Berichtssystem Weiterbildung (BSW IX) 2003

Beteiligte Institution
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachlicheSchwerpunkte sowie Lerninteressen. Themen: Höchster Schulabschluss und beruflicher Abschluss; derzeitigeberufliche Ausbildung; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit;Erwerbsstatus; familiäre Gründe für Unterbrechung der Erwerbstätigkeit;Wunsch nach zukünftiger Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. frühereBranche; Bereich des verarbeitenden Gewerbes; Dienstleistungsbereichbzw. Wirtschaftsbereich; Betriebsgröße; Berufsbezeichnung; ... Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachlicheSchwerpunkte sowie Lerninteressen. Themen: Höchster Schulabschluss und beruflicher Abschluss; derzeitigeberufliche Ausbildung; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit;Erwerbsstatus; familiäre Gründe für Unterbrechung der Erwerbstätigkeit;Wunsch nach zukünftiger Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. frühereBranche; Bereich des verarbeitenden Gewerbes; Dienstleistungsbereichbzw. Wirtschaftsbereich; Betriebsgröße; Berufsbezeichnung; beruflicheStellung; Arbeitslosigkeit in den letzten drei Jahren; Erhalt undEinlösung eines Bildungsgutscheins im letzten Jahr; einfacheAuswählbarkeit des Weiterbildungsanbieters; Nettoeinkommen im letztenMonat; Beurteilung der wirtschaftlichen Situation im Betrieb;Veränderungen im Betrieb im letzten Jahr: Umorganisation der Abteilungbzw. von Funktionsbereichen in der Abteilung, Einführung einer neuenDienstleistung oder eines neuen Produktes, Veränderungen vonArbeitsabläufen oder Arbeitsprozessen im Arbeitsumfeld; Arbeiten amComputer, mit neuen DV-Programmen, an neuen nicht computergesteuertenund computergesteuerten Maschinen oder Anlagen; wesentlich veränderteArbeitsaufgaben; berufliche Tätigkeit ist abwechslungsreicher geworden;Arbeitgeberwechsel; Berufswechsel; Mitarbeit in betrieblicher Projekt-oder Arbeitsgruppe; Langfristigkeit der Projekt- oder Arbeitsgruppe;Anforderungen bei der beruflichen Tätigkeit: enge Zusammenarbeit mitExperten und Kollegen aus anderen Bereichen, Gesamtverständnis fürArbeitsabläufe, schnelle Einarbeitung in neue Aufgaben,Informationsbeschaffung im Internet, eigene Entscheidungskompetenzen;andere von eigenen Ideen überzeugen; steigendeQualifikationsanforderungen; wichtigster Grund für die Veränderung derQualifikationsanforderungen; Sorge um Arbeitsplatzverlust; Zeitdruck;Konflikte am Arbeitsplatz. 1. Berufsbezogenes Lernen oder Lernen am Arbeitsplatz in den letztendrei Jahren: Besuch von Fachmessen oder Kongressen; Unterweisung oderAnlernen am Arbeitsplatz durch Kollegen, Vorgesetzte oderaußerbetriebliche Personen; Selbstlernen durch Beobachten undAusprobieren am Arbeitsplatz; selbstgesteuertes Lernen am Arbeitsplatzmit Hilfe von computerunterstützten Selbstlernprogrammen; Nutzung vonLernangeboten im Internet; vom Betrieb organisierte Fachbesuche inanderen Abteilungen oder Arbeitseinsatz in unterschiedlichenAbteilungen zur gezielten Lernförderung sowie Austauschprogramme mitanderen Firmen; Teilnahme an Qualitätszirkel und Werkstattzirkel; Lesenvon berufsbezogenen Fach- und Sachbüchern oder berufsbezogenenFachzeitschriften am Arbeitsplatz; Supervision oder Coaching;systematischer Arbeitsplatzwechsel (job-rotation); Mitsprache derErwerbstätigen beim beruflichen Lernen im Betrieb; Inanspruchnahme vonWeiterbildungsveranstaltungen und Bildungsurlaub in den Jahren2001-2003; Kenntnis der rechtlichen Grundlage für die Freistellung. 2. Berufliche Weiterbildung durch Teilnahme an Lehrgängen oder Kursen:persönliches Lehrgangs- bzw. Kursziel: Umschulung, beruflicherAufstieg, Einarbeitung in oder Anpassung an neue berufliche Aufgaben;Teilnahme an Lehrgängen/Kursen im Jahr 2003 und in den letzten dreiJahren; detaillierte Erfassung von Art, Beginn und Ende (Monat undJahr) von bis zu vier Lehrgängen oder Kursen: Anzahl derUnterrichtsstunden, Thema, Träger, Zufriedenheit mit denVorabinformationen, Erhalt und Art eines Zeugnisses oder einerBescheinigung; Beurteilung der Lehrgangsqualität (Skala);Auswahlmöglichkeit aus verschiedenen Weiterbildungsangeboten;Durchführung des Lehrgangs bzw. Kurses während der Arbeitszeit; Anlassfür die Teilnahme; Weiterbildungsnutzen; Weiterbildungsteilnahme imZusammenhang mit Umorganisation der Abteilung, Einführung neuerDienstleistungen bzw. neuer Produkte, Änderung von Arbeitsabläufen imArbeitsumfeld; Erhalt von Bildungsgutschein oder Unterhaltsgeld vomArbeitsamt; vom Weiterbildungsträger in Rechnung gestellteTeilnahmebeiträge; Befragter ist Kostenträger; Höhe der selbstgetragenen Kosten; Geltendmachen der entstandenen Kosten bei derSteuererklärung; Anzahl der weiteren Kurse; Veränderung der beruflichenSituation durch berufliche Weiterbildung (Skala); Verantwortung für dieAktualisierung der eigenen Qualifikation; Vorhandensein einerBetriebsvereinbarung über Weiterbildung, einer regelmäßigenWeiterbildungsplanung, vom Betrieb angebotene oder finanzierte Kursezur beruflichen Weiterbildung, eines betrieblichen Vorschlagswesens,einer für Bildung zuständigen betrieblichen Einheit; verweigertebetriebliche Weiterbildung; Grund für Ablehnung; Nichtteilnahme anbetrieblicher Weiterbildung, die vom Vorgesetzten vorgeschlagen wurde;Gründe für die eigene Ablehnung der Teilnahme; Einverständnis desVorgesetzten mit Nichtteilnahme. 