Daten und Studien zu „Erhebungseinheiten: Lehrkräfte” (145)

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Im Jahr 2017 hat die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung eine Mobilitätsstudie zu Auslandsaufenthalten von Auszubildenden durchgeführt. Befragt wurden die Abgangsklassen beruflicher Schulen. Im Jahr 2017 hat die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung eine Mobilitätsstudie zu Auslandsaufenthalten von Auszubildenden durchgeführt. Befragt wurden die Abgangsklassen beruflicher Schulen.
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Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten an allgemeinbildenden Schulen. Erfolgskonzepte und Herausforderungen beim Einsatz digitaler Lernmedien. Unterstützung von Schülern mit besonderem Förderbedarf. Bewertung des digitalen Lernens. Eigene Vorbereitung auf das Unterrichten mit digitalen Medien. Themen: 1. Technische Ausstattung: Zur Unterrichtsvorbereitung, im Unterricht und zur Kommunikation mit Schülern und Kollegen genutzte Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Handy, Tablet, PC ... Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten an allgemeinbildenden Schulen. Erfolgskonzepte und Herausforderungen beim Einsatz digitaler Lernmedien. Unterstützung von Schülern mit besonderem Förderbedarf. Bewertung des digitalen Lernens. Eigene Vorbereitung auf das Unterrichten mit digitalen Medien. Themen: 1. Technische Ausstattung: Zur Unterrichtsvorbereitung, im Unterricht und zur Kommunikation mit Schülern und Kollegen genutzte Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Handy, Tablet, PC und Notebook, Taschenrechner, Interaktives Whiteboard, Beamer, Dokumentenkamera (Visualizer), Spielekonsole, Overheadprojektor Sonstiges); eigenes Gerät bzw. Schulgerät; WLAN-Verbindung an der Schule vorhanden; Bewertung der Qualität der WLAN-Verbindung an der eigenen Schule; Bewertung der technischen Ausstattung zum digitalen Lernen sowie Bewertung des Support und Betreuung und der Weiterbildung und Qualifizierung an der eigenen Schule. 2. Geräteausstattung der Schüler, Einsatz privater Schülergeräte: Bewertung der Nutzung privater Geräte durch Schüler im Unterricht (wirkt störend, gut im Unterricht einsetzbar, z.B. für Recherchen, steigert Gefahr durch Mobbing, steigert die Motivation); eigene Haltung zur Nutzung privater Geräte durch Schüler im Unterricht (grundsätzliches Nutzungsverbot, erlaubte Nutzung zu unterrichtsbezogenen Zwecken, es gilt das von der Schule erteilte generelle Nutzungsverbot, aktiver Einbezug der Geräte im Unterricht bzw. die Zulassung zu bestimmten Zwecken, bisher keine Regelung). 3. Angebotsformen von Lerninhalten: Kostenlos oder kostenpflichtig genutzte bzw. nicht genutzte Lernmaterialien und Lerntechnologien (CD-ROMs/DVDs aus Schulbüchern, Lern-Apps, E-Books und Lernprogramme, Lernvideos, z.B. YouTube, Lernangebote von Netflix etc., Lernplattform, z.B. Moodle, Office-Programme, z.B. Word, Excel, Open-Office, Geräte und Programme für kreatives Arbeiten, z.B. Grafikprogramme, Video-Produktion, Musik, digitale Prüfungen oder Tests, Online-Nachhilfe; 4. Open Educational Resources: Meinung zu kostenlosen frei verfügbaren Lernangeboten (Open Educational Resources): Beurteilung der Qualität von OER-Angeboten fällt schwer, entlasten in der Unterrichtsvorbereitung, fehlende Zeit, um passende Angebote zu suchen, bereichern eigenen Unterricht, keine passenden Angebote im eigenen Fachgebiet; eigene Lehrmaterialien werden anderen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt; Programm (Erstnennung) und Form der Verbreitung eigener Materialien an andere Lehrpersonen (offen Frage). 5. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: Eingesetzte Technologien und Anwendungen (Chat-Dienste, z.B. WhatsApp, Snapchat, Präsentationsprogramme, z.B. PowerPoint, Elektronische Texte (z.B. E-Books, PDF-Dokumente), digitale Lernspiele, Simulationen, elektronische Tests oder Übungen, Foren, Communities, Blogs, Lern-Apps, Lernplattform, z.B. Moodle, schuleigenes Mailprogramm, Office-Programme, z.B. Word, Excel, Soziale Netzwerke, z.B. Facebook, Twitter, Instagram, Cloud-Dienste, z.B. Google Drive, Dropbox, Video-Angebote, z.B. YouTube, Wikipedia oder andere Wikis, sonstige Anwendungen); Nutzung der vorgenannten digitalen Medien und Online-Dienste im Unterricht, zur Unterrichtsvorbereitung, zur Kommunikation mit Schülern oder Kollegen, keine Nutzung oder unbekannt; Präferenzen im Hinblick auf ausgewählte Lernkonzepte und die didaktische Einbindung von digitalen Medien in den Unterricht (z.B. Internetnutzung für Recherchen, Nutzung von Lernvideos oder Präsentationstools, Nutzung von PDF-Dokumenten oder E-Books im Unterricht, etc.); eigene Erfahrungen mit diesen (digitalen) Lernkonzepten und Bewertung; mit diesen digitalen Lernkonzepten gut zu erreichende Lernziele (Wissen (Kenntnisse besitzen), Fertigkeiten(Wissen anwenden können), Sozialkompetenz (mit anderen Menschen kommunizieren können), Selbstständigkeit (eigenständiges Handeln), Medienkompetenz (souverän mit Medien umgehen können)). 6. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: Zusätzlich eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Mittel zur Unterstützung von Schülern mit besonderem Förderbedarf (zur Verfügung stellen von Geräten, assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, an mentale und psychische Handicaps angepasste Inhalte (z.B. Texte in leichter Sprache), spielerische Angebote, die motivierend wirken, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, Angebote zur Förderung von begabten Schülern, kostenlose Angebote für in anderen Lernsituationen kostenpflichtige Angebote (Nachhilfe, Skripte), andere Unterstützungsformen - offen). 7. Bewertung des Einsatzes von digitalen Medien, um die Arbeit zu unterstützen: Kontexte in Schule und Unterricht, die erleichtert bzw. erschwert werden: Fremdsprachenunterricht, Deutsch als Zweitsprache, MINT-Unterricht, Verwaltungsaufgaben von Lehrer/innen, Förderung leistungsschwacher Schüler, Förderung leistungsstarker Schüler, Inklusionsunterricht, Ganztagsunterricht, Selbstgesteuertes Lernen, Sonstiges); Bewertung des digitalen Lernens allgemein: Bewertung von digitalen Lehr- und Lernangeboten (motivierend, teuer, verbessert die Lernergebnisse, schwer auf seinen Erfolg hin zu überprüfen, entlastet das Lehrpersonal, erleichtert sozial benachteiligten Lernenden den Zugang zum Lernen, erleichtert körperlich beeinträchtigten Lernenden den Zugang zum Lernen, erleichtert individuelle Förderung im Unterricht, verbessert die Lernqualität, fördert die Attraktivität der Schule). 