Daten und Studien zu „Datentyp: Umfrage- und Aggregatdaten” (524)

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Mithilfe der Experimentaldaten ist es möglich verschiedene Fragestellungen zur Arbeitsmarktwirkung askriptiver, kognitiver und non-kognitiver Signale zu untersuchen. Das diskrete Choice-Experiment (Vignettenexperiment) wurde mit Personalrekrutierenden (n=2.192) durchgeführt, die über Rekrutierungsexpertise in min. einem von 20 Ausbildungsberufen verfügen. Kern der Studie sind Szenarien mit jeweils 3 fiktiven Bewerber*innenprofilen (n*v=19.221). Die Probanden wurden gebeten das vielversprechendst ... Mithilfe der Experimentaldaten ist es möglich verschiedene Fragestellungen zur Arbeitsmarktwirkung askriptiver, kognitiver und non-kognitiver Signale zu untersuchen. Das diskrete Choice-Experiment (Vignettenexperiment) wurde mit Personalrekrutierenden (n=2.192) durchgeführt, die über Rekrutierungsexpertise in min. einem von 20 Ausbildungsberufen verfügen. Kern der Studie sind Szenarien mit jeweils 3 fiktiven Bewerber*innenprofilen (n*v=19.221). Die Probanden wurden gebeten das vielversprechendste Profil zu einem Vorstellungsgespräch für eine duale Berufsausbildung auszuwählen. Insgesamt wurden 5 Vignettenmerkmale experimentell variiert. Die Experimentalfaktoren sind: - Geschlecht - Migrationshintergrund - Schulabschlüsse und Schularten - Durchschnittsnote - Alter
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Die Studie AlphaPanel zur Lebenssituation (funktionaler) Analphabeten wurde von TNS Infratest Sozialforschung im Auftrag der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Im Erhebungszeitraum November 2009 bis Herbst 2010 wurden Teilnehmende an Alphabetisierungskursen in Volkshochschulen in drei Erhebungswellen in persönlichen Interviews (CAPI) zu folgenden Themen befragt: Fragen zur Kursteilnahme, Gesundheit, Erwerbssituation, Bildungshintergrund, berufliche Ausbildung, Familiensituation; Veränd ... Die Studie AlphaPanel zur Lebenssituation (funktionaler) Analphabeten wurde von TNS Infratest Sozialforschung im Auftrag der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Im Erhebungszeitraum November 2009 bis Herbst 2010 wurden Teilnehmende an Alphabetisierungskursen in Volkshochschulen in drei Erhebungswellen in persönlichen Interviews (CAPI) zu folgenden Themen befragt: Fragen zur Kursteilnahme, Gesundheit, Erwerbssituation, Bildungshintergrund, berufliche Ausbildung, Familiensituation; Veränderung der Lebenssituation, Lernerfolge im Zusammenhang mit der Kursteilnahme sowie Umgang mit Lese- und Schreibschwäche. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Vollerhebung.
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Digitalisierung erleichtert den Zugang zum Wissen und macht es unabhängiger von Lernorten und -zeiten. Bisher wurden diese Entgrenzungsprozesse jedoch hauptsächlich innerhalb einzelner Bildungskontexte untersucht und noch nicht vollständig ausgeschöpft. Das Forschungsprojekt untersucht, wie verschiedene Bildungsorte und -prozesse im Kontext der Ganztagsschule miteinander interagieren können, um Medienbildung zu fördern. Dabei werden die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sowie organisator ... Digitalisierung erleichtert den Zugang zum Wissen und macht es unabhängiger von Lernorten und -zeiten. Bisher wurden diese Entgrenzungsprozesse jedoch hauptsächlich innerhalb einzelner Bildungskontexte untersucht und noch nicht vollständig ausgeschöpft. Das Forschungsprojekt untersucht, wie verschiedene Bildungsorte und -prozesse im Kontext der Ganztagsschule miteinander interagieren können, um Medienbildung zu fördern. Dabei werden die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sowie organisatorische und medienpädagogische Rahmenbedingungen berücksichtigt. Die Forschungsfragen umfassen die Rolle digitaler Medien in verschiedenen Bildungssettings, deren Bedeutung aus Sicht der Lernenden und die Entwicklung von Kooperationsformen zur