Daten und Studien zu „Förderprogramm: Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung” (239)

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Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in ... Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in unterschiedlichen institutionellen Umgebungen zu analysieren, wurden im Befragungsteil Schüler sowie Lehrkräfte an Berufskollegs (Berufliche Gymnasien, Berufsfachschulen/Fachoberschulen der Fachrichtungen Wirtschaft, Technik und Soziales) und an Gesamtschulen, die zur Fachhochschulreife beziehungsweise Hochschulreife führen, wiederholt [zu ihren Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen] befragt. Im zweiten Teil wurde unter ausgewählten Schülern sowie Lehrkräften eine auf die Beratung von Schülern orientierte Interventionsstudie durchgeführt. Das Forschungsvorhaben wurde im längsschnittlichen Design mit insgesamt über 6200 Schülern aus ca. 300 Klassen/Kursen an Gesamtschulen (ca. 1000 Schüler), beruflichen Gymnasien (ca. 1200 Schüler), Höheren Berufsfachschulen (ca. 2700 Schüler) und Fachoberschulen (ca. 1300 Schüler) umgesetzt, die sich zu Beginn der Studie in der Jahrgangsstufe 11 befanden. Erwartungshaltungen und Bildungsabsichten wurden bei den Schülern dann erneut in der 12. bzw. 13. Jahrgangsstufe erhoben. Zusätzlich wurden deren Lehrer (ca. 2000) befragt. Im Beratungsteil wurden leistungsstarke Schüler ausgewählt, die sich durch eine unsichere Studierneigung auszeichneten und von geschulten Lehrkräften beraten wurden. Ziel war es zu überprüfen, inwieweit Jugendliche durch Beratungsmaßnahmen angeregt und unterstützt werden können, eine Studienabsicht zu entwickeln. Die Aufgabe der Beratenden bestand darin, die Bildungsabsicht - idealerweise die Studienabsicht - der Schüler zu formieren und zu festigen, indem sie dazu angeregt wurden, sich aktiv mit ihren Zielen, Überzeugungen und ihrem Selbstkonzept und Fähigkeitskonzept auseinanderzusetzen. Dafür waren zwei Sitzungen vorgesehen. In einer dritten Sitzung wurde mit den Schülern weiterhin ein detaillierter Handlungsplan erarbeitet, der auf die Umsetzung der Absicht zielte. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in ... Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in unterschiedlichen institutionellen Umgebungen zu analysieren, wurden im Befragungsteil Schüler sowie Lehrkräfte an Berufskollegs (Berufliche Gymnasien, Berufsfachschulen/Fachoberschulen der Fachrichtungen Wirtschaft, Technik und Soziales) und an Gesamtschulen, die zur Fachhochschulreife beziehungsweise Hochschulreife führen, wiederholt [zu ihren Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen] befragt. Im zweiten Teil wurde unter ausgewählten Schülern sowie Lehrkräften eine auf die Beratung von Schülern orientierte Interventionsstudie durchgeführt. Das Forschungsvorhaben wurde im längsschnittlichen Design mit insgesamt über 6200 Schülern aus ca. 300 Klassen/Kursen an Gesamtschulen (ca. 1000 Schüler), beruflichen Gymnasien (ca. 1200 Schüler), Höheren Berufsfachschulen (ca. 2700 Schüler) und Fachoberschulen (ca. 1300 Schüler) umgesetzt, die sich zu Beginn der Studie in der Jahrgangsstufe 11 befanden. Erwartungshaltungen und Bildungsabsichten wurden bei den Schülern dann erneut in der 12. bzw. 13. Jahrgangsstufe erhoben. Zusätzlich wurden deren Lehrer (ca. 2000) befragt. Im Beratungsteil wurden leistungsstarke Schüler ausgewählt, die sich durch eine unsichere Studierneigung auszeichneten und von geschulten Lehrkräften beraten wurden. Ziel war es zu überprüfen, inwieweit Jugendliche durch Beratungsmaßnahmen angeregt und unterstützt werden können, eine Studienabsicht zu entwickeln. Die Aufgabe der Beratenden bestand darin, die Bildungsabsicht - idealerweise die Studienabsicht - der Schüler zu formieren und zu festigen, indem sie dazu angeregt wurden, sich aktiv mit ihren Zielen, Überzeugungen und ihrem Selbstkonzept und Fähigkeitskonzept auseinanderzusetzen. Dafür waren zwei Sitzungen vorgesehen. In einer dritten Sitzung wurde mit den Schülern weiterhin ein detaillierter Handlungsplan erarbeitet, der auf die Umsetzung der Absicht zielte. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in ... Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in unterschiedlichen institutionellen Umgebungen zu analysieren, wurden im Befragungsteil Schüler sowie Lehrkräfte an Berufskollegs (Berufliche Gymnasien, Berufsfachschulen/Fachoberschulen der Fachrichtungen Wirtschaft, Technik und Soziales) und an Gesamtschulen, die zur Fachhochschulreife beziehungsweise Hochschulreife führen, wiederholt [zu ihren Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen] befragt. Im zweiten Teil wurde unter ausgewählten Schülern sowie Lehrkräften eine auf die Beratung von Schülern orientierte Interventionsstudie durchgeführt. Das Forschungsvorhaben wurde im längsschnittlichen Design mit insgesamt über 6200 Schülern aus ca. 300 Klassen/Kursen an Gesamtschulen (ca. 1000 Schüler), beruflichen Gymnasien (ca. 1200 Schüler), Höheren Berufsfachschulen (ca. 2700 Schüler) und Fachoberschulen (ca. 1300 Schüler) umgesetzt, die sich zu Beginn der Studie in der Jahrgangsstufe 11 befanden. Erwartungshaltungen und Bildungsabsichten wurden bei den Schülern dann erneut in der 12. bzw. 13. Jahrgangsstufe erhoben. Zusätzlich wurden deren Lehrer (ca. 2000) befragt. Im Beratungsteil wurden leistungsstarke Schüler ausgewählt, die sich durch eine unsichere Studierneigung auszeichneten und von geschulten Lehrkräften beraten wurden. Ziel war es zu überprüfen, inwieweit Jugendliche durch Beratungsmaßnahmen angeregt und unterstützt werden können, eine Studienabsicht zu entwickeln. Die Aufgabe der Beratenden bestand darin, die Bildungsabsicht - idealerweise die Studienabsicht - der Schüler zu formieren und zu festigen, indem sie dazu angeregt wurden, sich aktiv mit ihren Zielen, Überzeugungen und ihrem Selbstkonzept und Fähigkeitskonzept auseinanderzusetzen. Dafür waren zwei Sitzungen vorgesehen. In einer dritten Sitzung wurde mit den Schülern weiterhin ein detaillierter Handlungsplan erarbeitet, der auf die Umsetzung der Absicht zielte. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in ... Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in unterschiedlichen institutionellen Umgebungen zu analysieren, wurden im Befragungsteil Schüler sowie Lehrkräfte an Berufskollegs (Berufliche Gymnasien, Berufsfachschulen/Fachoberschulen der Fachrichtungen Wirtschaft, Technik und Soziales) und an Gesamtschulen, die zur Fachhochschulreife beziehungsweise Hochschulreife führen, wiederholt [zu ihren Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen] befragt. Im zweiten Teil wurde unter ausgewählten Schülern sowie Lehrkräften eine auf die Beratung von Schülern orientierte Interventionsstudie durchgeführt. Das Forschungsvorhaben wurde im längsschnittlichen Design mit insgesamt über 6200 Schülern aus ca. 300 Klassen/Kursen an Gesamtschulen (ca. 1000 Schüler), beruflichen Gymnasien (ca. 1200 Schüler), Höheren Berufsfachschulen (ca. 2700 Schüler) und Fachoberschulen (ca. 1300 Schüler) umgesetzt, die sich zu Beginn der Studie in der Jahrgangsstufe 11 befanden. Erwartungshaltungen und Bildungsabsichten wurden bei den Schülern dann erneut in der 12. bzw. 13. Jahrgangsstufe erhoben. Zusätzlich wurden deren Lehrer (ca. 2000) befragt. Im Beratungsteil wurden leistungsstarke Schüler ausgewählt, die sich durch eine unsichere Studierneigung auszeichneten und von geschulten Lehrkräften beraten wurden. Ziel war es zu überprüfen, inwieweit Jugendliche durch Beratungsmaßnahmen angeregt und unterstützt werden können, eine Studienabsicht zu entwickeln. Die Aufgabe der Beratenden bestand darin, die Bildungsabsicht - idealerweise die Studienabsicht - der Schüler zu formieren und zu festigen, indem sie dazu angeregt wurden, sich aktiv mit ihren Zielen, Überzeugungen und ihrem Selbstkonzept und Fähigkeitskonzept auseinanderzusetzen. Dafür waren zwei Sitzungen vorgesehen. In einer dritten Sitzung wurde mit den Schülern weiterhin ein detaillierter Handlungsplan erarbeitet, der auf die Umsetzung der Absicht zielte. (DIPF/Projekt/Projektträger)