8. Herausforderungen: Schwierigkeiten und Probleme im Hinblick auf den Einsatz digitaler Lernformen in der Schule (zu hohe Kosten für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung, zu teure Wartung von Geräten und Anwendungen, technische Geräte und Systeme funktionieren nicht immer zuverlässig, Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, z.B. WLAN, Bedenken wegen mentaler Auswirkungen, z.B. kognitive Entwicklung, Internetsucht; andere Dinge bzw. Aufgaben lassen den Schülern nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, problematische rechtliche Fragen, z.B. zu Nutzungsrechten, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur an der Schule, unübersichtliches Angebot zum digitalen Lernen, fragwürdige Qualität der digitalen Lernangebote, Schülern fehlt es an Medienkompetenz, Lehrern fehlt es an Medienkompetenz, fehlende Regelungen zur Anrechnung des erhöhten Aufwands beim Einsatz digitaler Medien, andere Herausforderungen - offen). 9. Vernetzung, Kommunikation: Bewertung der Vernetzungspotentiale durch die Digitalisierung (Digitale Medien unterstützen den Austausch zwischen Lehrer und Schülern bzw. Kollegen, Eltern und anderen Institutionen, z.B. Partnerschulen). 10. Eigene Vorbereitung auf das Unterrichten mit digitalen Medien: Nutzungshäufigkeit ausgewählter Möglichkeiten zum Kompetenzerwerb (Angebote in der Lehrerausbildung (Studium, Referendariat), Fort- und Weiterbildungskurse externer Anbieter, z.B. Landesinstitute, Interne Schulung, Informeller Austausch (z.B. unter Kollegen), Selbststudium, andere Möglichkeiten (offen); Impulsgeber für den Einsatz digitaler Medien zum Lernen (Befragter selbst, Schüler, Eltern, Kollegen, Schulleitung, Schulträger, Landesregierung, Andere - offen). Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Schultyp; Schülerzahl der Schule; Tätigkeitsdauer als Lehrer/in; Fächergruppen; Zuständigkeit für die Einrichtung und Betreuung von IT und Medien; Schule folgt beim Einsatz digitaler Medien bestimmten Standards oder hat ein Zertifikat, ein Gütesiegel oder einen Preis erhalten (offene Nennung dieser Standards, Gütesiegel oder Preise). Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID.
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Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten in der Weiterbildung. Bewertung des digitalen Lernens. Strategische Einschätzungen zur Digitalisierung des Weiterbildungssektors. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen. Herausforderungen. Qualifizierungsmaßnahmen für den Einsatz digitaler Medien. Der Datensatz ´Monitor Digitale Bildung - Lehrende Weiterbildung´ besteht aus zwei Datensets - einer Langversion sowie einer kurzen Befragungsversion. Fragen, die nicht im Kurzfragebogen (KF) enth ... Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten in der Weiterbildung. Bewertung des digitalen Lernens. Strategische Einschätzungen zur Digitalisierung des Weiterbildungssektors. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen. Herausforderungen. Qualifizierungsmaßnahmen für den Einsatz digitaler Medien. Der Datensatz ´Monitor Digitale Bildung - Lehrende Weiterbildung´ besteht aus zwei Datensets - einer Langversion sowie einer kurzen Befragungsversion. Fragen, die nicht im Kurzfragebogen (KF) enthalten sind, werden entsprechend markiert. Themen: 1. Fragen zur Durchführung von Weiterbildung: Häufigkeit der Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen; Themenbereiche; institutioneller Kontext; Art der Lehrformen, Durchführung von Online-Angeboten. 2. Technische Ausstattung und Organisation: Nutzungshäufigkeit der für die Vor- und Nachbereitung der Weiterbildungsveranstaltungen genutzten Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Tablet, Kindle/E-Book-Reader, Notebook, Laptop, stationärer Computer, Fernseher mit Internetverbindung, SmartTV, Sonstiges - offen) (nicht im KF enthalten); Nutzungshäufigkeit der Geräte während der Weiterbildungs-Veranstaltungen (Smartphone, Tablet, Kindle/E-Book-Reader, Notebook, Laptop, stationärer Computer, Fernseher mit Internetverbindung, SmartTV (nicht im KF enthalten), Interaktives Whiteboard, Beamer, Dokumentenkamera/Visualizer, Overheadprojektor, Sonstiges - offen). 