3. Teilnahme an außerberuflichen privaten Weiterbildungsmaßnahmen:Teilnahme in den letzten drei Jahren und im Jahr 2003; detaillierteAngaben über diese Weiterbildungsveranstaltungen: Erfassung von Form,Zeitaufwand in Stunden, Thematik und Veranstalter der privatenWeiterbildung; Vorabinformationen vor der Teilnahme; Zufriedenheit mitden Vorabinformationen; Erhalt eines Zeugnisses; Beurteilung derLehrgangsqualität (Skala); Teilnahmemotiv (beruflich oder privat);Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung aus ehrenamtlichem Engagement;Bewertung und Nutzen der allgemeinen Weiterbildung; vomWeiterbildungsträger in Rechnung gestellte Teilnahmebeiträge; Befragterist Kostenträger; Höhe der selbst getragenen Kosten; Geltendmachen derentstandenen Kosten bei der Steuererklärung; Selbsteinschätzung desÜberblicks über Weiterbildungsmöglichkeiten; Wunsch nach mehrInformation und Beratung; Nutzung einer Weiterbildungs-Datenbank in2003; Beratung in 2003 über Weiterbildungsmöglichkeiten; empfundeneQualitätsverbesserung der Weiterbildungsangebote; verbesserterÜberblick über den Weiterbildungsmarkt; Wichtigkeit von Informationenüber die Qualitätssicherung der Weiterbildungsträger; Interesse anvergleichender Bewertung von Weiterbildungsangeboten (Bildungstests);Lesen von Tests der Stiftung Warentest zu Weiterbildungsangeboten;Interesse an ausgewählten Formen des beruflichen Lernens (Anlernen amArbeitsplatz durch Kollegen oder Vorgesetzte, Lernen durch Beobachtungbzw. Ausprobieren, Selbstlernprogramme bzw. Internet, Teilnahme anQualitätszirkeln bzw. Werkstattzirkeln, Lesen von Fach- undSachbüchern; Interesse an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren im Betriebbzw. außerhalb des Betriebs); Auswirkungen der Weiterbildung auf dieberufliche Karriere. 4. Selbstlernen im Jahr 2003: Themen des Selbstlernens; beruflichesoder privates Interesse; Zusammenhang mit ehrenamtlichem Engagement;Zeitaufwand in Stunden; genutzte Medien während desSelbstlernprozesses; wichtigstes Lernmedium; Schwierigkeitsgrad desLernstoffes; Art der Schwierigkeiten im Selbstlernprozess (Skala);größtes Hindernis im Selbstlernprozess; Hilfe von anderen beim Lernen;Nutzen der Hilfe von anderen; Lernerfolg; Notwendigkeit vonLernanstößen durch andere; Zweifel am Erfolg; Wandel in Wirtschaft undGesellschaft als Chance für die berufliche Zukunft; Einstellung zurWeiterbildung (Skala). Demographie: Geschlecht; Alter; schon immer in Deutschland gelebt;Jahre in Deutschland; Herkunftsland; Befragter ist Deutscher;Nationalität; Besuch einer Schule außerhalb Deutschlands; Schulbildung;Ausbildung außerhalb Deutschlands; Art der Ausbildung; Familienstand;Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße;Haushaltszusammensetzung; Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Bundesland, Gemeindetyp; Ortsgröße,Berufscode (ISCO-88).
Forschungsdesign
  • Längsschnitt
Untersuchungsgebiet (geogr.)
  • Deutschland
Erhebungseinheit Erwachsene
Auswahlverfahren
  • Wahrscheinlichkeitsauswahl Mehrstufige Zufallsauswahl
  • Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl. Disproportionale Stichprobe für Ost und West.
Grundgesamtheit / Population
  • Deutschsprachige Personen in Privathaushalten im Alter von 19 bis 64
    Jahren. Disproportionale Stichprobe für Ost und West.
Provenienz
  • da|ra-Import

Erhebungszeitraum
  • 2004 - 2004
Art der Daten
  • Numerisch
(Datensatz)
Erhebungsverfahren
  • Interview Persönliches Interview CAPI (Computerunterstützte persönliche Befragung) / CAMI (Computerunterstützte mobile Befragung)
  • Interview: Computergestützte mündliche Interviews mit standardisiertem Fragebogen
    (CAPI)
Anmerkungen zu den Daten Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d
Verfügbarkeit Zu den Daten
Archivierende Einrichtung
Veröffentlichungsdatum 01.01.2006
Zugangsbedingungen (Anmerkungen) A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.

Publikationen

  • Bilger, Frauke: Berichtssystem Weiterbildung IX, Bezugsjahr 2003: Datenbeschreibung: durchgeführt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, München: TNS Infratest März 2006
  • Kuwan, Helmut; Bilger, Frauke; Gnahs, Dieter; Seidel, Sabine: Berichtssystem Weiterbildung IX: Integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Bonn, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2006 http://www.bmbf.de/pub/berichtssystem_weiterbildung_neun.pdf
Feedback