Treffer zu Schlagwörter: Hochschullehre (5)
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Studienbedingungen und Studiensituation der Studenten an westdeutschen Hochschulen. Beurteilung der Partizipationsmöglichkeiten und Kommunikation innerhalb der Hochschule. Themen: Studienzufriedenheit; Zufriedenheit mit den Sozialkontakten an der Universität; Beurteilung der Kodifizierung des Studienablaufs und der eigenen Kompetenz zum Studium (Skalen); Anzahl und Erfolg bei mündlichen und schriftlichen Prüfungen im vergangenen Semester; Rollenverständnis als Student und Lehrer-Schülereinstellung (Skalen); Studientätigkeiten mit anderen; intrinsische Motivation bzw. Angst und Arbeitsklima in den Lehrveranstaltungen (semantische Differentiale); Charakterisierung der Partizipation der Studenten und Hochschullehrer bei den Lehrveranstaltungen; Sanktionsverhalten der Seminarleiter und Studenten (Skalometer); Strukturiertheit bzw. Komplexität von Lehrveranstaltungen; soziale Nähe in den Lehrveranstaltungen (Skala); Kommunikation in den Lehrveranstaltungen; Kommunikations struktur an der Hochschule und Selbsteinschätzung des Informationsgrades über Hochschule und Studium; detaillierte Erfassung der tatsächlichen und gewünschten Partizipationsmöglichkeiten der einzelnen Mitgliedsgruppen einer Hochschule; angestrebter Studienabschluß; Art der Hochschulzugangsberechtigung; Wohnsituation; soziale Herkunft. Demographie: Alter; Geschlecht; Schulbildung.
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Beurteilung der Studiensituation aus Sicht der Studenten. Themen: Überfüllte und ausgefallene Lehrveranstaltungen;freie Wahl der Lehrer und Prüfer; Möglichkeit der persönlichenBeratung durch Hochschullehrer; Beurteilung der Vorbereitungder Professoren auf ihre Lehrveranstaltungen; Möglichkeitder Vor- bzw. Nachbereitung von Lehrveranstaltungen inden Semesterferien; Erläuterung der Klausurergebnisseund Hausarbeiten durch die Hochschullehrer;Berücksichtigung von studentischen Vorschlägen bzw.Anregungen durch die Hochschullehrer; Vermittlung vonneueren Forschungsergebnissen in den Lehrveranstaltungen;verständliches Erklären von fachlichen Zusammenhängen;Hochschullehrer mit besonderem Renommee im Fachbereich;Orientierung des Lehrangebots an der Berufspraxis;Verfügbarkeit relevanter Bücher in derUniversitätsbibliothek; Beurteilung des Studienumfelds und desAufenthaltsbereichs in den Instituten und Seminaren;wichtigste Arbeitsbereiche und Arbeitsmittel sowie derenVerfügbarkeit für den Studenten; Beurteilung der Aktualitätder Bücher und der Arbeitsplatzausstattung; Beurteilung derindividuellen Betreuung der Studenten bei Übungen;präferierter Studienort bei Neubeginn des Studiums;Quadratmeterpreis der Studentenwohnungen; Stundenlohnbei Studentenjobs; Studium an anderen Universitäten;Semesterzahl; erwartete Zensur im Abschlußexamen. Demographie: Alter; Geschlecht.
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Politische Einstellungen und hochschulpolitisches Verhalten amerikanischer Studenten. Themen: Attribute eines idealen Professors und Image der Professoren an der Hochschule; Kontakte und Kommunikation mit Hochschullehrern; Selbstbild der Studenten; Bewertung der Studienbedingungen, der Ausbildung, der Forschung, der Lehre, des Massenbetriebs und der akademischen Freiheit an der Universität; wichtigste Ziele der Universitätsausbildung; Gründe für die Wahl des Hochschulorts; Einschätzung der Reformbedürftigkeit der amerikanischen Gesellschaft; wichtigste Probleme der Universität; Förderung des kreativen und kritischen Denkens der Studenten durch die Professoren; Bewertung angemessener Methoden studentischen Protestes; Sympathie für die Studentendemonstrationen an der Berkeley University; eigene politische Aktivitäten und Bereitschaft zur Teilnahme an Demonstrationen; Einstellung zur Bürgerrechtsbewegung, zum Vietnamkrieg, zur Sexualität, zur Kirche und zum Staat; Beurteilung der Wirkung politischer Proteste gegen den Vietnamkrieg; wahrgenommene Betrügereien bei Studenten; Beurteilung der Studentenzeitung; Studiendauer; tägliche Studienzeit; Leistungsnachweise; Notendurchschnitt; Berufsziel; Werkstudent; politische Orientierung und Einstellungsänderung seit Studienbeginn; Mitgliedschaft in hochschulpolitischen Gruppen; soziale Herkunft und Einfluß der Eltern auf die Entscheidung zum Studium; Kontakt zu den Eltern und politische Diskussionen; Parteipräferenz der Eltern; Mediennutzung. Diverse Skalen: U. a. Studienzufriedenheit, Dogmatismus und Demokratie. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Rasse; Familienstand; Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Konfession; Religiosität; Haushaltseinkommen; Wohnsituation; regionale Herkunft; Militärdienst.
