Abgeschlossene Arbeitspakete
In den vergangenen Projektphasen planten die Projektpartner DIPF, GESIS und IQB mit anderen Forschungsdatenzentren (FDZen) das Angebot des VerbundFDB weiter auszubauen und arbeiteten dafür zu ausgewählten Themen zusammen. In seiner Arbeit unterstützt der VerbundFDB eine Vision von Open Data, in der die datenschutzrechtlichen und ethischen Verpflichtungen gegenüber den Betroffenen gewahrt und die Ansprüche der Datenproduzierenden respektiert werden.
Hier finden Sie Informationen zu abgeschlossenen Arbeitspaketen und Outputs des Projekts VerbundFDB aus den vergangenen Projektphasen:
Aufstockungsphase (2019 - 2021)
Archivierung und Bereitstellung von Forschungsdaten
Informations-, Beratungs- und Schulungsprogramm
Vernetzung der Forschungsdateninfrastruktur fördern und gestalten
2. Förderphase (2016 - 2019)
Infrastrukturangebote für qualitative Daten/qualitative Sekundärforschung
Archivierung und Bereitstellung von Forschungsdaten
Der VerbundFDB bietet eine zentrale Infrastruktur für die Archivierung und Suche von Forschungsdaten und Forschungsinstrumenten für Forschende aller angrenzender Bereiche der Bildungsforschung. In der Aufstockungsphase wurden die bestehenden Angebote weiterentwickelt und ergänzt.
Sichtbarkeit von Forschungsdaten im Portal
Geplant wurde die automatisierte Aufnahme von Metadaten (Datennachweisen) in das Portal forschungsdaten-bildung.de, so dass die Sichtbarkeit verteilt archivierter Forschungsdaten erhöht wird. Hierzu wurden drei Wege realisiert: Eintrag durch die jeweiligen FDZen in die zentrale Datenbank, automatisierter Metadatenimportort von da|ra (Harvesting) und Austausch über eine bilaterale Schnittstelle zu einzelnen Datenzentren.
Outputs:
Weitere Arbeitspakete
Kontakt
Dirk Weisbrod (DIPF)
+ 49 (0) 69 24708 - 391
weisbrod@dipf.de
Informations-, Beratungs- und Schulungsangebote zum Forschungsdatenmanagement
Ziel war es, die Kompetenzen der Forschenden im Bereich Forschungsdatenmanagement zu stärken. Hierzu wurden die bestehenden Angebote fortgeführt und ausgebaut:
Kontakt
Sonja Bayer (DIPF)
+ 49 (0) 69 24708 - 207
bayer@dipf.de
Marcus Eisentraut (GESIS)
+ 49 (0) 221 47694 - 473
marcus.eisentraut@gesis.org
Kontakt
Alexia Meyermann (DIPF)
+ 49 (0) 69 24708 - 311
meyermann@dipf.de
Infrastrukturangebote für qualitative Daten/qualitative Sekundärforschung (2017)
Erst seit einigen Jahren lässt sich ein verstärkter Diskurs zur qualitativen Sekundärforschung beobachten. Dennoch fehlt es weiterhin an praktischen Erfahrungen in diesem Bereich. Deshalb intensivierte der VerbundFDB die explorativen Aktivitäten im Bereich der qualitativen Daten und ging zusammen mit qualitativen Forschenden in einem Workshop (2017) den Fragen nach Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen in diesem Bereich nach. Sie wollen mehr über die Ergebnisse erfahren? Dann lesen Sie unseren Bericht zum Workshop!
Kontakt
Doris Bambey (DIPF)
+49 (69) - 24708 - 332
bambey@dipf.de
Metadatenregistry (2018)
Metadaten geben Wissenschaftler*innen wichtige Hintergrundinformationen zu Forschungsprojekten, beispielsweise geben sie Sekundärforschenden Informationen darüber, wann eine Studie entstanden ist. Die für die Sekundärforschung wichtigen Metadaten müssen vereinheitlicht werden – gerade, wenn verschiedene Forschungsdatenzentren miteinander zusammenarbeiten. Das IQB Berlin hat mit der Metadatenregistry (MDR) ein Open-Source-Tool entwickelt, mit dem Mitarbeitende von Forschungsdatenzentren und andere Metadatensets und kontrollierte Vokabulare verwalten können. Dieses Tool unterstützt die Kooperation von Forschungsdatenzentren bei der einheitlichen Verwendung von Metadaten und trägt damit zu einer stärkeren Harmonisierung bei.
Registrieren Sie sich jetzt und nutzen Sie das kostenlose Tool
Output:
Kontakt
Lisa Pegelow (IQB)
+49 (30) - 2093 - 46546
lisa.pegelow@iqb.hu-berlin.de
Arbeitspaket Archivierungs- und Servicepolicy (2019)
Die Bearbeitung von Forschungsdaten durch Forschungsdatenzentren ist abhängig davon, wie die technische Beschaffenheit, Sensibilität und Dokumentationsqualität der vorliegenden Daten ist. Auch variieren sie hinsichtlich ihres Nachnutzungspotenzial. Außerdem können Archivierungs- und Bereitstellungsservices aus Kapazitäts- und Kostengründen nicht für alle Forschungsdaten gleichermaßen angeboten werden. Doch wie (intensiv) sollen und können Daten bearbeitet und aufbewahrt (kuratiert) werden? Mit seiner Archivierungs- und Servicepolicy hat der VerbundFDB Standards zur differenzierten Bearbeitung von Forschungsdaten definiert. Dadurch ist eine kriteriengestützte, transparente und nachvollziehbare Bearbeitung von Daten möglich.
Kontakt
Maike Porzelt (DIPF)
+49 (69) - 24708 - 303
porzelt@dipf.de
Arbeitspaket Selektion von Forschungsdaten (2018)
Welche Daten sollen für welchen Zeitraum in welcher Form archiviert und bereitgestellt werden? Große und steigende Mengen an Forschungsdaten machen bei gleichzeitig begrenzten Ressourcen für die Archivierung Selektionskriterien und -verfahren für eine differenzierte Bearbeitung von Forschungsdaten notwendig. In diesem Zusammenhang ist der Einbezug des Nachnutzungspotenzials von Forschungsdaten von Bedeutung. Im Rahmen eines Workshops (2018) wurden daher gemeinsam mit Forschenden verschiedener Fachrichtungen Kriterien erörtert, die das Nachnutzungspotenzial aus Sicht der nachnutzenden Forschenden beeinflussen. Mehr darüber können Sie in unserem Ergebnisbericht zum Workshop nachlesen!
Kontakt
Claudia Neuendorf (IQB)
+49 (30) - 2093 - 46519
claudia.neuendorf@iqb.hu-berlin.de
letzte Änderung: 17.07.2024
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