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Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlung ... Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlungsstrategien zur produktiven Einbindung der Familiensprachen der Kinder vermittelt wurden. Die Intervention bestand aus Fortbildungstagen und Reflexionstagen: Die Kollegien lernten Methoden zur Arbeit mit Migrantensprachen kennen. Sie wurden durch Wissensvermittlung (psycholinguistische und soziopolitische Perspektiven) und angeleitete Reflexion eigener Überzeugungen sowie konkreter Erfahrungen unterstützt. Der Erfolg der Intervention wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung anhand von Wirkungen auf die Akteure sowie auf Schulebene und Unterrichtsebene mittels Fragebogenerhebungen untersucht. Außerdem wurden die in den Schulen angestoßenen Prozesse mit Methoden der ethnographischen Feldforschung begleitet. Im Ergebnis wurden Qualitätsmerkmale für Inhalte und Arbeitsformen eines Professionalisierungskonzepts und Schulentwicklungskonzepts zum Einbezug migrationsbedingter Mehrsprachigkeit in der Schule und im Unterricht benannt. Ergebnisse des Projekts sollen über Qualifizierungen für Multiplikatoren Eingang in die Lehrerfortbildung finden. (DIPF/Projektwebseite)
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Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlung ... Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlungsstrategien zur produktiven Einbindung der Familiensprachen der Kinder vermittelt wurden. Die Intervention bestand aus Fortbildungstagen und Reflexionstagen: Die Kollegien lernten Methoden zur Arbeit mit Migrantensprachen kennen. Sie wurden durch Wissensvermittlung (psycholinguistische und soziopolitische Perspektiven) und angeleitete Reflexion eigener Überzeugungen sowie konkreter Erfahrungen unterstützt. Der Erfolg der Intervention wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung anhand von Wirkungen auf die Akteure sowie auf Schulebene und Unterrichtsebene mittels Fragebogenerhebungen untersucht. Außerdem wurden die in den Schulen angestoßenen Prozesse mit Methoden der ethnographischen Feldforschung begleitet. Im Ergebnis wurden Qualitätsmerkmale für Inhalte und Arbeitsformen eines Professionalisierungskonzepts und Schulentwicklungskonzepts zum Einbezug migrationsbedingter Mehrsprachigkeit in der Schule und im Unterricht benannt. Ergebnisse des Projekts sollen über Qualifizierungen für Multiplikatoren Eingang in die Lehrerfortbildung finden. (DIPF/Projektwebseite)
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Das Verbundvorhaben "AdaptiMus" fokussierte die spezifische Situation von Schülerinnen und Schülern, die das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) durchlaufen haben. Ziel des Kölner Teilprojekts war es, sowohl Auskunft zu erhalten über konkrete adaptive Maßnahmen in musikbezogenen Angeboten an weiterführenden Schulen als auch über die von den Lehrenden wahrgenommenen Schwierigkeiten und Chancen bei deren Umsetzung. Mit Hilfe der Schülerbefragung wurde erhoben, welche adaptiven Lernangebote ... Das Verbundvorhaben "AdaptiMus" fokussierte die spezifische Situation von Schülerinnen und Schülern, die das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) durchlaufen haben. Ziel des Kölner Teilprojekts war es, sowohl Auskunft zu erhalten über konkrete adaptive Maßnahmen in musikbezogenen Angeboten an weiterführenden Schulen als auch über die von den Lehrenden wahrgenommenen Schwierigkeiten und Chancen bei deren Umsetzung. Mit Hilfe der Schülerbefragung wurde erhoben, welche