denken und Handeln - Auswählen, Gestalten, Erforschen (Kreativität, Freiheit, Unabhängigkeit, Auswahl eigener Ziele, Neugierde), Universalismus: Verständnis, Wertschätzung, Toleranz, Schutz für das Wohlergehen aller Menschen und für die Natur (Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Weisheit, Großzügigkeit), Umweltschutz, Einheit mit der Natur, eine Welt der Schönheit), Güte: Erhaltung und Verbesserung des Wohlergehens der Menschen, mit denen man in häufigem persönlichen Kontakt ist (hilfsbereit, ehrlich, verzeihend, loyal, verantwortungsbewusst), Tradition: Respekt, Engagement und Akzeptanz der Gepflogenheiten und Ideen, die von der traditionelle Kultur oder Religion angeboten werden (fromm, Respekt vor der Tradition, demütig), moderat), Konformität: Beherrschung von Handlungen, Neigungen und Impulsen, die geeignet sind, andere zu stören oder zu schädigen und soziale Erwartungen oder Normen zu verletzen (Selbstdisziplin, Höflichkeit, Ehrerbietung gegenüber Eltern und Alten, Gehorsam), Sicherheit: Sicherheit, Harmonie und Stabilität der Gesellschaft, der Beziehungen und des Selbst (Familiensicherheit, national). Wohlbefinden und Selbstwertgefühl: Leben entspricht den eigenen Idealen, Selbstwertgefühl, viele gute Eigenschaften, ausgezeichnete Lebensbedingungen, gleiche Fähigkeiten wie andere Menschen, positive Einstellung zu sich selbst, Selbstzufriedenheit, Lebenszufriedenheit, wichtige Dinge im Leben erreicht, würde nichts im Leben ändern; Need for cognitive closure scale: Abneigung gegen unsichere Situationen, Unwohlsein bei Nichtverstehen von Lebensereignissen, unentschlossen, schnelle und sichere Entscheidungen, mit Entscheidungen herumschlagen, beide Seiten in Konfliktsituationen sehen, Problemlösungsverhalten: unterschiedliche Meinungen berücksichtigen, Unwohlsein bei unklaren Absichten Dritter, viele Lösungsmöglichkeiten). Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen: Soziale Distanz zu verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Israel: eingesessene israelische Juden, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, israelische Araber, äthiopische Einwanderer, Deutschland: Deutsche, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, Türken, Menschen mit schwarzer Hautfarbe) als Familienmitglied, Freund bzw. Klassenkamerad; Intergruppen-Einstellung: Einstellung gegenüber den vorgenannten Bevölkerungsgruppen (bereichern durch ihre Kultur, Unwohlsein beim Händeschütteln, möglichst kein Kontakt); Intergruppen-Kontakt: Häufigkeit persönlicher Kontakte mit Autoritätspersonen aus den vorgenannten Bevölkerungsgruppen sowie im privaten Umfeld. Die kognitive Komplexität wurde mit der ´Latin Square Task´ (nach Birney, Halford, & Andrews (2006) gemessen, ähnlich einer Sudoku-Aufgabe mit dem Unterschied, dass Zahlen durch geometrische Figuren (Dreieck, X, Kreis, Raute) ersetzt werden, die in verschiedene Quadrat-Gitter eingefügt werden. Demographie: Alter; Geschlecht; Anzahl Geschwister; Position in der Geschwisterfolge; Familiensituation; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Zuwanderung; Herkunftsland von Vater und Mutter; Zeitpunkt der Zuwanderung (als Kind, als Erwachsener, nach der Geburt des Befragten, vor der Geburt des Befragten (nur Deutschland); Sprachkenntnisse; zu Hause gesprochene Sprache; Anzahl der Russisch und Hebräisch sprechenden Freunde (Israel) bzw. der Russisch und Türkisch sprechenden Freunde (Deutschland); Anzahl der Wohnräume; Beruf von Vater und Mutter; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Bildung der Eltern; Kinderwunsch; Anzahl der gewünschten Kinder. Zusätzlich verkodet wurde: ID Befragter; Herkunftsland des Befragten (Deutschland, Israel); Welle; ID Schule; ID Klasse; Fragebogensprache (Hebräisch, Russisch, Arabisch, Deutsch). Welle 2: Werteorientiertes Verhalten (Value-Related Behavior);Zusätzlich nur in Deutschland: Fragebogen zum Ego-Identitätsprozess (Ego Identity Process Questionnaire) und Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus. B: Elternfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe; Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz; allgemeine Lebenszufriedenheit (nahe an eigenen Idealen, Lebenszufriedenheit, ausgezeichnete Lebensbedingungen, wichtige Dinge im Leben erreicht, kein Änderungsbedarf); Abwertende Einstellungen gegenüber anderen ethnischen oder nationalen Gruppen (soziale Distanz); Erziehungsstil (Dyadische Einstellung): Umfang von Übereinstimmung oder Unstimmigkeit mit dem Partner in Bezug auf Lebensphilosophie, wichtige Ziele und Zielsetzungen, Anteil gemeinsam verbrachter Zeit und Kindererziehung; Häufigkeit von anregendem Ideenaustausch, ruhigen Diskussionen und gemeinsamer Arbeit an einem Projekt mit dem Partner. Demographie: Alter; Familienstand; Ehedauer bzw. Jahre seit der Scheidung; Zusammenleben mit dem Elternteil des teilnehmenden Kindes; Anzahl der Kinder und Alter dieser Kinder; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Migration nach Deutschland bzw. Israel; Muttersprache(n); Anzahl der Wohnräume; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen; erlernter Beruf; Beruf der derzeitigen Beschäftigung; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Religiosität; Religionszugehörigkeit (nur Israel); Jahre der Schulbildung höchster Bildungsabschluss. Welle 2: Zusätzlich Skala Identitätsstatus; nur in Deutschland: Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus.
