Treffer zu Schlagwörter: Lebensbedingungen (9)
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Der IQB Ländervergleich Sprachen 2008/2009 ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) der Bundesrepublik Deutschland bundesweit durchgeführte Studie. Sie erfasste die sprachlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufen unterschiedlicher Schulformen in den Fächern Deutsch, Englisch und Französisch. Die Erhebungen zum Ländervergleich fanden in den Jahren 2008 (Französisch) und 2009 (Deutsch und Englisch) mit auf Länderebene repräsentativen Stichproben von über 39.000 Schülerinnen und Schülern statt. Es wurden Kompetenzwerte im Fach Deutsch in den Bereichen Zuhören, Lesen und Rechtschreiben sowie in der ersten Fremdsprache (Englisch, Französisch) in den Bereichen Hörverstehen und Leseverstehen erhoben. Darüber hinaus dienten Fragebögen der Erfassung der sozioökonomischen, ethnischen und familiären Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler. (IQB)
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Der IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011 ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) der Bundesrepublik Deutschland bundesweit durchgeführte Studie. Sie dient der systematischen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards für die Fächer Deutsch und Mathematik in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt nahmen an der Untersuchung mehr als 27.000 Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe teil. Im Fach Deutsch wurden die Kompetenzbereiche Lesen, Zuhören und Orthografie getestet, wobei letzterer nur in einer Teilstichprobe von ca. 4.800 überprüft wurde. Das Fach Mathematik umfasste Aufgaben aus allen fünf inhaltlichen Leitideen (Zahlen und Operationen, Raum und Form, Muster und Strukturen, Größen und Messen sowie Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit). Neben den Kompetenztests kamen auch Fragebögen für Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräfte und die Schulleitungen zum Einsatz. Diese dienten der Erfassung sozio-kultureller, ethnischer und familiärer Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler und der Erfassung von Merkmalen ihrer Lernumgebung in Schulen. (IQB)
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Der IQB-Ländervergleich 2012 in Mathematik und den Naturwissenschaften ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) der Bundesrepublik Deutschland bundesweit durchgeführte Studie. Sie dient der systematischen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards für die Fächer Mathematik und die Naturwissenschaften in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt nahmen an der Untersuchung ungefähr 44.500 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe teil. Im Fach Mathematik wurden Aufgaben zu allen allgemeinen und inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen getestet und in einem Globalwert für mathematische Kompetenz zusammengefasst. In den Naturwissenschaften hingegen bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler Aufgaben zur Erfassung ihrer Kompetenzen in den Bereichen "Fachwissen" und "Erkenntnisgewinnung" in den Fächern Biologie, Chemie und Physik (siehe auch Bildungsstandards in den Fächern). Neben den Kompetenztests kamen auch Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Fachlehrkräfte und die Schulleitungen zum Einsatz. Diese dienten der Erfassung schulischer und außerschulischer Lerngelegenheiten und der Rahmenbedingungen, die zur Optimierung von Lernprozessen genutzt werden können. Außerdem wurden Indikatoren für die Lesekompetenz und die kognitiven Grundfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler erhoben. (IQB)
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Das Verbundprojekt setzte sich mit der Interaktion zwischen Klassenlehrkräften und neu eingeschulten Kindern im Grundschulkontext auseinander. Dazu wurden schulische wie außerschulische Bedingungen berücksichtigt. Zu den außerschulischen Bedingungen zählten vielfältige individuelle Voraussetzungen, etwa die mit der sozialen Herkunft oder einem Zuwanderungshintergrund verbundene typische Ressourcenausstattung der Familien. Im schulischen Bereich richtete sich das Interesse auf die Interaktionen zwischen Kindern und Lehrkräften. Hier waren Aspekte wie Unterrichtsgestaltung, Aufgabenanleitung, Feedback, Beziehungsgestaltung zwischen Kind und Lehrkraft sowie Einschätzungen und Erwartungen der Lehrerschaft bedeutsam. Zur Untersuchung der ablaufenden Prozesse wurde das Unterrichtsgeschehen über eine Abfolge von verschiedenen Erhebungen an 39 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen nachgezeichnet. In Bezug auf die Erhebungen lassen sich drei Phasen unterscheiden. In der ersten Phase wurden mit Beginn des ersten Schuljahres telefonische Interviews mit den Eltern durchgeführt. Hierüber ließen sich die familiären Lernvoraussetzungen erfassen. Außerdem wurden fachspezifische Kompetenzen, motivationale Merkmale sowie kognitive Fähigkeiten der Kinder erhoben. Im Zuge dessen wurden auch die Lehrkräfte schriftlich befragt. Im Rahmen der zweiten Phase (Mitte des Schuljahres) wurden ausgewählte Unterrichtsstunden gefilmt. In diesen konnte das Verhalten der Schulkinder und ihre Interaktion mit der Lehrkraft festgehalten werden. Ergänzend kamen in persönlichen Befragungen auch die Kinder zu Wort. Erhoben wurden die Motivation zum schulischen Lernen, das Fähigkeitsselbstkonzept und Wahrnehmungen der Interaktion mit der Lehrkraft. Schließlich wurden in der dritten Phase zum Ende des ersten Schuljahres die Fähigkeiten der Kinder sowie die Einschätzungen und Erwartungen der Lehrkräfte erneut erfasst. (DIPF/Projekt)
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Der IQB-Bildungstrend 2015 in den sprachlichen Fächern (Deutsch, Englisch, Französisch) ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) bundesweit durchgeführte Studie. Sie dient der systematischen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards für die genannten Fächer in den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt nahmen an der Untersuchung mehr als 37.000 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe teil. Im Fach Deutsch wurden die Kompetenzen der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler in den Bereichen Lesen, Zuhören und Orthografie getestet. In den Fächern Englisch und Französisch wurden Aufgaben zu den Bildungsstandards im Leseverstehen und Hörverstehen vorgelegt. Neben den Kompetenztests kamen auch Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Fachlehrkräfte und die Schulleitungen zum Einsatz. Diese dienten der Erfassung schulischer und außerschulischer Lerngelegenheiten und Rahmenbedingungen. Außerdem wurden Indikatoren für die kognitiven Grundfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler erhoben. (IQB)
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Mündliche und schriftliche Argumentationskompetenz stellt eine zentrale Bedingung für schulischen Erfolg dar. Mit dem Projekt wurden Formen der Eltern-Kind-Interaktion identifiziert, die den Erwerb von Argumentationskompetenz begünstigen. Damit tragen sie sowohl zur Erklärung primärer sozialer Disparitäten als auch zur Aufdeckung von Ressourcen zur Förderung der Argumentationskompetenz in der Familie bei. Diese sind auch in sozial schwächeren Familien mobilisierbar. In dem Projekt wurden die Erkenntnisse über den Erwerbsverlauf und -kontext (mündlicher, schriftlichen, rezeptiver und produktiver) argumentativer Kompetenzen von der fünften Klassenstufe bis zum Ende der Pflichtschulzeit beschrieben. Die gewonnenen Erkenntnisse mündeten in die Konzeption, Durchführung und Evaluation eines Elterntrainings, das als eine Präventionsmaßnahme auf die Verbesserung der Lernvoraussetzungen weniger privilegierter Kindern abzielte. (IQB/Projekt)
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Im IQB-Bildungstrend 2016 untersuchte das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz zum zweiten Mal, inwieweit Viertklässlerinnen und Viertklässler die bundesweit geltenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz in den Fächern Deutsch und Mathematik für den Primarbereich erreichten. Durch einen Vergleich mit den Ergebnissen des IQB-Ländervergleichs 2011 ist es möglich zu prüfen, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schüler der 4. Jahrgangsstufe in den einzelnen Ländern in einem Zeitraum von fünf Jahren verändert hat. Am IQB-Bildungstrend 2016 nahmen ca. 30.000 Schüler der 4. Jahrgangsstufe aus über 1.500 Schulen teil. In jeder der nach einem Zufallsverfahren gezogenen Schulen wurde ebenfalls per Zufall eine Klasse bestimmt, die an der Testung teilnahm. In Förderschulen wurde davon abweichend eine größere Testgruppe gebildet, die in der Regel mehrere Lerngruppen umfasste. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckte sich von Mitte Mai bis Mitte Juli 2016, unterschied sich jedoch leicht zwischen den einzelnen Ländern. (IQB)
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Der IQB-Bildungstrend 2018 stellt den zweiten Ländervergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik in der Sekundarstufe I dar. In den genannten Fächern wurden die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe im Jahr 2018 untersucht. Neben einer Bestandsaufnahme für das Jahr 2018 ermöglichen die Daten in Verbindung mit dem IQB-Ländervergleich 2012 Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern seit dem Jahr 2012 verändert hat. Die Grundlage der Kompetenzmessungen bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Punkt in ihrer Schullaufbahn entwickelt haben sollen. Zusätzlich zu den von Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern erreichten Kompetenzen können anhand der Daten beispielsweise auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten analysiert und überprüft werden, inwieweit sich diese seit dem Jahr 2012 verändert haben. Zudem wurden motivationale Merkmale der Schülerinnen und Schüler, Aspekte der Unterrichtsqualität im Fach Mathematik sowie Angaben zur Aus- und Fortbildung von Lehrkräften im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern erfasst. Die repräsentative Erhebung zum IQB-Bildungstrend 2018 fand an insgesamt 1462 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland statt.
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Einstellung zum Wohnen und zu den Lebensbedingungen in Duisburg.Beurteilung des wirtschaftlichen Klimas in Duisburg und Deutschland.Beurteilung von Fragen der Kommunalpolitik, Volkshochschule undRecyclinghöfen. Themen: 1. Wohnen: Wohnzufriedenheit in Duisburg; Wohndauer inDuisburg und in der derzeitigen Wohnung; derzeitiger Wohnstatus (zurMiete, Untermiete, im eigenen Haus oder Eigentumswohnung); Art desHauses: Ein- bis Zweifamilienhaus, Drei- bis Vierfamilienhaus oder Hausmit mehr als vier Familien; Zufriedenheit mit der eigenen Wohnung, derWohngegend, mit Duisburg allgemein und mit den Umweltbedingungen in dernäheren Wohnumgebung (Skalometer); Stadtteilverbundenheit. 2. Größte derzeitige Probleme in Deutschland und in Duisburg. 3. Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2005;Wahlbeteiligung bei der letzten Kommunalwahl 2004; Wahlverhalten beider Ratswahl 2004. 4. Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen in Duisburg (Skalometer:Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, Ausbildungsplätze und Lehrstellen,Radwegenetz, öffentliche Verkehrsmittel, Ärzte und Krankenhäuser,Schwimmbäder und Sportanlagen, Park- und Grünanlagen, kulturelleVeranstaltungen und Einrichtungen, Sauberkeit der Luft, Stadtbücherei,gute und preiswerte Wohnungen, Gastronomie, Kindergärten undKindertagesstätten, Gebäude- und Straßenbild, Arbeit der DuisburgerStadtverwaltung, Volkshochschule sowie Treffpunkte für ältere Menschenund für die Jugend). 