Daten und Studien zu „Schlagwörter: Weiterbildung” (57)

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Das Promotionsprojekt dient der Identifikation von Einrichtungstypen bei Volkshochschulen (VHS) auf der Basis von Sekundäranalysen der VHS-Statistik, die seit 1962 vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) im Auftrag des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV) geführt wird. Das Vorhaben sollte eine seit langem beklagte Lücke im Bereich der Systematisierung und Strukturierung von Weiterbildungseinrichtungen schließen. Ausgerichtet auf die Forschungsfrage "Welche Einrichtungstypen lasse ... Das Promotionsprojekt dient der Identifikation von Einrichtungstypen bei Volkshochschulen (VHS) auf der Basis von Sekundäranalysen der VHS-Statistik, die seit 1962 vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) im Auftrag des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV) geführt wird. Das Vorhaben sollte eine seit langem beklagte Lücke im Bereich der Systematisierung und Strukturierung von Weiterbildungseinrichtungen schließen. Ausgerichtet auf die Forschungsfrage "Welche Einrichtungstypen lassen sich aus der Gruppierung der VHS auf der Basis von Gemeinsamkeiten bilden?" wurde eine multivariate Sekundäranalyse (Clusteranalyse) der VHS-Statistik und weiterer Regionaldaten mit dem Ziel der Kategorienbildung durchgeführt und abgeschlossen. Dabei wurden neben regionalen und institutionellen Aspekten die Finanzressourcen und Personalressourcen wie auch das Programmangebot und die Leistungen der VHS berücksichtigt. Die Sekundäranalyse führte zur Identifikation von 25 Einrichtungstypen von Volkshochschulen, die regional unterschiedlich verteilt sind und sich den folgenden heuristischen Gruppen zuordnen lassen: Großstädtische Volkshochschule, Flächen-Volkshochschule, drittmittelfinanzierte Volkshochschule, öffentlich finanzierte Volkshochschule mit überdurchschnittlicher Personalausstattung, teilnehmerfinanzierte Volkshochschule, Volkshochschule mit geringen Personalressourcen. Jede Gruppe umfasst vier bis sieben Typen, die sich untereinander deutlich unterscheiden, bspw. in Bezug auf das Programmangebot, die Leistung oder die finanziellen Ressourcen. Vier weitere Typen kommen hinzu, die außerhalb der Gruppen liegen. Die Typen beschreiben (...) die Einrichtungsvielfalt der VHS in Deutschland und sind Ausgangspunkt für weitere Forschungen für Wissenschaft und Politik sowie für Benchmarkingprojekte der Praxis. (DIPF/Projektträger)
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Erforscht wurde die Entwicklung der Teilnahme älterer Arbeitnehmer an beruflichen Weiterbildungsprogrammen in Deutschland. Zunächst sollten die Einflussfaktoren identifiziert werden, die die Wahrscheinlichkeit älterer Arbeitnehmer, an Weiterbildungen teilzunehmen, beeinflussen. Es sollte überprüft werden, ob sich die Wahrscheinlichkeit im Laufe der Zeit erhöht. Anschließend sollte die Beziehung zwischen der Teilnahme älterer Arbeitnehmer an beruflichen Weiterbildungsprogrammen und ihrer Arbeitsz ... Erforscht wurde die Entwicklung der Teilnahme älterer Arbeitnehmer an beruflichen Weiterbildungsprogrammen in Deutschland. Zunächst sollten die Einflussfaktoren identifiziert werden, die die Wahrscheinlichkeit älterer Arbeitnehmer, an Weiterbildungen teilzunehmen, beeinflussen. Es sollte überprüft werden, ob sich die Wahrscheinlichkeit im Laufe der Zeit erhöht. Anschließend sollte die Beziehung zwischen der Teilnahme älterer Arbeitnehmer an beruflichen Weiterbildungsprogrammen und ihrer Arbeitszufriedenheit überprüft werden. Eine empirische Analyse auf der Datenbasis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wurde durchgeführt. Genutzt wurden Daten aus den Jahren 2000, 2004 und 2008. Als Zielgruppe galten erwerbstätige Personen im Alter von 35 bis 64. Als Schätzverfahren kamen das Logit-Modell zur Untersuchung der Trainingswahrscheinlichkeit älterer Arbeitnehmer und das Ordered-Logit-Modell zur Untersuchung der Auswirkungen von Training auf die Arbeitszufriedenheit zum Einsatz. Die Wahrscheinlichkeit für ältere Arbeitnehmer, an Weiterbildungsprogrammen teilzunehmen, erhöht sich im historischen Zeitverlauf. Außerdem wurde eine starke Assoziation zwischen Weiterbildung verschiedener Beschäftigungsgruppen und Arbeitszufriedenheit gefunden. (DIPF/Projektträger)
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Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) un ... Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt)
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Die Konrad-Adenauer-Stiftung untersuchte mit dieser Studie innerhalb Deutschlands, welche Schulform - Regelschule oder Förderschule - Eltern für ihre Kinder bevorzugen. Zu diesem Zweck wurden 304 Interviews mit Eltern förderbedürftiger Kinder durchgeführt. Für die Interviews wurde ein fester Fragebogen verwendet. Mit 30 Elternteilen wurden darüber hinaus weitere Aspekte in Tiefeninterviews erörtert. Durch quantiative und qualitative Methoden sollten Erfahrungen, Bedürfnisse, Einschätzungen und W ... Die Konrad-Adenauer-Stiftung untersuchte mit dieser Studie innerhalb Deutschlands, welche Schulform - Regelschule oder Förderschule - Eltern für ihre Kinder bevorzugen. Zu diesem Zweck wurden 304 Interviews mit Eltern förderbedürftiger Kinder durchgeführt. Für die Interviews wurde ein fester Fragebogen verwendet. Mit 30 Elternteilen wurden darüber hinaus weitere Aspekte in Tiefeninterviews erörtert. Durch quantiative und qualitative Methoden sollten Erfahrungen, Bedürfnisse, Einschätzungen und Wünsche der Eltern ermittelt werden. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Motivation der Eltern für die Wahl der Schulform, stark von der Art und Schwere der Beeinträchtigung des Kindes abhängt. Haben die Kinder eine eher geringe Beeinträchtigung, bevorzugen die Eltern oft die Regelschule und legen den Fokus auf die "gesellschaftliche Integration". Leiden die Kinder jedoch unter einer gravierenderen Beeinträchtigung, entscheiden sich die Eltern oft für die Förderschule, um dem Kind dennoch Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. (Gesis)
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Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016 (AES 2016) wurden in Deutschland zum fünften Mal die Lernaktivitäten Erwachsener nach dem Konzept des europäischen Adult Education Surveys (AES) ermittelt. Auf der Basis einer Stichprobe wurden Daten zur Bildungsbeteiligung der Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren in den letzten zwölf Monaten erfasst. Unterschieden werden formale, non-formale und informelle Lernaktivitäten. Darüber hinaus wurden demografische und sozioökonomis ... Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016 (AES 2016) wurden in Deutschland zum fünften Mal die Lernaktivitäten Erwachsener nach dem Konzept des europäischen Adult Education Surveys (AES) ermittelt. Auf der Basis einer Stichprobe wurden Daten zur Bildungsbeteiligung der Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren in den letzten zwölf Monaten erfasst. Unterschieden werden formale, non-formale und informelle Lernaktivitäten. Darüber hinaus wurden demografische und sozioökonomische Daten der befragten Personen erhoben (z. B. Alter, Bildungsstand, Erwerbsstatus) und weitere Themen angesprochen, die das Aus- und Weiterbildungsverhalten in einen breiteren Kontext stellen (z.B. zu Hindernissen für die Teilnahme an Aus- und Weiterbildung, zur Weiterbildungsberatung oder zum Nutzen der Aus- und Weiterbildung). (Projektträger)
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Die Studie Weiterbildungsverhalten von Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Deutschland 2016 (AES-Migra) legt vor dem Hintergrund der in Deutschland anstehenden Integrationsleistungen einen Überblick über die aktuelle Bildungsbeteiligung von Erwachsenen mit Migrationshintergrund vor. Sie ergänzt die Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016 (zuletzt BMBF 2017), die unter dem Namen Adult Education Survey 2016 (AES) Teil der euro ... Die Studie Weiterbildungsverhalten von Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Deutschland 2016 (AES-Migra) legt vor dem Hintergrund der in Deutschland anstehenden Integrationsleistungen einen Überblick über die aktuelle Bildungsbeteiligung von Erwachsenen mit Migrationshintergrund vor. Sie ergänzt die Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016 (zuletzt BMBF 2017), die unter dem Namen Adult Education Survey 2016 (AES) Teil der europäischen Statistik ist. Die Stichprobe des deutschen AES 2016 wurde um eine Zusatzstichprobe unter Personen mit Migrationshintergrund sowie um einige Zusatzfragen erweitert (AES 2016 Migration). (Projektträger)
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Es handelt sich um eine Repräsentativbefragung von 20.000 Erwerbstätigen in Deutschland zu Arbeit und Beruf im Wandel und Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikation. Es handelt sich um eine Repräsentativbefragung von 20.000 Erwerbstätigen in Deutschland zu Arbeit und Beruf im Wandel und Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikation.
