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Über den Verbund Aktivitäten

Aktivitäten

Die im VerbundFDB zusammenarbeitenden Forschungsdatenzentren bauen gemeinsam die Serviceangebote für Bildungsforschende aus.

Hierzu finden unter anderem jährliche Mitgliederversammlungen und ein regelmäßiger, monatlicher Austausch statt. Zu ausgewählten Themen setzen sich die Mitglieder in Arbeitsgruppen zusammen.

 Jahrestreffen

 Arbeitsgruppen

Falls Sie an einer Mitarbeit interessiert sind, freut sich der VerbundFDB über Ihre Kontaktaufnahme!

Eine Übersicht über Arbeitsprojekte der vergangenen Projektphasen finden Sie hier:
 Abgeschlossene Arbeitspakete

Kontakt zum VerbundFDB

Sie haben spezifische Fragen? Kontaktieren Sie uns gern.

 + 49 (0) 69 24708 - 300
 verbund@forschungsdaten-bildung.de

Jahrestreffen

Fünftes Netzwerktreffen (2021)

Das fünfte Treffen fand am 20. April 2021 online statt. Schwerpunktthema war die Erfassung und Nutzung von Impact. Diskutiert wurden verschiedene Indikatoren der Datennutzung und Maßnahmen der Erfassung von Publikationen.

Viertes Netzwerktreffen (2020)

Im vierten Treffen am 22. April 2020 wurden u. a. die gemeinsamen Aktivitäten des Netzwerkes in der Projektlaufzeit bis 2021 besprochen. Das Treffen fand virtuell statt.

Drittes Netzwerktreffen (2019)

Das dritte Treffen fand am 11. April 2019 in Berlin statt.

Vertieft wurde das Thema "Nutzungsbedingungen - Zugangsformen und Datennutzungsverträge" behandelt. Im Austausch sollte diskutiert werden, ob und wie durch eine Harmonisierung der unterschiedlichen Prozesse die Nutzerfreundlichkeit für Forschende, die Daten nachnutzen möchten, erhöht werden kann.

Zweites Netzwerktreffen (2018)

Das zweite Treffen fand am 27. April 2018 in Berlin statt.

Schwerpunktthema des zweiten Netzwerktreffens: Auswahl und Bewertung von Forschungsdaten

Außerdem wurden Neuigkeiten und Entwicklungen im Verbund im Jahr 2017 berichtet sowie die Ergebnisse der AG Metadaten vorgestellt.

Erstes Netzwerktreffen (2017)

Am 29. März 2017 lud der VerbundFDB Vertretende anderer FDZen und Forschungsinstitute der Bildungsforschung zu einem ersten Treffen ein, um sich über den Aufbau gemeinsamer Angebote für Bildungsforschende auszutauschen. 

Schwerpunktthema des ersten Treffens: Harmonisierung von Metadaten in der Bildungsforschung.

Ziel ist es, die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Datenbeständen, die an verschiedenen Standorten aufbewahrt werden, zu erhöhen.

Arbeitsgruppen

AG Logdaten (seit August 2023)

In der Arbeitsgruppe tauschen sich Forschungsdatenzentren, Forschende und auch Datengebende hinsichtlich der Bereitstellung und Archivierung von Logdaten aus. Logdaten umfassen dabei Prozessdaten und Log-Events, die während technologiebasierter Erhebungen gesammelt und gespeichert werden. Die Arbeitsgruppe befasst sich dabei mit konzeptuellen (z. B. welche Art von Logdaten sollten bereitgestellt werden?), rechtlichen (z. B. Auswirkungen auf Einwilligungserklärungen), technischen sowie dokumentarischen Fragen. Die Arbeitsgruppe ist offen und Interessierte auch außerhalb des VerbundFDB sind jederzeit willkommen.

Beteiligte Institutionen:  DIPF,  DZHW,  IQB

AG Cessation (seit Februar 2023)

Welche Folgen hat es, wenn ein FDZ seinen Betrieb einstellt oder einzelne Services nicht mehr anbietet? Dazu kann es beispielsweise kommen, wenn die Finanzierung eines FDZ ausläuft oder aufgrund institutioneller Aufgabenverschiebungen und damit einhergehenden Reorganisationen in einem Institut.
Der Anspruch eines jeden FDZ ist es, den kontinuierlichen Zugang zu den zu verantwortenden Daten und Metadaten über die eigene Existenz hinaus zu gewährleisten. Dazu sind Vorbereitungen zu treffen für die Übergabe von digitalen Objekten und Diensten an andere Repositorien (Nachfolgeplanung).

In der AG Cessation tauschen sich mehrere FDZ zum Thema Nachfolge aus, mit dem Ziel, eine gemeinsame Checkliste zu entwickeln, die FDZ Orientierung bietet.
Darüber hinaus ist es das Anliegen der AG, für das Thema zu sensibilisieren und den Einstieg zu erleichtern.  Die AG befasst sich sowoh lmit Fragen der Datenübergabe und Übertragung der Archivierungsaufgabe als auch mit Aspekten der Weiterführung von Services durch andere Repositorien, um die (Nach-)Nutzbarkeit der Daten auch andernorts und nach Auflösung eines FDZ zu gewährleisten.

Beteiligte Institutionen:  IQB,  GESIS,  DZHW,  DIPF

AG Kuratierungslevel (seit November 2022)

In der Arbeitsgruppe werden Workflow(s) und Kriterien für unterschiedliche Servicelevel der Kuratierung bzw. Archivierung entwickelt. Zielsetzung ist, dass Projekte schnell(er) und in Eigenregie Forschungsdaten aus ihren Erhebungen über standardisierte Wege des VerbundFDB bereitstellen können. Ermöglicht werden soll dies über eine einheitliche Einreichung der Studien/Datensätze beim VerbundFDB und eine effiziente Integration der GESIS Basis-Dienste. Neben einer zeitlich effizienten Datenbereitstellung sollen so die Kapazitäten des VerbundFDB und der beteiligten Betriebspartner erweitert werden.