Förderung von Medienbildung. Die Ergebnisse sollen Gelingensbedingungen für die Medienbildung identifizieren und Handlungsempfehlungen formulieren, um die Digitalisierung in Ganztagsschulen voranzutreiben. Die Studie teilt sich in einen quantitativen und einen qualitativen Datenteil auf. In diesen beiden Teilstudien wurden längsschnittliche Daten von Schüler*innen der Sekundarstufe 1 in Form von Medientagebüchern erhoben. Themen der quantitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz, Intrinsische & extrinsische Motivation Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Anzahl Tage Ganztag der vergangenen Woche, Nutzungsmotive Medien (formal, non-formal, informell), Subjektiver Lernzuwachs in Bezug auf Medien (formal, non-formal, informell), Zufriedenheit mit Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Relevanz der Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Lerngelegenheiten Medienkompetenz und Ort (formal, non-formal, informell), Transfer aus anderen Kontexten (formal, non-formal, informell) Themen der qualitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz (Items selbstkonstruiert), Intrinsische und extrinsische Motivation der Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Beschreibung des Schlüsselmoments der Woche, Ort, Hardware, Software, Emotionale Verfassung während des Schlüsselmoments via Valenz und Erregung/Arousal, Kommunikation, Kommunikationspersonen, Intensität und Art der Kommunikation, Erhaltene Unterstützung während des Schlüsselmoments und danach, Transfer von anderen Kontexten Angaben zu Alter und Klassenstufe wurden aus Datenschutz-Gründen aus den Daten entfernt. (Projekt/GESIS)
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Das Projekt untersucht die Einführung des neuen Studiengangs zum Lehramt an Grundschulen (LAGS) und zum Lehramt Sonderpädagogik Profil Grundschule (LAS-G) an der Universität Hamburg zum Wintersemester 2020/21. Befragt wurden die beiden ersten Kohorten in den Jahren 2020-2023. Die Teilnahme an der Studie war freiwillig.Es handelt sich um eine Längsschnittstudie mit zwei Messzeitpunkten, einer Basismessung am Studienbeginn im Wintersemesters 2020/21 bzw. WS2021/22 und einer zweiten nach vier Semes ... Das Projekt untersucht die Einführung des neuen Studiengangs zum Lehramt an Grundschulen (LAGS) und zum Lehramt Sonderpädagogik Profil Grundschule (LAS-G) an der Universität Hamburg zum Wintersemester 2020/21. Befragt wurden die beiden ersten Kohorten in den Jahren 2020-2023. Die Teilnahme an der Studie war freiwillig.Es handelt sich um eine Längsschnittstudie mit zwei Messzeitpunkten, einer Basismessung am Studienbeginn im Wintersemesters 2020/21 bzw. WS2021/22 und einer zweiten nach vier Semestern am Ende des Sommersemesters 2022 bzw. 2023. Da es im LAGS für die meisten Studierenden verpflichtend ist, die Fächer Deutsch und Mathematik zu studieren, fand zu beiden Messzeitpunkten eine Messung von Merkmalen im Hinblick auf diese beiden Fächer statt. Dazu wurden separate fachspezifische Online-Erhebungen zu Deutsch und Mathematik durchgeführt, die ähnliche Konstrukte mit ähnlichen Instrumenten erfassten. Die Daten der Basismessung und der Messung nach vier Semestern wurden durch einen von den Studierenden generierten anonymen Personencode zu einem Datensatz verknüpft. Erhoben wurden Variablen in den Bereichen soziodemografische Merkmale, Studienpotenzial der Studierenden, Studienerfolgskriterien und Studierverhalten. Es handelt sich um folgende Studienerfolgskritierien, die exemplarisch für das Fach Deutsch genannt werden, aber auch analog für das Fach Mathematik erhoben wurden: Fachwissen Deutsch, deutschdidaktisches Wissen, akademisches Selbstkonzept im Hinblick auf das Deutschstudium, Enthusiasmus für das Fach Deutsch, Selbstwirksamkeit beim Unterrichten von Deutsch und Zufriedenheit mit Lehrveranstaltungen in Deutsch. Außerdem wurde die Studienabbruchintention erhoben.
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