Daten und Studien zu „Schlagwörter: Politische Bildung” (9)

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Ziel des Forschungsprojekts war es, durch die konzeptionelle Weiterentwicklung vorliegender kompetenzdiagnostischer Ansätze im Schnittfeld von Mündigkeitserziehung und politischer Bildung ein standardisiertes Erhebungsinstrument zur Messung von "Demokratieverstehen" zu entwickeln und dieses zur Evaluation der Qualität schulischer Lernprozesse und Bildungsprozesse anzuwenden. Das Projekt zielte (1) auf die Ausarbeitung eines theoretisch fundierten, bereichsspezifisch von den Konzepten sozialer, m ... Ziel des Forschungsprojekts war es, durch die konzeptionelle Weiterentwicklung vorliegender kompetenzdiagnostischer Ansätze im Schnittfeld von Mündigkeitserziehung und politischer Bildung ein standardisiertes Erhebungsinstrument zur Messung von "Demokratieverstehen" zu entwickeln und dieses zur Evaluation der Qualität schulischer Lernprozesse und Bildungsprozesse anzuwenden. Das Projekt zielte (1) auf die Ausarbeitung eines theoretisch fundierten, bereichsspezifisch von den Konzepten sozialer, moralischer und politischer Kompetenz unterscheidbaren Theoriemodells; (2) auf die Entwicklung eines standardisierten, auf Fallgeschichten aufbauenden Instruments zur Erfassung und Messung des demokratiepolitischen Verständnisses von Jugendlichen; (3) auf die Konstruktion eines nach Komplexitätsniveaus gestuften Modells zur Erfassung des Verständnisses demokratiespezifischer Schlüsselprobleme in alltagsrelevanten Situationen; (4) auf die empirische Anwendung der entwickelten Instrumente in einem bereits erschlossenen schulischen Erfahrungsfeld im Rahmen einer vergleichenden Querschnittstudie im Sekundarschulbereich. Die erarbeiteten Konzepte sollten zu einer größeren begrifflichen Klarheit beitragen und die entwickelten Instrumente, über den konkreten Forschungszweck hinaus, auch der demokratischen Schulentwicklung und lernkulturellen Qualitätsverbesserung dienen. Ein Instrument zur Messung von Demokratieverstehen steht zur Verfügung. Die Phase der Instrumentenentwicklung wurde kontinuierlich durch Forschungskolloquien abgesichert und durch theoretische Grundlagenarbeit begleitet. Zahlreiche Gespräche und Kontakte mit Experten anderer Disziplinen ermöglichten eine kritische Reflexion und erweiterten den eigenen Blick auf die Forschungsfrage. (...) Weiterhin wurde eine begleitende Analyse zur Schülerpartizipation in Zusammenarbeit mit der Stadt Jena durchgeführt. (DIPF/Projektträger)
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Bei dem Modellprogramm handelte es sich um ein Schulentwicklungsprogramm, bei dem Bund und Länder im Rahmen der BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung) zusammenwirkten. Das Ziel bestand darin, die demokratiepädagogischen Möglichkeiten von Schule neu zu erkunden und zu erweitern. Im Zentrum des Programms standen deshalb die Förderung von demokratieförderlichen Haltungen und Verhaltensweisen [bzw. die Förderung von demokratischer Handlungskompetenz] sowie die Entwi ... Bei dem Modellprogramm handelte es sich um ein Schulentwicklungsprogramm, bei dem Bund und Länder im Rahmen der BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung) zusammenwirkten. Das Ziel bestand darin, die demokratiepädagogischen Möglichkeiten von Schule neu zu erkunden und zu erweitern. Im Zentrum des Programms standen deshalb die Förderung von demokratieförderlichen Haltungen und Verhaltensweisen [bzw. die Förderung von demokratischer Handlungskompetenz] sowie die Entwicklung einer demokratischen Schulkultur. In 13 Bundesländern beteiligten sich insgesamt rund 200 allgemeinbildende und berufliche Schulen. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) führte die externe Evaluation des Programms durch. Kern der Evaluation waren zwei Haupterhebungen, die jeweils im Frühsommer 2003 und 2006 durchgeführt wurden. (DIPF/Projekt)
