Daten und Studien zu „Schlagwörter: Selbstregulation” (5)

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Im Projekt wurden zwei Maßnahmen zur unterrichtsintegrierten Förderung mathematischer Basiskompetenzen und selbstregulierten Lernens in Klassen mit einem erhöhten Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund untersucht. Kinder mit Rechenschwierigkeiten weisen oftmals Mängel in basalen Mengen-Zahlen-Kompetenzen auf. Daher scheint es sinnvoll, das mathematische Vorwissen zum Beginn der Grundschule verstärkt zu fördern. Da Studien zum selbstregulierten Lernen darüber hinaus zeigen, dass die Übertrag ... Im Projekt wurden zwei Maßnahmen zur unterrichtsintegrierten Förderung mathematischer Basiskompetenzen und selbstregulierten Lernens in Klassen mit einem erhöhten Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund untersucht. Kinder mit Rechenschwierigkeiten weisen oftmals Mängel in basalen Mengen-Zahlen-Kompetenzen auf. Daher scheint es sinnvoll, das mathematische Vorwissen zum Beginn der Grundschule verstärkt zu fördern. Da Studien zum selbstregulierten Lernen darüber hinaus zeigen, dass die Übertragung fachspezifischer Kompetenzen auf neue Aufgabenstellungen besonders gut gelingt, wenn zusätzlich Kompetenzen, die das selbstregulierte Lernverhalten steuern, trainiert werden, wurden im Projekt die beiden Ansätze miteinander kombiniert. Geprüft wurde, in welchem Ausmaß Kinder mit und ohne Migrationshintergrund von den Fördermaßnahmen profitieren. Darüber hinaus wurde der Einfluss der Reihenfolge der Fördermaßnahmen (selbstregulatorische Strategien plus mathematikspezifische Basiskompetenzen vs. mathematikspezifische Basiskompetenzen plus selbstregulatorische Strategien) auf die Verbesserung der Mathematikleistung und des Lernverhaltens untersucht. (DIPF/Projekt)
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Bei der Studie handelt es sich um eine längsschnittliche Untersuchung zu Aspekten musikalischer Bildungsverläufe in der späten Kindheit. Sie nahm den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in den Blick und untersuchte die Entwicklung und Bedingtheiten des Instrumentallernens von ehemaligen JeKi (Jedem Kind ein Instrument)-Kindern und Nicht-JeKi-Kindern von der 5. bis zur 7. Klasse. Die Studie untersuchte die Entwicklung des Instrumentallernens, des Übeverhaltens, der Übemotivati ... Bei der Studie handelt es sich um eine längsschnittliche Untersuchung zu Aspekten musikalischer Bildungsverläufe in der späten Kindheit. Sie nahm den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in den Blick und untersuchte die Entwicklung und Bedingtheiten des Instrumentallernens von ehemaligen JeKi (Jedem Kind ein Instrument)-Kindern und Nicht-JeKi-Kindern von der 5. bis zur 7. Klasse. Die Studie untersuchte die Entwicklung des Instrumentallernens, des Übeverhaltens, der Übemotivation und des musikalischen Selbstkonzepts nach dem Ende des JeKi-Programms und prüfte, welche Faktoren diese Entwicklung beeinflussen. Zudem wurde nach individuellen und institutionellen Anschlussmodellen für Instrumentalunterricht, nach dem Einfluss von Aspekten der Lehrerkompetenz und der Adaptivität der Angebote auf die Teilhabe am Instrumentallernen gefragt. Die Studie verfolgte einerseits die Entwicklung der Schüler weiter, die bereits an der BEGIn-Studie (Bielefelder Evaluationsstudie zum Gruppen-Instrumentalunterricht) teilgenommen hatten, und ermöglichte so eine Sicht auf musikalische Bildungsverläufe von der 1. bis zur 7. Klasse. Zudem wurden aus dieser Kohorte weitere Klassen hinzugenommen, um der erwartbaren Reduktion des Samples zu begegnen. Die quantitative Erhebung umfasste jeweils drei Messzeitpunkte bei Schülern sowie Eltern. (GESIS/Projektträger)
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Digitalisierung erleichtert den Zugang zum Wissen und macht es unabhängiger von Lernorten und -zeiten. Bisher wurden diese Entgrenzungsprozesse jedoch hauptsächlich innerhalb einzelner Bildungskontexte untersucht und noch nicht vollständig ausgeschöpft. Das Forschungsprojekt untersucht, wie verschiedene Bildungsorte und -prozesse im Kontext der Ganztagsschule miteinander interagieren können, um Medienbildung zu fördern. Dabei werden die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sowie organisator ... Digitalisierung erleichtert den Zugang zum Wissen und macht es unabhängiger von Lernorten und -zeiten. Bisher wurden diese Entgrenzungsprozesse jedoch hauptsächlich innerhalb