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Dieser Datensatz enthält Kompetenzwerte (plausible values) für die befragten Personen in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen zu den Befragten. Der Hintergrundfragebogen für CiLL ist identisch mit dem Hintergrundfragebogen für PIAAC und ist in folgende Themen untergliedert: A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht; B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildun ... Dieser Datensatz enthält Kompetenzwerte (plausible values) für die befragten Personen in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen zu den Befragten. Der Hintergrundfragebogen für CiLL ist identisch mit dem Hintergrundfragebogen für PIAAC und ist in folgende Themen untergliedert: A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht; B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildung, Teilnahme an Weiterbildung; C: Erwerbsstatus und Werdegang wie die bezahlte Tätigkeit und unbezahlte Tätigkeit für einen Familienbetrieb, Informationen zur Arbeitssuche; D: Informationen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit und Einkommen; E: Informationen zur letzten Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit, Grund des Ausscheidens; F: Bei der Arbeit eingesetzte Fertigkeiten wie Einflussnahme und körperliche Fertigkeiten; G: Lesen, Schreiben etc. während der Arbeit; H: Lesen, Schreiben etc. im Alltag; I: Einstellung und Selbsteinschätzung zu z. B. Lernen und ehrenamtlichem Engagement; J: Hintergrundinformationen wie Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Sprache, Berufe der Eltern. Zusätzlich enthält der Datensatz weitere abgeleitete Hintergrundvariablen, Informationen zur Kompetenzmessung, Informationen zum Sampling und zur Gewichtung, eingeschränkte Regionaldaten sowie Zeitangaben zum Interview.
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In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt ?Studie zum Zusammenhang von Kompetenzen und Arbeitsmarktchancen von gering Qualifizierten in Deutschland? (Fördernummer PLI3061) wurden die Kompetenzen und Arbeitsmarktchancen 26- bis 55-jähriger Personen in Deutschland näher untersucht. Dabei handelt es sich um eine Altersgruppe, die sich in der aktiven Erwerbsphase befindet und ihre Ausbildungsphase in der Regel beendet hat. Um belastbare Aussagen über diese Gruppe mac ... In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt ?Studie zum Zusammenhang von Kompetenzen und Arbeitsmarktchancen von gering Qualifizierten in Deutschland? (Fördernummer PLI3061) wurden die Kompetenzen und Arbeitsmarktchancen 26- bis 55-jähriger Personen in Deutschland näher untersucht. Dabei handelt es sich um eine Altersgruppe, die sich in der aktiven Erwerbsphase befindet und ihre Ausbildungsphase in der Regel beendet hat. Um belastbare Aussagen über diese Gruppe machen zu können, wurde zeitgleich mit der Ziehung der PIAAC-Stichprobe eine Aufstockungsstichprobe von 26- bis 55-jährigen, in Ostdeutschland lebenden Personen, gezogen. Die 560 zusätzlich erhobenen Fälle sind nicht Bestandteil der Hauptstichprobe in den PIAAC-Public- und Scientific-Use-Files (ZA 5845), wurden aber zu einem späteren Zeitpunkt mit den Nettofällen der PIAAC-Hauptstichprobe (im Alter von 26 bis 55 Jahre) in dem vorliegenden Datensatz vereint. Der vorliegende Datensatz umfasst somit die Aufstockungs-/Ergänzungsstichprobe für Ostdeutschland sowie die 26 bis 55-Jährigen Befragten aus der Hauptstichprobe (Studiennummer ZA 5845). Für diese Personen liegen Kompetenzwerte (plausible values) in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen vor. 26 bis 55-Jährige Befragte aus der PIAAC-Hauptstichprobe können im vorliegenden Datensatz in einigen Variablen geringfügig andere Werte aufweisen. Dies betrifft unter anderem die Kompetenz-, Einkommens- und Gewichtungsvariablen. Der Grund dafür ist, dass die Imputations- und Skalierungsprozeduren für diese Variablen für beide Datensätze getrennt durchgeführt wurden, um eine maximale interne Konsistenz der jeweiligen Datensätze zu gewährleisten. Der Hintergrundfragebogen für PIAAC ist in folgende Themen untergliedert: A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildung, Teilnahme an Weiterbildung C: Erwerbsstatus und Werdegang wie die bezahlte Tätigkeit und unbezahlte Tätigkeit für einen Familienbetrieb, Informationen zur Arbeitssuche D: Informationen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit und Einkommen E: Informationen zur letzten Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit, Grund des Ausscheidens F: Bei der Arbeit eingesetzte Fertigkeiten wie Einflussnahme und körperliche Fertigkeiten G: Lesen, Schreiben etc. während der Arbeit H: Lesen, Schreiben etc. im Alltag I: Einstellung und Selbsteinschätzung zu z. B. Lernen und ehrenamtlichem Engagement J: Hintergrundinformationen wie Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Sprache, Berufe der Eltern Zusätzlich enthält der Datensatz weitere abgeleitete Hintergrundvariablen, Informationen zur Kompetenzmessung, Informationen zum Sampling und zur Gewichtung, eingeschränkte Regionaldaten sowie Zeitangaben zum Interview. Aus Datenschutzgründen sind die Angaben zur Gemeindegrößenklasse eingeschränkt verfügbar. Weiterhin wurden die Angaben zum Herkunftsland, zur Staatsangehörigkeit und zum Land, in dem der höchste Schulabschluss erreicht wurde, vergröbert. Die Kategorisierung dieser Angaben erfolgte in Anlehnung an den Mikrozensus.
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Dieser Datensatz enthält Kompetenzwerte (plausible values) für die befragten Personen in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen zu den Befragten. Er enthält detailliertere Hintergrundangaben zu den Befragten in Deutschland als der von der OECD angebotene Public-Use-File (erhältlich unter http://www.oecd.org/site/piaac/publicdataandanalysis.htm). Der Hintergrundfragebogen für PIAAC ist in fol ... Dieser Datensatz enthält Kompetenzwerte (plausible values) für die befragten Personen in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen zu den Befragten. Er enthält detailliertere Hintergrundangaben zu den Befragten in Deutschland als der von der OECD angebotene Public-Use-File (erhältlich unter http://www.oecd.org/site/piaac/publicdataandanalysis.htm). Der Hintergrundfragebogen für PIAAC ist in folgende Themen untergliedert: A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht; B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildung, Teilnahme an Weiterbildung; C: Erwerbsstatus und Werdegang wie die bezahlte Tätigkeit und unbezahlte Tätigkeit für einen Familienbetrieb, Informationen zur Arbeitssuche; D: Informationen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit und Einkommen; E: Informationen zur letzten Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit, Grund des Ausscheidens; F: Bei der Arbeit eingesetzte Fertigkeiten wie Einflussnahme und körperliche Fertigkeite; G: Lesen, Schreiben etc. während der Arbeit; H: Lesen, Schreiben etc. im Alltag; I: Einstellung und Selbsteinschätzung zu z. B. Lernen und ehrenamtlichem Engagement; J: Hintergrundinformationen wie Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Sprache, Berufe der Eltern. Zusätzlich enthält der Datensatz weitere abgeleitete Hintergrundvariablen, Informationen zur Kompetenzmessung, Informationen zum Sampling und zur Gewichtung, eingeschränkte Regionaldaten sowie Zeitangaben zum Interview.
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Bildungs- und Weiterbildungsbereitschaft von Frauen. Themen: Schulische Erfahrungen und Schulabschluß; beruflicher Werdegang und Gründe für die Berufswahl; Berufswunsch früher und heute; Interesse, einen neuen Beruf zu erlernen oder einen evtl. nicht erlangten Schulabschluß nachzuholen; Arbeitszufriedenheit (Skala); berufliche Stellung und Kontinuität der Berufstätigkeit; Einstellung zur Weiterbildung (Skala); Informiertheit über Weiterbildung; bisherige und geplante Teilnahme an Weiterbildung ... Bildungs- und Weiterbildungsbereitschaft von Frauen. Themen: Schulische Erfahrungen und Schulabschluß; beruflicher Werdegang und Gründe für die Berufswahl; Berufswunsch früher und heute; Interesse, einen neuen Beruf zu erlernen oder einen evtl. nicht erlangten Schulabschluß nachzuholen; Arbeitszufriedenheit (Skala); berufliche Stellung und Kontinuität der Berufstätigkeit; Einstellung zur Weiterbildung (Skala); Informiertheit über Weiterbildung; bisherige und geplante Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen; allgemeine Bereitschaft zur Weiterbildung bzw. Hinderungsgründe; Beurteilung des Weiterbildungsangebotes; Einstellung zur berufstätigen Frau und zur Rolle als Hausfrau; Vereinbarkeit von Haushalt und Beruf; Gründe für Berufstätigkeit; Gründe für evtl. Berufsaufgabe; Probleme bei der Rückkehr ins Berufsleben; persönliche Probleme und Wünsche; politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Rangordnungsverfahren); Mitgliedschaften in Organisationen und Vereinen; Freizeitverhalte und besondere Interessen; Lesegewohnheiten bei Zeitungen, Illustrierten und Büchern; Dauer des Familienstands; Haushaltshilfe. Demographie: Alter; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation; soziale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter. Interviewerrating: Anzahl der Kontaktversuche; Schwierigkeiten beim Interview; Interviewdauer und Anwesenheit anderer Personen.
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International vergleichende Studie über die Sozialisation, das Bildungsverhalten bzw. das Berufsbild und die Wertorientierung von Jugendlichen. Themen: Chronologische Erfassung der primären Sozialisationsinstanzen in den einzelnen Lebensphasen; Charakterisierung des Erziehungsstils der Eltern; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Beschreibung von Erfahrungen im Kindergarten und im Internat; Spielmöglichkeiten im Haus und in der Nähe des Hauses; Einschulungsalter; Schulwegdauer und benut ... International vergleichende Studie über die Sozialisation, das Bildungsverhalten bzw. das Berufsbild und die Wertorientierung von Jugendlichen. Themen: Chronologische Erfassung der primären Sozialisationsinstanzen in den einzelnen Lebensphasen; Charakterisierung des Erziehungsstils der Eltern; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Beschreibung von Erfahrungen im Kindergarten und im Internat; Spielmöglichkeiten im Haus und in der Nähe des Hauses; Einschulungsalter; Schulwegdauer und benutztes Verkehrsmittel; Klassenfrequenz; Erziehungsstil und Lernthemen in der Primarschule; Freude an der Schule; Alter beim Übergang in die zweite Schulstufe; Schulfächer; Ausbildungsziele; Bewertung der eigenen Schulbildung, der Berufsaussichten und der Berufsausbildungsqualität; Übereinstimmung von Berufswunsch und Berufsausbildungsqualität bzw. ausgeübtem Beruf; Alter bei Beginn der Berufsausbildung; Bewertung der Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen; Bewertung der Bildungschancen; Aufgaben von Familie und Schule; Selbsterziehung; Normenkonformität; Einstellung zur Aufteilung der Hausarbeit zwischen Mann und Frau; Entscheidungsspielraum gegenüber den Eltern; Einstellung zum vorehelichen Geschlechtsverkehr bei Mädchen und zur Homosexualität; Einsamkeit; Bezugsperson; Einschätzung des eigenen Durchsetzungsvermögens; politisches Interesse und politische Partizipation; Bewertung des Gesellschaftssystems; Nationalstolz; Leseverhalten und Mediennutzung; Fremdsprachenkenntnisse und Auslandsreisen bzw. Auslandsarbeit; Charakterisierung von Franzosen, Engländern und Deutschen; Interesse für das Europaparlament; Mitgliedschaft in Vereinen und Jugendgruppen; Wunsch nach Parteimitgliedschaft. Demographie: Wohnverhältnisse; Geschwister im Haushalt und Vollständigkeit der Familie; soziale Herkunft; Ortsgröße; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Politikinteresse; soziale Herkunft; Bundesland.
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Einstellung von Studieninteressenten zum Studium. Themen: Je nach Beschäftigungsart wurde bei den Befragten auf spezifische Fragen besonders eingegangen: 1.)Abhängig Beschäftigte: Beschäftigung im Großbetrieb; Branche; Betriebsgröße; berufliche Tätigkeit; Arbeitserfahrungen; Arbeitsbedingungen (Skala); Berufszufriedenheit; Arbeitszufriedenheit und Arbeitsplatzzufriedenheit (Skalen); Aspekte der Berufsbiographie; Berufsperspektiven; Berufs- bzw. Arbeitsplatzwechsel; Angst vor Arbeitslosigkeit; ... Einstellung von Studieninteressenten zum Studium. Themen: Je nach Beschäftigungsart wurde bei den Befragten auf spezifische Fragen besonders eingegangen: 1.)Abhängig Beschäftigte: Beschäftigung im Großbetrieb; Branche; Betriebsgröße; berufliche Tätigkeit; Arbeitserfahrungen; Arbeitsbedingungen (Skala); Berufszufriedenheit; Arbeitszufriedenheit und Arbeitsplatzzufriedenheit (Skalen); Aspekte der Berufsbiographie; Berufsperspektiven; Berufs- bzw. Arbeitsplatzwechsel; Angst vor Arbeitslosigkeit; Weiterbildungmöglichkeiten; Regelung der Weiterbildungsmöglichkeiten im Betrieb; eigene Teilnahme an Weiterbildungsmöglichkeiten; Freistellungsmaßnahme für ein Studium neben dem Beruf durch den Arbeitgeber; Information an Vorgesetzten über Aufnahme eines Studiums neben dem Beruf und vermutete Einstellung des Vorgesetzten zu diesem Studium. 2.)Selbständige: Branche; Anzahl der Mitarbeiter; berufliche Tätigkeit; Arbeitserfahrungen; Arbeitsbedingungen (Skala); Berufszufriedenheit; Arbeitszufriedenheit und Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz (Skalen); Aspekte der Berufsbiographie; berufliche Existenzängste; geplante Veränderungen der beruflichen Stellung und Berufswechsel; Wichtigkeit eigener Weiterbildungsmaßnahmen. 3.)Hausfrauen: Haushaltsgröße; Voll- bzw. Teilzeitbeschäftigung der Familienmitglieder; Inanspruchnahme durch Kindererziehung; Pflege und Betreuung nahestehender Personen; Alleinverantwortlichkeit für die Versorgung des Haushalts; Hilfe bei der Hausarbeit; Art und Umfang der außerhäuslichen Betätigung; Gefühl der Überforderung; Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation; frühere hauptberufliche Erwerbstätigkeit; Gründe für die Aufgabe der Berufstätigkeit; Interesse an Wiederaufnahme eines Berufs; gewünschter Umfang einer Erwerbstätigkeit. An alle Befragten: Teilnahme von Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis an Weiterbildungsmaßnahmen; Einflußnahme anderer Personen auf die eigene Einstellung zu einem Studium neben dem Beruf; eigenes Lernverhalten; Beurteilung ausgewählter Rahmenbedingungen zur Förderung der eigenen Motivation und präferierte Lernmethode (Skalen); Leistungsorientierung (Skala); Fachgebiet des Studieninteresses und gewünschte Studienrichtung; Studienmotivation (Skala); Interesse an Studienabschluss; gewünschte Abschlussart (Fachhochschule oder Universität); präferierte Studiendauer; Finanzierung der Studienkosten und mögliche Finanzierungsquellen; räumliche Nähe zu Hochschuleinrichtungen; Entfernung als Hinderungsgrund; Vorhandensein eines eigenen ungestörten Arbeitsplatzes in der Wohnung; maximale wöchentliche Studienzeit; präferierte Studientage und Zeitbudget für Studium; vermutete Einschränkung ausgewählter Tätigkeiten durch die Aufnahme eines Studiums (Skala); Verwendung von Urlaubswochen fürs Studium; Gründe für möglichen Studienabbruch und Einschätzung des eigenen Durchhaltevermögens; Lesegewohnheiten; Nutzung "normaler" und wissenschaftlicher Bibliotheken. Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat; Geburtsjahr; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; derzeitige und letzte berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Typ der letzten besuchten Schule; Jahr des höchsten Schulabschlusses; Jahr der letzten abgeschlossenen Ausbildung; derzeitige oder frühere Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Arbeitslosigkeit und frühere Erwerbstätigkeit; Zusammenleben mit einem festen Partner; Schulbildung des Partners; derzeitige oder letzte berufliche Position des Partners; Schulbildung und jetzige bzw. letzte berufliche Position des Vaters bzw. der Mutter; Anzahl der erwerbstätigen Personen im Haushalt. Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview; Beeinflussung des Interviewablaufs durch andere Personen; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Intervieweralter und Interviewergeschlecht.
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Beurteilung von Fernkursen als Mittel zur Überwindung von Defiziten im Bildungssystem. Themen: Allgemeine Einschätzung der Bildungschancen in der BRD und des Zusammenhangs von Schulbildung und Aufstiegschancen; benutzte Informationsquelle über den Fernkursus; Lehrgangsdauer und Arbeitszeit pro Lerneinheit; Beurteilung der Qualität der Arbeitshefte; Zufriedenheit mit dem Lehrgang; Verbesserungsvorschläge für die Lehrmethoden, das Lehrmaterial und die Organisation des Lehrbetriebs; Beurteilung de ... Beurteilung von Fernkursen als Mittel zur Überwindung von Defiziten im Bildungssystem. Themen: Allgemeine Einschätzung der Bildungschancen in der BRD und des Zusammenhangs von Schulbildung und Aufstiegschancen; benutzte Informationsquelle über den Fernkursus; Lehrgangsdauer und Arbeitszeit pro Lerneinheit; Beurteilung der Qualität der Arbeitshefte; Zufriedenheit mit dem Lehrgang; Verbesserungsvorschläge für die Lehrmethoden, das Lehrmaterial und die Organisation des Lehrbetriebs; Beurteilung der eigenen beruflichen Situation und der Verwertbarkeit der Lehrgangskenntnisse; Erwartungen an den Fernkurs; Einschätzung der Leistungsförderung durch Seminare, Fallbeispiele und Fragebogen; Beurteilung der Leistungskontrollen; Lehrgangserfolg in Noten; Grund für die Teilnahme an einem Fernstudium und gegebenenfalls Abbruchgrund; Stellung im Betrieb. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Erfolgsklassifikationen nach den Unterlagen des Fernlehrinstituts; Art der Lehrgangsteilnehmer.
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Einstellungen zur Arbeit, Bildung und zur Weiterbildung. Themen: Einstellung zur Arbeit und zur Weiterbildung (Skala); Verständnis des Begriffs Bildung; wichtigste Bildungsinstitutionen; Einstellung zum Lernen im Alter; Möglichkeiten beruflicher Weiterbildung und Teilnahme an beruflichen Fortbildungskursen; Informationsquelle über berufliche Weiterbildungskurse; Weiterbildung durch Fachliteratur; außerberufliche Weiterbildung; Absicht und Gründe für Weiterbildung; Träger der Weiterbildu ... Einstellungen zur Arbeit, Bildung und zur Weiterbildung. Themen: Einstellung zur Arbeit und zur Weiterbildung (Skala); Verständnis des Begriffs Bildung; wichtigste Bildungsinstitutionen; Einstellung zum Lernen im Alter; Möglichkeiten beruflicher Weiterbildung und Teilnahme an beruflichen Fortbildungskursen; Informationsquelle über berufliche Weiterbildungskurse; Weiterbildung durch Fachliteratur; außerberufliche Weiterbildung; Absicht und Gründe für Weiterbildung; Träger der Weiterbildungskosten; bevorzugte Formen der Weiterbildung; berufliche Mobilität; Bildungsinteresse. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland.
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Ermittlung von Qualifikation und Verlauf der beruflichen Karriere. Die Untersuchung teilt sich in folgende Abschnitte auf: 1. Bildung und Ausbildung 2. Fortbildung und Umschulung 3. Karriereverlauf 4. Derzeitige Berufstätigkeit 5. Mobilität Themen: 1. Bildung und Ausbildung: Schulbildung; Schulleistungen; Abschlußniveau und Abschlußjahr; Fachrichtung mit Jahr des Abschlusses der Berufsausbildung; Beginn und Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung; Ausbildungsberuf; Beurteilung der ... Ermittlung von Qualifikation und Verlauf der beruflichen Karriere. Die Untersuchung teilt sich in folgende Abschnitte auf: 1. Bildung und Ausbildung 2. Fortbildung und Umschulung 3. Karriereverlauf 4. Derzeitige Berufstätigkeit 5. Mobilität Themen: 1. Bildung und Ausbildung: Schulbildung; Schulleistungen; Abschlußniveau und Abschlußjahr; Fachrichtung mit Jahr des Abschlusses der Berufsausbildung; Beginn und Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung; Ausbildungsberuf; Beurteilung der Praxisrelevanz der in der schulischen Ausbildung und in der Lehre erworbenen Kenntnisse für die heutige Berufstätigkeit; Betriebsgröße, Wirtschaftsbereich und Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebs; Verbleib bzw. Ausscheiden aus dem Ausbildungsbetrieb und Gründe für den Weggang. 2. Fortbildung und Umschulung: Teilnahme an inner- bzw. außerbetrieblichen Lehrgängen zur beruflichen Fortbildung und Umschulung innerhalb der letzten fünf Jahre; Art der Lehrgänge; Verwertbarkeit des dort erworbenen Wissens für die derzeitige berufliche Tätigkeit; Lehrgangsdauer. 3. Karriereverlauf: a) Zur ersten Berufstätigkeit: Beschäftigung im Ausbildungsberuf; Art der ersten Erwerbstätigkeit; Wirtschaftsbereich, Wirtschaftszweig, Betriebsgröße und Stellung im Beruf. b) Für die Zeitpunkte 1970 sowie 1974 (später noch genauer für das Erhebungsjahr 1979) wurden Angaben über die damalige Tätigkeit ermittelt: Art der Tätigkeit; Branchenzugehörigkeit des Betriebes; Betriebsgröße und Dauer der Betriebszugehörigkeit. c) Im Falle von Arbeitslosigkeit seit dem Jahre 1974 wurde erfragt: Häufigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit. 4. Derzeitige Berufstätigkeit: Wiederum erhoben wurden: Wirtschaftszweig und Wirtschaftsbereich sowie Betriebsgröße und ausgeübter Beruf; Arbeitsbereiche, detaillierte Ermittlung der Anforderungen am Arbeitsplatz und der arbeitsspezifischen Kenntnisse; Charakteristika der Tätigkeit; verwendete Arbeitsmittel; detaillierte Angaben über die körperliche Haltung und Anstrengungen bei der Arbeit; Ort des Qualifikationserwerbs für die derzeitige Tätigkeit; Verwertbarkeit erworbener Aus- und Fortbildung; Berufszufriedenheit; (Skalometer). 5. Mobilität: Angaben über Berufswechsel und damit verbundene Karriereveränderungen; Gründe für den Berufswechsel; Zusammenhang von Ausbildung, Fortbildung und Berufswechsel; Anzahl der Arbeitgeber, bei denen man beschäftigt war; Dauer des Beschäftigungsverhältnisses beim derzeitigen Arbeitgeber; Zufriedenheit mit dem bisherigen Verlauf des Berufslebens; Grad eventueller Erwerbsminderung; Ortsgröße; Postleitzahl. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Einkommen; Soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland.
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Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachliche Schwerpunkte sowie Lerninteressen der Deutschen. Themen: Häufigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Nutzung von Bildungssendungen im Fernsehen und im Radio; Nutzung von Tonkassetten und Videokassetten für Bildungszwecke; Lesen von Spezialzeitschriften und Fachbüchern; detaillierte Angaben zur Berufsausbildung und zur Erwerbstätigkeit; Erwerbstätigkeit vor und während der Ausbildung; finanzielle Unterstützung der Ausbil ... Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachliche Schwerpunkte sowie Lerninteressen der Deutschen. Themen: Häufigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Nutzung von Bildungssendungen im Fernsehen und im Radio; Nutzung von Tonkassetten und Videokassetten für Bildungszwecke; Lesen von Spezialzeitschriften und Fachbüchern; detaillierte Angaben zur Berufsausbildung und zur Erwerbstätigkeit; Erwerbstätigkeit vor und während der Ausbildung; finanzielle Unterstützung der Ausbildung durch das Arbeitsamt; zeitliche Organisation und Umfang des Unterrichts; Umfang der bisherigen Erwerbstätigkeit; ausgeübter Beruf; Tätigkeit als Arbeiter, Angestellter, Beamter oder Selbständiger; Wirtschaftsbereich; Betriebsgröße; Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren; Inanspruchnahme von Weiterbildungsveranstaltungen und Bildungsurlaub; Kenntnis der rechtlichen Grundlage für die Freistellung; Interesse an zukünftiger Erwerbstätigkeit; verbesserte Berufschancen durch die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen; wichtigste Motive für die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung; Teilnahme an Fachmessen, Kongressen, Vortragsveranstaltungen, Qualitätszirkeln, Werkstattzirkeln und Lernstatt; detaillierte Erfassung von Zeitraum, Unterrichtsumfang, Thematik, Schulungsträger, Initiator, Kosten, Kostenträger und Lohnfortzahlung für die genutzten Weiterbildungsveranstaltungen; Einschätzung des beruflichen Nutzens der einzelnen Veranstaltungen und Erhalt eines Zeugnisses; Teilnahme an privaten Weiterbildungsmaßnahmen außerhalb des Berufes und detaillierte Angaben über diese privaten Weiterbildungsveranstaltungen; Erfassung von Zeitpunkt, Unterrichtsdauer, Thematik, Veranstalter und Motiv für die Teilnahme; beruflicher Nutzen dieser Veranstaltung; erhaltene Bescheinigung; Informationsstand und Informationsbedarf über Weiterbildungsmöglichkeiten; Einstellung zur Weiterbildung (Skala). Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Konfession; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; erwerbstätige Personen im Haushalt; Anwesenheit zu Hause in den letzten 3 Tagen; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviewort.
