Im Projekt KAT-HS wurden sich aus der Bologna-Reform ergebende Herausforderungen für das Prüfen im Hochschulbereich wissenschaftlich bearbeitet. Kriteriumsorientiertes computerisiertes adaptives Testen wurde als Methode zur Konstruktion, Administration und Auswertung von Hochschulklausuren konzeptuell entwickelt, beispielhaft im universitären Lehrbetrieb erprobt, anhand von Rückmeldungen verschiedener Stakeholdergruppen (Studierende, Dozentinnen und Dozenten, Studiendekaninnen und Studiendekane,
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Im Projekt KAT-HS wurden sich aus der Bologna-Reform ergebende Herausforderungen für das Prüfen im Hochschulbereich wissenschaftlich bearbeitet. Kriteriumsorientiertes computerisiertes adaptives Testen wurde als Methode zur Konstruktion, Administration und Auswertung von Hochschulklausuren konzeptuell entwickelt, beispielhaft im universitären Lehrbetrieb erprobt, anhand von Rückmeldungen verschiedener Stakeholdergruppen (Studierende, Dozentinnen und Dozenten, Studiendekaninnen und Studiendekane, IT-Verantwortlich) evaluiert und auf Hinderungsgründe einer erfolgreichen Implementation hin untersucht. Darüber hinaus wurden verschiedene unterstützende Elemente wie eine Fortbildungsveranstaltung, ein Online-Portal zum gegenseitigen Austausch von Nutzerinnen und Nutzern des Konzepts und eine frei verfügbare Testsoftware entwickelt und im Hinblick auf ihre Wirksamkeit geprüft. Zusammenfassend wurde durch das Projekt ein empirisch erprobtes, innovatives Verfahren zur computerbasierten Messung von Kompetenzen für eine breite Nutzung an deutschen Hochschulen zugänglich gemacht. (IQB/ Projekt)
Im Projekt KAT-HS wurden sich aus der Bologna-Reform ergebende Herausforderungen für das Prüfen im Hochschulbereich wissenschaftlich bearbeitet. Kriteriumsorientiertes computerisiertes adaptives Testen wurde als Methode zur Konstruktion, Administration und Auswertung von Hochschulklausuren konzeptuell entwickelt, beispielhaft im universitären Lehrbetrieb erprobt, anhand von Rückmeldungen verschiedener Stakeholdergruppen (Studierende, Dozentinnen und Dozenten, Studiendekaninnen und Studiendekane,
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Im Projekt KAT-HS wurden sich aus der Bologna-Reform ergebende Herausforderungen für das Prüfen im Hochschulbereich wissenschaftlich bearbeitet. Kriteriumsorientiertes computerisiertes adaptives Testen wurde als Methode zur Konstruktion, Administration und Auswertung von Hochschulklausuren konzeptuell entwickelt, beispielhaft im universitären Lehrbetrieb erprobt, anhand von Rückmeldungen verschiedener Stakeholdergruppen (Studierende, Dozentinnen und Dozenten, Studiendekaninnen und Studiendekane, IT-Verantwortlich) evaluiert und auf Hinderungsgründe einer erfolgreichen Implementation hin untersucht. Darüber hinaus wurden verschiedene unterstützende Elemente wie eine Fortbildungsveranstaltung, ein Online-Portal zum gegenseitigen Austausch von Nutzerinnen und Nutzern des Konzepts und eine frei verfügbare Testsoftware entwickelt und im Hinblick auf ihre Wirksamkeit geprüft. Zusammenfassend wurde durch das Projekt ein empirisch erprobtes, innovatives Verfahren zur computerbasierten Messung von Kompetenzen für eine breite Nutzung an deutschen Hochschulen zugänglich gemacht. (IQB/ Projekt)
In der Hochschulbildung wird zunehmend gefordert, Fragen der Nachhaltigkeit systematisch in die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kompetenzen bei Studierenden der BWL zu integrieren. In dem Verbundprojekt Ko-NaMa wurde ein theoretisch begründetes und empirisch herausgearbeitetes Kompetenzstrukturmodell für das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement in der wirtschafts-wissenschaftlichen Hochschulbildung validiert. Dazu wurden bereits vorliegende Instrumente zur Kompetenzmessung um technologieb
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In der Hochschulbildung wird zunehmend gefordert, Fragen der Nachhaltigkeit systematisch in die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kompetenzen bei Studierenden der BWL zu integrieren. In dem Verbundprojekt Ko-NaMa wurde ein theoretisch begründetes und empirisch herausgearbeitetes Kompetenzstrukturmodell für das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement in der wirtschafts-wissenschaftlichen Hochschulbildung validiert. Dazu wurden bereits vorliegende Instrumente zur Kompetenzmessung um technologiebasierte Testformate erweitert. Damit konnten über authentische Unternehmenssituationen auch Dispositionen zur Interpretation von Situationen, Perspektivenübernahme und Entscheidungsfindung erfasst werden. In den Validierungsstudien standen folgende Aspekte im Zentrum: die curriculare Validität über Analysen von Studienmaterialien und eine Hochschullehrer- und Studierendenbefragung sowie die externe Validität über eine Unternehmensbefragung zur Angemessenheit der Testinhalte und die Konstruktvalidität. Für die Überprüfung der Konstruktvalidität wurden die verschiedenen Wissensbereiche (allgemeines Wissen über Nachhaltigkeit, deklaratives betriebswirtschaftliches Wissen und Begründungswissen sowie strategisches Wissen im betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagement) konfirmatorisch auf konvergente und divergente Validität geprüft. Um die Interpretation der Testwerte als Learning Outcomes der Hochschulausbildung zu validieren, wurden Analysen zur Instruktionssensitivität der verschiedenen Dimensionen durchgeführt. Die Testpopulation waren Studierende der Wirtschaftswissenschaften ab dem 3. Bachelorsemester.(IQB/Projekt)
Kompetenzen zum selbstregulierten Lernen (SRL) sind explizites Ziel von Hochschulbildung (Ständige Kultusministerkonferenz der Länder, 2005, S. 2f) und sind gleichzeitig bereits im Studium von großer Wichtigkeit, wird doch erwartet, dass sich Studierende umfangreiche Wissensbestände eigenständig erarbeiten, den eigenen Lernfortschritt überwachen und Motivationsprobleme beim Lernen überwinden. SRL-Kompetenzen sind somit Voraussetzung, aber auch Ergebnis eines erfolgreichen Studiums – und darüber
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Kompetenzen zum selbstregulierten Lernen (SRL) sind explizites Ziel von Hochschulbildung (Ständige Kultusministerkonferenz der Länder, 2005, S. 2f) und sind gleichzeitig bereits im Studium von großer Wichtigkeit, wird doch erwartet, dass sich Studierende umfangreiche Wissensbestände eigenständig erarbeiten, den eigenen Lernfortschritt überwachen und Motivationsprobleme beim Lernen überwinden. SRL-Kompetenzen sind somit Voraussetzung, aber auch Ergebnis eines erfolgreichen Studiums – und darüber hinaus Grundlage lebenslangen Lernens (z.B. Artelt, Baumert, Julius-McElvany & Peschar, 2003).
Aufbauend auf umfangreichen Vorarbeiten zur theoretischen Konzipierung, Erklärung, Erfassung und Förderung von SRL wurden im Verbundprojekt PRO-SRL ein Modell der Kompetenzen zum SRL im Hochschulbereich sowie mehrere innovative Messverfahren zu ihrer Erfassung entwickelt (Situational Judgement Test, Lernjournal, Kompetenz-Performanz-Assessment).
Im nun geplanten Verbundvorhaben der Universität Augsburg, TU Darmstadt und der Universität Wien sollen nun das Kompetenzmodell und die dazu entwickelten Messverfahren einer erweiterten Validitätsprüfung unterzogen werden. Abgezielt wird dabei auf Evidenzen zur Validität aus verschiedenen Quellen, insbesondere auf konvergente, diskriminante und kriteriumsbezogene Evidenzen (vgl. Joint Committee on the Standards for Educational and Psychological Testing, 2014). Dazu wird eine Reihe von korrelativen und experimentellen Studien durchgeführt. Dabei ist auch die Entwicklung von Fördermaßnahmen vorgesehen, die niederschwellig und angepasst an Bedingungen der Studierenden sowie institutionelle Bedarfe in der Hochschulpraxis eingesetzt werden können.
Die im Datenpaket enthaltenen Daten entstammen aus dem zweiten Teilstrang der Dissertation der Datengebenden, Natalie Kiesler. Dieser hat informatives Feedback, dessen Gestaltung und Umsetzung in der grundlegenden Programmierausbildung von Studierenden zum Schwerpunkt. Konkret wird der Forschungsfrage nach den Wirkungen informativen Feedbacks, welches von (Online)-Selbstlerntools angeboten wird, nachgegangen. Besonders Übungstools mit automatischer Bewertung können zu Frustrationen bei Lernenden
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Die im Datenpaket enthaltenen Daten entstammen aus dem zweiten Teilstrang der Dissertation der Datengebenden, Natalie Kiesler. Dieser hat informatives Feedback, dessen Gestaltung und Umsetzung in der grundlegenden Programmierausbildung von Studierenden zum Schwerpunkt. Konkret wird der Forschungsfrage nach den Wirkungen informativen Feedbacks, welches von (Online)-Selbstlerntools angeboten wird, nachgegangen. Besonders Übungstools mit automatischer Bewertung können zu Frustrationen bei Lernenden führen, wenn letztere minimale Rückmeldung erhalten oder Aufgaben zu komplex sind. Daher erschien es sinnvoll, die Wirkungen einzelner Feedback-Typen näher zu untersuchen, um zu einer Einschätzung bezüglich dessen Angemessenheit im Kontext gelangen zu können. So wurde anhand von Lautes Denken-Experimenten die Auswirkung informativen Feedbacks auf Lernende exploriert, um weitere Anhaltspunkte für die lernförderliche Gestaltung von Feedback in der grundlegenden Programmierausbildung zu erhalten. In einem professionellen Usability Labor wurden die studentischen Arbeitsschritte während der rekursiven Problemlösung von Standardproblemen in der Informatik (u.a. Berechnung der Fakultät natürlicher Zahlen, sowie Berechnung der Fibonacci-Zahlenfolge) in Form von sowohl Audio- als auch Video-Daten aufgezeichnet. Als Grundlage wurde ein eigens entwickelter Feedback-Prototyp sowie das frei verfügbare Online Tool CodingBat genutzt. Anhand der Daten, der Bearbeitungszeit, Interaktionen, Feedback-Bedarfe und -Nutzung können die studentischen Schritte im Problemlöseprozess qualitativ nachvollzogen werden. So können z.B. mentale Modelle, oder generell das studentische Vorgehen transparent und nachvollziehbar werden. Die umfassenden Transkripte der Lautes Denken-Experimente werden aus Gründen der Datensparsamkeit nicht bereitgestellt, sondern nur die Transkriptionen der Bildschirmaktivitäten der studentischen Testpersonen.
Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben. Im Bildungssystem sollen einzelne Personen weder systematisch benachteiligt noch bevorteilt werden. Soziale Ungleichheiten des Bildungserwerbs lassen sich jedoch in allen Bildungsbereichen, von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter, nachweisen. Die Existenz sozialer Ungleichheiten des Bildungserwerbs ist gut dokumentiert, es fehlt jedoch an systematisiertem Wissen übe
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Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben. Im Bildungssystem sollen einzelne Personen weder systematisch benachteiligt noch bevorteilt werden. Soziale Ungleichheiten des Bildungserwerbs lassen sich jedoch in allen Bildungsbereichen, von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter, nachweisen. Die Existenz sozialer Ungleichheiten des Bildungserwerbs ist gut dokumentiert, es fehlt jedoch an systematisiertem Wissen über die Entstehungsmechanismen. Das Projekt "Genese sozialer Ungleichheiten des Bildungserwerbs" systematisiert das aktuelle Forschungswissen zu den Entstehungsbedingungen und Erscheinungsformen von Mustern sozialer Ungleichheiten im vorschulischen, schulischen und nachschulischen Bereich. Für die Erklärung von Ungleichheitseffekten werden verschiedene Merkmalsgruppen betrachtet. Dazu zählen (1) leistungsbezogene Merkmale der Schülerinnen und Schüler, (2) Merkmale des familiären Umfelds, (3) informelle Lerngelegenheiten, (4) Merkmale der institutionellen Rahmung der Bildungsprozesse sowie (5) regionale Faktoren. Ziel des GesUB-Projektes ist eine Forschungssynthese, in die neben der veröffentlichten wissenschaftlichen Literatur aus den verschiedenen beteiligten Fachdisziplinen auch Arbeitspapiere und weitere sogenannte „graue Literatur“ miteinbezogen werden. (Projekt)
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Situation, u. a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation sowie zu sozio-demographischen Merkmalen, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpa
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Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Situation, u. a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation sowie zu sozio-demographischen Merkmalen, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der 11. Sozialerhebung (1985), die sich auf Studierende in den alten Ländern beschränkte. Ein Zusatzbogen umfasste Fragen zu Studium und Freizeit.
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Situation, u. a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation sowie zu sozio-demographischen Merkmalen, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpa
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Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Situation, u. a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation sowie zu sozio-demographischen Merkmalen, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der 10. Sozialerhebung (1982), die sich auf deutsche Studierende in den alten Ländern beschränkte. Ein Zusatzbogen umfasste Fragen zur psychosozialen Lage.