3. Geräteausstattung der Lernenden, Einsatz privater mobiler Geräte: Bewertung der Nutzung mobiler Geräte durch Teilnehmer in Weiterbildungsveranstaltungen (wirkt störend, gut einsetzbar, z.B. für Recherchen, wirkt sich negativ auf die Konzentration aus, erhöht die Beteiligung); persönliche Haltung hinsichtlich der Nutzung privater mobiler Geräte durch Teilnehmende (Nutzung ignorieren, aktives Einbeziehen von Smartphones etc.in die Schulung, grundsätzliche Empfehlung an die Teilnehmer Geräte nicht zu nutzen). 4. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: Nutzung verschiedener digitaler Technologien und Anwendungen während einer Weiterbildungsveranstaltung, zur Vor- und Nachbereitung, zur Kommunikation (nicht im KF enthalten), keine Nutzung, nicht bekannt (nicht im KF enthalten): Chat-Dienste, z.B. WhatsApp, Snapchat, Präsentationsprogramme, z.B. PowerPoint, Elektronische Texte (z.B. E-Books, PDF-Dokumente), Digitale Lernspiele, Simulationen, Elektronische Tests oder Übungen, Foren, Communities, Blogs, Lern-Apps, Lernmanagementsystem, z.B. Moodle, MOOCs, WBT, Webbasiertes Lernen, DVD´s, CD´s, Soziale Netzwerke, z.B. Facebook, Twitter, Instagram, Cloud-Dienste , z.B. Google Drive, Dropbox, Video-Angebote, z.B. YouTube, Mediathek, Wikipedia oder andere Wikis, Webseiten mit fachlichen Inhalten, z.B. digitale Fachzeitschriften, Webinar, Sonstige Anwendungen - offen. 5. Angebotsformen von Lerninhalten: Nutzung von Materialien und Anwendungen kostenlos über den Weiterbildungsträger oder als freie Version, kostenpflichtig, keine Nutzung: CD-ROMs/DVDs, Lern-Apps, E-Books und Lernprogramme, Lernvideos, z.B. YouTube, kostenpflichtige Videoportale, Lernplattform, LMS, Office-Programme, z.B. Word, Excel, Open-Office, Geräte und Programme für kreatives Arbeiten, z.B. Grafikprogramme, Video-Produktion, Musik, Digitale Prüfungen oder Tests, E-Assessmentsysteme, Software, z.B. Statistik- und Kalkulationsprogramme (Frage nicht im KF enthalten). 6. Open Educational Resources: Bewertung Statements: Qualität zu beurteilen fällt schwer, OER entlasten in der Lehrvorbereitung, es fehlt die Zeit, passende OER-Angebote zu suchen, OER bereichern Veranstaltung, im Fachgebiet gibt es keine passenden OER-Angebote, OER wird als unseriös empfunden, kostenloses Schulungsmaterial von Herstellern /Firmen wird gut gefunden (Frage nicht im KF enthalten). selbst erstellte Formen von Trainings- bzw. Schulungsmaterialien unter Angabe des Lizenzmodells: Schulungsunterlagen, Bücher, E-Books, Videos, Filme, Bild- und Grafikmaterialien, Prüfungsunterlagen, Sonstige Materialien - offen (Frage nicht im KF enthalten). 7. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: Präferenzen beim Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: Internetnutzung, um mit Teilnehmenden Inhalte zu recherchieren.; Nutzung von Lernvideos oder Präsentationstools, Nutzung von Texten, z.B. pdf-Dokumente oder E-Books im Seminar, Bearbeitung spezifischer Aufgabenstellungen mit bestimmten Programmen bzw. Software durch die Teilnehmer, Einsatz digitaler Medien zur kreativen Arbeit um z.B. Musik, Videos selbst zu erstellen, gezielter Einsatz von Social Media (z.B. WhatsApp, Facebook) für Vor- und Nachbereitungen, Selbstlernprogramme, z.B. Lern-Apps, Lernspiele oder Simulationen, Anleitung der Teilnehmer zur Nutzung digitaler Medien zur Vor- und Nachbereitung, um eigenen Unterricht darauf aufzubauen (Flipped Classroom), Organisation von Stationenlernen/ Zirkeltraining mit digitalen Medien, Anleitung der Teilnehmenden zum Erstellen von Projektarbeiten oder Referaten mit digitalen Medien, Verwendung von Blended Learning-Konzepten, das Lernen findet z.T. vor Ort und online statt, Durchführung von E-Learning-Veranstaltungen, Sonstiges - offen.; Beurteilung, wie gut sich die vorgenannten Lernformen bewährt haben (Frage nicht im KF enthalten). 