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Bildungsaspiration, Gesellschaftsbild, Selbstverortung bei Kindern bzw.Jugendlichen und deren Eltern. Chancen I: Soziales Milieu der Herkunftsfamilie. Hintergründe derSchulwahl. Chancen II. Jugendliche: Schullaufbahn, Aspiration, Einstellungen,Verkehrskreise, Klima im Elternhaus, Ausbildung. Eltern: Rückblick,Einstellungen, berufliche Pläne des Jugendlichen bzw. Einflussnahme aufdie Berufswahl. Chancen III: Tätigkeit, Aspiration, Rückblick auf Schulzeit,Familiensituation, soziale Kontakte, Einstellungen. Chancen IV: Bildungs- und Berufsbiographie Themen: Chancen I Befragung des Haupternährers: Kinderzahl; für jedes Kind wurde erfragt: Geschlecht; Alter (klassiert); Schulausbildung (höchsterSchulabschluss); Schulpflichtigkeit; Berufstätigkeit; Art derBerufsausbildung; Ausbildungssektor; besuchte Schulart desjenigenKindes, das im August ins 5. Schuljahr gekommen ist; Zweigangebot desbesuchten Gymnasiums; präferierter Schulzweig; Schulartpräferenz beigleicher Entfernung; empfundene Entfernung des nächstgelegenenGymnasiums; zumutbare Entfernung; Entfernung in Kilometern (Schulweg);schnellstes Verkehrsmittel für den Schulweg; Umsteigehäufigkeit;Zeitaufwand für den Schulweg; Standort des nächstgelegenen Gymnasiums;empfundene Entfernung zur nächsten Realschule und Hauptschule;zumutbare Entfernung, Entfernung, schnellstes Verkehrsmittel,Umsteigehäufigkeit und Zeitaufwand für den Schulweg zur Realschule bzw.Hauptschule sowie Standort der nächsten Realschule bzw. Hauptschule;detaillierte Angaben zum Schulweg: tatsächlicher Zeitaufwand für denHinweg und den Rückweg sowie für alle genutzten Verkehrsmittel; fürbeide Großelternpaare sowie den Befragten und dessen Ehepartnerin wurdejeweils erfragt: berufliche Stellung, Schulbildung, Schulabschluss,Berufsausbildung, Berufsausbildungssektor; Berufstätigkeit der Frau undArbeitsunterbrechung; Gründe für die Wiederaufnahme der Arbeit;weiterführende Schulbildung und höchster Schulabschluss der Verwandtenund Bekannten; Bewertung von Aussagen über Arbeit, Gesellschaft,Demokratie, Aufstiegsmöglichkeiten und Mitbestimmung (Skala); für zweiFreunde (Freizeitpartner) wurde erfragt: berufliche Stellung,Schulausbildung und Schulabschluss, Art des Kennenlernens, Häufigkeitder Treffen, selber Wohnort, Entfernung in Kilometern;Vereinsmitgliedschaft; Vereinsart; Teilnahmehäufigkeit;Vereinsmitglieder Alteingesessene oder Zugezogene; Ortsbezogenheit derVereinsaktivitäten; Funktionsträger im Verein; Parteimitgliedschaft;Parteiamt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; eigeneMeinungsführerschaft bei Problemen im Beruf, in der Kindererziehung undbei Politik; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder einemBerufsverband und Funktion; Einschätzung des Prestiges des eigenenBerufs und des Berufsprestiges des Vaters; Berufsaspiration für daseigene Kind; persönliches Nettoeinkommen; Verdiensteinbußen;Mitverdiener; monatlicher Einkommensbeitrag der Mitverdiener;Wohnstatus; Erbe oder Kauf der Wohnung; regionale Mobilität; ersterWohnsitz; Ortsgröße des ersten Wohnsitzes; für bis zu 4 Umzüge wurdeerfragt: Umzugsgründe, Umzugsjahr, Umzugsziel, Ortsgröße;Wohnungswechsel am derzeitigen Wohnort und Zeitpunkt; Vergleich desneuen und des letzten Wohnviertels anhand von Gegensatzpaarenhinsichtlich Nachbarn, Sauberkeit, Lärm, Zentralität, Landschaft,Verkehrsaufkommen, Urbanität, soziale Zusammensetzung, Modernität undBebauungsdichte; Arbeiterviertel; Selbstidentifikation mit dem Wohnortbzw. als Westfale/Rheinländer; Charakterisierung des Wohnviertelsanhand von Eigenschaftspaaren; Ortsverbundenheit; Art der Beteiligungam Ortsleben; Unterstützung durch Lehrer und Schulverwaltung bei derEntscheidung für die weiterführende Schule; Teilnahme anElternveranstaltungen (z.B. Elternsprechtage bzw.Klassenpflegschaftsversammlungen) in der Grundschule; Teilnahme andiesen Veranstaltungen allein oder mit Ehepartner; Teilnahmehäufigkeit;Hausbesuch des Lehrers und Gesprächsthemen; Klassenpflegschaftsamt;Hinweis auf Nachteile der weiterführenden