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Treffer zu Erhebungseinheiten: wissenschaftliches Personal (35)

  1. Die DZHW-Wissenschaftlerbefragung 2016 ist eine Onlinebefragung des hauptberuflichen wissenschaftlich-künstlerischen Personals an deutschen Universitäten, pädagogischen, theologischen, Kunst- und Musikhochschulen sowie medizinischen Hochschulen. Sie wird als Trendstudie in regelmäßigen Abständen wiederholt und schließt an die Wissenschaftlerbefragung 2010 des damaligen Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) an, mit dem das DZHW im Januar 2016 fusionierte. Das Hauptthema der aktuellen wie der vorausgehenden Befragung sind die Forschungsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universitäten vor dem Hintergrund der Veränderungen des deutschen Wissenschaftssystems der letzten 20 Jahre. Der Fragebogen enthält u.a. Fragen zu wissenschaftspolitischen Einstellungen, zur Beschäftigungssituation und Karrierechancen des wissenschaftlichen Nachwuchses, zum Begutachtungswesen (Peer Review), zur Leistungsorientierten Mittelvergabe, zur Akquise von Drittmitteln und zu Arbeitszeitbudgets.

  2. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes "WiNbus - Ein Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland" wurde die vorliegende qualitative Erhebung als Bestandteil der WiNbus-Studie "Wissenschaft und Familie" durchgeführt. Die Teilstudie untersuchte die Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben von Nachwuchswissenschaftler*innen. Dabei lag der Fokus auf dem Umgang der Wissenschaftler*innen mit den Zielkonflikten zwischen beruflichem und privatem Engagement sowie dem Einfluss der Strukturen des Wissenschaftssystems auf ihre berufliche Karriere. Anhand dieser doppelten Forschungsperspektive von strukturellen und akteursspezifischen Besonderheiten konnten so Informationen über den Erfolg bzw. Misserfolg der Integration beider Lebensbereiche gewonnen sowie identifiziert werden, welche Unterstützungsmöglichkeiten dabei relevant sind.

  3. Auf der Basis einer Analyse maximal kontrastierender Fälle (Hochschulen, Fächer) wurde untersucht, wie sich der Wandel des Berufungsverfahrens auf das Verhältnis der beteiligten Akteur*innen und ihr Enactment institutioneller Logiken auswirkt. Dazu wurden acht Universitäten und vier Fachhochschulen unterschiedlichen Profils ausgewählt. Die Analyse konzentriert sich auf die Fächer Soziologie/Sozialwissenschaften (Universitäten und Fachhochschulen), Maschinenbau (Universitäten und Fachhochschulen), Physik (Universitäten) und Medizin (Universitäten), um fächerspezifische Unterschiede (bzgl. Aufgaben, Arbeitsprozessen, Ausstattung der Professur, disziplinärer Leistungsstandards etc.) abdecken zu können. Es wurden insgesamt 76 leitfadengestützte Expert*inneninterviews mit Hochschulleitungen, Dekan*innen, Berufungskommissionsvorsitzenden und Gleichstellungsbeauftragten von ausgewählten Hochschulen durchgeführt, von denen 30 für das Datenpaket aufbereitet werden konnten. Im Mittelpunkt der Interviews standen die jeweiligen Anforderungen, Erfahrungen mit und Einschätzungen von Berufungsverfahren.

  4. Berufliche Situation, Karriereverlauf und Beurteilung der Situation an den Hochschulen aus der Sicht der Lehrenden. Themen: 1.) Lehrtätigkeit und Lehrsituation: Art und Umfang der Lehrtätigkeit im laufenden Semester; haupt- oder nebenberufliche Lehrtätigkeit; Lehrfächer; Beginn der Lehrtätigkeit nach Studienabschluß und Art der Unterbrechungen der Lehrtätigkeit; Anforderungsprofil an Hochschullehrer; Anzahl der Vor- und Nachbereitungsstunden zu abgehaltenen Lehrveranstaltungen und Teilnehmerzahlen im gegenwärtigen Semester; Art der Unterstützung durch Mitarbeiter oder Kollegen; Entscheidungskompetenz bei Festlegung des Lehrangebots; Prüfungsberechtigung; allgemeine Charakterisierung der Situation im Fachbereich (Skala); vermutete Gründe für Studienzeitverlängerungen bei den Studenten. 2.) Berufliche Daten und Karriereverlauf: Gegenwärtige und frühere Amtsbezeichnungen; derzeitige Funktionen an der Hochschule; abgelegte Examina, nach Examensart und Hochschulart aufgegliedert; Art und Anzahl der abgelehnten und angenommenen Berufungen. 3.) Finanzielle und versorgungsrechtliche Situation: Dienstverhältnis und Besoldungsgruppe; Anteil des Einkommens aus Hochschultätigkeit am Gesamteinkommen; Anzahl der Mitarbeiter, denen gegenüber Weisungsbefugnis besteht. 4.) Hochschulreform und Mitbestimmung in Selbstverwaltungsgremien Allgemeine Einstellung zur Hochschulreform (Skala); Einstellung zur Einrichtung von Assistenzprofessorenstellen im eigenen Fachbereich; Einstellung zur Einführung von Gesamthochschulen und einem bundeseinheitlichen Hochschulordnungsrecht; eigene Mitgliedschaft in Mitbestimmungsgremien und sonstigen Organisationen; Beurteilung der Verteilung der Mitbestimmungsrechte und des Abstimmungsverhaltens der "sonstigen Habilitierten"; Boykottverhalten bestimmter Gruppen in Mitbestimmungsgremien. 5.) Allgemeine politische und hochschulpolitische Einstellungen: Eigenes Interesse an hochschulpolitischen Fragen; Einstellung zu politischen Hochschulgruppen; präferierte Maßnahmen zur Deckung eines vermehrten Lehrbedarfs und eigene Bereitschaft zur Mehrleistung; Einstellung zu Radikalen im öffentlichen Dienst; Parteipräferenz. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufslaufbahn; Einkommen; soziale Herkunft. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten.