8. Zielgruppen und Förderbedarfe: Teilnehmendengruppen in den eigenen Kursen/Schulungen (leistungsschwache Teilnehmende, leistungsstarke Teilnehmende, geistig beeinträchtigte Teilnehmende, körperlich beeinträchtigte Teilnehmende, Teilnehmende mit anderer Muttersprache als Deutsch, teilnehmende Muttersprachler mit Schreib- und Leseschwäche, Ältere (65 Jahre und älter), Berufstätige, Eltern in Elternzeit, Arbeitslose/Arbeitssuchende, Wiedereinsteiger/innen, keine dieser Gruppen, eine andere Teilnehmendengruppe - offen) (Frage nicht im KF enthalten).; Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Formen der Unterstützung von Teilnehmern mit besonderem Förderbedarf (assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, an mentale und psychische Handicaps angepasste Inhalte (z.B. Texte in leichter Sprache), motivierende spielerische Angebote, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, Eignungsberatung und Tests mithilfe digitaler Medien, andere Unterstützungsformen - offen) (Frage nicht im KF enthalten). 9. Bewertung des Einsatzes von digitalen Medien, um die Arbeit zu unterstützen: Kontexte in der Weiterbildung, die durch digitale Medien erleichtert bzw. erschwert werden: (Fremdsprachenunterricht, Deutsch als Zweitsprache, Informatik, Naturwissenschaftliche / mathematische Themen, Verwaltungsaufgaben von Lehrer/innen, Vor- und Nachbereitung von Schulungen, Förderung leistungsschwacher Teilnehmer, Förderung leistungsstarker Teilnehmer, Individualisierung, Kommunikation mit Teilnehmenden, Förderung von Lernprozessen zwischen Lernenden (Peer to Peer), Selbstgesteuertes Lernen, Ausbalancieren heterogener Lerngruppen, Sonstiges - offen); Bewertung des digitalen Lernens allgemein: Bewertung des Digitalen Lernens (motivierend, teuer, verbessert die Lernergebnisse, schwer auf seinen Erfolg hin zu überprüfen, entlastet das Lehrpersonal, erleichtert sozial benachteiligten Lernenden den Zugang zum Lernen, erleichtert körperlich beeinträchtigten Lernenden den Zugang zum Lernen, erleichtert individuelle Förderung, verbessert die Lernqualität, erleichtert den Zugang im ländlichen Raum, fördert die Attraktivität der Bildungseinrichtung). 10. Herausforderungen: Schwierigkeiten hinsichtlich des Digitalen Lernens: zu hohe Kosten für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung (Hard-& Software), zu teure Wartung der Geräte und Anwendungen, technische Geräte und Systeme funktionieren nicht immer zuverlässig, Bedenken wegen gesundheitlicher Auswirkungen, z.B. WLAN, Bedenken wegen mentaler Auswirkungen, z.B. kognitive Entwicklung, Internetsucht, andere Dinge/Aufgaben lassen den Teilnehmern nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, rechtliche Fragen, z.B. zu Urheberrechten, Datenschutz, stellen ein Problem dar, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur beim Bildungsanbieter, Angebot zum digitalen Lernen zu unübersichtlich, fragwürdige Qualität der digitalen Lernangebote, fehlende Medienkompetenz der Teilnehmer, fehlende Medienkompetenz der Lehrenden/Trainer, erhöhter persönlicher Aufwand beim Einsatz von digitalen Medien wird nicht honoriert, im Rahmen der Vorgaben der Auftraggeber nur wenig Spielräume beim Einsatz digitaler Medien, fehlende beispielhafte Konzepte zum didaktischen Einsatz digitaler Medien, andere Herausforderungen -offen (Items zu gesundheitlichen und mentalen Auswirkungen sowie wenig Zeit sind nicht im KF enthalten). 