Daten und Studien zu „Schlagwörter: Intelligenz (Psy)” (18)

1
Das Projekt untersuchte die erfahrungsabhängige Plastizität des kognitiven Systems bei mathematisch befähigten Schülern der Sekundarstufe in Vergleich zu einer nach Alter, Geschlecht, Schultyp und sozioökonomischem Hintergrund parallelisierten Kontrollgruppe. Ziele waren die Aufklärung zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und individueller Unterschiede im mathematischen Denken, eine Differenzierung von effizienten und weniger effizienten Lernprozessen auf mathematischem Gebiet (Fokus kurz ... Das Projekt untersuchte die erfahrungsabhängige Plastizität des kognitiven Systems bei mathematisch befähigten Schülern der Sekundarstufe in Vergleich zu einer nach Alter, Geschlecht, Schultyp und sozioökonomischem Hintergrund parallelisierten Kontrollgruppe. Ziele waren die Aufklärung zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und individueller Unterschiede im mathematischen Denken, eine Differenzierung von effizienten und weniger effizienten Lernprozessen auf mathematischem Gebiet (Fokus kurzfristiges Lernen) und die Analyse korrelativer Zusammenhänge zu psychometrischen Testscores. Zwei für mathematisches Denken prototypische Anforderungen (analoges Schließen, strukturelles Denken) wurden experimentell mit behavioralen, psychophysiologischen (Pupillomotorik, EDA) und neurowissenschaftlichen Methoden (Magnetresonanztomografie) untersucht. Zusätzlich wurden Intelligenz, Konzentrationsvermögen, Arbeitsgedächtniskapazität, mathematisches Interesse und Persönlichkeitseigenschaften der Probanden erfasst. Im Aufstockungszeitraum wurden die bereits erhobenen Daten hinsichtlich ihrer Ausprägung in fluider und kristalliner Intelligenz und des mathematischen Interesses der Probanden neu gruppiert und differenziert analysiert. Die Ergebnisse erlauben, mathematikbezogene Lernprozesse aufzuklären und Lehrpläne sowie Lernumgebungen zu optimieren. (DIPF/Projekt)
2
Im Rahmen des Vorhabens wurden Indikatoren für die zentralen Fertigkeiten der Informationsreduktion und Prioritätensetzung entwickelt und über latente Strukturgleichungsmodelle empirisch validiert. Das Vorhaben bettete sich in einen von Greiff und Funke zur Beurteilung von Problemlösekompetenz entwickelten Test (MicroDYN), bei dem multiple Problemstellungen, jeweils formalisiert als lineare Gleichungssysteme, durch gezielte Inputs erst exploriert und adäquat repräsentiert werden müssen (Wissense ... Im Rahmen des Vorhabens wurden Indikatoren für die zentralen Fertigkeiten der Informationsreduktion und Prioritätensetzung entwickelt und über latente Strukturgleichungsmodelle empirisch validiert. Das Vorhaben bettete sich in einen von Greiff und Funke zur Beurteilung von Problemlösekompetenz entwickelten Test (MicroDYN), bei dem multiple Problemstellungen, jeweils formalisiert als lineare Gleichungssysteme, durch gezielte Inputs erst exploriert und adäquat repräsentiert werden müssen (Wissenserwerb) und dann in einen gewünschten Zielzustand überführt werden sollen (Wissensanwendung). Das Promotionsprojekt soll einen Beitrag leisten, um weitere Aspekte von Problemlösekompetenz im Rahmen von MicroDYN beurteilen zu können. Das Arbeitsprogramm des Forschungsvorhabens umfasste, nach der Entwicklung von Indikatoren ein Leistungsdiagnostikum auszuweisen, (1) dessen Facetten sich empirisch voneinander trennen lassen, (2) das konvergent valide zu anderen Maßen von Problemlösekompetenz ist und einen empirischen Mehrwert gegenüber Maßen allgemeiner Intelligenz bietet. Dabei galt es, insbesondere auch (3) die Testfairness bezüglich des Geschlechts zu gewährleisten und zu untersuchen. Der MicroDYN-Test konnte erweitert werden um Indikatoren für (a) Informationsreduktion: In der Phase des Wissenserwerbs ist noch vor Angaben zur kausalen Struktur die zentrale Inputvariable zu identifizieren, und (b) Prioritätensetzung: In einer Phase der Wissensanwendung ist unter verschiedenen widersprüchlichen Zielen der beste Kompromiss zu wählen. Der erweiterte Test wurde Studierenden vorgelegt, um seine psychometrische Qualität zu beurteilen. Der Indikator Informationsreduktion erwies sich als der beste Prädiktor für Planungsfähigkeit. Außerdem wurden die Konstruktvalidität und der empirische Mehrwert des erweiterten MicroDYN-Tests gegenüber anderen Leistungstests an einer Stichprobe von 300 Studenten untersucht. (DIPF/Projektträger)
3
Ziel der Studie war die Entwicklung eines (Erst-)Leselehrgangs und dessen empirische Evaluation an Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Der Leselehrgang orientierte sich am silbenbasierten Förderansatz des Kieler Leseaufbaus, der derart aufbereitet wurde, dass die kritische Hürde des Leseerwerbs, das Übersetzen und Zusammenschleifen der Buchstaben (Rekodieren), für einen Großteil der Schüler mit geistiger Behinderung überwindbar werden sollte. Anhand einer Stichprobe von 70 Sc ... Ziel der Studie war die Entwicklung eines (Erst-)Leselehrgangs und dessen empirische Evaluation an Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Der Leselehrgang orientierte sich am silbenbasierten Förderansatz des Kieler Leseaufbaus, der derart aufbereitet wurde, dass die kritische Hürde des Leseerwerbs, das Übersetzen und Zusammenschleifen der Buchstaben (Rekodieren), für einen Großteil der Schüler mit geistiger Behinderung überwindbar werden sollte. Anhand einer Stichprobe von 70 Schülern mit geistiger Behinderung wurde die Wirksamkeit des Förderkonzepts im implementativen Setting überprüft. Über einen Zeitraum von sechs Monaten erhielt ein Teil der Stichprobe zwei bis drei Mal pro Woche eine Förderung mit dem entwickelten Leselehrgang. Die Förderung erfolgte durch zuvor geschulte Lehrkräfte der Schulen (...). Eine Kontrollgruppe folgte dem herkömmlichen Deutschunterricht. Im Rahmen eines Prä-Post-Follow up-Testdesigns wurden die Rechtschreibleistung und Leseleistung (Recodieren, Decodieren und Leseverständnis), die Vorläuferkompetenzen (z.B. phonologische Bewusstheit) sowie die Intelligenz und die Arbeitsgedächtnisleistung gemessen. Zusätzlich wurde der Lernstand in regelmäßigem Abstand über kurze Lerntests im Sinne des curriculumbasierten Messens differenziert erfasst. Die (...) Ergebnisse zeigen, dass die mit dem Silbenlehrgang geförderten Schüler im Förderzeitraum deutlich größere Lernfortschritte im Bereich basaler Lesefertigkeit machten als die mit herkömmlichen Methoden geförderten Kinder der Kontrollgruppe. (DIPF/Projekt/Projektträger)
4
Das Projekt befasste sich mit dem positiven Einfluss körperlicher Bewegung auf kognitive Funktionen. Ziel des Projektes war die Überprüfung, inwieweit die Lernleistung von Schülern im Alter von 14 bis 16 Jahren im Rahmen der Institution Schule durch sportliche Aktivitäten verbessert werden kann. Bei 300 Schülerinnen und Schülern, verteilt auf die Schultypen Hauptschule, Realschule und Gymnasium, sollten im Vorfeld standardisierte Tests zur Intelligenz, Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung sowie ... Das Projekt befasste sich mit dem positiven Einfluss körperlicher Bewegung auf kognitive Funktionen. Ziel des Projektes war die Überprüfung, inwieweit die Lernleistung von Schülern im Alter von 14 bis 16 Jahren im Rahmen der Institution Schule durch sportliche Aktivitäten verbessert werden kann. Bei 300 Schülerinnen und Schülern, verteilt auf die Schultypen Hauptschule, Realschule und Gymnasium, sollten im Vorfeld standardisierte Tests zur Intelligenz, Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung sowie sportmedizinische Voruntersuchungen durchgeführt werden. Diese vorbereitenden, klassifizierenden Tests und Untersuchungen erfolgten in einem mobilen Labor. (...) Die Vortests waren notwendig, um prüfen zu können, für welche Subgruppen die lernverbessernde Wirkung körperlicher Aktivität (...) besonders stark ausfällt. Im Haupttest wurden Lernleistungen und Behaltensleistungen bei intensiver körperlicher Bewegung und bei fehlender Bewegung in einem fest definierten Zeitrahmen zu jeweils vier Terminen analysiert. Diese Analysen sollen den gezielten Einsatz von Bewegungs-Intermezzi zur Steigerung von Lernleistungen ermöglichen. 321 Schüler nahmen an der Studie teil. Auswertbare Datensätze lagen für 273 Testpersonen vor. Grundsätzlich konnte der positive Effekt körperlicher Bewegung auf die Lernleistung und Gedächtnisleistung bestätigt werden. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass die lernförderliche Wirkung sportlicher Aktivitäten insbesondere in der Gruppe leistungsschwächerer Schüler besteht. (...) Aus den Analysen ergab sich zudem als gesundheitsepidemiologischer Aspekt, dass bei Jugendlichen kein Zusammenhang zwischen Body-Mass-Index und Routineaktivität besteht. Dieser Befund deutet darauf hin, dass erhöhtes Körpergewicht Jugendlicher vorrangig auf erhöhte Kalorienaufnahme und nicht auf geringe körperliche Aktivität zurückzuführen ist. (DIPF/Projektträger)
5
Dieses Projekt zielte auf die Untersuchung und Erfassung kognitiver Leistungsschwankungen im Schulalltag mittels Smartphones. Dazu wurden Schwankungen in der Arbeitsgedächtniskapazität von Schulkindern mehrmals täglich über repräsentative Zeiträume von mehreren Wochen innerhalb des Schuljahres erfasst. Im Fokus stand das Arbeitsgedächtnis, das für das simultane Speichern und Verarbeiten von Informationen zuständig ist und Intelligenz- und Schulleistungen beeinflusst. Ziel des Projektes war es, k ... Dieses Projekt zielte auf die Untersuchung und Erfassung kognitiver Leistungsschwankungen im Schulalltag mittels Smartphones. Dazu wurden Schwankungen in der Arbeitsgedächtniskapazität von Schulkindern mehrmals täglich über repräsentative Zeiträume von mehreren Wochen innerhalb des Schuljahres erfasst. Im Fokus stand das Arbeitsgedächtnis, das für das simultane Speichern und Verarbeiten von Informationen zuständig ist und Intelligenz- und Schulleistungen beeinflusst. Ziel des Projektes war es, kognitive Leistungsschwankungen im Schulkontext mit Hilfe von Ambulatory Assessment Methoden zu untersuchen. Auf den mobilen Geräten wurden Arbeitsgedächtnis- und Verarbeitungsgeschwindigkeits-Aufgaben bearbeitet sowie kurze Fragen zu Stimmung, Motivation und Schlaf beantwortet. Bei Teilstichproben wurde die tägliche körperliche Aktivität mittels Actigraphie untersucht. In Prä- und Post-Erhebungen erfolgte die Erfassung von Schulleistungen, fluider Intelligenz und Hintergrund-Variablen. Die Bedeutung tagtäglicher Schwankungen in kognitiven Leistungen für fluide Intelligenz und Schulleistungen sowie deren Zusammenhang mit Schwankungen in Stimmung, Motivation, Schlaf und körperlicher Aktivität wurden sowohl auf Gruppenniveau als auch auf dem Niveau des Individuums mittels Mehrebenen- und Zeitreihenverfahren untersucht. (DIPF/Projekt)
6
Das Projekt RABE untersuchte die differentialdiagnostische Relevanz des Arbeitsgedächtnisses für Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten. Eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses im Entwicklungsverlauf und ihrer Einflüsse auf die Entwicklung unterschiedlicher Lernstörungen waren daher das primäre Anliegen des Projektes. In diesem Zusammenhang wurden folgende Fragestellungen bearbeitet: (1) Lassen sich störungsspezifi ... Das Projekt RABE untersuchte die differentialdiagnostische Relevanz des Arbeitsgedächtnisses für Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten. Eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses im Entwicklungsverlauf und ihrer Einflüsse auf die Entwicklung unterschiedlicher Lernstörungen waren daher das primäre Anliegen des Projektes. In diesem Zusammenhang wurden folgende Fragestellungen bearbeitet: (1) Lassen sich störungsspezifische Funktionsdefizite des Arbeitsgedächtnisses identifizieren? (2) Verändern sich die Funktionsdefizite des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit diagnostizierten Lernstörungen zwischen acht und zwölf Jahren? (3) Lassen sich Unterschiede in der Arbeitsgedächtnisentwicklung zwischen Kindern feststellen, die ihre Lernstörungen erfolgreich überwinden, und solchen, denen dies nicht gelingt? An den drei Projektstandorten Frankfurt, Hildesheim und Oldenburg fanden im Sommer 2011 diagnostische Voruntersuchungen des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens sowie eine Überprüfung der allgemeinen Lernfähigkeit (Intelligenz) bei mehr als 2000 Kindern am Ende der zweiten Klassenstufe statt. Basierend auf diesem Screening wurden des Weiteren 465 Kinder, ohne Lernschwierigkeiten (Vergleichsgruppe) und mit unterschiedlichen Lernstörungen und Lernschwächen, für die Längsschnittstudie ausgewählt und seit der dritten Klasse in halbjährlichen Abständen untersucht. Erfasst wurden Schulleistungen, Arbeitsgedächtnisfunktionen und weitere spezifische Prädiktoren von Schulleistungen wie phonologische Bewusstheit und mathematische Basiskompetenzen. (DIPF/Projekt)
7
Im Projekt wurde überprüft, welche Bedeutung verschiedene Arbeitsgedächtnisfunktionen für das Lernen des Lesens, Schreibens und Rechnens bei Kindern mit niedriger Intelligenz haben. Obwohl bekannt ist, dass Kinder mit niedriger Intelligenz Informationen schlechter verarbeiten als Gleichaltrige, ist bei diesen Kindern der Zusammenhang zwischen Arbeitsgedächtnis und dem Erlernen der Kulturtechniken noch nicht gut untersucht. Im Projekt wurde überprüft, welche Bedeutung bei Förderschülern das Arbei ... Im Projekt wurde überprüft, welche Bedeutung verschiedene Arbeitsgedächtnisfunktionen für das Lernen des Lesens, Schreibens und Rechnens bei Kindern mit niedriger Intelligenz haben. Obwohl bekannt ist, dass Kinder mit niedriger Intelligenz Informationen schlechter verarbeiten als Gleichaltrige, ist bei diesen Kindern der Zusammenhang zwischen Arbeitsgedächtnis und dem Erlernen der Kulturtechniken noch nicht gut untersucht. Im Projekt wurde überprüft, welche Bedeutung bei Förderschülern das Arbeitsgedächtnis sowohl für das Lernen des Lesens, Schreibens und Rechnens als auch für die Entwicklung von deren Vorläuferfähigkeiten hat. Darüber hinaus befasste sich das Projekt mit der Frage, wie es dazu kommt, dass Kinder mit niedriger Intelligenz besondere Probleme bei verbalen Kurzzeitgedächtnisaufgaben haben, bei denen sie sich kurzfristig z.B. Wörter merken sollen. Untersucht wurde, ob sich die Probleme damit erklären lassen, dass die Kinder beim Merken keine inneren Wiederholungsstrategien einsetzen, oder eher damit, dass ihr Erinnern nicht so gut durch Wissen im Langzeitgedächtnis unterstützt wird. (DIPF/Projekt)
8
Das Ziel dieses Projekts bestand darin eine Antwort auf die Frage zu finden, ob vorhandene Arbeitsgedächtnisdefizite behebbar oder zumindest reduzierbar sind. Dabei war von besonderer Bedeutung, ob sich eine (mögliche) Steigerung der Arbeitsgedächtniskapazität sowohl bei Kindern mit Störungen des Schriftspracherwerbs und der Arbeitsgedächtnisfunktionen als auch bei unbeeinträchtigten Kindern positiv auf die Entwicklung des Lesens und Schreibens auswirkt. (...) Zu diesem Zweck wurde ein computerg ... Das Ziel dieses Projekts bestand darin eine Antwort auf die Frage zu finden, ob vorhandene Arbeitsgedächtnisdefizite behebbar oder zumindest reduzierbar sind. Dabei war von besonderer Bedeutung, ob sich eine (mögliche) Steigerung der Arbeitsgedächtniskapazität sowohl bei Kindern mit Störungen des Schriftspracherwerbs und der Arbeitsgedächtnisfunktionen als auch bei unbeeinträchtigten Kindern positiv auf die Entwicklung des Lesens und Schreibens auswirkt. (...) Zu diesem Zweck wurde ein computergestütztes Trainingsprogramm (AGENT 8-1-0) entwickelt, das durch ein adaptives Vorgehen jedes Kind an seiner individuellen Leistungsobergrenze trainieren [und zur Erhöhung der Kapazität und Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses beitragen soll]. Das als Detektivgeschichte konzipierte Programm enthält zehn Trainingsspiele zur Steigerung der Arbeitsgedächtnisspeicherkapazität und Verarbeitungskapazität und umfasst sechs Wochen mit je drei Trainingseinheiten à 45 Minuten. Dieses Programm wurde [im Rahmen eines Versuchsplans] in einem Prätest-Posttest-Follow-Up-Kontrollgruppendesign einer isolierten Wirksamkeitsevaluation unterzogen. (...) Die Analysen deuten nicht darauf hin, dass Drittklässler ohne Lernschwierigkeiten und Arbeitsgedächtnisschwierigkeiten von einem Training der stattgefundenen Art bedeutsam profitieren. Lediglich die Kapazität zur Speicherung visuell-räumlicher Informationen konnte durch das Training leicht erhöht werden. Hingegen zeigte sich, dass lese-rechtschreibgestörte Kinder mit Beeinträchtigungen im Arbeitsgedächtnis kurz nach dem Training eine gesteigerte Leistung aufwiesen. Die [Untersuchung der] Langzeitwirkung auf die Arbeitsgedächtnisfähigkeiten und die Transferwirkung auf die Lese- und Rechtschreibkompetenz steht jedoch noch aus. (DIPF/Projekt/Projektträger)
9
Im Projekt wurde anhand mehrerer Experimente untersucht, inwiefern sich Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen von Kindern mit durchschnittlichen bzw. guten Rechenleistungen unterscheiden. Im Besonderen sollte geprüft werden, ob und inwiefern die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit Einfluss auf die Merkmale der Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen hat. Als Merkmale interessierten grundlegende numerische Kompetenzen, einfaches und fortgeschrittenes Rechnen, mathema ... Im Projekt wurde anhand mehrerer Experimente untersucht, inwiefern sich Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen von Kindern mit durchschnittlichen bzw. guten Rechenleistungen unterscheiden. Im Besonderen sollte geprüft werden, ob und inwiefern die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit Einfluss auf die Merkmale der Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen hat. Als Merkmale interessierten grundlegende numerische Kompetenzen, einfaches und fortgeschrittenes Rechnen, mathematisches Verständnis, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Festigung des basalen arithmetischen Faktenwissens und das Arbeitsgedächtnis. Untersucht wurden Kinder mit unterdurchschnittlichen und Kinder mit durchschnittlichen bzw. guten Rechenleistungen, wobei jeweils Untergruppen nach der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit gebildet wurden. Die Gruppen wurden in der Zeit um den Wechsel vom zweiten zum dritten Schuljahr anhand von standardisierten Tests zusammengestellt. Einzelne Experimente wurden zu basisnumerischen Fähigkeiten, zu basalem arithmetischen Faktenwissen (...), zum mathematischen Verständnis, zum Arbeitsgedächtnis und zur Stabilisierung des basalen arithmetischen Faktenwissens durchgeführt. Die (…) Analysen zeigen, dass die Kinder, die den Gruppen Rechenstörung und Rechenschwäche angehörten, im Vergleich zu den Kontrollgruppen beträchtliche Schwächen beim einfachen Rechnen (...) aufwiesen, was auf Defizite bezüglich des basalen arithmetischen Faktenwissens hinweist (...). Unterschiede zwischen Kindern mit Rechenstörung und denen mit Rechenschwäche ließen sich in diesem Merkmal (...) jedoch nicht aufzeigen. Auch bei den Analysen zum Arbeitsgedächtnis zeigten sich keine spezifischen Defizite der Kinder mit Rechenstörung. (DIPF/Projekt)
10
Das Verbundprojekt fokussierte (...) die Untersuchung (1) zerebraler Korrelate kurzfristiger und längerfristiger Lerneffekte sowie individueller Unterschiede im mathematischen Denken sowie (2) die Zusammenhänge zu kognitiven und nicht kognitiven psychometrischen Testleistungen. (...) Zur Identifikation zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und Lernens sowie der Quellen interindividueller Unterschiede wurden Aufgaben aus verschiedenen Teilbereichen der Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Alg ... Das Verbundprojekt fokussierte (...) die Untersuchung (1) zerebraler Korrelate kurzfristiger und längerfristiger Lerneffekte sowie individueller Unterschiede im mathematischen Denken sowie (2) die Zusammenhänge zu kognitiven und nicht kognitiven psychometrischen Testleistungen. (...) Zur Identifikation zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und Lernens sowie der Quellen interindividueller Unterschiede wurden Aufgaben aus verschiedenen Teilbereichen der Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Algebra) eingesetzt. Zwei Kohorten von Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse des Berliner Netzwerks mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulen wurden für die Teilnahme an der (Langzeit-) Untersuchung gewonnen. In einem ersten Schritt wurden alle teilnehmenden Schüler einer mehrstündigen psychometrischen Testung unterzogen. Erfasst wurden theoriegeleitet und empiriegeleitet das mathematische Interesse, verschiedene Intelligenzmaße, Konzentrationsvermögen, Arbeitsgedächtnis, Persönlichkeitseigenschaften und motivationale Faktoren. Die Daten der psychometrischen Testung waren Ausgangsbasis für die Auswahl von Probranden für die sich anschließenden experimentellen Untersuchungen. Mathematisch hoch befähigte Probanden (hohe fluide Intelligenz, ausgeprägtes Interesse an Mathematik) und mathematisch durchschnittlich befähigte Probanden (durchschnittliche fluide Intelligenz, kein ausgeprägtes Interesse an Mathematik) wurden bei der Aufgabenbewältigung untersucht. Der Schwierigkeitsgrad aller Anforderungen wurde systematisch variiert. Erhoben wurden behaviorale Parameter (Reaktionszeiten, Fehler), psychophysiologische Indikatoren (Pupillenreaktion, Blickbewegungen) sowie fMRT-BOLD-Signale. Um vergleichende Aussagen über kurz- gegenüber längerfristigen Lerneffekten machen zu können, wurden die Probanden nach einem Jahr erneut mit dem prototypischen Aufgabenmaterial konfrontiert. Die experimentell erhobenen Daten wurden umfassend statistisch analysiert: aufgabenbezogen vs. aufgabenübergreifend, lernphasenbezogen, methodenvergleichend und unter Bezugsetzung zu den psychometrischen Befunden. (DIPF/Projektträger)
11
Das Verbundprojekt fokussierte (...) die Untersuchung (1) zerebraler Korrelate kurzfristiger und längerfristiger Lerneffekte sowie individueller Unterschiede im mathematischen Denken sowie (2) die Zusammenhänge zu kognitiven und nicht kognitiven psychometrischen Testleistungen. (...) Zur Identifikation zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und Lernens sowie der Quellen interindividueller Unterschiede wurden Aufgaben aus verschiedenen Teilbereichen der Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Alg ... Das Verbundprojekt fokussierte (...) die Untersuchung (1) zerebraler Korrelate kurzfristiger und längerfristiger Lerneffekte sowie individueller Unterschiede im mathematischen Denken sowie (2) die Zusammenhänge zu kognitiven und nicht kognitiven psychometrischen Testleistungen. (...) Zur Identifikation zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und Lernens sowie der Quellen interindividueller Unterschiede wurden Aufgaben aus verschiedenen Teilbereichen der Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Algebra) eingesetzt. Zwei Kohorten von Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse des Berliner Netzwerks mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulen wurden für die Teilnahme an der (Langzeit-) Untersuchung gewonnen. In einem ersten Schritt wurden alle teilnehmenden Schüler einer mehrstündigen psychometrischen Testung unterzogen. Erfasst wurden theoriegeleitet und empiriegeleitet das mathematische Interesse, verschiedene Intelligenzmaße, Konzentrationsvermögen, Arbeitsgedächtnis, Persönlichkeitseigenschaften und motivationale Faktoren. Die Daten der psychometrischen Testung waren Ausgangsbasis für die Auswahl von Probranden für die sich anschließenden experimentellen Untersuchungen. Mathematisch hoch befähigte Probanden (hohe fluide Intelligenz, ausgeprägtes Interesse an Mathematik) und mathematisch durchschnittlich befähigte Probanden (durchschnittliche fluide Intelligenz, kein ausgeprägtes Interesse an Mathematik) wurden bei der Aufgabenbewältigung untersucht. Der Schwierigkeitsgrad aller Anforderungen wurde systematisch variiert. Erhoben wurden behaviorale Parameter (Reaktionszeiten, Fehler), psychophysiologische Indikatoren (Pupillenreaktion, Blickbewegungen) sowie fMRT-BOLD-Signale. Um vergleichende Aussagen über kurz- gegenüber längerfristigen Lerneffekten machen zu können, wurden die Probanden nach einem Jahr erneut mit dem prototypischen Aufgabenmaterial konfrontiert. Die experimentell erhobenen Daten wurden umfassend statistisch analysiert: aufgabenbezogen vs. aufgabenübergreifend, lernphasenbezogen, methodenvergleichend und unter Bezugsetzung zu den psychometrischen Befunden. (DIPF/Projektträger)
12
Das Verbundprojekt fokussierte (...) die Untersuchung (1) zerebraler Korrelate kurzfristiger und längerfristiger Lerneffekte sowie individueller Unterschiede im mathematischen Denken sowie (2) die Zusammenhänge zu kognitiven und nicht kognitiven psychometrischen Testleistungen. (...) Zur Identifikation zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und Lernens sowie der Quellen interindividueller Unterschiede wurden Aufgaben aus verschiedenen Teilbereichen der Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Alg ... Das Verbundprojekt fokussierte (...) die Untersuchung (1) zerebraler Korrelate kurzfristiger und längerfristiger Lerneffekte sowie individueller Unterschiede im mathematischen Denken sowie (2) die Zusammenhänge zu kognitiven und nicht kognitiven psychometrischen Testleistungen. (...) Zur Identifikation zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und Lernens sowie der Quellen interindividueller Unterschiede wurden Aufgaben aus verschiedenen Teilbereichen der Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Algebra) eingesetzt. Zwei Kohorten von Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse des Berliner Netzwerks mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulen wurden für die Teilnahme an der (Langzeit-) Untersuchung gewonnen. In einem ersten Schritt wurden alle teilnehmenden Schüler einer mehrstündigen psychometrischen Testung unterzogen. Erfasst wurden theoriegeleitet und empiriegeleitet das mathematische Interesse, verschiedene Intelligenzmaße, Konzentrationsvermögen, Arbeitsgedächtnis, Persönlichkeitseigenschaften und motivationale Faktoren. Die Daten der psychometrischen Testung waren Ausgangsbasis für die Auswahl von Probranden für die sich anschließenden experimentellen Untersuchungen. Mathematisch hoch befähigte Probanden (hohe fluide Intelligenz, ausgeprägtes Interesse an Mathematik) und mathematisch durchschnittlich befähigte Probanden (durchschnittliche fluide Intelligenz, kein ausgeprägtes Interesse an Mathematik) wurden bei der Aufgabenbewältigung untersucht. Der Schwierigkeitsgrad aller Anforderungen wurde systematisch variiert. Erhoben wurden behaviorale Parameter (Reaktionszeiten, Fehler), psychophysiologische Indikatoren (Pupillenreaktion, Blickbewegungen) sowie fMRT-BOLD-Signale. Um vergleichende Aussagen über kurz- gegenüber längerfristigen Lerneffekten machen zu können, wurden die Probanden nach einem Jahr erneut mit dem prototypischen Aufgabenmaterial konfrontiert. Die experimentell erhobenen Daten wurden umfassend statistisch analysiert: aufgabenbezogen vs. aufgabenübergreifend, lernphasenbezogen, methodenvergleichend und unter Bezugsetzung zu den psychometrischen Befunden. (DIPF/Projektträger)
13
Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gef ... Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)
14
Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gef ... Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)
15
Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gef ... Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)
16
Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gef ... Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)
17
Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gef ... Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)
18
Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gef ... Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)
Feedback