einzelner Bildungskontexte untersucht und noch nicht vollständig ausgeschöpft. Das Forschungsprojekt untersucht, wie verschiedene Bildungsorte und -prozesse im Kontext der Ganztagsschule miteinander interagieren können, um Medienbildung zu fördern. Dabei werden die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sowie organisatorische und medienpädagogische Rahmenbedingungen berücksichtigt. Die Forschungsfragen umfassen die Rolle digitaler Medien in verschiedenen Bildungssettings, deren Bedeutung aus Sicht der Lernenden und die Entwicklung von Kooperationsformen zur Förderung von Medienbildung. Die Ergebnisse sollen Gelingensbedingungen für die Medienbildung identifizieren und Handlungsempfehlungen formulieren, um die Digitalisierung in Ganztagsschulen voranzutreiben. Die Studie teilt sich in einen quantitativen und einen qualitativen Datenteil auf. In diesen beiden Teilstudien wurden längsschnittliche Daten von Schüler*innen der Sekundarstufe 1 in Form von Medientagebüchern erhoben. Themen der quantitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz, Intrinsische & extrinsische Motivation Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Anzahl Tage Ganztag der vergangenen Woche, Nutzungsmotive Medien (formal, non-formal, informell), Subjektiver Lernzuwachs in Bezug auf Medien (formal, non-formal, informell), Zufriedenheit mit Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Relevanz der Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Lerngelegenheiten Medienkompetenz und Ort (formal, non-formal, informell), Transfer aus anderen Kontexten (formal, non-formal, informell) Themen der qualitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz (Items selbstkonstruiert), Intrinsische und extrinsische Motivation der Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Beschreibung des Schlüsselmoments der Woche, Ort, Hardware, Software, Emotionale Verfassung während des Schlüsselmoments via Valenz und Erregung/Arousal, Kommunikation, Kommunikationspersonen, Intensität und Art der Kommunikation, Erhaltene Unterstützung während des Schlüsselmoments und danach, Transfer von anderen Kontexten Angaben zu Alter und Klassenstufe wurden aus Datenschutz-Gründen aus den Daten entfernt. (Projekt/GESIS)
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Das Projekt SriAS (Selbstregulation im Alltag von Studierenden), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), ist ein Verbundprojekt mit den Standorten Universität Bielefeld, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Universität Augsburg. Das Verbundprojekt ist Teil der Förderinitiative Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre. Die Standorte beschäftigen sich mit den Kompetenzen zur Selbstregulation bei Studierenden in der Prüfungsphase und nutzen hierbei die Methode d ... Das Projekt SriAS (Selbstregulation im Alltag von Studierenden), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), ist ein Verbundprojekt mit den Standorten Universität Bielefeld, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Universität Augsburg. Das Verbundprojekt ist Teil der Förderinitiative Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre. Die Standorte beschäftigen sich mit den Kompetenzen zur Selbstregulation bei Studierenden in der Prüfungsphase und nutzen hierbei die Methode des Experience Sampling, um Studierende direkt in ihrem Studienalltag zu untersuchen. Am Projektstandort Bielefeld stehen vor allem motivationale Aspekte selbstregulierten Lernens im Fokus der Forschung. Hierbei nehmen die Konstrukte der motivationalen Handlungskonflikte sowie des Multitaskings eine zentrale Rolle ein. Motivationale Handlungskonflikte entstehen, wenn einem Individuum aufgrund multipler Handlungsziele (z. B. Studiums- und Freizeitziele) mehrere attraktive Handlungsoptionen zur Verfügung stehen, die um die begrenzten Ressourcen eines Individuums konkurrieren. Motivationale Handlungskonflikte gehen typischerweise mit Leistungs- und Einbußen des Wohlbefindens einher, die unter dem Begriff motivationale Interferenz zusammengefasst werden. Am Standort Augsburg wird der Fokus auf lernstrategische Prozesse gelegt. In Karlsruhe wird untersucht, ob und wie spezifische Interventionen das Auftreten von Prokrastination im Alltag reduzieren. Insgesamt werden an den Projektstandorten neun Studien durchgeführt. Verbindendes Element aller Studien ist die Nutzung von Ambulanten Assessment. Es erlaubt sowohl die Erfassung selbstregulativer Kompetenzen