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Mitte der 60er Jahre begann Alfons Otto Schorb an der Pädagogischen Hochschule Bonn damit, systematisch Unterricht aufzuzeichnen und diese Aufzeichnungen in der Lehrerbildung einzusetzen. Anfänglich wurde der Unterricht mit Filmkameras aufgenommen, bald aber experimentierten Schorb und sein Team auch mit Videos. Bei seinem Wechsel an die Münchener Universität gründete Alfons Otto Schorb auch dort ein „Institut für Unterrichtsmitschau“. Das „Institut für Unterrichtsmitschau“ wurde zu einer festen ... Mitte der 60er Jahre begann Alfons Otto Schorb an der Pädagogischen Hochschule Bonn damit, systematisch Unterricht aufzuzeichnen und diese Aufzeichnungen in der Lehrerbildung einzusetzen. Anfänglich wurde der Unterricht mit Filmkameras aufgenommen, bald aber experimentierten Schorb und sein Team auch mit Videos. Bei seinem Wechsel an die Münchener Universität gründete Alfons Otto Schorb auch dort ein „Institut für Unterrichtsmitschau“. Das „Institut für Unterrichtsmitschau“ wurde zu einer festen Größe in der pädagogischen Wissenschaft der alten Bundesrepublik und fand Nachahmungen an anderen Hochschulen und Universitäten. Anfang der 80er Jahre flaute die Bedeutung der Unterrichtsaufzeichnungen ab. Dezentral und lokal kamen sie insbesondere in der Fachdidaktik oder in den Seminaren zum Referendariat noch immer zum Einsatz, die großen Institute zur Unterrichtsmitschau aber blieben oft ungenutzt und verwalteten vor allen Dingen den Bestand an Aufzeichnungen. In diesem Projekt werden die Aufzeichnungen unterschiedlicher Provenienzen gesammelt, die aus diesen Beständen noch zugänglich und technisch zu rekonstruieren sind. Damit werden sie nicht nur vor dem Verfall gerettet, sondern auch der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darüber hinaus sind auch jüngere Aufzeichnungen Gegenstand dieser Studie. (Projekt)
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Ziel des qualitativen Forschungsprojektes war es, Lernumgebungen für das politische Lernen im Sachunterricht der Grundschule exemplarisch am Gegenstand „Krieg und Frieden“ zu entwickeln und empirisch zu fundieren. Zur Realisierung der Zielsetzung diente ein Vorgehen in drei Schritten: (1) Erfassung der Schülerverständnisse von „Krieg“ und „Frieden“ (Erhebungsmethode: halbstrukturierte Interviews), (2) Konzeption von Lernsituationen, (3) Erprobung der Lernsituationen und gleichzeitige Erfassung d ... Ziel des qualitativen Forschungsprojektes war es, Lernumgebungen für das politische Lernen im Sachunterricht der Grundschule exemplarisch am Gegenstand „Krieg und Frieden“ zu entwickeln und empirisch zu fundieren. Zur Realisierung der Zielsetzung diente ein Vorgehen in drei Schritten: (1) Erfassung der Schülerverständnisse von „Krieg“ und „Frieden“ (Erhebungsmethode: halbstrukturierte Interviews), (2) Konzeption von Lernsituationen, (3) Erprobung der Lernsituationen und gleichzeitige Erfassung der Schülerverständnisse (Erhebungsmethode: Videografie). Die Phänomenografie bildete als Forschungsansatz die Grundlage des Vorhabens. Ihm lag die Annahme zugrunde, dass ein Phänomen in (begrenzt) verschiedenen Varianten erlebt werden kann. Die jeweils empirisch festgestellten Erlebensvarianten wurden in Beschreibungskategorien abstrahiert. Als Satz von Kategorien stellten sie den Ergebnisraum dar. Sie wurden vor einem normativen Hintergrund (hier: Anschlussfähigkeit an das politische Lernen, fachliche Klärung von „Krieg“ und „Frieden“) hierarchisiert und markierten damit lernrelevante Unterschiede. Unter Bezugnahme auf die fachliche Klärung begründeten die Kategorien empirisch fundierte Impulse für die Konzeption von Lernsituationen. Als zentraler inhaltlicher Impuls für die Konzeption von Lernsituationen konnte die Thematisierung der politischen Dimension von Krieg und Frieden im Sinne einer Thematisierung von Aspekten wie Konflikt (inklusive Akteure und Interessen), Aushandlungsprozessen und deren Scheitern empirisch begründet werden. Hinsichtlich methodischer Aspekte konnte die besondere Bedeutung sinnlicher (insbesondere visueller) Wahrnehmung als Ausgangspunkt für eine Thematisierung des Politischen herausgearbeitet werden. Die Arbeit mit Bildern konnte an dieser Stelle als empirisch begründeter Impuls für einen Zugang zum Politischen formuliert werden. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Ziel des qualitativen Forschungsprojektes war es, Lernumgebungen für das politische Lernen im Sachunterricht der Grundschule exemplarisch am Gegenstand „Krieg und Frieden“ zu entwickeln und empirisch zu fundieren. Zur Realisierung der Zielsetzung diente ein Vorgehen in drei Schritten: (1) Erfassung der Schülerverständnisse von „Krieg“ und „Frieden“ (Erhebungsmethode: halbstrukturierte Interviews), (2) Konzeption von Lernsituationen, (3) Erprobung der Lernsituationen und gleichzeitige Erfassung d ... Ziel des qualitativen Forschungsprojektes war es, Lernumgebungen für das politische Lernen im Sachunterricht der Grundschule exemplarisch am Gegenstand „Krieg und Frieden“ zu entwickeln und empirisch