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Treffer zu Schlagwörter: Begabtenförderung (2)

  1. Das Projekt evaluiert die Förderangebote der Hector-Kinderakademien auf ihre Wirksamkeit und gibt wissenschaftlich fundiertes Feedback zur Entwicklung der Angebote. Im Rahmen der Zielsetzung, begabte Menschen zu fördern, beabsichtigt die Hector Stiftung II, unter der Trägerschaft des Kultusministeriums, in Baden-Württemberg flächendeckend Hector-Kinderakademien ins Leben zu rufen und deren Existenz finanziell nachhaltig zu sichern. Kinderakademien sind außerschulische Fördereinrichtungen für besonders begabte Kinder im Alter bis zu 10 Jahren, wobei eine ganzheitliche Förderung angestrebt wird. Wichtige Ziele sind dabei die Ausbildung eines adäquaten Selbstkonzepts, die Förderung von selbstregulatorischen Fähigkeiten und Sozialkompetenz sowie die Ausbildung von bereichsspezifischen Fachkompetenzen und allgemeinen kognitiven Schlüsselqualifikationen. Darüber hinaus sollen Interessen für naturwissenschaftliche Themen [mit dem Schwerpunkt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT)] geweckt und die (Leistungs-) Motivation erhöht werden. Die zentrale Frage dieser wissenschaftlichen Begleitung bezieht sich darauf, ob die einzelnen Kinderakademien die von ihnen gewünschten Effekte in der Entwicklung der Kinder auch tatsächlich erreichen und ob die Förderung im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von Kindern, die keine Kinderakademie besuchen, zu einer positiveren Entwicklung führt. (DIPF/Projekt)

  2. Der Datensatz enthält die Angaben der Teilnehmer:innen an der Online-Vollerhebung, die im Oktober/November 2008 unter allen Geförderten der elf Begabtenförderungswerke durchgeführt wurde. Für Geförderte in der Studienförderung und solche in der Promotionförderung kamen unterschiedliche Instrumente zum Einsatz. Die Daten beider Teilbefragungen wurden zu einem Datensatz kumuliert. Der Datensatz enthält 9.540 Fälle, darunter 7.947 Teilnehmende mit einer Studienförderung und 1.593 mit einer Promotionsförderung. Die Erhebung umfasste folgende Themen: Studien- und Promotionsförderung, Bildungsherkunft, Migration, soziodemografische Merkmale, Hochschulzugang, Merkmale des Studiums/der Promotion, Einnahmen, Erwerbstätigkeit sowie studienbezogene Mobilität. Um die Vergleichbarkeit der Befunde mit der Grundgesamtheit aller Studierenden zu ermöglichen, wurde der Fragekatalog methodisch eng an der 18. Sozialerhebung ausgerichtet, die 2006 durchgeführt worden war.