Die berufliche Situation, die Stellung im Betrieb und die
Arbeitsanforderungen an den Sicherheitsingenieur in der BRD vor
Inkrafttreten des Arbeitssicherheitsgesetzes.
Themen: Institutionalisierung des Arbeitsschutzes im Betrieb; Position
des Befragten im Unternehmen; Personaleinsatz im Sicherheitssystem;
Beginn der Sicherheitsaktivitäten im Betrieb; Berufsbild und berufliche
Qualifikation der Sicherheitsingenieure; Motivation für die Übernahme
der Position eines haupt- oder nebenberuflichen Si
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Die berufliche Situation, die Stellung im Betrieb und die
Arbeitsanforderungen an den Sicherheitsingenieur in der BRD vor
Inkrafttreten des Arbeitssicherheitsgesetzes.
Themen: Institutionalisierung des Arbeitsschutzes im Betrieb; Position
des Befragten im Unternehmen; Personaleinsatz im Sicherheitssystem;
Beginn der Sicherheitsaktivitäten im Betrieb; Berufsbild und berufliche
Qualifikation der Sicherheitsingenieure; Motivation für die Übernahme
der Position eines haupt- oder nebenberuflichen Sicherheitsingenieurs;
Stellung innerhalb der betrieblichen Hierarchie; Selbstverständnis der
Sicherheitsingenieure und Erwartungen der Unternehmensleitung, des
Betriebsrates und der betrieblichen Führungskräfte an den
Sicherheitsingenieur; Tätigkeiten und Eingliederung des
Sicherheitsingenieurs in den Betrieb; Probleme bei der Arbeit;
Aufstiegserwartungen und Betriebswechsel Grad der Professionalisierung
des Berufs; Betriebsgröße; Anteil der gewerblichen Arbeitnehmer; Anteil
der weiblichen und der ausländischen Arbeitnehmer im Betrieb;
Produktionsstruktur des Unternehmens; Art der Betriebsverfassung und
Rechtsform.
Demographie: Alter (klassiert); Schulbildung; Berufsausbildung;
Weiterbildung; Bundesland; Mitgliedschaft.
Betrieblichen Arbeitsschutzmaßnahmen. Bild der
Arbeitsschutz-Aufsichtsdienste aus Sicht der Betriebe. Einstellungen
und Verhalten von Beschäftigten in Bezug auf Sicherheit und
Gesundheitsschutz und deren Gesundheitskompetenz. Belastungen und
Gefährdungen im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz.
Themen: A) Betriebsbefragung: 1. Funktion des Befragten innerhalb des
Betriebs; Betrieb ist eigenständige Firma oder eine von mehreren
Betriebsstätten; Zentrale oder Zweigstelle; Anzahl der Mitarbeiter
(Betriebs
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Betrieblichen Arbeitsschutzmaßnahmen. Bild der
Arbeitsschutz-Aufsichtsdienste aus Sicht der Betriebe. Einstellungen
und Verhalten von Beschäftigten in Bezug auf Sicherheit und
Gesundheitsschutz und deren Gesundheitskompetenz. Belastungen und
Gefährdungen im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz.
Themen: A) Betriebsbefragung: 1. Funktion des Befragten innerhalb des
Betriebs; Betrieb ist eigenständige Firma oder eine von mehreren
Betriebsstätten; Zentrale oder Zweigstelle; Anzahl der Mitarbeiter
(Betriebsgröße); öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft; Betrieb
beschäftigt Zeit- oder Leiharbeiter; Mitarbeiter von Fremdfirmen im
Betrieb; Häufigkeit ausgewählter belastender und gefährdender
Arbeitsbedingungen sowie bewegungsarme Tätigkeiten; Beurteilung der
Arbeitsschutzregelungen (Skala).
2. Kenntnisse: Einschätzung des Kenntnisstands der Verantwortlichen im
Betrieb zu gesetzlichen Arbeitsschutzregelungen.
3. Institutioneller Arbeitsschutz im Betrieb: Teilnahme am
alternativen Betreuungsmodell (Unternehmermodell); Unterstützung bei
der Modellumsetzung durch eine externe oder innerbetriebliche Fachkraft
für Arbeitssicherheit sowie einen Betriebsarzt; Durchführung von
Gefährdungsbeurteilungen an den Arbeitsplätzen und Anlass; bei den
Gefährdungsbeurteilungen routinemäßig zu überprüfende Aspekte
(Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel,
Arbeitszeitgestaltung, psychische Belastungen, Arbeitsorganisation,
soziale Beziehungen); Dokumentation der Ergebnisse der
Gefährdungsbeurteilungen; Mitarbeiterbefragung zu Belastungen und
Problemen; Notwendigkeiten für Verbesserungen; Maßnahmen zur Umsetzung
der notwendigen Verbesserungen; Überprüfung der ergriffenen Maßnahmen;
Beurteilung des Nutzens von Gefährdungsbeurteilungen für den
Arbeitsschutz im Betrieb; Gründe für geringen Nutzen; Gründe für
fehlende Gefährdungsbeurteilung.
