Wiederbefragung von Gymnasiasten nach ca. 15 Jahren zu Verlaufsdaten
des privaten und beruflichen Lebenslaufs sowie Einstellungsfragen.
Themen: Bildungsabschluss; Kontakte zu ehemaligen Mitschülern;
detaillierte Angaben zu schulischen und beruflichen Ausbildungen sowie
Tätigkeiten nach dem Verlassen des Gymnasiums; Art der
Hochschulzugangsberechtigung und Durchschnittsnote im Abitur; Gründe für
Nichtstudium; Fragen zur Abfolge von Studium und Berufsausbildung;
Interesse an anderen Ausbi
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Wiederbefragung von Gymnasiasten nach ca. 15 Jahren zu Verlaufsdaten
des privaten und beruflichen Lebenslaufs sowie Einstellungsfragen.
Themen: Bildungsabschluss; Kontakte zu ehemaligen Mitschülern;
detaillierte Angaben zu schulischen und beruflichen Ausbildungen sowie
Tätigkeiten nach dem Verlassen des Gymnasiums; Art der
Hochschulzugangsberechtigung und Durchschnittsnote im Abitur; Gründe für
Nichtstudium; Fragen zur Abfolge von Studium und Berufsausbildung;
Interesse an anderen Ausbildungsberufen und zusätzliche
Berufsausbildungen; Studienwunsch; Studienziel; geplante Tätigkeit
anstelle eines Studiums; Übereinstimmung von ursprünglichem
Studienwunsch und tatsächlichem Studium; präferierte Studienfächer;
Abschluß bzw. Abbruch des Studiums; Einstellung zum Studium;
Fachwechsel; detaillierte Angaben über Vor-, Zwischen- und
Abschlussprüfungen und Angabe des Zeitpunktes; Einkommensquellen bzw.
Finanzierung des Studiums; Erwerbstätigkeit neben dem Studium und
Einfluß dieser Tätigkeit auf die Studiendauer; verwertbare Erfahrungen
aus den Tätigkeiten während des Studiums für das Studium und die spätere
berufliche Laufbahn; Zusammenhang zwischen Studienschwerpunkt und erster
beruflicher Tätigkeit; Jahr der ersten hauptberuflichen
Erwerbstätigkeit; detaillierte Angaben über die berufliche Entwicklung;
Tätigkeitsbeschreibung und Veränderungen sowie Zeitdauer und Branche der
ersten Arbeitsstellen; berufliche Stellung und wöchentliche Arbeitszeit;
Einkommensveränderungen zwischen Beginn und Ende der Arbeitsstelle;
Gründe für Stellenwechsel; Zufriedenheit mit der beruflichen Entwicklung
und vermutete Entwicklung der eigenen beruflichen Stellung in den
nächsten Jahren; Zufriedenheit mit der bisherigen Ausbildung; Interesse
an Berufstätigkeit; vermuteter Zeitpunkt für den Beginn einer
Berufstätigkeit; präferierter Beruf; Teilnahme an Maßnahmen zur
beruflichen Weiterbildung; detaillierte Angaben über Form und Inhalt
dieser Kurse; Beurteilung dieser Weiterbildungsmaßnahmen für den
beruflichen Werdegang; detaillierte Ermittlung berufsbildender Prüfungen
und Abschlüsse nach Themen und Zeitpunkt sowie Noten; detaillierte
Angaben zur sozialen Herkunft; Beruf des Vaters bzw. Ersatzvaters;
Todesjahr des Vaters bzw. der Mutter; Zusammenleben bzw. Trennung der
Eltern; finanzielle Unterstützung der Eltern zum eigenen
Lebensunterhalt; Jahr der Gründung eines eigenen Hausstands und
Mitglieder bzw. Größe dieses Haushalts; detaillierte Angaben zum
Partnerschaftsverhältnis; Heiratsabsicht; Art und Dauer der
Partnerschaft; Einstellung zu einer kirchlichen Trauung; Beruf und
Einkommen des Partners; soziale Herkunft des Partners; Altersunterschied
zum Partner; Kinderzahl; Alter und Geschlecht der Kinder;
Verantwortlichkeit für die Kinderbetreuung; gewünschte Kinderzahl;
Fragen zur Kindererziehung und Erziehungsstil; Bildungsaspiration;
Wichtigkeit der Familie; Einstellung zum Alter; Selbsteinstufung als
Jugendlicher bzw. Erwachsener; Beurteilung des bisherigen Lebensverlaufs
und biographische Fehlentscheidungen; bedeutende Ereignisse im Leben;
Identifikation mit Gruppen und Bewegungen; allgemeine sowie auf die
eigene Person bezogene berufliche Erfolgsattribution; Einschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Sinn des Lebens; Wichtigkeit der Lebensbereiche;
allgemeine private und berufliche Zufriedenheit.
