Dieser Datensatz enthält Kontextinformationen, die entweder den Haushalt oder das nähere Umfeld der Befragten beschreiben und im regulären PIAAC Scientific-Use-File (SUF) ?PIAAC, Germany - Reduzierte Version? (ZA5845) aus Datenschutzgründen nicht enthalten sind. Die kleinräumigen Daten stammen von microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH. Über eine Identifizierungsnummer des Befragten werden die entsprechenden Informationen dem SUF zugespielt und im Secure-Data-Center in Köln zur Verfügung
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Dieser Datensatz enthält Kontextinformationen, die entweder den Haushalt oder das nähere Umfeld der Befragten beschreiben und im regulären PIAAC Scientific-Use-File (SUF) ?PIAAC, Germany - Reduzierte Version? (ZA5845) aus Datenschutzgründen nicht enthalten sind. Die kleinräumigen Daten stammen von microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH. Über eine Identifizierungsnummer des Befragten werden die entsprechenden Informationen dem SUF zugespielt und im Secure-Data-Center in Köln zur Verfügung gestellt.
Die hier zur Verfügung stehenden microm-Indikatoren umfassen über 100 Variablen aus den Bereichen Soziodemografie und -ökonomie, Konsumentenverhalten, Lage- und Standortdaten und strategische Zielgruppenmodelle. Unter anderem liefern diese Indikatoren nähere Informationen zu:
- Typus der Wohngegend, Art der Bebauung, Anzahl der privaten Haushalte und Gewerbebetriebe;
- Sozioökonomische Charakteristika mit Bezug auf das Statusniveau, die Arbeitslosigkeit, Familienstruktur, Anzahl der Kinder, Lebensphasen- und Altersstruktur sowie Konfessionen, den Ausländeranteil oder die ethnische Zusammensetzung;
- Mobilität der Bewohner in der Nachbarschaft mit Bezug auf Umzugsvolumen, Umzugssaldo, Fluktuation, Nahumzugsquote und Fernumzugsvolumen;
- Sinus Geo-Milieus ®;
- Kaufkraft auf Straßenabschnittsebene.
Eine genauere Beschreibung der Geo- und Marktdaten findet sich auf der microm-Homepage sowie im Codebuch.
Entwicklung und Erziehung des Kindes im Vorschulalter. Allgemeine
Fragen zur familialen Sozialisation sowie zur wirtschaftlichen und
sozialen Situation der Befragten.
Themen: 1.) Zur Familienstruktur: Im Haushalt lebende Kinder und
deren demographische Merkmale; finanzielle Unterstützungsleistungen für
außer Haus wohnende Kinder; detaillierte Erfassung aller übrigen im Haus
lebenden Personen; behinderte und pflegebedürftige Haushaltsmitglieder.
2.) Zur Wohnsituation: Wohnverhältnisse; Wohnungs
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Entwicklung und Erziehung des Kindes im Vorschulalter. Allgemeine
Fragen zur familialen Sozialisation sowie zur wirtschaftlichen und
sozialen Situation der Befragten.
Themen: 1.) Zur Familienstruktur: Im Haushalt lebende Kinder und
deren demographische Merkmale; finanzielle Unterstützungsleistungen für
außer Haus wohnende Kinder; detaillierte Erfassung aller übrigen im Haus
lebenden Personen; behinderte und pflegebedürftige Haushaltsmitglieder.
2.) Zur Wohnsituation: Wohnverhältnisse; Wohnungsgröße;
Wohnungsfinanzierung; Wohngeldbezug; Wohndauer; Umzugshäufigkeit,
Baujahr des Wohnhauses.
3.) Zum Wohnumfeld: Kontakte, Tätigkeiten, Besorgungen und
Inanspruchnahme verschiedener Infrastruktureinrichtungen sowie
Dienstleistungen im eigenen Stadtviertel bzw. außerhalb; Kenntnis und
Inanspruchnahme ausgewählter öffentlicher Beratungseinrichtungen für
Mütter; Charakterisierung des Wohngebietes bezüglich Lage sowie
Umweltbelastung und der Eignung für Kinder; Wahrnehmung sozialer
Kontrolle durch die Nachbarn.
4.) Zur Berufstätigkeit: Vorherige und derzeitige Erwerbstätigkeit;
Wegezeit zur Arbeitsstelle; Arbeitszufriedenheit; Einstellung zu einer
fortgesetzten Erwerbstätigkeit bei angenommenem Erhalt eines
Erziehungsgeldes; Beurteilung ausgewählter Statements zum Problem
Berufstätigkeit und Familie.