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Die deutsche Teilstudie des Projekts ?Academic Profession in Knowledge Societies (APIKS)? ist Teil einer international vergleichende Untersuchung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft und der Einstellungen von Wissenschaftler/inn/en. Die Mixed-Mode Erhebung (CAWI/Paper-and-Pencil), welche im Winter 2017/18 erfolgte, wurde zum dritten Mal durchgeführt. Ähnliche Befragungen fanden 1992 (Carnegie Studie) und 2007/2008 statt (The Changing Academic Profession; CAP). An dem Projekt sind Forschungsteams aus mehr als 30 Ländern beteiligt, die sich als APIKS-Konsortium organisiert haben (darunter Argentinien, Brasilien, Chile, China, Finnland, Japan, Kanada, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Malaysia, Mexiko, Norwegen, Österreich, Portugal, Russ-land, Schweden, Slowenien, Südkorea, Taiwan, Türkei und USA). Für die deutsche Untersuchung wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe von 24 Hochschulen gezogen, darunter je 12 Fachhochschulen und Universitäten. Die Stichprobe berücksichtigt eine regionale Verteilung und Größenunterschiede von Hochschulen. Die Organisationsvariablen sind aufgrund der Anonymisierung nicht Teil des scientific-use files. Die deutsche Teilstudie des APIKS-Projekts wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert (Förderkennzeichen M522200). Die APIKS-Untersuchung verfolgt zwei Ziele. Erstens sollen die Arbeitsbedingungen und Einstellungen von Wissenschaftler/inn/en (Professor/inn/en und wissenschaftlichen Mitarbeiter/inn/en) an öffentlichen Hochschulen identifiziert werden mit Fokus auf Forschung, Lehre und Hochschulgovernance, inklusive wissenschaftlicher Selbstverwaltung.Zweitens wird mit dem ergänzenden Fragenblock zu Wissens- und Technologietransfer ein aktuelles Themenfeld zur sogenannten "third mission" bzw. sozialen Relevanz in der Untersuchung ergänzt. Die Fragen zu Aktivitäten des Wissens- und Technologietransfers beschränken sich dabei nicht nur auf klassische Felder wie spin-offs und Lizenzen, sondern beziehen auch Lehre und das ehrenamtliche Engagement mit ein. Zusätzlich wurde die deutsche Teilstudie um einen Fragenblock zu ?Betreuungspraktiken in der Promotionsphase? erweitert. Diese Kurzstudie fragt nach den Erfahrungen bezüglich Betreuungsaktivitäten von Professor/inn/en im Rahmen ihrer Promotion und basiert auf einer Überführung qualitativ herausgearbeiteter Betreuungstypen und Praktiken in standardisierte Befragungsinstrumente (Schneijderberg 2018, 2021).
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Im Forschungsprojekt KEA-Mod stand das Ziel im Vordergrund, die Qualität der Lehre in Veranstaltungen mit Fachbezug zur grafischen Modellierung in der (Wirtschafts-) Informatik durch den Einsatz kompetenzorientierter Prüfungsformate in Lehrveranstaltungen mit hohen Teilnehmerzahlen zu erhöhen. Hierzu wurde im Rahmen des Projekts die KEA-Mod Plattform (https://www.keamod.de), eine E-Assessment Plattform für die grafische Modellierung, entwickelt. Es handelt sich dabei um eine browser-basierte Softwarelösung, welche es ermöglicht, Prüfungsaufgaben durch Lehrende zu erstellen, Studierenden zur Bearbeitung zur Verfügung zu stellen und die Aufgabenlösungen anschließend (semi-) automatisiert zu bewerten und Feedback zu geben. Die KEA-Mod Plattform kann in vielen unterschiedlichen Phasen von Lehrveranstaltungen auf Bachelor- und Master-Ebene eingesetzt werden (formativ und summativ), um verschiedene Lehr- / Lernszenarien abzudecken. Während der Entwicklung der KEA-Mod Plattform erfolgte eine begleitende Datenerhebung zur formativen Evaluation der Software durch Studierende. Die Datenerhebung erfolgte mit einem Online-Fragebogen, bei welchem die Bewertung der Usability sowie der wahrgenommenen Lernförderlichkeit und Nützlichkeit der E-Assessment-Plattform anhand von Ratings-Skalen im Vordergrund standen. Ergänzend wurden in offenen Fragen Verbesserungspotenziale der KEA-Mod Plattform erhoben. Die Ergebnisse wurden während des Projekts zur Weiterentwicklung der Plattform genutzt. Die Forschungsdaten werden insbesondere für inhaltsverwandte Forschungsprojekte oder Projekte, die sich der Weiterentwicklung der KEA-Mod Plattform widmen, nachnutzbar gemacht. (Projekt)