Beteiligte Institutionen:  GESIS,  IQB,  DIPF,  DZHW

AG Automatisierung in der Datenaufbereitung (seit 2022)

In der Arbeitsgruppe tauschen sich Data Scientists & Stewards aus verschiedenen Forschungsdatenzentren zu Möglichkeiten der Automatisierung von Verfahren der Datenaufbereitung, Datenprüfung und Dokumentation aus. Des Weiteren werden technische Herausforderungen, die im Rahmen von Datenaufbereitungen aufkommen, besprochen. Themen sind beispielsweise automatisierte Prüfungen von Wertelables & Missingtags, automatisierte Rechtschreibprüfungen, Replizierbarkeit von Aufbereitungen oder Umgang mit Encoding-Problemen. Die Arbeitsgruppe ist offen und Interessierte sind jederzeit willkommen.

Beteiligte Institutionen:  DJI,  DZHW,  GESIS,  IQB,  ZPID

AG Metadaten (seit 2017)

In der AG Metadaten arbeiten FDZ-Vertretende daran, die Metadatensets und -schemata verschiedener FDZ zu harmonisieren. Ziel ist es, zum einen eine hohe und vergleichbare Qualität zu erreichen. Zum anderen soll über technische Schnittstellen ein automatischer Import von Metadaten der verschiedenen FDZen in das Portal forschungsdaten-bildung.de realisiert werden. So können Bildungsforschende an einer zentralen Stelle Daten finden unabhängig von ihrem jeweiligen Archivierungsort.

Output:

AG Journal of Open Psychology Data (JOPD) Special Collection: Data for Psychological Research in the Educational Field ( https://openpsychologydata.metajnl.com/articles/) (2022 bis 2023)

Aus dem Mitgliederkreis bildete sich eine Herausgebergruppe für ein JOPD Special Issue. In den Data Papers werden verschiedene Datenbestände aus dem Bereich der Bildungsforschung vorgestellt, die für die psychologische Forschung interessant sind. Die Artikel erscheinen fortlaufend im Jahr 2023. Vorgestellt werden Daten aus bekannten (u.a. NEPS, PIAAC) und weniger bekannten Studien von innerhalb und außerhalb Deutschlands.

Output:

 Collection Data for Psychological Research in the Educational Field

AG „Vorgehensweisen und Erfahrungen bei der Erfassung von Publikationen von Sekundärnutzer*innen“ (2021)

In der Arbeitsgruppe tauschten sich die beteiligten FDZ über die jeweiligen Vorgehensweisen und Erfahrungen bei der Erfassung von Publikationen von Sekundärnutzer*innen aus. Publikationen, die auf der Basis von Datennutzungen entstehen, stellen einen wichtigen Indikator für die Datennutzung, deren Output und Impact dar. Die Erfassung dieser Publikationen ist in der Praxis jedoch mit einigen Schwierigkeiten behaftet und aufwändig. Die Ergebnisse des Austauschs mündeten in einer gemeinsamen Publikation.

Beteiligte:  Daniel Buck (FDZ DZHW),  Andreas Daniel (FDZ DZHW),  Stefan Jakowatz (GESIS),  Nadeshda Jung (FDZ Bildung am DIPF),  Alexander Schuster (FDZ Bildung am DIPF),  Alexia Meyermann (DIPF),  Kati Mozygemba (Qualiservice, Universität Bremen),  Lydia Kleine (LIfBi),  Aleksander Kocaj (IQB)

Output:

 Die Erfassung von Publikationen aus der Datennutzung: Verfahren, Herausforderungen und Nutzen. (RatSWD Working Paper)

AG Nutzungsbedingungen (2019 bis 2020)

Wenn sich Forschungsdatenzentrum und Forschende über die Archivierung der Projektdaten einig sind, legen sie in einem Datennutzungsvertrag, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) oder in Lizenzen die beiderseitigen Rechte und Pflichten fest. Die konkrete schriftliche Form der Nutzungsbedingungen variiert dabei je nach Forschungsdatenzentrum/Institution. Um diese zu vereinheitlichen, stellt die Arbeitsgruppe entsprechende Formulierungsbeispiele in Form von modularen Textbausteinen zusammen. Diese können je nach Bedarf individuell zusammengestellt werden. So erhalten Forschungsdatenzentren Formulierungshilfen für den Vertragsgegenstand (z. B. Datennutzung, Nutzungsdauer), zu Rechten und Pflichten (z. B. Anonymisierung, Datensicherheit) sowie zu Schlussbestimmungen (z. B. Forschungsergebnisse). Die Textbausteine unterstützen Forschungsdatenzentren dabei, Vorgaben und Regelungen im Rahmen ihrer Datenbereitstellungsprozesse festzulegen oder eigene Nutzungsbedingungen zu entwickeln bzw. die Bestehenden anzupassen.

Output:

 Formulierungshilfen für Forschungsdatenzentren zum Thema Nutzungsbedingungen (RatSWD Working Paper)

Kontakt

 Lisa Pegelow (IQB, AG Nutzungsbedingungen)
 + 49 (0) 30 2093 46546

 Benjamin Becker (IQB, AG Logdaten)
 + 49 (0) 30 2093 46592

 Alexia Meyermann (DIPF, AG Kuratierungslevel)
 + 49 (0) 69 24708 311

letzte Aktualisierung: 05.02.2024

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