Schulform;Schulartalternativen; Gründe für die Wahl des Schultyps; Zeitpunkt derEntscheidung für den gewählten Schultyp; Kenntnis der schulischenVoraussetzungen für bestimmte Berufe; Einschätzung derAusbildungskosten bei auswärtigem Wohnen; Tätigkeitsmerkmaleausgewählter Berufe; Unterschiede zwischen Realschule und Hauptschulebzw. Gymnasium und Realschule; Sinn und Zweck einerUniversitätsausbildung; präferiertes Berufseintrittsalter für Jungenbzw. Mädchen allgemein sowie für das eigene Kind; Zusatzkosten und Höheder monatlichen Kosten für die weiterführende Schule; Kenntnis derStipendienmöglichkeiten; Kenntnis der Voraussetzungen für einStipendium; Höhe des Stipendiums; spätere Rückzahlung des Stipendiums;Verständnis des Begriffs Weiterkommen; Einschätzung der persönlichenKarrieremöglichkeiten im derzeitigen Beruf; Weg für beruflichesWeiterkommen; Arbeitsplatzatmosphäre und Bewertung der Kollegen sowiedes Vorgesetzten anhand von ausgewählten Eigenschaften und Aussagen;(Kollegen achten auf Arbeitsleistung des Befragten sowiePolitikinteresse der Kollegen; persönliche Haltung hierzu; Vorgesetzterfragt um Rat und verlangt Gehorsam, persönliche Haltung hierzu);Automatisierungsgrad der persönlichen Tätigkeit; Arbeitszufriedenheit(Skala); Einschätzung der Aufstiegschancen im derzeitigen Betrieb;Bezahlung; Wahrscheinlichkeit des Arbeitsplatzverlustes und Gründe fürArbeitsplatzverlust; Arbeitsbelastung: Durchhaltevermögen bis zumRenteneintrittsalter; Alternativen zu hoher Arbeitsbelastung; erwarteteEinkommensentwicklung; Einstellung zu Bildung und Weiterbildung;Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Differenzierungsmerkmale;Gesellschaftsbild: Anzahl der Differenzierungsgrade, Kategorien undMerkmale; Parteipräferenz; Parteibindung; Zeitpunkt der erstenArbeitsaufnahme bzw. Eintrittszeitpunkt im derzeitigen Betrieb;jeweilige Betriebsgröße und Entgeltart; Betriebswechselhäufigkeit;Gründe für den ersten und letzten Betriebswechsel; Häufigkeit vonArbeitsbesprechungen mit Vorgesetzen, deren Inhalte und Initiator;Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur Arbeitswelt und zumGesellschaftsbild (Skala); vermutete soziale Zusammensetzungweiterführender Schulen; Weiterbildungspläne bei Schulerfolg deseigenen Kindes; geplantes Studium und Studienrichtung bei Schulerfolg;Berufspräferenz für das Kind aus der Sicht der Eltern sowie des Kindes(Traumberuf). Demographie: Alter; Familienstand; Verwandtschaftsverhältnis zum Kind;Berufe der Großeltern sowie von Vater und Mutter des Kindes; früherausgeübter Beruf des Ehepartners; Ausbildung der Bekannten; besuchteSchule. Zusätzlich verkodet wurde: Geschlecht des Schülers (der Schülerin),Region, besuchte Schule, Klasse. In Arbeiterfamilien wurde zusätzlich der Ehepartner desHaushaltsvorstands mit einem vergleichbaren Fragebogen befragt. Chancen II 1. Befragung der Jugendlichen: Schulbiographie für bis zudrei Schulen: Schulart der weiterführenden Schule; Anzahl derwiederholten Klassen; Jahr des Schulabgangs; Abgangsklasse;Abgangsmotiv; Schulart bei Übergang auf eine andere Schule; Art derSchulschwierigkeiten; Stellenwert ausgewählter Faktoren für Schulerfolg(Skala); ausreichende Unterstützung der Eltern; Einschätzung derpersönlichen Schulleistung im Vergleich zu den Klassenkameraden;Zeugnisnoten der drei Lieblingsfächer und der dreinicht-Lieblingsfächer; Anzahl der Umzüge nach der Grundschule undEntfernung; Ausbildungsstatus des Jugendlichen; Ausbildung in einerLehrwerkstatt; Ausbildungsberuf; Ausbildungspersonal amAusbildungsplatz; Ausbildungsdauer; Stellung im Betrieb nachAusbildungsende; Zeitraum bis zum Stellenantritt nach Schulabschluss;Stellenart; Lehr- oder Anlernvertrag; Grund für aufgebene Stelle;gesuchte Stellenart (Arbeitslose); Anzahl der Bewerbungen; für bis zudrei Betriebe wurde erfragt: Beruf bzw. Tätigkeit; Ausbildungsart;Betriebsgröße; Informationsquelle für Bewerbung; Ablehnungsgründe; mehrStellenbewerber als freie Plätze; Gründe für die Stellenannahme;Berufspläne: Tätigkeitswechsel (berufsfremd oder berufsaufbauend);Sicherheit der Durchführung dieser Berufspläne; Bewertung der jetzigenTätigkeit und Gründe für Gefallen bzw. Nichtgefallen; Betriebsgröße;Auszubildende: theoretischer Unterricht neben der Berufsschule (Stundenpro Monat); ausbildungsfremde Arbeiten (Stunden pro Tag);Gewerkschaftsmitgliedschaft aus eigenem Antrieb oder geworben; nurStelleninhaber: Einstellung zur Arbeit; Gründe für negativeArbeitseinstellung; persönlicher Beitrag zum Haushaltseinkommen; nurSchüler: Berufswunsch und Ausbildungsart; Sicherheit der Realisierungdes Berufswunsches; Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit;voraussichtliches Schulabschlussjahr; aktive Ausbildungsplatzsuche;Anzahl der Bewerbungen; Stellenzusage; Ausbildungsdauer; Status nachAusbildungsabschluss; Einstellung zur Schule; Gründe für negativeEinstellung; berufliche Wertorientierung (Skala); weitereBerufspräferenzen und deren Rangfolge; nur Schüler und Arbeitslose: fürdie genannten Berufspräferenzen wurde erfragt: aktiveAusbildungsplatzsuche; Grund für fehlende Aktivität; Berufsempfehlungder Berufsberatung; Gründe für fehlende Bewerbung; Anzahl derBewerbungen; Zusage eines Ausbildungsplatzes und dessen Annahme bzw.Gründe für Nichtannahme; Ablehnungsgründe des Betriebs; benötigterSchulabschluss; Aufstiegsmöglichkeiten; Zukunftsaussichten; beruflicheAnforderungen; Einschätzung des regionalen Ausbildungsplatzangebotes;Hilfe bei der Berufswahl durch die Eltern bzw. durch die Schule und Artdieser Hilfe; Beurteilung der Hilfe durch das Arbeitsamt; Wegezeiten,genutzte Verkehrsmittel, Umsteigehäufigkeit und Einschätzung derEntfernung zur Arbeit bzw. Schule; Skala: Kontrollüberzeugung;Parteipräferenz; Parteianhänger; Parteimitgliedschaft;Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Personengruppen derFreizeitkontakte; Cliquenzugehörigkeit; Trendsetter; Klassensprecherbzw. Vertrauensamt; fester Freund bzw. feste Freundin; Einverständnisdes Partners mit den Berufsplänen; andere Berufsvorschläge desPartners; für den Partner und die engsten Bekannten wurde erfragt:Alter, Erwerbstätigkeit, Beruf bzw. angestrebter Beruf, beruflicheStellung des Partners und der engsten Bekannten sowie deren Eltern,abgeschlossene Schulausbildung; Kontakthäufigkeit mit dem Partner;Bezugsperson; Zustimmung der Eltern zu den Berufsplänen undAlternativvorschläge; Einstellung zu Politik, Demokratie,Gesellschaftsform, Klassengesellschaft, gesellschaftlicheAufstiegsmöglichkeiten, Arbeit und Mitbestimmung (Skala); Lebensziele;feste Regeln im Elternhaus; Bewertung der elterlichen Kontrolle;Freunde und Freundinnen sind den Eltern persönlich bekannt; Informationder Eltern über Ausgehen und Freizeitpartner; Anzahl der Abendeaußerhalb des Elternhauses; frei verfügbares Geld pro Woche;Rechenschaftspflicht über eigenes Geld; Rezeptionshäufigkeit und Titelberuflicher Themen in den Medien; Selbsteinschätzung desGesundheitszustands; Ablehnung bei Bewerbungen wegen der Gesundheit;Bekannte und Verwandte im eigenen Betrieb; Hilfe bei der Stellensucheaus dem sozialen Umfeld; fehlende Alternative bzw. Grund fürzwangsweise Stellenannahme; Häufigkeit von Konflikten mit den Eltern;Übernahme des Erziehungsstils der Eltern für die eigenen Kinder;vermutete Gründe für negative Einstellung von Jugendlichen zu Schulebzw. Arbeit. Demographie: Geschlecht; Gewerkschaftsmitgliedschaft;Vereinsmitgliedschaft; Art des Vereins; Teilnahmehäufigkeit an denVereinsaktivitäten; Konfession; Kirchgangshäufigkeit. Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit Dritter während desInterviews. 