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Treffer zu Erhebungsverfahren: E-Mail (3)

  1. Hochschullehrerbefragung zum Wissenstransfer aus Hochschulen. Im Fokus der Befragung stand die Reichweite der jeweiligen Wissenstransferkanäle sowie die Intensität ihrer Nutzung aus Perspektive der befragten Hochschullehrer. Themen: Zeitbudget bezogen auf die Hochschultätigkeit für Lehre, Forschung und Transfer sowie (Selbst)Verwaltungsaufgaben (in Prozent); Einschätzung des generellen Anwendungsbezugs der eigenen Forschung und Lehre; geschätzte Anzahl der jährlich betreuten Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Diplom) und Dissertationen; Summe der jährlich betreuten Abschlussarbeiten; Ausmaß der betreuten Abschlussarbeiten mit regionalem Bezug zum Hochschulstandort; Rahmen der Integration von Praxisakteuren (z.B. Unternehmen und fachliche Einrichtungen) in die eigene Lehre (z.B. Vorträge, Verbindung über duales Studium, etc.); Art zusätzlicher hochschulexterner Aktivitäten (z.B. Mitglied im Aufsichtsrat einer AG); Entfernung dieser hochschulexternen Aktivitäten; Häufigkeit der Zusammenarbeit in Forschungs- und Praxisprojekten mit ausgewählten Gruppen (Unternehmen der Privatwirtschaft mit weniger als 50 Beschäftigen, mit 50-250 Beschäftigten und mit mehr als 250 Beschäftigten, Interessengruppen, Vereine, Stiftungen, Verbände, Wissenschaftliche Institutionen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, sonstige staatliche Institutionen, öffentlicher Betrieb); Entfernung dieser Kooperationspartner; Art des Entstehens der Kontakte zu den Praxispartnern (z.B. Tagungen, Konferenzen, Anfragen seitens der Praxispartner, etc.); Einschätzung der generellen Bedeutsamkeit von Ausgründung aus der Hochschule; Unternehmensgründungen (Spin-Offs) mit hoher / niedriger Forschungsintensität durch den Befragten, ehemalige Mitarbeiter oder Doktoranden in den letzten fünf Jahren; Anzahl der Unternehmensgründungen; Entfernung dieser Unternehmensgründungen; Zustimmung zu ausgewählten Aussagen in Bezug auf die Existenz der Hochschule (Ausrichtung des Lehrangebots bzw. der Forschungsaktivität auf den Bedarf der regionalen Wirtschaft, wichtiger regionaler Standortfaktor für Unternehmen, reichhaltigeres regionales Angebot für die Freizeitgestaltung und das kulturelle und künstlerische Angebot, Innovationsklima in der Region profitiert, prägt das Image der Region, Stabilisierung der regionalen Wirtschaft, positiver Einfluss auf die Qualität der Region als Wohnort). Demographie: Hochschullehrer mit Professorentitel; Zugehörigkeit zur Kerngruppe; im Dienst oder emeritiert bzw. pensioniert; Jahre der Emeritierung bzw. Pensionierung; Schwerpunkt der Lehrveranstaltungen (Fächergruppen). Zusätzlich verkodet wurde: Jeweilige ID der Hochschullehrer, Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen; Angaben zur Hochschule: Hochschulname; Gründungsjahr; Alter der Hochschule (bezogen auf das Gründungsjahr, bezogen auf das Gründungsdatum der BRD und auf das Datum der Vereinheitlichung des Fachhochschulwesens); Klassifizierung (Destastis 2012); Angabe zur staatlichen Trägerschaft der Hochschulen durch die Länder; Zugehörigkeit zur Gruppe der technischen Universitäten; Bundesland der Hochschule; Zugehörigkeit zur Gruppe der ostdeutschen Hochschulen; jeweils bezogen auf das Jahr 2012: Summe der Drittmittel; Summe der Grundmittel ; Summe der Drittmittel und Grundmittel je Hochschule; Anzahl der Professoren und des wissenschaftlichen Personals je Hochschule; Anzahl der Studierenden an der Hochschule im Wintersemester 2012/2013; Anzahl anderer Hochschulen in Trägerschaft der Länder im Umkreis der Hochschule; Anzahl der ICE-Bahnhöfe und der Flughäfen im Umkreis der Hochschule; Anzahl der Betriebe mit bis 49 Beschäftigten, mit 50-249 Beschäftigen und mit 250 und mehr Beschäftigten (Bezugspunkt: 31.12.2012, Land); Gebietsfläche (Bezugspunkt: 31.12.2012, Land); Bezugsjahr: 2012, Land: Bruttoinlandsprodukt, FuE-Beschäftigte in der Wirtschaft, Ausgaben für Hochschulen, Anzahl Universitäts-Professoren, Anzahl Fachhochschul-Professoren, Summe Bevölkerung, Erwerbstätige und Studierende bezogen auf das Bundesland.