5. Wirtschaftliches Klima: Beurteilung der derzeitigen und zukünftigenwirtschaftlichen Lage in Deutschland, in Duisburg sowie der eigenenwirtschaftlichen Lage; erwartete Entwicklung der Arbeitslosenzahlen inden nächsten zwei Jahren in Duisburg; Kenntnis geplanter Großprojektefür wirtschaftlichen Aufschwung in Duisburg (Bau desSpielcasinos/Kongresscentrums (City Palais), Forum, Gate to Asia,Institut für Brennstoffzellentechnik, Wohnen und Arbeiten am Wasser imneuen Innenhafen sowie neue Arbeitsplätze auf demKrupp-Hüttenwerksgelände in Rheinhausen (Logport); Konjunkturerwartung. 6. Politik, Kommunalpolitik: Politikinteresse allgemein und Interessean der Kommunalpolitik; SPD oder CDU/CSU als kompetenteste Partei aufBundes- und Kommunalebene; kompetenteste der Bundesparteien bei derBekämpfung der Arbeitslosigkeit, zur Rentensicherung, für innereSicherheit, zur Stabilisierung des Gesundheitswesens sowie inWirtschaftsfragen; kompetenteste Partei in Duisburg bei derWirtschaftsförderung. 7. Volkshochschule: Bekanntheit der Volkshochschule Duisburg (VHS);Informationsweg; eigene Teilnahme an einem Angebot; wahrgenommenesAngebot (Vortrag, Ausstellung, Kurs, Seminar bzw. Lehrgang oderStudienfahrt/Studienreise/Exkursion); Wichtigkeit der Aufteilung derVHS in drei regionale Niederlassungen; Gründe für fehlende Teilnahme(Skala: Vorrang anderer Freizeitmöglichkeiten, Angebote andererBildungseinrichtungen interessanter, zu hohe berufliche Belastung,Semester zu lang, ungünstige Kurszeiten, ungünstige Lage derVeranstaltungsorte, VHS-Programm zu wenig bekannt, fehlendeKinderbetreuung, zu hohe Teilnehmerentgelte, Kursinhalte sind zuschwierig, uninteressante Themen, keine berufliche Verbesserung durchdie Angebote möglich); positive Aspekte einer Teilnahme anVHS-Veranstaltungen (Skala: Vermittlung von Kenntnissen für Beruf undSchule, Erweiterung des Allgemeinwissens, Erlangung eines Zertifikatsbzw. eines Schulabschlusses, Lernen in der Gruppe, zielgerichtetesLernen, Knüpfen von Kontakten, kreative Beschäftigung, sinnvolleFreizeitgestaltung, Urlaubsvorbereitung, Gesundheitsaspekte);präferierte Bildungsangebote allgemein und im Bezug auf den Beruf bzw.die Freizeit; Teilnahme an einer beruflichen Weiterbildung in denletzten fünf Jahren. 8. Recyclinghöfe: Entsorgung von Abfällen über die Recyclinghöfe;Recyclinghof, der am häufigsten genutzt wird; Häufigkeit der Nutzungpro Jahr; Art der Abfälle; darüber hinaus genutzteAbfallentsorgungseinrichtungen (Papiercontainer, Glascontainer,Schadstoffmobil und Papierbündelsammlung); Nutzung von Glascontainern;Papiertrennung vom Restmüll; Befragte, die außerhalb des StadtbezirksSüd wohnen, wurden zusätzlich befragt: beabsichtigte Bestellung einerBiotonne bei entsprechendem Angebot im eigenen Stadtteil; Motive gegeneine eigene Biotonne; Zufriedenheit mit den WirtschaftsbetriebenDuisburg insgesamt sowie mit der Müllabfuhr, der Leerung der ´GelbenTonne´, der Sperrgutabfuhr, den Recyclinghöfen, der Straßenreinigung,der Abwasserbeseitigung sowie der Leerung der Papier- und Glascontainer(Skalometer); persönlicher Kontakt zu den Wirtschaftsbetrieben; Thema,auf das sich der Kontakt bezog; Bewertung dieses Behördenkontakts. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand;Zusammenleben mit einem Partner; andere Staatsangehörigkeit desPartners; frühere Staatsangehörigkeit des Befragten; Haushaltsgröße;Haushaltszusammensetzung; Anzahl Kinder im Alter von 18 Jahren undälter; höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Vollzeit- bzw.Teilzeitbeschäftigung; Beruf; Einschätzung der eigenenArbeitsplatzsicherheit; Betriebsgröße; Konfession;Kirchgangshäufigkeit; Häufigkeit der Nutzung öffentlicherVerkehrsmittel; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Befragter istHaushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Bezug vonTransferleistungen; Anzahl Personen, die zum Haushaltseinkommenbeitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Parteipräferenz; Ortsteil.