4. Information und Schulung der Arbeitnehmer in Fragen des
Arbeitsschutzes: Unterweisung der Mitarbeiter zu Sicherheit und
Gesundheitsschutz; Gelegenheiten bzw. Anlässe für Unterweisung;
Informationsform; schriftliche oder mündliche Informationsform;
Mitarbeiter ohne sichere Deutschkenntnisse; Informationen zum
Arbeitsschutz in der Sprache der ausländischen Mitarbeiter; Unterweiser
der Zeit- oder Leiharbeiter bzw. der Mitarbeiter von Fremdfirmen;
Gründe für fehlende Unterweisung zum Arbeitsschutz.
5. Präventionskultur: Angebote oder Maßnahmen der betrieblichen
Gesundheitsförderung; Strategie zur Gesundheitsförderung; Art der
Umsetzung dieser Strategie.
6. Aufsicht: Häufigkeit von Kontrollbesuchen von staatlicher
Arbeitsschutzbehörde, Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse; konkrete
Anlässe für den Besuch und angesprochene Themen; konkrete Angabe der
kontrollierenden Aufsichtsbehörde; gleiche Sachverhalte bei den
Besuchen unterschiedlicher Institutionen; aufeinander abgestimmte
Besuche; Beurteilung der Arbeitsweise der Aufsichtsdienste: gute
Überschaubarkeit der Zuständigkeit der Aufsichtsdienste, geringe
Störung der Arbeitsabläufe und kompetente Beratung; Kenntnis der
Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie GDA; Einschätzung des
Kenntnisstands zu den Inhalten der GDA.
7. Arbeitnehmervertretung mit Gesundheitsschutzaufgaben:
Vorhandensein von Betriebsrat oder Personalrat; Zusammenarbeit von
Arbeitnehmervertretung und Arbeitgeber; Existenz eines
Arbeitsschutzausschusses; Häufigkeit von Diskussionen zu Sicherheits-
und Gesundheitsschutzfragen in Abteilungsbesprechungen; Schulung von
Führungskräften zu Sicherheits- und Gesundheitsschutzfragen.
8. Einschätzung des betrieblichen Arbeitsschutzengagements seit
Januar 2009: Bereiche mit verstärktem Engagement zu Sicherheit und
Gesundheitsschutz; Gründe für verstärkte bzw. verringerte
Arbeitsschutzbemühungen; Meinung der Betriebsleitung über den Beitrag
des Arbeitsschutzes zum Unternehmenserfolg.
9. Hintergrund: Anzahl meldepflichtiger Arbeitsunfälle im Jahr 2010
und deren Entwicklung seit Januar 2009; Gründe für den Rückgang bzw.
die Zunahme der Arbeitsunfälle; Bewertung des Arbeitsschutzengagements;
Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Betriebs.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren; Bundesland;
Gewichtungssektoren, Branchengruppen, GDA Intervention;
sicherheitstechnische Betreuung.
Indices: physische sowie psychische
Belastungen und Gefährdungen, bewegungsarme Tätigkeiten, Kenntnisstand
Arbeitsschutzregelungen.
B) Arbeitnehmerbefragung: 1. Häufigkeit des Vorkommens ausgewählter
belastender und gefährdender Arbeitsbedingungen; Verantwortlicher für
die Arbeitssicherheit im Betrieb; Kontakt zum
Arbeitsschutzbeauftragten, Sicherheitsbeauftragten oder Betriebsarzt;
ausreichendes Engagement des Betriebsrates in Arbeitsschutzfragen;
Häufigkeit von Diskussionen zu Sicherheits- und Gesundheitsschutzfragen
in Abteilungssitzungen.
2. Unterweisungsthemen im Arbeitsschutz; Anlässe für die Unterweisung;
unterweisender Betrieb; Informationsform; Einschätzung des persönlichen
Informationsstands über Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am
Arbeitsplatz.
3. Besichtigung des Arbeitsplatzes zur Bewertung der
Arbeitsbedingungen; Befragung zu Belastungen und Gesundheitsproblemen
im Rahmen von Begehungen; festgestellte Notwendigkeit von
Verbesserungen; Beteiligung des Befragten an Lösungsmöglichkeiten;
Durchführung der Verbesserungen.
4. Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung; Berechtigung zur
Nutzung dieser Angebote für Zeit- oder Leiharbeiter; Nutzung der
Angebote im letzten Jahr; Beurteilung der Sicherheitsorientierung des
Betriebs (Skala: sofortige Beseitigung von Sicherheitsmängeln,
Minimierung langfristiger Gesundheitsbelastungen, selbstverständliche
Meldung von Sicherheitsmängeln, verständliche Formulierung der
innerbetrieblichen Arbeitsschutzregelungen, Konsequenzen bei
Nichtbeachtung der Arbeitsschutzregelungen); allgemeine Bewertung des
Arbeitsschutzengagements des Betriebs; persönliches Verhalten am
Arbeitsplatz gemäß den Richtlinien zur Arbeitssicherheit (Beachtung
geltender Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften,
Verbesserungsvorschläge einreichen, Eingreifen bei Nichtbeachtung durch
Kollegen, Gefühl der Mitverantwortung für die Sicherheit); Gründe für
die Nichteinhaltung von Arbeitsschutzvorschriften; persönliches
Verhalten im Privatleben in Bezug auf: medizinische
Vorsorgeuntersuchungen, regelmäßig körperliche Aktivitäten und
ausgewogene Ernährung; Häufigkeit arbeitsbedingter gesundheitlicher
Beschwerden; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands.
Demographie: Geschlecht; Alter; Beschäftigungsstatus; Art des
Arbeitsverhältnisses (Zeit- oder Leiharbeit, befristet oder
unbefristet); Arbeitseinsatz überwiegend auf dem Firmengelände anderer
Unternehmen; fester Arbeitsort; Bürotätigkeit; Anzahl der Mitarbeiter
(Betriebsgröße); Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Bundesland,
Eintrittsjahr beim derzeitigen Arbeitgeber; Eintrittszeitpunkt (Monat
und Jahr) beim derzeitigen Entleihbetrieb.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren, Bundesland des
Wohnortes.
Indices: physische Belastungen und Gefährdungen, psychische
Belastungen und Gefährdungen, bewegungsarme Tätigkeiten;
Gewichtungssektoren; Branchengruppen; Sektor.
Arbeit und Ausbildung.
Unter dieser Studien-Nr. sind die Daten der drei sog. Hauptstudien
archiviert. Die Hauptstudien stellen drei Befragungsdurchgänge dar, die
z.T. für methodische Experimente genutzt wurden. Die Fragen sind in
allen Befragungen identisch, bis auf die beschriebenen Unterschiede.
Themen: Fragen zu Arbeit und Karriere (Skala: Sicherheit, Einkommen,
Ansehen, Selbstbestimmung, Karriere, Verantwortung, Kontakte,
Nützlichkeit).
Demographie: höchster Schul- und Ausbildungsabschlu
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Arbeit und Ausbildung.
Unter dieser Studien-Nr. sind die Daten der drei sog. Hauptstudien
archiviert. Die Hauptstudien stellen drei Befragungsdurchgänge dar, die
z.T. für methodische Experimente genutzt wurden. Die Fragen sind in
allen Befragungen identisch, bis auf die beschriebenen Unterschiede.
Themen: Fragen zu Arbeit und Karriere (Skala: Sicherheit, Einkommen,
Ansehen, Selbstbestimmung, Karriere, Verantwortung, Kontakte,
Nützlichkeit).
Demographie: höchster Schul- und Ausbildungsabschluss; Fragen zur
derzeitigen Erwerbstätigkeit; Arbeitsmotivation; Furcht vor Jobwechsel
oder Arbeitslosigkeit; Fragen zur Arbeitslosigkeit;
Erfolgsdeterminanten; bisherige Teilnahme an Internetumfragen (nicht in
Hauptstudie 1 gefragt); Fragen zum Wohnort (nicht in Hauptstudie 1
gefragt); Haushaltsgröße; telefonische Erreichbarkeit des Haushalts
(Festnetz und mobil); eigenes Nettoeinkommen und Nettoeinkommen des
Haushalts; Jobcommitment; Vertrauen in andere Menschen (nicht in
Hauptstudie 1 gefragt); Lebenszufriedenheit (nicht in Hauptstudie 1
gefragt); Selbsteinstufung der Sorgfältigkeit bei der Beantwortung des
Fragebogens (nicht in Hauptstudie 1 gefragt); Beurteilung der Befragung
(interessant, abwechslungsreich, wichtig für die Wissenschaft, lang,
schwierig, zu persönlich); Unterbrechung der Befragung; persönliche
Anmerkungen zur Befragung.
Zusätzlich vercoded wurde: Höhe des Incentives für den
Befragten.