  2. In den letzten Jahren kam es zu einem enormen Ausbau bildungsrelevanter empirischer Forschung. Dazu hat zum einen die Ausrichtung der Erziehungswissenschaft als empirisch forschender Disziplin wie auch die Entwicklung einer interdisziplinär angelegten empirischen Bildungsforschung beigetragen. Trotz dieser Entwicklungen bestehen nach wie vor Defizite in der methodischen Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses. Mit dem Projekt soll die methodische Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter gefördert werden um die momentan teilweise getrennt verlaufenden Diskurse von Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung stärker miteinander zu vernetzen und aufeinander zu beziehen. Der wissenschaftliche Nachwuchs soll so gefördert werden, dass er zum einen in der Lage ist, Bildungsforschung auf einem hohen theoretischen und methodischen Niveau zu betreiben und andererseits bei einer anwendungsbezogenen Wissenschaft wie der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung auch einen intensiven Theorie-Praxis-Dialog zu führen. Das Projekt verfolgt drei Ziele: Es soll eine systematische Erfassung bisheriger Ansätze zur Methodenschulung im Bereich der Bildungsforschung vorgenommen werden mit dem Ziel der Entwicklung eines kooperativen und interdisziplinären Gesamtkonzeptes zur Nachwuchsförderung. Die Vernetzung der bisherigen Nachwuchsförderung soll voran gebracht werden, indem bundesweit und auch interdisziplinär Kooperationen genutzt werden. Die DGfE als bundesweit agierende Fachgesellschaft ist hier besonders gut geeignet eine solche Vernetzung herzustellen. Dabei geht es sowohl um die Förderung der Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses selbst, als aber auch um die Vernetzung der fördernden Institutionen und Einrichtungen. Durch die auf Interaktion und Kooperation setzende Form der Summer School der DGfE sowie deren interdisziplinäre und multi-methodische Ausrichtung soll der Austausch der Nachwuchsforscher_innen mit verschiedenen wissenschaftlich-methodischen Zugängen gefördert sowie eine engere Vernetzung zwischen Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung erreicht werden. (SyBi)

  3. Digitalisierung erleichtert den Zugang zum Wissen und macht es unabhängiger von Lernorten und -zeiten. Bisher wurden diese Entgrenzungsprozesse jedoch hauptsächlich innerhalb einzelner Bildungskontexte untersucht und noch nicht vollständig ausgeschöpft. Das Forschungsprojekt untersucht, wie verschiedene Bildungsorte und -prozesse im Kontext der Ganztagsschule miteinander interagieren können, um Medienbildung zu fördern. Dabei werden die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sowie organisatorische und medienpädagogische Rahmenbedingungen berücksichtigt. Die Forschungsfragen umfassen die Rolle digitaler Medien in verschiedenen Bildungssettings, deren Bedeutung aus Sicht der Lernenden und die Entwicklung von Kooperationsformen zur Förderung von Medienbildung. Die Ergebnisse sollen Gelingensbedingungen für die Medienbildung identifizieren und Handlungsempfehlungen formulieren, um die Digitalisierung in Ganztagsschulen voranzutreiben. Die Studie teilt sich in einen quantitativen und einen qualitativen Datenteil auf. In diesen beiden Teilstudien wurden längsschnittliche Daten von Schüler*innen der Sekundarstufe 1 in Form von Medientagebüchern erhoben. Themen der quantitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz, Intrinsische & extrinsische Motivation Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Anzahl Tage Ganztag der vergangenen Woche, Nutzungsmotive Medien (formal, non-formal, informell), Subjektiver Lernzuwachs in Bezug auf Medien (formal, non-formal, informell), Zufriedenheit mit Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Relevanz der Mediennutzung (formal, non-formal, informell), Lerngelegenheiten Medienkompetenz und Ort (formal, non-formal, informell), Transfer aus anderen Kontexten (formal, non-formal, informell) Themen der qualitativen Teilstudie: Geschlecht, Ganztagsteilnahme, Anzahl der Tage Ganztagsteilnahme (optional), Selbsteingeschätzte Medienkompetenz (Items selbstkonstruiert), Intrinsische und extrinsische Motivation der Nutzung digitaler Medien, Selbstregulation, Big 5 Persönlichkeitsmerkmale, Beschreibung des Schlüsselmoments der Woche, Ort, Hardware, Software, Emotionale Verfassung während des Schlüsselmoments via Valenz und Erregung/Arousal, Kommunikation, Kommunikationspersonen, Intensität und Art der Kommunikation, Erhaltene Unterstützung während des Schlüsselmoments und danach, Transfer von anderen Kontexten Angaben zu Alter und Klassenstufe wurden aus Datenschutz-Gründen aus den Daten entfernt. (Projekt/GESIS)