in Echtzeit als auch eine gezielte Förderung der Selbstregulation durch die Implementierung entsprechender Hinweise. Des Weiteren werden mittels Fragebogenverfahren mögliche Bedingungsfaktoren und Auswirkungen selbstregulierten Lernens erhoben. Verbindendes Element aller im Projekt SriAS durchgeführten Studien ist die Nutzung der Experience Sampling Methode (ESM), einer Form des ambulanten Assessments. Bei dieser Methode werden die Versuchspersonen in ihrem Alltag mit Alarmen von einem elektronischen Gerät, meist einem Smartphone, das sie während der Erhebungszeit bei sich führen müssen, dazu aufgefordert, kurze Fragebögen zu beantworten. Die Methode ist sehr alltagsnah und ermöglicht es, das Verhalten und Erleben von Studierenden in einer konkreten Situation sowie im zeitlichen Verlauf, z. B. über den Verlauf mehrerer Semester, abzubilden. ESM lenkt zudem die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden auf die aktuelle Situation und wirkt somit Erinnerungsverzerrungen entgegen, die bei der retrospektiven Erfassung von Situationen entstehen können. [Projekt / GESIS]
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Das Projekt SriAS (Selbstregulation im Alltag von Studierenden), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), ist ein Verbundprojekt mit den Standorten Universität Bielefeld, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Universität Augsburg. Das Verbundprojekt ist Teil der Förderinitiative Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre. Die Standorte beschäftigen sich mit den Kompetenzen zur Selbstregulation bei Studierenden in der Prüfungsphase und nutzen hierbei die Methode d ... Das Projekt SriAS (Selbstregulation im Alltag von Studierenden), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), ist ein Verbundprojekt mit den Standorten Universität Bielefeld, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Universität Augsburg. Das Verbundprojekt ist Teil der Förderinitiative Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre. Die Standorte beschäftigen sich mit den Kompetenzen zur Selbstregulation bei Studierenden in der Prüfungsphase und nutzen hierbei die Methode des Experience Sampling, um Studierende direkt in ihrem Studienalltag zu untersuchen. Am Projektstandort Bielefeld stehen vor allem motivationale Aspekte selbstregulierten Lernens im Fokus der Forschung. Hierbei nehmen die Konstrukte der motivationalen Handlungskonflikte sowie des Multitaskings eine zentrale Rolle ein. Motivationale Handlungskonflikte entstehen, wenn einem Individuum aufgrund multipler Handlungsziele (z. B. Studiums- und Freizeitziele) mehrere attraktive Handlungsoptionen zur Verfügung stehen, die um die begrenzten Ressourcen eines Individuums konkurrieren. Motivationale Handlungskonflikte gehen typischerweise mit Leistungs- und Einbußen des Wohlbefindens einher, die unter dem Begriff motivationale Interferenz zusammengefasst werden. Am Standort Augsburg wird der Fokus auf lernstrategische Prozesse gelegt. In Karlsruhe wird untersucht, ob und wie spezifische Interventionen das Auftreten von Prokrastination im Alltag reduzieren. Insgesamt werden an den Projektstandorten neun Studien durchgeführt. Verbindendes Element aller Studien ist die Nutzung von Ambulanten Assessment. Es erlaubt sowohl die Erfassung selbstregulativer Kompetenzen in Echtzeit als auch eine gezielte Förderung der Selbstregulation durch die Implementierung entsprechender Hinweise. Des Weiteren werden mittels Fragebogenverfahren mögliche Bedingungsfaktoren und Auswirkungen selbstregulierten Lernens erhoben. Verbindendes Element aller im Projekt SriAS durchgeführten Studien ist die Nutzung der Experience Sampling Methode (ESM), einer Form des ambulanten Assessments. Bei dieser Methode werden die Versuchspersonen in ihrem Alltag mit Alarmen von einem elektronischen Gerät, meist einem Smartphone, das sie während der Erhebungszeit bei sich führen müssen, dazu aufgefordert, kurze Fragebögen zu beantworten. Die Methode ist sehr alltagsnah und ermöglicht es, das Verhalten und Erleben von Studierenden in einer konkreten Situation sowie im zeitlichen Verlauf, z. B. über den Verlauf mehrerer Semester, abzubilden. ESM lenkt zudem die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden auf die aktuelle Situation und wirkt somit Erinnerungsverzerrungen entgegen, die bei der retrospektiven Erfassung von Situationen entstehen können. [Projekt / GESIS]
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