Treffer zu Schlagwörter: Ausbildungsberuf (3)
-
Der Datensatz beinhaltet zwei Teildatensätze (den der klassischen Bewerberbefragung 2018 und den der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018). Beide Datensätze können getrennt oder zusammen betrachtet werden.
-
Mithilfe der Experimentaldaten ist es möglich verschiedene Fragestellungen zur Arbeitsmarktwirkung askriptiver, kognitiver und non-kognitiver Signale zu untersuchen. Das diskrete Choice-Experiment (Vignettenexperiment) wurde mit Personalrekrutierenden (n=2.192) durchgeführt, die über Rekrutierungsexpertise in min. einem von 20 Ausbildungsberufen verfügen. Kern der Studie sind Szenarien mit jeweils 3 fiktiven Bewerber*innenprofilen (n*v=19.221). Die Probanden wurden gebeten das vielversprechendste Profil zu einem Vorstellungsgespräch für eine duale Berufsausbildung auszuwählen. Insgesamt wurden 5 Vignettenmerkmale experimentell variiert. Die Experimentalfaktoren sind: - Geschlecht - Migrationshintergrund - Schulabschlüsse und Schularten - Durchschnittsnote - Alter
-
Nur wenn Bildungsgegenstände für die Auszubildenden bedeutungsvoll sind, werden sie interessiert und selbstbestimmt lernen. Dem sozialisationstheoretischen Ansatz der Entwicklungsaufgaben folgend resultieren persönliche Entwicklungsaufgaben aus der subjektiven Wahrnehmung, Interpretation und Bearbeitung von gesellschaftlich gegebenen beruflichen Anforderungen. Die Entwicklungsaufgaben und die jeweiligen Wahrnehmungs-, Interpretations- und Bearbeitungsprozesse von Pflegeauszubildenden und damit die subjektiven Bildungsgänge wurden anhand einer qualitativen Längsschnittstudie mit drei Erhebungszeitpunkten (nach einem, ca. zwei und ca. drei Ausbildungsjahren) untersucht. Die Datenerhebung erfolgte anhand von episodischen Interviews bei anfangs 26 und bei der dritten Erhebung 17 verbleibenden Auszubildenden. Für die Auswertung wurde die rekonstruktiv-hermeneutischen Analyse nach Kruse genutzt. (DIPF/Projekt)