zu fundieren. Zur Realisierung der Zielsetzung diente ein Vorgehen in drei Schritten: (1) Erfassung der Schülerverständnisse von „Krieg“ und „Frieden“ (Erhebungsmethode: halbstrukturierte Interviews), (2) Konzeption von Lernsituationen, (3) Erprobung der Lernsituationen und gleichzeitige Erfassung der Schülerverständnisse (Erhebungsmethode: Videografie). Die Phänomenografie bildete als Forschungsansatz die Grundlage des Vorhabens. Ihm lag die Annahme zugrunde, dass ein Phänomen in (begrenzt) verschiedenen Varianten erlebt werden kann. Die jeweils empirisch festgestellten Erlebensvarianten wurden in Beschreibungskategorien abstrahiert. Als Satz von Kategorien stellten sie den Ergebnisraum dar. Sie wurden vor einem normativen Hintergrund (hier: Anschlussfähigkeit an das politische Lernen, fachliche Klärung von „Krieg“ und „Frieden“) hierarchisiert und markierten damit lernrelevante Unterschiede. Unter Bezugnahme auf die fachliche Klärung begründeten die Kategorien empirisch fundierte Impulse für die Konzeption von Lernsituationen. Als zentraler inhaltlicher Impuls für die Konzeption von Lernsituationen konnte die Thematisierung der politischen Dimension von Krieg und Frieden im Sinne einer Thematisierung von Aspekten wie Konflikt (inklusive Akteure und Interessen), Aushandlungsprozessen und deren Scheitern empirisch begründet werden. Hinsichtlich methodischer Aspekte konnte die besondere Bedeutung sinnlicher (insbesondere visueller) Wahrnehmung als Ausgangspunkt für eine Thematisierung des Politischen herausgearbeitet werden. Die Arbeit mit Bildern konnte an dieser Stelle als empirisch begründeter Impuls für einen Zugang zum Politischen formuliert werden. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie "Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern" (KESS). Das in KESS 13 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 13 wurden innerhalb vo ... Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie "Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern" (KESS). Das in KESS 13 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 13 wurden innerhalb von ca. vier Wochen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulformspezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 20 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Dieser Datensatz bleibt Eigentum der beteilig-ten Stadtteilschulen.
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Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 13 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 13 wurden innerhalb von ... Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 13 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 13 wurden innerhalb von ca. vier Wochen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulformspezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 20 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Dieser Datensatz bleibt Eigentum der beteilig-ten Stadtteilschulen.
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Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 11 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 haben formativen Char ... Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 11 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 haben formativen Charakter, d.h. die Ergebnisse werden innerhalb von ca. vier Wochen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulform-spezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 35 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Dieser Datensatz bleibt Eigentum der beteiligten Stadtteilschulen.
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Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorha-ben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrah-men der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 11 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 haben formativen Ch ... Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorha-ben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrah-men der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 11 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 haben formativen Charakter, d.h. die Ergebnisse werden innerhalb von ca. vier Wo-chen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulform-spezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 35 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Die-ser Datensatz bleibt Eigentum der beteiligten Stadtteilschulen.
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