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Über den Verbund Über den VerbundFDB

Über den VerbundFDB

Im Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) arbeiten einschlägige, nationale Einrichtungen aus dem Bereich der Bildungsforschung gemeinsam daran, ein attraktives und qualitativ hochwertiges Angebot an Forschungsdaten für die empirische Bildungsforschung bereitzustellen. Dabei verpflichtet er sich den Prinzipien von  Open Science. Forschende finden beim VerbundFDB die Möglichkeit, selbstgenerierte Daten zu archivieren und Forschungsdaten zur Nachnutzung aufzufinden.

Als zentrale Anlaufstelle für Forschungsdaten in der Bildungsforschung bietet der VerbundFDB folgende Leistungen:

  • Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Forschungsdaten: Über die    Datensuche sind Forschungsdaten verschiedener Datenzentren und Repositorien recherchierbar;
  • Publikation und Erhalt von qualitätsgesicherten Forschungsdaten: Datenbestände werden bei einem inhaltlich und methodisch passenden Datenzentrum unter Wahrung ethischer, datenschutz- und urheberrechtlicher sowie dokumentarischer Standards archiviert und zugänglich gemacht (   Daten teilen);
  • Schulung und Beratung zum Datenmanagement: In Vorortschulungen, digitalen Schulungs- und Informationsangeboten sowie durch Handreichungen werden Themen des Forschungsdatenmanagements aufbereitet und diskutiert (   Daten managen). Projektspezifische Fragen können in individuellen Beratungen vertieft werden.

Erfahren sie im Folgenden mehr über die Ziele, Struktur und Geschichte des VerbundFDB.

 Mission und Vision

 Aufbau und Organisation

 Historie

Partner

 APAEK, Goethe-Universität Frankfurt

 GESIS

 DIE

 FDZ im BIBB

 FDZ-DJI

 FDZ Bildung am DIPF

 FDZ-DZHW

 FDZ am IQB

 FDZ-LIfBi

 FDZ PIAAC, GESIS

 Psychdata am ZPID

 Qualiservice

 FD-LEX am Mercator-Institut

Die Partner tauschen sich regelmäßig, monatlich aus und arbeiten zu ausgewählten Themen in Arbeitsgruppen zusammen. Bei Interesse an einer Mitgliedschaft, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!

 Aktivitäten

Mission und Vision

Der VerbundFDB trägt dazu bei, das Potenzial der in der Bildungsforschung generierten Forschungsdaten möglichst umfassend auszuschöpfen und eine Kultur des Data Sharing zu etablieren. Bildungsforscher*innen aller Disziplinen können nutzerfreundlich und standortunabhängig auf qualitätsgesicherte Forschungsdaten zugreifen. Bei Wahrung ethischer, datenschutz- und urheberrechtlicher Interessen werden hierdurch Forschungsansätze über disziplinäre und nationale Grenzen hinweg möglich. Es entstehen neue Forschungspotenziale durch hochwertige Forschungsdaten und neue Verknüpfungsmöglichkeiten von Forschungsdaten verschiedener Quellen.

Die Leitlinien zur  Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (GWP) und die  FAIR Data-Prinzipien sind handlungsleitend für die Arbeit der im VerbundFDB zusammengeschlossenen Forschungsdatenzentren.

Zudem arbeitet der VerbundFDB in enger Partnerschaft mit  KonsortSWD und versteht sich als Teil der  Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (nfdi).

Zusammenarbeit

Wir arbeiten eng zusammen mit

KonsortSWD.png
   NFDI.jpg

Die meisten FDZ sind akkreditiert im

   RatSWD.png

Aufbau und Organisation

Die VerbundFDB-Koordinierungsstelle ist eine dauerhaft am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation angesiedelt und wird somit von Bund und Ländern finanziert. Die hierüber finanzierten Basisdienste des VerbundFDB werden durch die Partnerinstitutionen GESIS, IQB und DIPF betrieben. Hierzu gehören neben dem Betrieb der Koordinierungsstelle das Onlineportal forschungsdaten-bildung.de, ein kostenfreies Angebot der Datenarchivierung sowie ein kostenfreies Beratungs- und Schulungsangebot. Die im VerbundFDB zusammengeschlossenen Datenzentren tauschen sich regelmäßig aus und arbeiten zu ausgewählten Themen in Arbeitsgruppen zusammen ( Aktivitäten).

Der  wissenschaftliche Beirat sowie der  Nutzerbeirat des DIPF beraten den VerbundFDB in strategischen Fragen des Arbeits- und Entwicklungsprogramms. Zudem werden über verschiedene Gremien Forschende einbezogen, um die Angebote stets eng an den Bedarfen der Bildungsforschung zu orientieren.

Ansprechpartner*innen

Leitung:
 Doris Bambey (DIPF)
 Reiner Mauer (GESIS)
 Malte Jansen (IQB)

Koordination VerbundFDB:
 Sonja Bayer
 Alexia Meyermann

Öffentlichkeitsarbeit:
 Ramona Gietzen

Koordination der technischen Entwicklung, Dokumentation:
 Dirk Weisbrod

Historie

In drei vom BMBF geförderten Projektphasen wurde der VerbundFDB auf- und ausgebaut.

1. Förderphase: 2013 - 2016

2013 haben sich die drei Institute  DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation,  GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und  IQB – Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen zusammengeschlossen, um Daten aus dem  BMBF-Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung zu archivieren und zugänglich zu machen.

 Schlussbericht 1. Förderphase

2. Förderphase: 2016 - 2019

Ab 2016 werden die Angebote allgemein auf Datenbestände der Bildungsforschung ausgeweitet und kooperative Strukturen mit weiteren Institutionen und Forschungsdatenzentren aufgebaut, um Forschungsdaten der Bildungsforschung zugänglich zu machen. Darüber hinaus wurde das Schulungs- und Beratungsangebot stark ausgebaut.

 Schlussbericht 2. Förderphase

 Übersicht Arbeitspakete 2016-2019

Aufstockungsphase: 2019 - 2021

In der im Jahr 2019 beginnenden 3. Förderphase wurde das Ziel umgesetzt, die aufgebauten Strukturen dauerhaft zu etablieren. Die Angebote des VerbundFDB und die verfügbaren Datenbestände wurden weiter ausgebaut und stärker bekannt gemacht.

 Schlussbericht Aufstockungsphase (noch nicht vorhanden)

 Übersicht Arbeitspakete 2019-2021

Seit 2022 ist der VerbundFDB eine dauerhaft finanzierte Infrastruktur für die Bildungsforschung.

Ehemaliger Projektbeirat

Mitglieder des Beirats:

  • Prof. Dr. Monika Gross (Beuth Hochschule für Technik Berlin)
  • Prof. Dr. Robert Kreitz (Technische Universität Chemnitz)
  • Prof. Dr. Stefan Liebig (Freie Universität Berlin; DIW Berlin)
  • Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt (TU Graz, Institut für Wissenstechnologien)
  • Prof. Dr. Oliver Lüdtke (IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik)
  • Prof. Dr. Jan Marcus (Universität Hamburg; DIW Berlin)
  • Prof. Dr. Nicolle Pfaff (Universität Duisburg-Essen)
  • Prof. Dr. Heike Solga (WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)

Letzte Aktualisierung: 22.02.2022

Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB)

c/o DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Rostocker Str. 6
60323 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0)69 247 08 - 300
verbund@forschungsdaten-bildung.de