Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausb
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Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausbildung untersucht. Erhoben wurden auf individueller Ebene schulbiografische Merkmale, allgemeine kognitive und domänenspezifische kognitive Ressourcen, Einstellungen zum Lernen sowie zu Arbeit und Beruf, berufliche Interessen, Berufswahlverhalten sowie sozioökonomische und bildungsbezogene Hintergrundfaktoren. Auf institutioneller Ebene wurden Daten zur Bereitstellung von Ressourcen für Berufsorientierung und Berufsberatung, curriculare Schwerpunktsetzungen und Zielvorstellungen, die mit den Angeboten des Übergangssystems auf Seiten der Lehrenden verbunden werden, generiert. Auf regionaler Ebene wurden Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Leistungskraft der Region erhoben, wobei berufliche Ausbildungsangebote (...) und Indikatoren der Integration junger Menschen in den regionalen Arbeitsmarkt eine besondere Rolle spielten. Über ein längsschnittliches Design wurden die Bildungsverläufe von Jugendlichen im Übergangssystem und in ausgewählten Kontrollgruppen untersucht. [Dieses Teilprojekt war speziell für die regionale Datenerhebung in Berlin und Niedersachsen zuständig, das andere Teilprojekt für ein anderes Bundesland.] (DIPF/Projektträger)
Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausb
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Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausbildung untersucht. Erhoben wurden auf individueller Ebene schulbiografische Merkmale, allgemeine kognitive und domänenspezifische kognitive Ressourcen, Einstellungen zum Lernen sowie zu Arbeit und Beruf, berufliche Interessen, Berufswahlverhalten sowie sozioökonomische und bildungsbezogene Hintergrundfaktoren. Auf institutioneller Ebene wurden Daten zur Bereitstellung von Ressourcen für Berufsorientierung und Berufsberatung, curriculare Schwerpunktsetzungen und Zielvorstellungen, die mit den Angeboten des Übergangssystems auf Seiten der Lehrenden verbunden werden, generiert. Auf regionaler Ebene wurden Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Leistungskraft der Region erhoben, wobei berufliche Ausbildungsangebote (...) und Indikatoren der Integration junger Menschen in den regionalen Arbeitsmarkt eine besondere Rolle spielten. Über ein längsschnittliches Design wurden die Bildungsverläufe von Jugendlichen im Übergangssystem und in ausgewählten Kontrollgruppen untersucht. [Dieses Teilprojekt war speziell für die regionale Datenerhebung in Baden-Württemberg zuständig, das andere Teilprojekt in zwei anderen Bundesländern.] (DIPF/Projektträger)
Probleme der Umschulung von Arbeitskräften in Wirtschaftszweigen und
Regionen mit besonderen Strukturproblemen. Befragt wurden Umschüler
sowie eine Vergleichsgruppe zu ihrer beruflichen Situation und deren
weitere Entwicklung.
Themen: Ausbildungsgang; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen
nach der Schule; Gründe für die Berufswahl; Zufriedenheit mit der Wahl
des Berufs; Arbeitszufriedenheit und Betriebszufriedenheit; Einschätzung
der wirtschaftlichen Situation in der Region sowie d
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Probleme der Umschulung von Arbeitskräften in Wirtschaftszweigen und
Regionen mit besonderen Strukturproblemen. Befragt wurden Umschüler
sowie eine Vergleichsgruppe zu ihrer beruflichen Situation und deren
weitere Entwicklung.
Themen: Ausbildungsgang; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen
nach der Schule; Gründe für die Berufswahl; Zufriedenheit mit der Wahl
des Berufs; Arbeitszufriedenheit und Betriebszufriedenheit; Einschätzung
der wirtschaftlichen Situation in der Region sowie des Betriebes;
Einschätzung der Arbeitsplatzsicherheit und des allgemeinen Problems der
Arbeitslosigkeit; eigene Maßnahmen zum Schutz vor Arbeitslosigkeit;
Verhalten bei Arbeitsplatzverlust; Arbeitsplatzmobilität; Informiertheit
über das Arbeitsförderungsgesetz; Einstellung zur Umschulung und
erwartete Schwierigkeiten; Einstellung zur Weiterbildung im
Erwachsenenalter; Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, einen neuen
Beruf zu erlernen; Erwartungen an einen neuen Beruf; Einstellung zur
Gesellschaft und Beurteilung der Chancengleichheit im Beruf;
Einschätzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau; benachteiligte
bzw. bevorzugte Gruppen in der BRD; Beurteilung der wirtschaftlichen
Entwicklung in den nächsten Jahren und der Situation des Arbeiters in
der Gesellschaft; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Einschätzung der
politischen Bedeutung der Umschulung.
Bei Umschülern wurde zusätzlich erfragt: Entschluß und Gründe, die zur
Umschulung führten; Einschätzung der Lernsituation; Leistungskontrolle
und Leistungserwartungen während der Umschulung; Erfahrungen mit dem
Arbeitsamt; finanzielle Situation während der Umschulung; perzipierte
Berufsaussichten nach der Umschulung; Auswahlkriterien für den neuen
Arbeitsplatz; Einstellung zur Mitbestimmung bei der Ausbildung;
Veränderung des Familienlebens durch die Umschulung.
Bei Selbständigen und Landwirten: Bedeutung der Selbständigkeit.
Demographie: Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung;
Berufsausbildung; Einkommen; Parteimitgliedschaft; soziale Herkunft;
Ortsgröße; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Interviewerrating: Interviewdauer.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation;
Verkoderidentifikation.