Skip to main contentSkip to page footer

German Internet Panel, Welle 22 (März 2016)

Mitarbeit

Blom, Annelies G. / Bruch, Christian / Felderer, Barbara / Gebhard, Franziska / Herzing, Jessica / Krieger, Ulrich

Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind. Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation. Themen: Meinung zu Umweltzonen in Großstädten; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Recall Zweitstimme); Politikinteresse; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: vertrauensvoll, Neigung andere zu kritisieren); Art des Beschäftigungsstatus (ILO) bzw. der beruflichen Aktivitäten; persönliche Fertigkeiten entsprechen den derzeitigen Arbeitserfordernissen; arbeitsbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten: Selbsteinschätzung des Wissens, der Fertigkeiten, der Lesefähigkeiten und der mathematischen Fähigkeiten im Vergleich zu den Erfordernissen (11-stufige Skala); Wahrscheinlichkeit der Aufnahme eines Studiums in den nächsten drei Jahren und des BAföG-Anspruchs (Befragter und ältestes Kind); präferierte Studienfächer (Rangfolge) des Befragten und für dessen Kind; gewünschter und erwarteter (weiterer) höchster beruflicher Bildungsabschluss; Bildungsweg des jüngsten Kindes: gewünschter und erwarteter höchster beruflicher Bildungsabschluss für das jüngste Kind; wichtigste Aspekte für die Wahl des Hauptstudiengangs (retrospektiv, falls Befragter studiert hat, bzw. aktuell); Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Flüchtlinge: Zustimmung zur Flüchtlingspolitik: Deutschland sollte weiter Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen; Deutschland kann Herausforderungen durch Zuzug von Flüchtlingen bewältigen; erwartetes Festhalten der Bundestagsfraktion aus CDU/CSU an ihrer bisherigen Position zur Flüchtlingspolitik; präferierter Umgang von Politikern mit dem Dilemma moralische Verpflichtung zur Flüchtlingshilfe und Sicherheit der deutschen Bevölkerung. Anzahl der innerhalb einer Minute genannten Pflanzenarten; Selbsteinschätzung der Anzahl genannter Pflanzenarten (offen); Einschätzung wie viele von hundert zufällig ausgewählten Befragten weniger Pflanzenarten genannt haben (offen). Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf die Einwanderung von Personen anhand ausgewählter Attribute hinsichtlich Herkunft (Europa (bzw. Westeuropa, Osteuropa), Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Naher Osten), vergleichbarem Bildungsabschluss (keinen, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur, Universitätsabschluss); Kenntnisse der deutschen Sprache (fließend Deutsch, gebrochen Deutsch, kein Deutsch), besitzt in Deutschland gesuchte berufliche Qualifikationen, Religionszugehörigkeit (Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, keine), Geschlecht sowie Grund der Einwanderung (politische Verfolgung, religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Verbesserung, Familie lebt in Deutschland). Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Online-Ausstattung zuhause, Stichprobe (erste oder zweite Stichprobe); Zuteilung zu den Experimentalgruppen; JavaScript aktiviert; Attribute Set zum Choice-Experiment; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.

Forschungsdesign

  • Querschnitt

Untersuchungsgebiet (geogr.)

Deutschland

Erhebungseinheit

Erwachsene; Jugendliche

Grundgesamtheit / Population

Wohnbevölkerung in Privathaushalten zwischen 16 und 75 Jahren

Provenienz

da|ra-Import

Erhebungszeitraum

2016 – 2016

Art der Daten

  • Numerisch

(Datensatz)

Erhebungsverfahren

  • Eigenständig auszufüllender Fragebogen → CAWI (Computerunterstützte Web-Befragung)

(Onlineerhebung
Selbstausfüller
CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview))

Anmerkungen zu den Daten

Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d

Verfügbarkeit

Archivierende Einrichtung

Veröffentlichungsdatum

02.08.2017

Zugangsbedingungen (Anmerkungen)

C - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein.

Publikationen

Steinacker, G.; Schmidt, S. (2014): German Internet Panel (GIP): Stichprobenziehung und Rekrutierung der Teilnehmer. München: TNS Infratest Sozialforschung, Feldbericht zur Erhebung 2014
Blom, A. G., Gathmann, C., & Krieger, U. (2015). Setting Up an Online Panel Representative of the General Population: The German Internet Panel. Field Methods, 27(4), 391-408. https://doi.org/10.1177/1525822X15574494
Blom, A. G., Bosnjak, M., Cornilleau, A., Cousteaux, A. S., Das, M., Douhou, S. & Krieger, U. (2016). A Comparison of Four Probability-Based Online and Mixed-Mode Panels in Europe. Social Science Computer Review, 34(1), 8-25. doi: 10.1177/0894439315574825
Blom, A. G., Herzing, J. M. E., Cornesse, C., Sakshaug, J. W., Krieger, U., & Bossert, D. (2017). Does the Recruitment of Offline Households Increase the Sample Representativeness of Probability-Based Online Panels? Evidence From the German Internet Panel. Social Science Computer Review, 35(4), 498-520. https://doi.org/10.1177/0894439316651584
Herzing, J. M. E., & Blom, A. G. (2019). The Influence of a Person?s Digital Affinity on Unit Nonresponse and Attrition in an Online Panel. Social Science Computer Review, 37(3), 404-424. doi.org/10.1177/0894439318774758
Felderer, B., & Blom, A. G. (2019). Acceptance of the automated online collection of geographical information. Sociological Methods & Research, 1-21. https://doi.org/10.1177/0049124119882480
Steinacker, G.; Schmidt, S.; Schneekloth, U. (2012): German Internet Panel (GIP): Stichprobenziehung und Rekrutierung der Teilnehmer. München: TNS Infratest Sozialforschung, Feldbericht zur Erhebung 2012