11. Test- und Prüfungskonzepte: Nutzungshäufigkeit der eingesetzten digitalen Prüfungsformate (in Prozent): Prüfung oder Test als Aufnahmeprüfung für eine Weiterbildung, Aufgaben und Tests als Prüfung zwischendurch zur Optimierung des Kurses, Aufgaben und (Selbst-)Tests zur Differenzierung der Teilnehmenden (Individualisierung), Prüfung oder Test als Abschlussprüfung einer Lehrveranstaltung, Prüfungen und (Selbst-)Tests, deren Ergebnis nur der Lerner selbst sieht, Prüfungen und Tests, deren Ergebnisse durch den Lehrenden bewertet werden (Frage nicht im KF enthalten). 12. Qualifizierung: durchgeführte Qualifizierungsmaßnahmen: Angebote in der Erstausbildung (Studium, Berufliche Ausbildung), Fort- und Weiterbildungskurse externer Anbieter, Inhouse-Schulungen; Qualifizierungsangebote der Weiterbildungsinstitution, informeller Austausch (z.B. unter Kollegen), Selbststudium, andere Möglichkeiten - offen); Impulsgeber für den Einsatz digitaler Medien (Befragter, Teilnehmende, Kollegen, Bildungsanbieter, Auftraggeber, Andere - offen); Standards des Arbeitgebers hinsichtlich der Nutzung digitaler Medien (offen), Anmerkungen zum Thema Weiterbildung mit digitalen Medien (offen). Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Tätigkeitsdauer als Lehrende/r; beruflicher Status; Tätigkeitsbereich. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Collector-ID; Fragebogenversion (kurz-lang).
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Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schu ... Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen befragt, um die Rahmenbedingungen schulischen Lernens zu untersuchen. Hierbei knüpfte KESS an die "Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU)" und die "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)" an. KESS-Untersuchungen wurden als Längsschnittuntersuchung in den Jahrgängen 4, 7, 8, 10/11 und 12/13 durchgeführt. Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU und KESS seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen (Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, z. T. Latein) in unterschiedlichen Fächern vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. LAU und KESS sind bislang umfangreich in überwiegend deskriptiven Berichten dokumentiert. Darüber hinaus bietet sich mit den Studiendaten die Möglichkeit, methodische und substanzielle Fragestellungen der Längsschnittforschung vertiefend zu bearbeiten. (Projekt/IQB)
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Die Chicago School Staff Social Network Umfrage - Qualitative Interviews, 2006, ist ein Teil der Studie "RETA: Distributed Leadership for Middle School Mathematics Education: Content Area Leadership Expertise in Practice". Ziel der RETA-Studie war es, eine Reihe von Forschungsinstrumenten zu entwickeln und zu validieren, um die Rolle von Führung in Bezug auf Lehrkräfte für den Mathematikunterricht an Mittelschulen zu ermitteln und die Führungspraxis zu dokumentieren. Unter Berücksichtigung ein ... Die Chicago School Staff Social Network Umfrage - Qualitative Interviews, 2006, ist ein Teil der Studie "RETA: Distributed Leadership for Middle School Mathematics Education: Content Area Leadership Expertise in Practice". Ziel der RETA-Studie war es, eine Reihe von Forschungsinstrumenten zu entwickeln und zu validieren, um die Rolle von Führung in Bezug auf Lehrkräfte für den Mathematikunterricht an Mittelschulen zu ermitteln und die Führungspraxis zu dokumentieren. Unter Berücksichtigung einer verteilten Perspektive auf die Führung konzentrierte sich diese Arbeit sowohl auf formell ernannte als auch auf informelle Führungskräfte und ihre Führungsroutinen. Ziel war es, gültige und verlässliche Instrumente zu entwickeln, die die alltägliche Praxis der schulischen Führung im Bereich Mathematikunterricht transparenter machen und Veränderungen dieser Praxis im Laufe der Zeit zu messen. In diesem Projekt wurden Umfragen in sozialen Netzwerken, Experience Sampling Methoden (ESM) und tägliche Praxisprotokolle eingesetzt. Zur Validierung dieser Instrumente wurde eine Kombination aus Hospitationen (shadowing), kognitiven Interviews am Ende des Tages und semi-strukturierten Interviews verwendet. Diese Instrumente wurden eingesetzt, um zu beschreiben und zu analysieren, wann und wie Lehrkräfte und andere Pädagogen Ratschläge für den Unterricht einholen oder erteilen und in welchem Maße diese Ressourcen ihre Arbeit beeinflussen. Zur Validierung der Erhebung wurden im Frühjahr 2006 qualitative Interviews mit einer Untergruppe von Lehrern an 6 der 22 beteiligten Schulen durchgeführt. Es wurde eine gezielte Stichprobe von Schulen ausgewählt um die Variation zu maximieren, so dass die Stichprobe zwei öffentliche Schulen (eine Primar- und eine Sekundarschule), zwei katholische Schulen und zwei Schulen in freier Trägerschaft (charter schools) umfasste. Die Interviewpartner wurden auf der Grundlage einer Analyse der SSSNQ-Daten ausgewählt. Mithilfe einer gezielten Stichprobenstrategie wurden in jeder Schule folgende Personen ausgewählt: formelle Leiter (d. h. Schulleiter, stellvertretender Schulleiter, Mathematikspezialisten, Fachkräfte für Lese- und Schreibkompetenz), informelle Leiter (d. h. zwei Lehrkräfte, die nicht formell als Leiter bezeichnet wurden, die aber im Vergleich zu anderen Personen in ihrer Schule häufiger um Rat in Mathematik gebeten wurden) sowie zwei bis vier Lehrkräfte, die weder formelle noch informelle Leiter waren. Die Interviews mit 49 Lehrkräften konzentrierten sich in erster Linie auf die Art und Weise, wie sie im Zusammenhang mit dem Mathematikunterricht Rat suchten. Mithilfe eines semi-strukturierten Protokolls wurde erhoben, wie die Lehrkräfte allgemeine und fachliche Unterstützung in Bezug auf den Mathematikunterricht suchen sowie zu ihrer Bewertung der Führung und deren Strategie, die Weiterentwicklung der Schule voranzutreiben. ZIEL DER STUDIE: Das Forschungs- und Entwicklungsprogramm verfolgt drei Hauptziele: Beschreibung und Analyse inhaltlicher Führungspraktiken für den Mathematikunterricht in der Mittelstufe und Gewinnung empirischer Erkenntnisse darüber, welche dieser Praktiken eine Verbesserung des Lehrens und Lernens in Mathematik ermöglichen. Beschreibung der Wissensdimensionen für inhaltliche Führung in Mathematik in der Mittelstufe sowie Entwicklung, Pilotierung und Validierung von Instrumenten zur Messung von inhaltlichem Führungswissen. Mehr solide empirische Erkenntnisse darüber zu erarbeiten, ob und wie inhaltliches Führungswissen sowohl durch formale Lernangebote (z.B. MSPs, Partnerschaften zwischen Institutionen) als auch informell on-the-job erlernt werden kann. (Projekt/DIPF)
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