Skip to main contentSkip to page footer

KAT-HS – Auswirkungen einer computerisierten teiladaptiven Klausur auf das emotionale Erleben von Klausuren seitens Studierender

Projekt: "Kriteriumsorientiertes adaptives Testen in der Hochschule"

Mitarbeit

Born, Sebastian (ORCID: 0000-0001-5803-7963) / Naumann, Patrick / Fink, Aron (ORCID: 0000-0003-0624-1131)

Im Projekt KAT-HS wurden sich aus der Bologna-Reform ergebende Herausforderungen für das Prüfen im Hochschulbereich wissenschaftlich bearbeitet. Kriteriumsorientiertes computerisiertes adaptives Testen wurde als Methode zur Konstruktion, Administration und Auswertung von Hochschulklausuren konzeptuell entwickelt, beispielhaft im universitären Lehrbetrieb erprobt, anhand von Rückmeldungen verschiedener Stakeholdergruppen (Studierende, Dozentinnen und Dozenten, Studiendekaninnen und Studiendekane, IT-Verantwortlich) evaluiert und auf Hinderungsgründe einer erfolgreichen Implementation hin untersucht. Darüber hinaus wurden verschiedene unterstützende Elemente wie eine Fortbildungsveranstaltung, ein Online-Portal zum gegenseitigen Austausch von Nutzerinnen und Nutzern des Konzepts und eine frei verfügbare Testsoftware entwickelt und im Hinblick auf ihre Wirksamkeit geprüft. Zusammenfassend wurde durch das Projekt ein empirisch erprobtes, innovatives Verfahren zur computerbasierten Messung von Kompetenzen für eine breite Nutzung an deutschen Hochschulen zugänglich gemacht. (IQB/ Projekt)

Inhaltlich-methodische Beschreibung

- Intervention: Computerbasierte teiladaptive Klausur zur Vorlesung Statistik im BA-Studiengang Erziehungswissenschaft an der FSU Jena. - Erhebung des emotionalen Erlebens und des subjektiven Kontrollempfindens zu drei Messzeitpunkten: eine Woche vor der Klausur (T1, mit Bezug auf typische Klausur), direkt vor der Klausur (T2, mit Bezug auf typische Klausur) und direkt im Anschluss an die Klausur (T3, mit Bezug auf die soeben geschriebene Klausur) - Zusätzlich Erhebung des akademischen Selbstkonzepts zu T1, empfundener Wert der bevorstehenden Klausur zu T2 und Nachbefragung zu T3 Theoretische Grundlage der Studie bildet die Kontrolle-Wert-Theorie der Leistungsemotionen (z. B. Pekrun, 2006). Es wurden drei Erhebungen durchgeführt (eine Woche vor der Klausur, direkt vor der Klausur, direkt nach der Klausur). Als abhängige Variablen wurden das emotionale Erleben während der Klausur, das subjektive Kontrollempfinden sowie der persönliche Wert der Klausurleistung erhoben. Zusätzlich wurden in einer Nachbefragung die technischen Besonderheiten der neuartigen Klausur evaluiert. (IQB/ Projekt)

Forschungsdesign

  • Querschnitt

Untersuchungsgebiet (geogr.)

Deutschland; Thüringen

Erhebungseinheit

Studierende

Grundgesamtheit / Population

Studierende des BA Erziehungswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Teil des Projekts / der Reihe

Projekttitel

KAT-HS – Kriteriumsorientiertes adaptives Testen in der Hochschule

Projektlaufzeit

2017 – 2020

Leitung

Frey, Andreas (ORCID: 0000-0001-5334-9538) / Spoden, Christian (ORCID: 0000-0002-2108-6152)

Fördereinrichtung

BMBF

KAT-HS: Test

Art der Daten

  • Umfrage- und Aggregatdaten
  • Kompetenz- und Leistungsdaten

(Datensatz)

Erhebungsverfahren

  • Messungen und Tests → Psychologische Tests → Computerbasierter Test

Stichprobe

N=93, davon haben 84 Personen T2 und T3 bearbeitet, 56 alle drei

Anmerkungen zu den Daten

Der Datensatz enthält die aggregierten Leistungsdaten der Studierenden in Form von IRT-Fähigkeitsparametern sowie die Fragebogendaten zu T1 - T3.

Verfügbarkeit

Archivierende Einrichtung

Veröffentlichungsdatum

23.10.2020

Publikationen