  5. Beurteilung von Hochschulen durch Professoren. Themen: Einschätzung der besten Hochschulen im Fachgebiet des Befragten; wichtigste Gründe für die Einstufung der genannten Schule als beste Hochschule; Beurteilung der präferierten Hochschulen bezüglich der Kompetenz des Lehrpersonals, des zahlenmäßigen Verhältnisses von Lehrenden und Studierenden sowie der materiellen Ausstattung in Bibliotheken und Labors; Einschätzung der derzeitigen Anforderungen im eigenen Fachbereich im Vergleich zur eigenen Studienzeit. Demographie: Alter; Geschlecht.

  6. Neue Medien ermöglichen eine Pluralisierung der Didaktik und Unterrichtsentwicklung und den Einsatz neuer Medien (z. B. Tablets) zur Lernförderung an Schulen. Die Dynamik der Digitalisierung fordert Schulen zudem zur Infrastrukturentwicklung und Infrastrukturpflege auf. Die Auswahl, Beschaffung und Wartung der Hardware sowie insbesondere die Einhaltung sich stets wandelnder Sicherheitsanforderungen und Datenschutzanforderungen stellt dabei das zuständige oft unfachmännische Personal vor große Aufgaben. Ein Versuch die Barrieren der Digitalisierung zu senken, stellt das Projekt "Schul-Cloud" des Hasso-Plattner-Instituts dar. Die Schul-Cloud entlastet Lehrpersonen bei der Wartung schuleigener Server, lokaler Rechner und Software, indem sie webbasierte Dienste, Rechenressourcen und Speichermöglichkeiten per Cloud Computing anbietet. Aktuell wird diese Cloud an 27 Schulen des nationalen Excellence-Netzwerks von Schulen mit mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil (MINT-EC-Schulnetzwerk) bundeslandübergreifend in einem Pilotprojekt eingesetzt. Der Zugang erfolgt anhand einfacher Endgeräte, die über einen Bildschirm und einen Webbrowser verfügen müssen, um auf eine Vielzahl von Diensten zugreifen zu können. Zu diesen zählt die Bereitstellung von Lerninhalten, die Erstellung von Lehrmaterialien, Dateimanagement, Hausaufgabenverwaltung und Kollaborationsmöglichkeiten. Im Forschungsprojekt soll in einer ersten Forschungsfrage exploriert werden, welche Dienste der Cloud in welchen Bereichen des schulischen Alltags zum Einsatz kommen und welchen Gelingensbedingungen sie unterliegen. Weiterhin soll in einer zweiten Forschungsfrage untersucht werden, welche didaktischen Arrangements durch die inhaltlichen Dienste im Unterricht möglich sind und welchen Gelingensbedingungen diese unterliegen. Die Forschungsfragen (?) werden anhand zweier Delphi-Studien untersucht. Die Lösungsmöglichkeiten entstehen als Produkt einer mehrphasigen Gruppenkommunikation zwischen Experten, deren Arbeitsbereiche sich auf unterschiedliche Weise mit dem fokussierten Feld der Fragestellung überschneiden. In einer ersten Phase formulieren die Experten einzeln Lösungsmöglichkeiten, die durch ein Leitungsteam strukturiert und gesammelt an alle Experten zurückgespielt werden. So können diese die erweiterten Lösungsmöglichkeiten überarbeiten, konkretisierten und der Bedeutung nach ordnen. Das Forscherteam orchestriert den Austausch, die Überarbeitung und die Strukturierung der Lösungsmöglichkeiten und arbeitet abschließend einen umfassenden Katalog zur Beantwortung der Fragestellung aus. Die Gruppe der Experten setzt sich zusammen aus Lehrpersonen der 27 MINT-EC Schulen, Experten aus der Wissenschaft, Vertretern der Schulverwaltung, beteiligte Entwickler des Hasso-Plattner-Instituts. (GESIS/Projektträger)

  7. Beruflicher Werdegang, Arbeitsalltag, Vereinbarkeit von Professur und Familie, Rolle der Frauen in der Wissenschaft. Themen: Wichtigste Gründe für die Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere; Entscheidung ohne konkrete Karrierevorstellungen; Beurteilung der eigenen Arbeitssituation in Bezug auf: Möglichkeiten, eigenen Neigungen nachzugehen, Autonomie, Einkommen, Prestige, berufliche Aufstiegschancen, Vereinbarkeit mit Familienleben, Sicherheit der Stelle, gesellschaftliche Sinnhaftigkeit; Berufsbiographie: Jahr des ersten Diplom-/Magisterabschlusses; Universität (nur Bundesland kodiert) des Diplom-/Magisterabschlusses; Tätigkeit im direkten Anschluss an den Abschluss; Jahr und Ort des Promotionsabschlusses; Universität des Promotionsabschlusses; Finanzierung der Promotion; Jahr und Universität der Habilitation; Finanzierung der Habilitation; Jahr der Zuerkennung des Professurtitels; Jahr und Ort der ersten Professur; Finanzierung des Zeitraums zwischen Habilitation und erster Professur; