Daten und Studien zu „Schlagwörter: Musikalische Erwachsenenbildung” (1)

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Das dreijährige Verbundforschungsvorhaben MuBiTec fragt nach dem besonderen Bildungspotential, das sich aus der Mediamorphose künstlerisch-musikalischer Praxis im Kontext digitaler Mobiltechnologien ergibt. In drei aufeinander bezogenen Teilprojekten (AppKOM, LEA, LINKED) wird danach gefragt, wie sich mobile Digitalkultur sozial und technologisch konstituiert, welche besonderen ästhetischen Kategorien sich in den künstlerischen Praktiken herausbilden und welche spezifischen Formen musikalischen ... Das dreijährige Verbundforschungsvorhaben MuBiTec fragt nach dem besonderen Bildungspotential, das sich aus der Mediamorphose künstlerisch-musikalischer Praxis im Kontext digitaler Mobiltechnologien ergibt. In drei aufeinander bezogenen Teilprojekten (AppKOM, LEA, LINKED) wird danach gefragt, wie sich mobile Digitalkultur sozial und technologisch konstituiert, welche besonderen ästhetischen Kategorien sich in den künstlerischen Praktiken herausbilden und welche spezifischen Formen musikalischen Lernens sowie musikbezogener Kompetenzentwicklung in informellen bzw. non-formalen Settings vorkommen. LEA ist eine von drei Teilstudien, die im Rahmen des Forschungsverbunds „MuBiTec – Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien“ durchgeführt wurde. Der Forschungsverbund hatte das Ziel, herausfinden, welches besondere Bildungspotential sich durch den Einsatz von Mobiltechnologien in der musikalischen Praxis ergibt. In den drei Teilstudien wurde untersucht, wie eine mobile Digitalkultur sozial und technologisch entsteht, welche besonderen ästhetischen Aspekte bei entsprechenden Bildungsangeboten eine Rolle spielen und welche spezifischen Kompetenzen gefördert werden. Die Studien fanden sowohl im schulischen als auch außerschulischen Bereich der kulturellen Bildung statt. Das Teilprojekt LEA – Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis untersucht in einer dreijährigen Längsschnittstudie Lernprozesse und ästhetische Urteils- und Erfahrungsmöglichkeiten im musikalischen Umgang mit digitalen Smarttechnologien. Die Forschungsteilnehmer wurden jeweils ein Jahr lang bei ihrer Musikpraxis mit dem Smartphone oder Tablet in einem informellen Setting begleitet. Dabei kommen Interviews, Videographie und teilnehmende Beobachtung zum Einsatz. Die Auswertung der Daten erfolgt auf der Grundlage qualitativer Methoden im Sinne der Grounded Theory. (Projekt/DIPF)
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