Perzipierte Bildungschancengleichheit und allgemeine Chancengleichheit
in der Bundesrepublik; Einstellung zu Umwelt, Leistung und Arbeit;
Postmaterialismus-Index; politisches Interesse; Wahlbiographie seit
1972; Parteipräferenz der Eltern im jugendlichen Alter des Befragten;
Teilnahme an Demonstrationen; Religiosität und Konfessionswechsel.
Demographie: Geburtsdatum; Konfession; Kirchgangshäufigkeit;
Wohnverhältnisse und Telefonbesitz; Einverständnis des Befragten zu
einer späteren Wiederbefragung.
Interviewerrating: Anzahl der Kontaktversuche; Anwesenheit Dritter beim
Interview und dessen Einfluss auf das Gespräch; Beurteilung der
Zuverlässigkeit der Antworten; Interviewdauer und Interviewdatum;
Befragungsort.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation.
TwinLife ist eine auf zwölf Jahre angelegte repräsentative verhaltensgenetische Studie zur Entwicklung von sozialen Ungleichheiten. Für eine detaillierte Studien-Dokumention besuchen Sie bitte https://www.twin-life.de/documentation/.
Das Langfristvorhaben begann im Jahr 2014 und befragt in einem jährlichen Turnus über 4000 in Deutschland lebende Zwillingspaare und deren Familien zu unterschiedlichen Lebensbereichen. Durch den Vergleich von ein- und zweieiigen, gleichgeschlechtlichen Zwillingspa
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TwinLife ist eine auf zwölf Jahre angelegte repräsentative verhaltensgenetische Studie zur Entwicklung von sozialen Ungleichheiten. Für eine detaillierte Studien-Dokumention besuchen Sie bitte https://www.twin-life.de/documentation/.
Das Langfristvorhaben begann im Jahr 2014 und befragt in einem jährlichen Turnus über 4000 in Deutschland lebende Zwillingspaare und deren Familien zu unterschiedlichen Lebensbereichen. Durch den Vergleich von ein- und zweieiigen, gleichgeschlechtlichen Zwillingspaaren können neben sozialen Mechanismen auch genetische Differenzen zwischen Individuen, sowie die Kovariation und Interaktion sozialer und genetischer Einflussgrößen analysiert werden. Um die individuelle Entwicklung unterschiedlicher Einflussfaktoren zu dokumentieren werden die Familien über mehrere Jahre hinweg umfassend untersucht. Inhaltlich wird dabei auf sechs für soziale Ungleichheiten bedeutsame Lebensbereiche fokussiert: 1. Bildung und Kompetenzerwerb, 2. Karriere und Erfolg auf dem Arbeitsmarkt, 3. Integration und Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben, 4. Lebensqualität und wahrgenommene Handlungsmöglichkeiten, 5. physische und psychologische Gesundheit sowie 6. Verhaltensprobleme und abweichendes Verhalten.
In 2020 und 2021 fanden drei zusätzliche Befragungen zu den Einflüssen und Folgen der COVID-19-Pandemie statt. Die erste Zusatzerhebung hatte zum Ziel, retrospektiv das Verhalten, die Einstellungen, Belastungen, Gesundheit und sozioökonomische Veränderungen im Leben der Befragten während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie von März 2020 bis hin zu den ersten Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen zu erfassen. Die zweite Zusatzbefragung zielte darauf ab, aktuelle Verhaltensweisen, Einstellungen, Belastungen, gesundheitliche und sozioökonomische Veränderungen während der COVID-19-Pandemie zu erfassen. Die dritte ergänzende COVID-19-Umfrage befasste sich mit aktuellen Einstellungen, Belastungen, gesundheitlichen und sozioökonomischen Veränderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie.