Daten und Studien zu „Schlagwörter: Leseschwierigkeit” (1)

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Das Projekt untersuchte Leseprozesse von Kindern mit Leseschwierigkeiten in der 5. und 6. Klasse. Ziel des Projektes war die Verbesserung der Wortverarbeitung bei Kindern mit Leseschwierigkeiten mithilfe computergestützter Lesetrainings. Entwicklungsstudien des Lesens zeigen, dass beim anfänglichen Leseerwerb zunächst einzelne Grapheme (z. B. einzelne Buchstaben) dekodiert werden. Mit zunehmender Lesekompetenz können immer größere orthographische Einheiten, z. B. ganze Wörter oder Worteinheiten ... Das Projekt untersuchte Leseprozesse von Kindern mit Leseschwierigkeiten in der 5. und 6. Klasse. Ziel des Projektes war die Verbesserung der Wortverarbeitung bei Kindern mit Leseschwierigkeiten mithilfe computergestützter Lesetrainings. Entwicklungsstudien des Lesens zeigen, dass beim anfänglichen Leseerwerb zunächst einzelne Grapheme (z. B. einzelne Buchstaben) dekodiert werden. Mit zunehmender Lesekompetenz können immer größere orthographische Einheiten, z. B. ganze Wörter oder Worteinheiten (Morpheme), auf einmal identifiziert und verarbeitet werden. Dafür wird auf Informationen zugegriffen, die im mentalen Lexikon gespeichert sind. Der schnelle Zugang zu diesem mentalen Lexikon spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Leseflüssigkeit. Das erste Ziel dieses Projektes war es daher zu untersuchen, welche Leseprozesse von deutschen Kindern angewendet werden und welche Unterschiede es zwischen Kindern mit und ohne Leseschwierigkeiten gibt. In einem zweiten Schritt sollte geprüft werden, ob die Einführung von Zeitdruck ein effizienteres Lesen bei Kindern mit Leseschwierigkeiten bewirkt. (DIPF/Projekt)
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