Daten und Studien zu „Schlagwörter: Mediennutzung” (6)

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Jugendliche Lebenswelten werden zunehmend von mobilen Gadgets, Apps und Onlineplattformen mitgestaltet. Damit einher gehen neue Sichtbarkeiten (die eigene Online-Identität) und Unsichtbarkeiten (im Verborgenen operierende Algorithmen), welche die globalisierte Interaktion transformieren. Dieser neue Zustand der Postdigitalität betrifft auch ästhetische und künstlerische Praktiken. Postdigitalität zeichnet sich im besonderen Maße dadurch aus, dass das Digitale tief in die Infrastrukturen und Stru ... Jugendliche Lebenswelten werden zunehmend von mobilen Gadgets, Apps und Onlineplattformen mitgestaltet. Damit einher gehen neue Sichtbarkeiten (die eigene Online-Identität) und Unsichtbarkeiten (im Verborgenen operierende Algorithmen), welche die globalisierte Interaktion transformieren. Dieser neue Zustand der Postdigitalität betrifft auch ästhetische und künstlerische Praktiken. Postdigitalität zeichnet sich im besonderen Maße dadurch aus, dass das Digitale tief in die Infrastrukturen und Strukturen der sozialen, kulturellen und ökonomischen Welten eingebettet ist. (...) Das Verbundforschungsprojekt (...) kombinierte experimentelle Erhebungsformate mit etablierten Forschungsmethoden qualitativer und quantitativer Art, um ein umfassendes Spektrum der Datengenerierung zu ermöglichen und jugendliche postdigitale Lebenswelten [zu untersuchen]. Die Kombination von experimentellen und (...) klassisch gegenstandsbezogenen Zugängen im Rahmen eines sequenziellen (...) Mixed-Methods-Designs, das sowohl Querschnitts- als auch Längsschnittaspekte umfasste, wurde als modellhafter Beitrag zur Methodenentwicklung im Forschungsfeld der Kulturellen Bildung im Bereich der Erforschung hochdynamischer Phänomene anvisiert. Auf diese Weise sollte ein angemessen komplexer, wie auch forschungsökonomisch optimierter Zugang eröffnet werden. Die Forschungsergebnisse geben dabei Einblicke in die Problemhorizonte junger Erwachsener. Diese umfassen zum Beispiel die Felder mediale Exponiertheit in Online-Umgebungen (digitaler Freizeitstress), ?mikro?-generationale Differenzen innerhalb der Jugendkultur, strukturelle Transformation kreativer Prozesse (hybride Kreativsubjekte), postdigitale Integrationen von materiellen und digitalen Praktiken sowie selbstverstärkende Hype-Effekte durch algorithmusgesteuerte Rankings. Die Ergebnisse der Studie bieten einen Überblick über den kreativ-kulturellen Horizont jugendlicher Lebenswelten. Sie zeigen die Art und Häufigkeit der Teilhabe an künstlerisch-kulturellen Ereignissen und die künstlerisch-kulturelle Rezeption und Produktion zwischen klassisch analogen, digitalisierten und hybriden Orten. Zudem wird an gemessenen Einstellungen zu Netzpolitik und Gesellschaft die generationale Verortung deutlich. Im wissenschaftlichen Diskurs zeigen die Ergebnisse Aktualisierungen in der Kultur-Terminologie und neue Forschungsmethoden auf. (GESIS/Projekt)
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Digitalisierung erleichtert den Zugang zum Wissen und macht es unabhängiger von Lernorten und -zeiten. Bisher wurden diese Entgrenzungsprozesse jedoch hauptsächlich innerhalb einzelner Bildungskontexte untersucht und noch nicht vollständig ausgeschöpft. Das Forschungsprojekt untersucht, wie verschiedene Bildungsorte und -prozesse im Kontext der Ganztagsschule miteinander interagieren können, um Medienbildung zu fördern. Dabei werden die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sowie organisator ... Digitalisierung erleichtert den Zugang zum Wissen und macht es unabhängiger von Lernorten und -zeiten. Bisher wurden diese Entgrenzungsprozesse jedoch hauptsächlich innerhalb einzelner Bildungskontexte untersucht und noch nicht vollständig ausgeschöpft. Das Forschungsprojekt untersucht, wie verschiedene Bildungsorte und -prozesse im Kontext der Ganztagsschule miteinander interagieren können, um Medienbildung zu fördern. Dabei werden die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sowie organisatorische und medienpädagogische Rahmenbedingungen berücksichtigt. Die Forschungsfragen umfassen die Rolle digitaler Medien in verschiedenen Bildungssettings, deren Bedeutung aus Sicht der Lernenden und die Entwicklung von Kooperationsformen zur Förderung von Medienbildung. Die Ergebnisse sollen Gelingensbedingungen für die Medienbildung identifizieren und Handlungsempfehlungen formulieren, um die Digitalisierung in Ganztagsschulen voranzutreiben. Die Studie teilt sich in einen quantitativen und einen qualitativen Datenteil auf. In diesen beiden Teilstudien wurden längsschnittliche Daten von Schüler*innen der Sekundarstufe 1 in Form von Medientagebüchern erhoben. Themen der quantitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz, Intrinsische & extrinsische Motivation Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Anzahl Tage Ganztag der vergangenen Woche, Nutzungsmotive Medien (formal, non-formal, informell), Subjektiver Lernzuwachs in Bezug auf Medien (formal, non-formal, informell), Zufriedenheit mit Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Relevanz der Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Lerngelegenheiten Medienkompetenz und Ort (formal, non-formal, informell), Transfer aus anderen Kontexten (formal, non-formal, informell) Themen der qualitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz (Items selbstkonstruiert), Intrinsische und extrinsische Motivation der Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Beschreibung des Schlüsselmoments der Woche, Ort, Hardware, Software, Emotionale Verfassung während des Schlüsselmoments via Valenz und Erregung/Arousal, Kommunikation, Kommunikationspersonen, Intensität und Art der Kommunikation, Erhaltene Unterstützung während des Schlüsselmoments und danach, Transfer von anderen Kontexten Angaben zu Alter und Klassenstufe wurden aus Datenschutz-Gründen aus den Daten entfernt. (Projekt/GESIS)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädik ... Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB)
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