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Qualifikation, Tätigkeitsbeschreibung und Karriereverlauf. Themen: 1.) Derzeitige bzw. letzte Beschäftigung: Durchschnittliche Wochenarbeitszeit; berufliche Tätigkeit; Wirtschaftsbereich; Branche; Betriebsgröße; berufliche Stellung; seit wann selbständig; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Betriebs; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; ABM-Stelle; ABM-Tätigkeit als Fortsetzung bisheriger Arbeit; Betriebszugehörigkeitsdauer; Furcht vor Entlassung; perzipierte Schwierigkeiten, ... Qualifikation, Tätigkeitsbeschreibung und Karriereverlauf. Themen: 1.) Derzeitige bzw. letzte Beschäftigung: Durchschnittliche Wochenarbeitszeit; berufliche Tätigkeit; Wirtschaftsbereich; Branche; Betriebsgröße; berufliche Stellung; seit wann selbständig; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Betriebs; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; ABM-Stelle; ABM-Tätigkeit als Fortsetzung bisheriger Arbeit; Betriebszugehörigkeitsdauer; Furcht vor Entlassung; perzipierte Schwierigkeiten, eine neue Stelle zu finden. 2.) Besondere Qualifikationsmerkmale: Charakterisierung der ausgeführten Tätigkeiten bei der Arbeit; wichtigste Tätigkeit bei der Arbeit; Tätigkeit als hauptberuflicher Ausbilder; eigene Ausbildung von Lehrlingen; Anteil der Arbeitszeit für die Ausbildung anderer; formale Berechtigung zur Ausbildung; Vorgesetztentätigkeit; Einschätzung, ob die eigene Tätigkeit ebenso gut von einem Mann wie von einer Frau oder von schlechter Qualifizierten ausgeübt werden könnte; Schule oder betriebliche Fortbildung als wichtigste Wissensquellen für die heutige Tätigkeit; Charakterisierung der besonderen Kenntnisbereiche für die jetzige Tätigkeit; Wissensbereiche, in denen Kenntnisse durch Weiterbildung erforderlich wären. 3.) Arbeitsmittel: Detaillierte Ermittlung der Arbeitsmittel, die bei der Tätigkeit des Befragten genutzt werden, so z.B. Transportmittel, Fahrzeuge, Werkzeuge, Maschinen, handgesteuerte oder automatische Maschinen, Fertigungsanlagen, Büroarbeitsmittel, Computer, feinmechanische sowie optische Geräte, Instrumente für medizinische und chemische Vorgänge; Kennzeichnung des wichtigsten Arbeitsmittels; Arbeit mit programmgesteuerten Arbeitsmitteln. 4.) Arbeitsbedingungen und Zufriedenheit: Belastende Arbeitsbedingungen; wichtigste soziale und psychologische Arbeitsanforderungen; allgemeine Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit den einzelnen Faktoren der Arbeit wie Einkommen, Aufstiegsmöglichkeit, Betriebsklima, Umfeld, Arbeitsbelastung und Weiterbildungsmöglichkeiten. 5.) Arbeitslosigkeit: Arbeitslosigkeit in den letzten zwei Jahren; gesamte Arbeitslosigkeitsdauer. 6.) Schule und Berufsausbildung: Schulabschluß; Jahr des Schulabschlusses; Lehrabschluß bzw. Teilfacharbeiterausbildung; Lehre abgebrochen; Ausbildungsberuf; Art des Erwerbs des Lehrabschlusses; Dauer der Lehre; Nutzung von Kenntnissen aus der Lehre bei der jetzigen Tätigkeit; Branche des Ausbildungsbetriebs; Betriebsgröße des Ausbildungsbetriebs; Verbleib im Ausbildungsbetrieb nach Abschluß der Lehre; Arbeitsplatz gemäß Ausbildung; Dauer des Verbleibs im Betrieb nach Abschluß der Lehre; Beschreibung des Übergangs und der Situation zwischen Lehrzeit und dauerhaftem Arbeitsplatz; Meister- oder Technikerabschluß; schulische Abschlüsse und Jahr des letzten Abschlusses; Fachrichtung und Berufsbezeichnung. 7.) Erwerbsverlauf: Jahr der ersten regelmäßigen Berufstätigkeit; Anzahl der bisherigen Arbeitgeber; Unterbrechung der Erwerbstätigkeit über sechs Monate; Dauer und Grund für die Unterbrechung der Erwerbstätigkeit; Teilnahme an besonderen Qualifizierungsmaßnahmen und Weiterbildungskursen vor Berufsrückkehr. 8.) Berufliche Weiterbildung: Teilnahme an Lehrgängen, Kursen und Seminaren in den letzten fünf Jahren sowie derzeitig; Art und Gebiet des Lehrgangs (Fernlehrgang, außerbetrieblich oder betriebsintern); Erwerb eines Zertifikats über den Lehrgang; Voll- oder Teilzeitlehrgang; Lehrgangsdauer; wichtigste Zwecke des Lehrgangs oder Kurses; Nutzung weiterer Fortbildungsmöglichkeiten; Angabe der Fremdsprachenkenntnisse; längerer Aufenthalt im Ausland. 9.) Berufliche Mobilität: Berufswechsel; Betriebswechsel; selbständig machen oder Verbleib beim gleichen Arbeitgeber nach einem Berufswechsel; Motive für den Berufswechsel; qualitative Verbesserung der beruflichen Situation durch den Berufswechsel; Umzüge im Laufe des Berufslebens. 10.) Demographie: Haushaltsgröße; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder im Haushalt und deren Alter; Geburtsjahr des Befragten; Land, in dem die Jugend verbracht wurde; deutsche Staatsangehörigkeit. Im Osten des Landes wurde zusätzlich gefragt: Derzeitig auf Arbeitssuche; Suche nach Tätigkeit im bisherigen Beruf; Einschätzung der beruflichen Zukunft; Erwerbsstatus; Umschulungsberuf; Wunschberuf oder Notlösung; Umschulung im Betrieb oder in einer Bildungseinrichtung; ausschließliche Beteiligung an der Fortbildung oder Teilnahme an der normalen Arbeit des Betriebs; Betroffenheit von Kurzarbeit; Kurzarbeit Null; Datum des Ausscheidens aus der letzten Stelle; Art der letzten Stelle; Besitz einer dauerhaften festen Stelle vor Beginn der Arbeitslosigkeit; Datum des Ausscheidens aus dieser Stelle.
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Im Rahmen der OECD-Studie Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) wurden in 2011/2012 die Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich untersucht. Mit dem Projekt PIAAC-Longitudinal (PIAAC-L: Kooperative längsschnittliche Weiterverfolgung der PIAAC-Studie in Deutschland) wird die deutsche Stichprobe längsschnittlich mit einem erweiterten Spektrum an Fragestellungen weiter verfolgt. Mit dem Projekt soll eine inhaltlich und im Längsschnitt erweiterte Datenb ... Im Rahmen der OECD-Studie Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) wurden in 2011/2012 die Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich untersucht. Mit dem Projekt PIAAC-Longitudinal (PIAAC-L: Kooperative längsschnittliche Weiterverfolgung der PIAAC-Studie in Deutschland) wird die deutsche Stichprobe längsschnittlich mit einem erweiterten Spektrum an Fragestellungen weiter verfolgt. Mit dem Projekt soll eine inhaltlich und im Längsschnitt erweiterte Datenbasis etabliert und damit das Analysepotential der deutschen PIAAC-Daten erheblich erweitert werden. Dieses Vorhaben führt GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) durch. Das Projekt umfasst drei Erhebungswellen (2014, 2015, 2016) mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Hierbei kommen hauptsächlich Kerninstrumente des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), aber auch Teile des PIAAC-Fragebogens sowie weitere Fragen zum persönlichen Hintergrund der Befragten (sowohl aus anderen Studien als auch z.T. neue Fragen) zum Einsatz. Darüber hinaus werden PIAAC-Instrumente zur Kompetenzmessung und Kompetenztests des Nationalen Bildungspanels (NEPS) eingesetzt. Ausgangsbasis für PIAAC-L sind die Befragten aus PIAAC 2012 in Deutschland, die einer möglichen Wiederbefragung zugestimmt haben (Ankerpersonen). Um weitere Kontextinformationen über diese Ankerpersonen zu erhalten, werden neben ihnen auch deren Haushaltsmitglieder ab 18 Jahren befragt sowie ein umfassender Haushaltsfragebogen administriert (in Welle 1 und 3). In 2014 (Welle 1) kamen SOEP-Kerninstrumente (für Personen und Haushalte) zum Einsatz. In 2015 (Welle 2) erfolgte nach einem ausführlichen Hintergrundfragebogen (mit Fragen aus PIAAC, NEPS, SOEP und anderen Studien) sowohl für die Ankerpersonen als auch ihre im Haushalt lebenden Partnerinnen bzw. Partner eine Kompetenzmessung. Verwendet wurden hierbei Kompetenzaufgaben aus PIAAC und NEPS. In 2016 (Welle 3) fand wiederum eine Befragung aller im Haushalt der PIAAC-Ankerperson lebenden Erwachsenen unter Einsatz von SOEP-Kerninstrumenten statt. Das SOEP-Fragenprogramm wurde hierbei um neue Fragen erweitert (z.B. zum Thema Weiterbildung). Darüber hinaus haben die Befragten auch die im SOEP eingesetzten Kurzskalen zu kognitiven Grundfähigkeiten bearbeitet. Darüber hinaus wurden kognitive Zahlenreihenaufgaben des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) als Zusatzmodul administriert. Welle 2014 Für Welle 2014 sind SOEP-Kerninstrumente zum Einsatz gekommen. Der Haushaltsfragebogen umfasst folgende Themengebiete: - Verschiedenes rund ums Wohnen und zu Wohnkosten, Haushaltsausstattung - Haushaltsbezogene Einkünfte, Haushaltseinkommen, Sozialleistungen, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen - Angaben zu Kindern und pflegebedürftigen Personen im Haushalt Der Personenfragebogen deckt folgende Themengebiete ab: - Herkunft und familiäre Situation - Lebenslauf - Formale Bildung (schulische und berufliche Bildung), berufliche Weiterbildung - Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung - Einkommen und Zusatzleistungen - Gesundheit, Einstellungen, Persönlichkeitseigenschaften, Meinungen, Zufriedenheit - Zeitverwendung und Freizeitaktivitäten Welle 2015 In Welle 2015 wurden ein Personeninterview (CAPI) sowie eine Kompetenzmessung mit PIAAC- und NEPS-Instrumenten durchgeführt. Für den Personenfragebogen sind Fragen aus verschiedenen Studien (z.B. PIAAC 2012, SOEP, NEPS, AES oder auch PISA) zum Einsatz gekommen, die folgende Themengebiete umfassen: - Schulische und berufliche Bildung - Derzeitiger Status und Erwerbstätigkeit, Einkommen - Nutzung von Fertigkeiten bei der Arbeit (Skill Use) - Computernutzung - Muttersprache(n) und Fremdsprachenkenntnisse - Selbsteinschätzung alltagsmathematische Kompetenz und Lesekompetenz - Gesundheit, Freizeit, Freunde - Familiäre Situation und Partnerschaft - Persönliche Hintergrundinformationen (z.B. zu den Eltern, Staatsangehörigkeit) - Zufriedenheit Für die Kompetenzmessung kamen folgende Instrumente zum Einsatz: - PIAAC Lesekompetenz - PIAAC Alltagsmathematische Kompetenz - NEPS Schnelles Lesen - NEPS Lesen - NEPS Rechnen Analog zu PIAAC 2012 wurden die PIAAC-Aufgaben computergestützt durchgeführt. Für Personen, die die Aufgaben nicht am Computer bearbeiten konnten oder wollten, standen Aufgabenhefte zur Verfügung. Die NEPS-Aufgaben wurden, wie im NEPS üblich, ausschließlich papierbasiert administriert. Das Design für die Kompetenzmessung unterscheidet sich für Ankerpersonen und deren Partner. Für Ankerpersonen gab es acht verschiedene Bedingungen: Zwei mit nur NEPS-Aufgaben, zwei mit nur PIAAC-Aufgaben und vier gemischte Bedingungen mit Aufgaben sowohl aus PIAAC als auch NEPS. Partner der Ankerpersonen haben ausschließlich NEPS-Aufgaben bearbeitet (zwei Bedingungen). Welle 2016 Für Welle 2016 sind SOEP-Kerninstrumente, ergänzt um einige Erweiterungen, zum Einsatz gekommen. Zusätzlich wurden einige kognitive Aufgaben administriert. Der Haushaltsfragebogen umfasst folgende Themengebiete: - Verschiedenes rund ums Wohnen und zu Wohnkosten - Haushaltsbezogene Einkünfte, Haushaltseinkommen, Sozialleistungen, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Ausstattung des Haushaltes, Gewohnheiten - Angaben zu Kindern Der Personenfragebogen deckt folgende Themengebiete ab: - Herkunft und familiäre Situation, Kindheit, kulturelle Identität - Lebenslauf - Formale Bildung (schulische und berufliche Bildung) - Weiterbildung (beruflich und allgemein) [neues Modul] - Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung, Skill Mismatch - Einkommen und Zusatzleistungen - Gesundheit, Zufriedenheit, Einstellungen - Zeitverwendung und Freizeitaktivitäten - Lebensereignisse Die nachfolgend aufgeführten kognitiven Grundskalen (aus dem SOEP) wurden durchgeführt: - Tiere-Nennen-Test - Wortschatztest - Zeichen-Zahlen-Test Zusatzmodul: Eine Teilgruppe an Ankerpersonen hat Zahlenreihenaufgaben (number series) bearbeitet, welche im Rahmen einer Studie des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) durchgeführt wurden. Dieses Zusatzmodul resultiert aus einer Kooperation des PIAAC-L Projekts mit dem PIAAC Leibniz-Netzwerk. Die Zahlreihenaufgaben sind Bestandteil eines DIPF-Forschungsprojekts im PIAAC Leibniz-Netzwerk (PIAAC-LN) und gefördert durch die Leibniz-Gemeinschaft (Bewilligungsnummer SAW-2015-GESIS-2) sowie das Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB; Bewilligungsnummer ZIB2016). Dieses Vorhaben liefert ein Maß für schlussfolgerndes Denken, welches eine wichtige Ergänzung der PIAAC-L Daten darstellt. Unter der Studiennummer sind mehrere Datensätze verfügbar: Persons (2014) Einheiten: Alle PIAAC-L 2014 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2014) Inhalte: Daten der Personenbefragung plus generierte Variablen Household (2014) Einheiten: Alle PIAAC-L Haushalte 2014 Inhalte: Daten der Haushaltsbefragung plus generierte Variablen Weights (2014) Einheiten: Ankerpersonen 2014 Inhalte: Bleibe- und Hochrechnungsfaktoren Persons (2015) Einheiten: Alle PIAAC-L 2015 Teilnehmer (Ankerpersonen sowie im Haushalt lebende Partnerinnen oder Partner mit Teilnahme an der Befragung 2015) Inhalte: Daten der Personenbefragung, generierte Variablen, Daten der kognitiven Kompetenzmessung und Kompetenzmaße (Plausible Values für PIAAC Lesekompetenz und PIAAC alltagsmathematische Kompetenz; Punktschätzer (WLE) für NEPS Lesen und NEPS Rechnen); Punktschätzer (WLE) für PIAAC Lesekompetenz und PIAAC alltagsmathematische Kompetenz Weights (2015) Einheiten: Ankerpersonen 2015 Inhalte: Bleibe- und Hochrechnungsfaktoren Persons (2016) Einheiten: Alle PIAAC-L 2016 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2016) Inhalte: Daten der Personenbefragung plus generierte Variablen Cognit (2016) Einheiten: Alle PIAAC-L 2016 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2016) Inhalte: Daten aus drei kurzen kognitiven Tests NumberSeries (2016) Einheiten: Vorausgewählte Ankerpersonen in 2016 Inhalte: Daten der Zahlenreihenaufgaben Household (2016) Einheiten: Alle PIAAC-L Haushalte 2016 Inhalte: Daten der Haushaltsbefragung plus generierte Variablen Weights (2016) Einheiten: Ankerpersonen 2016 Inhalte: Bleibe- und Hochrechnungsfaktoren Calendar Einheiten: Alle PIAAC-L 2014 und 2016 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2014 und/oder 2016) Inhalte: Kalendarium, Spelldaten; inkrementell wachsender Datensatz Registry Einheiten: Alle Personen, die jemals für PIAAC-L erfasst wurden Inhalte: Basisinformationen zur Teilnahme an den verschiedenen Befragungswellen; es handelt sich um einen inkrementell wachsenden Datensatz, der in jeder Welle um neue Informationen ergänzt wurde Aus Datenschutzgründen sind einige Variablen unterdrückt oder vergröbert.
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Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachliche Schwerpunkte sowie Lerninteressen. Themen: Höchster Schulabschluss; besuchte Schul- und Ausbildungsstätten und erreichte Abschlüsse; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; Art der früheren Erwerbstätigkeit; finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt während der Ausbildung; Arbeitslosigkeit in den letzten Monaten vor der Ausbildung; Interesse an Weiterbildungsveranstaltungen; Anzahl der Jahre der Erwerbstätigk ... Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachliche Schwerpunkte sowie Lerninteressen. Themen: Höchster Schulabschluss; besuchte Schul- und Ausbildungsstätten und erreichte Abschlüsse; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; Art der früheren Erwerbstätigkeit; finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt während der Ausbildung; Arbeitslosigkeit in den letzten Monaten vor der Ausbildung; Interesse an Weiterbildungsveranstaltungen; Anzahl der Jahre der Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. frühere berufliche Stellung, Wirtschaftsbereich, Betriebsgröße. 1. Berufsbezogenes Lernen oder Lernen am Arbeitsplatz: Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen in den letzten fünf Jahren; derzeitige Erwerbstätigkeit; durchschnittliche Wochenarbeitszeit inklusive Überstunden; Wunsch nach Berufstätigkeit; persönlliche Beurteilung der beruflichen Entwicklung; Einschätzung der Ausbildung bezüglich des Berufslebens; Einschätzung von Weiterbildungsmaßnahmen zur Verbesserung der Berufschancen; Wichtigkeit ausgewählter Ziele einer Weiterbildung: berufliche Kenntnisse auffrischen oder erweitern, Umschulung auf einen anderen Beruf, Nachholen einer beruflichen Abschlußprüfung, Nachholen eines Schul- oder Hochschulabschlusses, Ausweichmöglichkeiten, beruflicher Aufstieg und Anpassung an neue Entwicklungen; Teilnahme an Lehrgängen oder Kursen zur Umschulung, zum beruflichen Aufstieg, Einarbeitung in eine neue Arbeit, sonstige Lehrgänge im Beruf; Teilnahme an einem Lehrgang in den letzten zwölf Monaten; Anzahl der Kurse zur beruflichen Weiterbildung; Veranstaltungsort des zuletzt besuchten Kurses und Träger, zeitliche Form des Kurses (wöchentlich oder im Block), Unterrichtsstunden pro Tag, Grund für die Teilnahme, Erhalt eines Abschlusszeugnisses, finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit in den letzten sechs Monaten vor dem Kurs. 2. Teilnahme an außerberuflichen, privaten Weiterbildungsmaßnahmen: Erwerb von Kenntnissen über: Gesundheit und gesunde Lenbensführung, Versicherung-, Renten- und Steuerfragen, Haushaltsführung, Kindererziehung, Umgang mit persönlichen und familiären Problemen, Rechte und Pflichten des Staatsbürgers, Sprachkurs, praktische Kenntnisse (z.B. Erste Hilfe, Reparaturen), Naturwissenschaften und Technik, Sport, aktive Freizeitgestaltung und Geisteswissenschaften; Teilnahme an sonstigen Weiterbildungsmaßnahmen in den letzten zwölf Monaten; Art der Weiterbildung: Einzelvortrag, Vortragsreihe, Lehrgang mit weniger als acht Unterrichtsstunden, Fernkurs, Tagung, Seminar oder Kongress; Art der zuletzt besuchten Veranstaltung; Grund für die Teilnahme: freiwillig oder auf betriebliche Anordnung; Arbeitslosigkeit in den letzten sechs Monaten vor dem Kurs; Träger der allgemeinen Weiterbildung, Erhalt eines Abschlusszeugnisses; Veranstaltungsort; Erweiterung der bisher erworbenen Kenntnisse auf den Gebieten: Gesundheit und gesunde Lenbensführung, Versicherung-, Renten- und Steuerfragen, Haushaltsführung, Kindererziehung, Umgang mit persönlichen und familiären Problemen, Rechte und Pflichten des Staatsbürgers, Sprachkurs, praktische Kenntnisse (z.B. Erste Hilfe, Reparaturen), Naturwissenschaften und Technik, Ausübung von Sportarten, aktive Freizeitgestaltung, Geisteswissenschaften. Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Berufstätigkeit des Partners; berufliche Stellung des Partners; berufliche Stellung des Vaters zum Zeitpunkt als der Befragte 15 Jahre alt war; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Alter der im Haushalt befindlichen Kinder; haushaltsführende Person; berufstätige Haushaltsmitglieder; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder Berufsverband; Konfession. Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland, Regierungsbezirk.
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