2. Befragung der Eltern: Befragte Person; jeweils für Vater und Mutterwurde erfragt: Stellenwechsel seit 1971; derzeitige Arbeitslosigkeit;aktueller Beruf; Betriebsgröße; Branche; berufliche Stellung;vorbereitender Kurs oder Umschulung mit Zertifikat; Nettoeinkommen desBefragten und des Ehepartners; Haushaltsgröße; nur Berufstätige: Höhedes sonstigen Einkommens; retrospektive Beurteilung derBildungsentscheidung für das Kind und Gründe; damalige Beratung;Ursachen für falsche Beratung; Beurteilung der weiterführenden Schuleim Hinblick auf die Berufsvorbereitung; berufsbezogene Förderung in derSchule; Schülerstatus des Jugendlichen; Hilfestellung bei derBerufswahl und Art der Hilfe; Zufriedenheit mit der Stelle und Gründefür diese Zufriedenheit bzw. für Unzufriedenheit; alternativeTätigkeitsvorstellungen (berufsfremd oder auf den Beruf aufbauend);Sicherheit der Pläne und Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit; nurSchülereltern: Kenntnis des Berufswunsches des Jugendlichen;Einstellung zu diesem Berufswunsch und Gründe für diese Einstellung;Überlegungen zum Beruf des Jugendlichen und Berufswunsch für denJugendlichen; Sicherheit der Pläne und Gründe für Sicherheit bzw.Unsicherheit; wichtigste Aufgaben des Staates; Einstellung zu Politik,Demokratie, Gesellschaftsform, Arbeit, Klassengesellschaft,gesellschaftlicher Aufstieg und Mitbestimmung (Skala). Chancen III 1. Befragung der Jugendlichen: Interviewte Person;Schülerstatus; zuletzt besuchte Schulart; bisheriger und angestrebterSchulabschluss; Aufnahme eines Studiums; Studienfach; Gründe gegen einStudium; Einschätzung der Arbeitsmöglichkeiten nach dem Studium;Ausbildungs- oder Berufsstand; spätere Berufstätigkeit geplant;berufliche Pläne; angestrebter Beruf; Zukunftssicherheit desangestrebten Berufs; Sicherheit der Berufsausübung; derzeit ausgeübterBeruf; Branche; Betriebsgröße; berufliche Stellung; Häufigkeit vonBetriebswechseln; Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer;Berufsausbildung und Ausbildungsdauer; Weiterbeschäftigung imAusbildungsbetrieb; berufliche Stellung nach der Ausbildung;retrospektive Beurteilung der Berufsausbildung; Note derAbschlussprüfung; Dauer anderer Aktivitäten vor der jetzigenBerufstätigkeit bzw. Schulausbildung; Besuch einer Abendschule;berufsbezogene Kurse; Umzugshäufigkeit seit 1977/78; Homogenität dessozialen Wohnumfelds; Einstellung zu Politik, Demokratie,Gesellschaftsform, Arbeit, gesellschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten undMitbestimmung (Skala); Gewerkschaftsmitgliedschaft; Vertrauensamt;Parteipräferenz; Parteibindung; Parteimitgliedschaft;Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Vereinsmitgliedschaft;Vereinsart; Teilnahmehäufigkeit; Cliquenzugehörigkeit; Zusammensetzungder Clique; berufliche Wertorientierung (Skala); retrospektiveBeurteilung des Schulabschlusses; Wegezeit zur Arbeit;Umsteigehäufigkeit; Einschätzung des Arbeitsweges; Einschätzung derZukunftssicherheit der Tätigkeit; Gedanken an andere berufliche Pläne(berufsfremd bzw. berufsaufbauend); Berufswunsch; Sicherheit deranderen Berufspläne; monatliches Nettoeinkommen des Befragten undseines Partners; Familienstand; Zusammenleben mit den Eltern, demPartner oder in einer Wohngemeinschaft; Kinder; Höhe der monatlichenNebeneinkünfte; Lebensziel. 2. Der Elternfragebogen wurde an die Fragenbatterie desJugendlichenfragebogens angepasst. Chancen IV: detaillierte und lückenlose Erhebung aller Tätigkeiten desLebenslaufs (u.a. Aus- und Weiterbildung, Erwerbstätigkeit,Arbeitslosigkeit, Hausfrau, Erziehungsurlaub, Wehr- oder Zivildienst,Warteschleifen, Beurlaubungen, Erwerbsunfähigkeit, Privatisieren);Wohnort; Gründe für Wohnortwechsel; Anfangs- und Endzeitpunkt derPhasen seit dem 16. Lebensjahr; darin eingebettet umfangreicheFrageblöcke zur Bildungsbiographie, Erwerbsbiographie, Arbeitslosigkeitund Nebentätigkeiten; Freizeit bzw. Berufsorientierung, Berufsbilanz,Gründe für Erwerbswechsel; Chancengleichheit; Partnerschaften: längerals ein Jahr oder mit besonderem Einfluss auf die beruflicheEntwicklung; Fragen zur Art der Beziehung, deren Beginn und Ende,Bildung, Beruf und berufliche Stellung des Partners; Kinderzahl, fürjedes Kind wurde erfragt: Alter, Geschlecht, Fragen zur Ausbildung;Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen; soziale Selbstidentifikation,Parteipräferenz; Parteibindung; Gewerkschaftsmitgliedschaft, Funktionin einer Gewerkschaft; Konfession und Kirchenbindung,Vereinsmitgliedschaften; Kontrollerwartungen (Skala interne externeKontrolle); Alter (Geburtsdatum). Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungsform.