5.) Zur Kindererziehung: Lesen pädagogischer Bücher; wichtigste
Erziehungsprobleme; Einstellung zur Kindererziehung und präferierter
Erziehungsstil (Skala); Bewertung der Kindererziehung in Kindergärten;
Partizipation an Elternversammlungen; gewünschte Kinderzahl; erwartete
Probleme bei einem zusätzlichen Kind; Kinderbetreuung während eigener
Abwesenheit; Beteiligung des Ehemannes an Kindererziehung, Hausarbeit
und pädagogischen Fortbildungsveranstaltungen.
6.) Zur Entwicklung und Erziehung des Zielkindes (Vorschulalterkind):
Spielmöglichkeiten; Schlafmöglichkeiten; eigenes Zimmer für das Kind;
Ausstattung mit Spielsachen und Kinderbüchern sowie deren
Nutzungshäufigkeit; Art und Dauer der Beschäftigung mit dem Kind;
Lernaktivitäten; Umgang mit gefährlichen Haushaltsgegenständen;
erwartete Schulleistungen und angestrebter Schulabschluß für das Kind;
Verhalten bei der Spracherziehung; Anzahl und Charakteristika der
Spielkameraden; Spielhäufigkeit im eigenen Haushalt; Gesundheitszustand
des Kindes.
7.) Sonstiges: Soziale Herkunft.
Demographie: Alter, Familienstand und Dauer des Familienstandes.
Interviewerrating: Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer;
Interviewtag; Bewirtung des Interviewers durch die Befragte; Anzahl der
Kontaktpersonen und ihre Beziehung zur Befragten.
8.) In Form einer schriftlichen Befragung wurden detaillierte Angaben
zu den Einkommensquellen und den Einkommensverwendungen gemacht, so z.B.
auch abgeschlossene Versicherungen, Sparverträge und vorhandenes
Eigentum; Einkommensverhältnisse der Eltern.
"Umwelt, Wohlbefinden und Entwicklung" (UWE) untersucht, ob und unter welchen Umständen sich Kinder und Jugendliche glücklich fühlen, wie gesund sie sich fühlen, wie es um ihr Selbstvertrauen, ihre Ängste, ihren Optimismus steht und von welchen Bedingungen und Ressourcen ihr Wohlbefinden abhängt. In der UWE-Studie werden Kinder und Jugendliche der siebten und neunten Klassen weiterführender Schulen über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen in den Kontexten Familie, Schule und Wohnumgebung befr
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"Umwelt, Wohlbefinden und Entwicklung" (UWE) untersucht, ob und unter welchen Umständen sich Kinder und Jugendliche glücklich fühlen, wie gesund sie sich fühlen, wie es um ihr Selbstvertrauen, ihre Ängste, ihren Optimismus steht und von welchen Bedingungen und Ressourcen ihr Wohlbefinden abhängt. In der UWE-Studie werden Kinder und Jugendliche der siebten und neunten Klassen weiterführender Schulen über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen in den Kontexten Familie, Schule und Wohnumgebung befragt. UWE ist ein in Deutschland bislang einzigartiges umfassendes Befragungsinstrument, das dabei hilft, ein tieferes Verständnis dafür zu bekommen, wie Kinder und Jugendliche in dieser Lebensphase ihre sozialen und räumlichen Kontexte erleben.
UWE sucht Antworten auf drei Hauptfragen:
(1) Beschreibung: Welches Niveau erreicht das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen? Wir beschreiben das Niveau und die Streuung des Wohlbefindens aller Siebt- und Neuntklässler*innen. Unter der Annahme ?Durchschnitt ist nirgends? werden Unterschiede zwischen Schultypen einerseits und zwischen Sozialräumen andererseits kenntlich gemacht.
(2) Erklärung: Was brauchen Kinder und Jugendliche, damit sie sich wohlfühlen und zu sozial kompetenten und partizipationsfähigen Bürger*innen entwickeln? Wir erforschen die Ursachen des Wohlbefindens und arbeiten schützende und stärkende Faktoren heraus. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Kontexten Familie, Schule und Wohnumgebung.
(3) Transfer: Wie kann Kindern und Jugendlichen in ihren konkreten Kontexten geholfen werden, ein gesundes Wohlbefinden zu entwickeln? Die Daten haben einen konkreten Praxisbezug hinsichtlich der Unterstützung bei der Planung kleinräumiger und institutionenscharfer Maßnahmen. Wir wollen datengestützt herausstellen, an welchen Ursachen in spezifischen Schulen und Sozialräumen anzusetzen ist, um zu höherem Wohlbefinden der Kinder beizutragen.
Dieser Scientific-Use-File (SUF) enthält die Daten der Befragungswelle 2021 vor, die im Zeichen der Corona-Pandemie stand. Sie finden daher ein entsprechendes Zusatzmodul mit Fragen zu den Sorgen in diesem Zusammenhang und dem sozialen Leben der Jugendlichen sowie Fragen dazu, was vermisst wird. Der SUF enthält die Angaben von Siebt- und Neuntklässler*innen, die 2021 in Herne und Bottrop durchgeführt wurde. (Projekt)