Das Projekt untersucht verschiedene Funktionen der Schulinspektion für unterschiedliche Akteure - für Steuerungsakteure eine Erkenntnisgenerierungsfunktion, für Schulen vor allem eine wissensbasierte Entwicklungsfunktion sowie für die bildungspolitische Öffentlichkeit vornehmlich eine Legitimationsfunktion. Diese Funktionen werden governanceanalytisch untersucht, das heißt eingebettet in Akteurkonstellationen, Instrumentenkonstellationen und Datenkonstellationen. Operationalisiert wird dies im T
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Das Projekt untersucht verschiedene Funktionen der Schulinspektion für unterschiedliche Akteure - für Steuerungsakteure eine Erkenntnisgenerierungsfunktion, für Schulen vor allem eine wissensbasierte Entwicklungsfunktion sowie für die bildungspolitische Öffentlichkeit vornehmlich eine Legitimationsfunktion. Diese Funktionen werden governanceanalytisch untersucht, das heißt eingebettet in Akteurkonstellationen, Instrumentenkonstellationen und Datenkonstellationen. Operationalisiert wird dies im Teilprojekt Hannover durch objektiv-hermeneutische Interviewstudien zu administrativen Legitimationsweisen der Schulinspektion. In der Triangulation der Ergebnisse des Verbundprojekts werden die Interdependenzen der drei Funktionen sichtbar. (1) Rekonstruktion der Programmatik der Schulinspektion im Zeitverlauf (Dokumentenanalysen). (2) Sekundäranalyse der Intervieweinstiege aus dem vorangegangenen Forschungsprojekt (Argumentationsmuster der Legitimation). (3) Interviewerhebung. (4) Rekonstruktionen der Interviews (Typologie von Argumentationsmustern zur Legitimation). (5) Triangulation der Befunde. (DIPF/Projektträger)