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TIMSS ist eine international vergleichende Schulleistungsuntersuchung. Im Fokus stehen mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen. Ein zentrales Anliegen der Studie ist es, langfristige Entwicklungen in den teilnehmenden Bildungssystemen zu dokumentieren. Mit der Erhebung im Jahr 2019 hat sich Deutschland das vierte Mal mit Schülern der vierten Jahrgangsstufe an TIMSS beteiligt. Die Teilnahme Deutschlands erfolgte als Teil der Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring in Deutschland auf Beschluss der KMK und einer Vereinbarung zwischen der KMK und dem BMBF. Die Erhebung fand in Deutschland in allen 16 Bundesländern statt. Untersucht wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von 4.942 Kindern der vierten Jahrgangsstufe an 281 Grund- und Förderschulen. Die in TIMSS eingesetzten Leistungstests umfassten Aufgaben unterschiedlichen kognitiven Anforderungsgrades (z. B. Problemlösen) aus unterschiedlichen inhaltlichen Bereichen (z. B. Arithmetik oder Biologie). Zusätzlich wurden in TIMSS die teilnehmenden Kinder, ihre Eltern, die unterrichtenden Lehrkräfte in den Fächern Mathematik und Sachunterricht sowie die Schulleitungen schriftlich befragt. (IQB)
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Die vorliegende Untersuchung ergänzt eine 2015 im Auftrag des Rates für Kulturelle Bildung durchgeführte Befragung von Schülern, in welcher die zentrale Rolle der Eltern bei der Herausbildung und Förderung kultureller Interessen von Kindern herausgearbeitet worden war. Daran anknüpfend beschäftigt sich diese Studie mit der Bedeutung Kultureller Bildung aus Sicht der Eltern. Detailliert wurde unter anderem ermittelt, welche Bedeutung einzelne Kulturbereiche für die Eltern haben, wie viel Zeit sie sich selbst und auch zusammen mit ihren Kindern für einzelne Bereiche nehmen und welche Bedeutung sie der Förderung kultureller Aktivitäten für die Entwicklung ihrer Kinder beimessen. Weitere Schwerpunkte der Untersuchung waren Ermittlungen zur Teilnahme der Kinder an schulischen und außerschulischen kulturellen Angeboten, zur Einschätzung der Qualität spezifischer Angebote für Kinder am Wohnort und zu den finanziellen Möglichkeiten der Eltern zur Unterstützung und Förderung ihrer Kinder in diesem Bereich. Kulturelle Bildung [...] ist nach Ansicht vieler Eltern ein wichtiges Mittel für Kinder, um die eigene Persönlichkeit herauszubilden. Auch gilt sie einer großen Mehrheit der Mütter und Väter als Grundlage ihrer Kinder für das spätere Berufsleben. Kulturelle Bildung ist mithin eine bedeutsame Chance, den eigenen Lebensweg erfolgreich zu gestalten. Jedoch unterscheiden sich die Voraussetzungen dazu in den Familien stark: Für Kinder aus ökonomisch und soziokulturell schlechter ausgestatteten Familien, sind die vorschulischen Angebote in den Krippen und Kindertagesstätten, sowie der schulische Unterricht in den künstlerischen Fächern und Bereichen, die mit Abstand größte, in nicht wenigen Fällen sogar einzige Chance, ein eigenes Kulturinteresse zu entwickeln oder dieses zu erweitern. Die Stichprobe setzte sich aus n= 664 Eltern zusammen, davon sind 331 Mütter und 333 Väter. Eltern mit Kindern in den drei Altersgruppen 3 bis 6, 7 bis 12 und 13 bis 17 Jahre wurden abweichend von ihrem Anteil in der Grundgesamtheit disproportional berücksichtigt, um Mütter und Väter mit Kindern dieser Altersgruppen auf ausreichender Basis in der Stichprobe analysieren zu können. Bei der Ausweisung von zusammenfassenden Ergebnissen wurde diese Disproportionalität zur Angleichung an die Strukturdaten der amtlichen Statistik durch eine faktorielle Gewichtung ausgeglichen. (GESIS/Projekt)
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Bildungssprachliche Kompetenzen gelten als grundlegend für den Erwerb fachlicher Kompetenzen (z. B. Gogolin, 2009). Daher wird die frühzeitige sprachliche Bildung und Förderung in allen Fächern der Grundschule zunehmend als notwendig betrachtet. Entsprechend wurden in den vergangenen Jahren didaktische Unterrichtskonzepte für einen sprachsensiblen Fachunterricht und systematische Sprachförderansätze entwickelt. Allerdings wurden die deutschsprachigen Ansätze bisher nur teilweise auf ihre Wirksamkeit hin überprüft, richten sich oft ausschließlich an Schüler*innen mit nicht-deutscher Herkunftssprache und wurden in einem additiven Unterricht bzw. außerschulisch umgesetzt (z. B. Paetsch, Wolf, Stanat, & Darsow, 2014; Stanat, Becker, Baumert, Lüdtke, & Eckhardt, 2012). Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt ?ProSach: Professionalisierung zur bedeutungsfokussierten Sprachbildung im Sachunterricht der Grundschule? die folgenden Ziele: (1) Aufbauend auf den Vorgängerprojekten Jacobs-Sommercamp (Stanat et al., 2012), BeFo (Rösch & Stanat, 2011) sowie diversen Sprachfördermaßnahmen im Kindergarten (z. B. Hardy, Mannel & Sauer, 2015) wurde in der Entwicklungsphase ein implizit bedeutungsfokussierter Sprachförderansatz um zusätzliche Unterstützungsstrategien der sprachlichen Bewusstmachung erweitert. Für die Umsetzung des Ansatzes im regulären Sachunterricht wurden curricular valide Sprachfördermaterialien zu ausgewählten Themen des Sachunterrichts erarbeitet. Diese exemplarischen Materialien wurden so konzipiert, dass sie sowohl das fachliche als auch das sprachliche Lernen in heterogenen Lerngruppen unterstützen. (2) In der Professionalisierungsphase wurden Lehrkräfte anhand von ausgewählten Inhalten des Sachunterrichts fortgebildet und dafür qualifiziert, sprachförderliche Prinzipien der Unterrichtsplanung und -gestaltung selbstständig anzuwenden. Die in Fortbildungen vermittelten Unterrichtskonzepte und Sprachförderstrategien wurden in einer Erprobungsphase in der Unterrichtspraxis umgesetzt und durch eine Hospitation und ein Videocoaching unterstützt. Die Erkenntnisse aus diesem Prozess wurden für eine Optimierung der vorliegenden exemplarischen Materialien und der damit verbundenen Umsetzung im Unterricht genutzt. (3) In der Evaluationsphase wurde anhand von Vergleichen mit einer Kontrollgruppe untersucht, ob sich die Qualifizierung der Lehrkräfte auf die Entwicklung ihrer professionellen Kompetenz sowie auf die sprachlichen und fachlichen Leistungen der Schüler*innen ausgewirkt hat. (4) Um die Ergebnisse auch für die Praxis nutzbar zu machen, wurde eine Handreichung erarbeitet, in der beschrieben wird, wie Prinzipien der Sprachförderung, die sich während des Entwicklungsvorhabens als praxistauglich erwiesen haben, im Unterricht angewendet werden müssen und worauf sowohl bei der Planung und Gestaltung des Unterrichts zu achten ist (Gabler et al., 2020). Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass der Fortbildungsansatz insbesondere auf der Ebene der Lehrkräfte wirksam ist. So verfügten Lehrkräfte der Experimentalgruppe (EG), die zusätzlich zur Teilnahme an Fortbildungen zu fachlichen Inhalten auch die Professionalisierung zur fachintegrierten Sprachförderung einschließlich Hospitation und Videocoaching absolvierten, über bessere Sprachförderkompetenzen als Lehrkräfte einer Kontrollgruppe (KG), die nur die Fachfortbildungen besuchten. Dies spiegelte sich auch in ihrem Unterrichtsverhalten wider. Anhand von videografierten Unterrichtsstunden zeigte sich, dass EG-Lehrkräfte ihren Sachunterricht sprachförderlicher gestalteten als KG-Lehrkräfte, indem sie häufig Gespräche und Diskussionen initiierten sowie handlungsbegleitendes Sprechen, lautes Denken oder sprachförderliches Feedback einsetzten. Zudem zeigte sich, dass sie in ihrem Unterricht nicht nur insgesamt mehr Fragen stellen als Lehrkräfte der Kontrollgruppe, sondern dass sich dieser Unterschied vor allem in einem sprachförderlicheren Frageverhalten niederschlug (z. B. Wie kann man noch dazu sagen? Was vermutest du, woran das liegt?). Darüber hinaus weisen die Ergebnisse darauf hin, dass eine stärker sprachförderliche Unterrichtsgestaltung auch mit einem höheren Ausmaß an kognitiver Aktivierung einherging. Dies stützt die Annahme, dass der Erwerb sprachlicher und fachlicher Kompetenzen eng verzahnte Prozesse darstellen. Insgesamt liegen somit vielversprechende Befunde vor, die die Wirksamkeit des Fortbildungsansatzes auf der Ebene der Lehrkräfte stützen. Dieses Ergebnis konnte auf der Ebene der Schüler*innen hingegen nicht gezeigt werden. Die bisher vorliegenden Analysen liefern zwar Hinweise darauf, dass alle Schüler*innen ihre (bildungs-)sprachlichen und fachlichen Kompetenzen im Verlauf der 3. Klassenstufe signifikant weiterentwickelten. Allerdings zeigt sich insbesondere für die bildungssprachlichen Maße (allgemeiner bildungssprachlicher Wortschatz, Fachwortschatz und Verständnis von Konnektoren) kein differenzieller Leistungszuwachs bei Kindern, die von EG-Lehrkräften unterrichtet wurden, welche aufgrund der Fortbildung über ausgeprägtere Sprachförderkompetenzen verfügten und ihren Unterricht sprachförderlicher gestalteten. Möglicherweise war der Interventionszeitraum für den Nachweis von Effekten auf der Ebene der Schüler*innen zu kurz oder die bislang ausgewerteten Testverfahren waren nicht ausreichend sensibel für den Nachweis von Effekten. Um die Wirksamkeit des Fortbildungsansatzes bzw. des sprachförderlichen Verhaltens der Lehrkräfte mit der Kompetenzentwicklung der Schüler*innen genauer zu untersuchen, sollen weitere Analysen auf Grundlage der videografierten Unterrichtsstunden durchgeführt werden. Insgesamt liefern die Ergebnisse des Projekts wichtige Erkenntnisse darüber, wie Fortbildungsmaßnahmen gestaltet werden können, um die Kompetenzen zur fachintegrierten Sprachförderung von Grundschullehrkräften wirksam weiterzuentwickeln. Wie wichtige Prinzipien der Sprachförderung für die Unterrichtsplanung genutzt und im Unterricht angewendet werden können, wird in der ProSach-Handreichung anhand von Best-Practice-Beispielen aus dem Projekt beschrieben. (Projekt)