adaptiven Lernangebote die Schüler wahrnehmen und welche sie für sich selbst nutzen können. Das übergeordnete Ziel bestand darin, die Adaptivität der musikbezogenen Lernangebote an weiterführenden Schulen in der Wahrnehmung der Beteiligten näher zu beschreiben und sie in ihren Chancen und Herausforderungen aus der Perspektive der Schüler sowie aus der Perspektive der Lehrenden zu rekonstruieren. Hierzu wurden narrative leitfadengestützte Interviews mit Schülern sowie Lehrkräften geführt und mit Hilfe der Grounded Theory Methodologie ausgewertet. Neben Einzelinterviews mit ehemaligen JeKi-Schülern sowie Nicht-JeKi-Schülern und Lehrenden wurden im Rahmen eines mehrperspektivischen Designs in Kooperation mit dem Teilprojekt "AdaptiMus_Video" zudem Interviews geführt und ausgewertet, in denen gemeinsam erlebte Unterrichtsstunden bzw. Ensembleproben reflektiert wurden. (DIPF/Projektwebsite)
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Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozi ... Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozialen Merkmalen wird. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Grundschullehrkräfte durch die Kooperation mit dem weiteren pädagogischen Personal auf mehr und verlässlichere Informationen zurückgreifen können, die sie für die Erstellung der Übergangsempfehlung heranziehen können. (...) Die Annahme war, dass die entwickelten Fördermaßnahmen bei intensiverer Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal qualitativ hochwertiger sind und eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten. Zur Erreichung des Projektziels wurde anhand der Daten der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Schüler und der erteilten Übergangsempfehlung am Ende der Grundschule für die offenen Ganztagsgrundschulen ermittelt. Es wurden quantitative und qualitative Studien durchgeführt, mit denen die Kooperation von Lehrkräften und weiterem pädagogischen Personal an den Ganztagsgrundschulen erfasst wurde. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob durch die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Kinder und der gegebenen Übergangsempfehlung enger ist. (...) Zu den Erhebungsmethoden zählten Befragungen und Tests der Schüler, Befragungen der Lehrkräfte, der Eltern und weiteren pädagogischen Personals inklusive Schulleitung sowie Leitfadeninterviews mit Lehrkräften und pädagogischem Personal an Best Practice-Schulen. (DIPF/Projektträger)
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Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozi ... Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozialen Merkmalen wird. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Grundschullehrkräfte durch die Kooperation mit dem weiteren pädagogischen Personal auf mehr und verlässlichere Informationen zurückgreifen können, die sie für die Erstellung der Übergangsempfehlung heranziehen können. (...) Die Annahme war, dass die entwickelten Fördermaßnahmen bei intensiverer Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal qualitativ hochwertiger sind und eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten. Zur Erreichung des Projektziels wurde anhand der Daten der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Schüler und der erteilten Übergangsempfehlung am Ende der Grundschule für die offenen Ganztagsgrundschulen ermittelt. Es wurden quantitative und qualitative Studien durchgeführt, mit denen die Kooperation von Lehrkräften und weiterem pädagogischen Personal an den Ganztagsgrundschulen erfasst wurde. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob durch die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Kinder und der gegebenen Übergangsempfehlung enger ist. (...) Zu den Erhebungsmethoden zählten Befragungen und Tests der Schüler, Befragungen der Lehrkräfte, der Eltern und weiteren pädagogischen Personals inklusive Schulleitung sowie Leitfadeninterviews mit Lehrkräften und pädagogischem Personal an Best Practice-Schulen. (DIPF/Projektträger)
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Ziel des Vorhabens war die Entwicklung eines Kompetenzmodells und eines Testverfahrens für die Beratungskompetenz von Bankkaufleuten am Ende der Berufsausbildung. Bei der Umsetzung war das Projekt in sechs Arbeitsschritte gegliedert. Der erste Schritt umfasste die Durchführung einer Anforderungsanalyse der Beratungstätigkeit in Kreditinstituten, die neben schriftlichen Quellen qualitative Interviews mit Ausbildern und Auszubildenden berücksichtigte. Die Ergebnisse der Anforderungsanalyse wurden ... Ziel des Vorhabens war die Entwicklung eines Kompetenzmodells und eines Testverfahrens für die Beratungskompetenz von Bankkaufleuten am Ende der Berufsausbildung. Bei der Umsetzung war das Projekt in sechs Arbeitsschritte gegliedert. Der erste Schritt umfasste die Durchführung einer Anforderungsanalyse der Beratungstätigkeit in Kreditinstituten, die neben schriftlichen Quellen qualitative Interviews mit Ausbildern und Auszubildenden berücksichtigte. Die Ergebnisse der Anforderungsanalyse wurden im Domänenmodell für die Kundenberatung in Kreditinstituten zusammengefasst, das typische Tätigkeiten, Inhalte und Anforderungen beschreibt. Es bildete die Grundlage für den dritten Schritt, die Ableitung eines Kompetenzmodells, in dem die zur Bewältigung der Anforderungen notwendigen Kompetenzen dargestellt wurden. Es unterscheidet auf der einen Seite beratungsrelevante Facetten des Fachwissens und auf der anderen Seite sozial-kommunikative Kompetenzen, die in die drei Dimensionen "Kundenbedürfnisse erkennen und abwägen", "Handlungsstrategien ausloten" und "Überzeugend darstellen und argumentieren" ausdifferenziert sind. Im vierten Schritt wurden die Kompetenzen messbar gemacht. Während für die fachlichen Kompetenzen bereits ein geeignetes Verfahren vorlag, wurde für die sozial-kommunikativen Kompetenzen ein eigener schriftlicher Situational Judgement Test (SJT) konstruiert. Beide Verfahren wurden im fünften Schritt an 300 Bankkaufleuten am Ende der Ausbildung getestet. Parallel wurden weitere Daten (z.B. zu Motivation, Persönlichkeit, Selbsteinschätzung sozialer Kompetenzen, betrieblichen Ausbildungsbedingungen) erhoben, um die Plausibilität der Ergebnisse zu überprüfen. Im abschließenden sechsten Schritt erfolgte die Auswertung sämtlicher Daten. (Projekt)
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Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassu ... Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger)
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Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassu ... Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger)
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Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassu ... Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger)
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Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassu ... Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger)
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Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassu ... Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger)
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Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassu ... Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger)
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Lernende mit Deutsch als Zweitsprache erreichen in Leistungsstudien geringere Mathematikleistungen als diejenigen mit Deutsch als Erstsprache, insbesondere beim konzeptuellen Verständnis. (...) Im Projekt wurde das Ziel verfolgt, ein fachintegriertes und sprachintegriertes Förderkonzept für sprachlich und mathematisch schwache, mehrsprachig Lernende auszuarbeiten, empirisch zu erproben und die Wirkungen der entwickelten Fördereinheit quantitativ und qualitativ zu beforschen. Die Förderung wurde ... Lernende mit Deutsch als Zweitsprache erreichen in Leistungsstudien geringere Mathematikleistungen als diejenigen mit Deutsch als Erstsprache, insbesondere beim konzeptuellen Verständnis. (...) Im Projekt wurde das Ziel verfolgt, ein fachintegriertes und sprachintegriertes Förderkonzept für sprachlich und mathematisch schwache, mehrsprachig Lernende auszuarbeiten, empirisch zu erproben und die Wirkungen der entwickelten Fördereinheit quantitativ und qualitativ zu beforschen. Die Förderung wurde nach dem didaktischen Prinzip der Vernetzung von Darstellungen und Sprachregistern gestaltet, denn einerseits gilt der Darstellungswechsel in der Mathematikdidaktik als zentral für den Aufbau konzeptuellen Verständnisses, andererseits werden Darstellungsvernetzungen auch in der Didaktik eines sprachsensiblen Fachunterrichts wegen des Potenzials zur Sprachförderung hervorgehoben. Die Forschungsarbeit wird im Paradigma der fachdidaktischen Entwicklungsforschung verortet, das heißt, sie verfolgt einerseits die theoriegeleitete und empirisch gestützte Entwicklung von Materialien und Förderkonzepten, andererseits trägt die empirische Beforschung der initiierten Lehr-Lern-Prozesse zur empirisch begründeten Theoriebildung bei. Zusätzlich erfolgte die Absicherung des Entwicklungsprodukts in einem quantitativen, quasiexperimentellen Prä-Posttest-Kontrollgruppendesign zur Untersuchung der effektbezogenen Wirksamkeit der entwickelten Fördereinheit. Die (...) Auswertungen der quantitativen Daten zeigen signifikant höhere Lernzuwächse der Experimentalgruppe gegenüber der Kontrollgruppe mit großen Effekten. Mit einer relativ kurzen Förderung sind also deutliche Lernfortschritte erreichbar und die Wirksamkeit ist nachgewiesen. Die (...) qualitativen Analysen der Wirkungen im Detail zeigen komplexe und subtile Verknüpfungen sprachlicher und fachlicher Lernprozesse sowie Hinweise auf das Zusammenspiel der verschiedenen als Grundlage bei der Entwicklung der Fördermaterialien herangezogenen Designprinzipien und Förderansätzen. (DIPF/Projektträger)
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Ziel des Verbundvorhabens war es, mehr empirisches Wissen über effektive Lehrerfortbildungen zu erhalten. Es wurde untersucht, wie Lehrerfortbildungen gestaltet werden können, dass sie die erfolgreiche Verbreitung von Innovationen im Bildungssystem unterstützen. Dieser Frage wurde anhand der Einführung der neuen Lehrpläne für den Mathematikunterricht der Grundschule in Nordrhein-Westfalen nachgegangen. Grundlage der Untersuchung waren folgenden Fragestellungen: (1) Wirkt sich eine mehrphasige Fo ... Ziel des Verbundvorhabens war es, mehr empirisches Wissen über effektive Lehrerfortbildungen zu erhalten. Es wurde untersucht, wie Lehrerfortbildungen gestaltet werden können, dass sie die erfolgreiche Verbreitung von Innovationen im Bildungssystem unterstützen. Dieser Frage wurde anhand der Einführung der neuen Lehrpläne für den Mathematikunterricht der Grundschule in Nordrhein-Westfalen nachgegangen. Grundlage der Untersuchung waren folgenden Fragestellungen: (1) Wirkt sich eine mehrphasige Fortbildung zum neuen Lehrplan im Vergleich zu keiner Fortbildung positiv auf den Innovationserfolg aus? (2) Wie wirken sich verschiedene Versionen (kooperationsanregend, fachdidaktisch orientiert) auf den Transfererfolg aus? (3) Lässt sich der Einfluss von Merkmalen der Lehrkräfte und den Schulen auf die Wirkung der verschiedenen Variationen der Lehrerfortbildungen empirisch nachweisen? [Hierfür] wurden drei Fortbildungskonzepte entwickelt: eine kooperationsanregende Fortbildung, eine Fortbildung mit mathematikdidaktischem Fokus und eine Fortbildung, die sowohl kooperationsanregend als auch mathematikdidaktisch ausgerichtet war. In einem Pre-Post-Follow-up-Design wurden alle Lehrkräfte (Kontrollgruppe und Fortbildungsgruppen) vor dem ersten Workshop, nach der Durchführung des zweiten und des letzten sowie ein halbes Jahr nach dem letzten Workshop zu ihrer Akzeptanz dem neuen Lehrplan gegenüber, zu ihrer Belastung und Motivation sowie zu ihrem Kooperationsverhalten bei der Umsetzung des Lehrplans befragt. Zusätzlich zu den Lehrkräften wurden die Schüler zu ihrer Wahrnehmung des Mathematikunterrichts, der Motivation im Mathematikunterricht befragt und ein Leistungstest zum Fach Mathematik durchgeführt. Die Befunde wiesen darauf hin, dass Lehrkräfte, die die Fortbildung als Kombination aus Fachdidaktik und Kooperationsanregung erhielten, den neuen Lehrplan im Verlauf der Studie stärker akzeptierten als die anderen Fortbildungsteilnehmer. Zudem konnte der Informationsbedarf über und die Befürchtungen bezüglich der Umsetzung des neuen Lehrplans bereits durch die erste Fortbildung signifikant reduziert werden. Unabhängig von den Fortbildungsversionen zeigte sich, dass alle Lehrkräfte die Auswirkungen des neuen Lehrplans auf die Lernenden sowie ihre eigene Kooperation im Kollegium sehr hoch einschätzen. Auf Seiten der Schüler zeigte sich, dass Lernende im 3. und 4. Schuljahr ihre Leistungen im Fach Mathematik als sehr gut einschätzten und angaben, dass sie viel Spaß im Mathematikunterricht haben. Diese Einschätzungen wiesen einen hohen Zusammenhang mit den Testergebnissen der Schüler auf. Weitere Auswertungen fokussierten vor allem auf die Wirkung der Lehrpersonen auf die Lernenden. (DIPF/Projektträger)
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Ausgehend von Erkenntnissen der Mehrsprachigkeitsforschung und Schreibforschung wurde in einer kontrollierten empirischen Interventionsstudie der Frage nachgegangen, wie unterschiedlich profilierte Überarbeitungsarrangements im Fach Deutsch die Schreibfähigkeiten von und Schülern im Deutschunterricht und Herkunftssprachenunterricht der Orientierungsstufe in Gymnasien, Gesamtschulen und Oberschulen fördern können. Profilierte Überarbeitungsarrangements sind unterschiedlich konturierte schreibdida ... Ausgehend von Erkenntnissen der Mehrsprachigkeitsforschung und Schreibforschung wurde in einer kontrollierten empirischen Interventionsstudie der Frage nachgegangen, wie unterschiedlich profilierte Überarbeitungsarrangements im Fach Deutsch die Schreibfähigkeiten von und Schülern im Deutschunterricht und Herkunftssprachenunterricht der Orientierungsstufe in Gymnasien, Gesamtschulen und Oberschulen fördern können. Profilierte Überarbeitungsarrangements sind unterschiedlich konturierte schreibdidaktische Verfahren zur Revision von Texten. Sie beziehen sich auf das Weltwissen (Hilfen zum Thema), das Schemawissen (Hilfen zum Text) und/oder das Ausdruckswissen (Hilfen zur Sprache). Ziel des Projektes war es, Erkenntnisse zur Wirksamkeit verschiedener Arrangements für die multilinguale Schulpraxis zu erbringen und im Zuge dessen die Aufmerksamkeit für die Bedeutung einer Kooperation von Deutschunterricht und Herkunftssprachenunterricht zu schärfen. Versuchspersonen waren etwa 400 Schüler mit Deutsch und anderen Familiensprachen im Regelunterricht der 6. Klasse in Dortmund und Bremen. Eine Untergruppe bildeten Schüler mit Türkisch als Erstsprache im Herkunftssprachenunterricht Türkisch. Im Dortmunder/Siegener Vorhaben lag der Schwerpunkt im Bereich der allgemeinen Schreibforschung sowie den Ergebnissen im regulären Deutschunterricht an Gymnasien und Gesamtschulen, im Bremer Vorhaben im Bereich bilingualer Schreibforschung sowie den Resultaten im Herkunftssprachenunterricht Türkisch an Gymnasien und Oberschulen. (DIPF/Projektwebseite)
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Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gef ... Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)
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