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- sonderpädagogischer Förderbedarf
- Erziehung und Schulwesen
Die Konrad-Adenauer-Stiftung untersuchte mit dieser Studie innerhalb Deutschlands, welche Schulform - Regelschule oder Förderschule - Eltern für ihre Kinder bevorzugen. Zu diesem Zweck wurden 304 Interviews mit Eltern förderbedürftiger Kinder durchgeführt. Für die Interviews wurde ein fester Fragebogen verwendet. Mit 30 Elternteilen wurden darüber hinaus weitere Aspekte in Tiefeninterviews erörtert. Durch quantiative und qualitative Methoden sollten Erfahrungen, Bedürfnisse, Einschätzungen und Wünsche der Eltern ermittelt werden. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Motivation der Eltern für die Wahl der Schulform, stark von der Art und Schwere der Beeinträchtigung des Kindes abhängt. Haben die Kinder eine eher geringe Beeinträchtigung, bevorzugen die Eltern oft die Regelschule und legen den Fokus auf die "gesellschaftliche Integration". Leiden die Kinder jedoch unter einer gravierenderen Beeinträchtigung, entscheiden sich die Eltern oft für die Förderschule, um dem Kind dennoch Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. (Gesis)
Forschungsdesign
- Beobachtungsdesign
- Querschnitt
Untersuchungsgebiet (geogr.)
Deutschland; deutschlandweit
Erhebungseinheit
Auswahlverfahren
- Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl → Quotenstichprobe
Grundgesamtheit / Population
Inklusion
Erhebungszeitraum
2014 – 2014
Art der Daten
- Umfrage- und Aggregatdaten
Erhebungsverfahren
- Interview → Persönliches Interview → CAPI (Computerunterstützte persönliche Befragung) / CAMI (Computerunterstützte mobile Befragung)
Stichprobe
Veröffentlichungsdatum
22.11.2018
Zugangsbedingungen
A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.