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Untersuchung von Risikolagen und Risikobewältigung Jugendlicherin den ostdeutschen Ländern unter den verändertengesellschaftlichen Bedingungen. Themen: Schülerbogen: Zufriedenheit mit den Leistungen;Häufigkeit von Freizeittätigkeiten (Skala); Freizeitinteressen;vorhandene Freizeiteinrichtungen in Wohnnähe; Zugehörigkeit zuFreizeitgruppen (Skala); Wichtigkeit von Zensuren; Gründe fürgutes Lernen (Skala); Bewertung sozialer Merkmale in der Schule(Skala); eigene Leistungseinschätzung (Skala); Zufriedenheit mitverschiedenen Bereichen des Lebens (Skala); Belastung durchProbleme (Skala); Ansprechpartner bzw. Beratungspersonen beiProblemen und verschiedenen Fragen (Skala); gesundheitlicheBeschwerden (Skala); Wohnbedingungen; Berufstätigkeit der Eltern;angestrebter Bildungsweg; Wertorientierungen (Skala);Lebensveränderungen nach der Wende; Freundschaften; Sympathie fürJugendgruppen (Skala); eigene Vorbilder; Lebensziele (Skala);Familienklima, Erziehungsstil der Eltern (Skala);Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Jugendlichen; Genußvon Alkohol und Nikotin durch Schüler und Familienangehörige;Genuß von Drogen; Glauben an Gott; Vergleich heutigerLebensbedingungen mit denen in der DDR (Skala);Zukunftsvorstellungen (Skala); Befindlichkeit inStreßsituationen; Prognosen für die gesellschaftliche Entwicklung(Skala); abweichendes Verhalten (Skala); Haltung zu Ausländern. Elternbogen: Erziehungsstil und Erziehungsziele (Skala);Bewertung des Verhaltens des Jugendlichen (Skala); Sorgen um daseigene Kind (Skala); Einschätzung heutiger Möglichkeiten für dasKind; Berufstätigkeit und berufliche Belastung der Eltern;Zufriedenheit von Vater und Mutter mit verschiedenen Bereichendes Lebens (Skala); Wertorientierungen (Skala); Einstellung undVerhalten der Eltern zu Alkohol und Nikotin. Lehrerbeurteilungsbogen: Einschätzung der Schulleistungen desSchülers; Bewertung allgemeiner und spezieller Verhaltensweisendes Schülers (Skala); Gruppenbeziehungen in der Klasse.
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Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliothek (FDB) archiviert und dokumentiert die Daten aus den Bildungsstandardüberprüfungen und stellt sie für die wissenschaftliche Sekundärnutzung zur Verfügung. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in- und ausländischer Einrichtungen und Studierende, die eine Qualifizierungsarbeit planen, können im Rahmen eines Antragsverfahrens um Nutzung der Daten für Sekundäranalysen ansuchen. (Projekt)
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Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliothek (FDB) archiviert und dokumentiert die Daten aus den Bildungsstandardüberprüfungen und stellt sie für die wissenschaftliche Sekundärnutzung zur Verfügung. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in- und ausländischer Einrichtungen und Studierende, die eine Qualifizierungsarbeit planen, können im Rahmen eines Antragsverfahrens um Nutzung der Daten für Sekundäranalysen ansuchen. (Projekt)
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Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliothek (FDB) archiviert und dokumentiert die Daten aus den Bildungsstandardüberprüfungen und stellt sie für die wissenschaftliche Sekundärnutzung zur Verfügung. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in- und ausländischer Einrichtungen und Studierende, die eine Qualifizierungsarbeit planen, können im Rahmen eines Antragsverfahrens um Nutzung der Daten für Sekundäranalysen ansuchen. (Projekt)
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Mit den flächendeckenden Überprüfungen der Bildungsstandards (BIST-Ü) von 2012 bis 2019 und den Ausgangsmessungen in den Jahren 2009 und 2010 wurde durch die Vorgängerinstitution des IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen, dem früheren BIFIE - Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens, eine umfassende Datenbasis zur Situation des Schulwesens in Österreich geschaffen. Die IQS-Forschungsdatenbibliothek (FDB) archiviert und dokumentiert die Daten aus den Bildungsstandardüberprüfungen und stellt sie für die wissenschaftliche Sekundärnutzung zur Verfügung. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in- und ausländischer Einrichtungen und Studierende, die eine Qualifizierungsarbeit planen, können im Rahmen eines Antragsverfahrens um Nutzung der Daten für Sekundäranalysen ansuchen. (Projekt)
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Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung eines inklusiven Regelschulsystems sind Schulen gefordert, angemessene Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Tragfähige Kooperationen innerhalb von Schulen und zwischen Schule und Elternhaus gelten hierbei als wichtige Gelingensbedingungen. Im Projekt BifoKi ("Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen") wurden Fortbildungen speziell für inklusive Ganztagsschulen angeboten, weil hier Kooperationsanforderungen kumulieren und vorliegende Befunde auf Schwierigkeiten in der Etablierung innerschulischer, multiprofessioneller Kooperationen sowie in der Gestaltung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Schule und Elternhaus hindeuten. Das interdisziplinäre Fortbildungskonzept adressierte Schulleitungen, Jahrgangsteams und Eltern und wurde an insgesamt 28 inklusiv arbeitenden Gesamt- und Sekundarschulen durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Neben Befragungen der Fortbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden auch Daten der Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen und Klassen, u.a. zum Wohlbefinden und zur Lernentwicklung, erfasst. (Projekt)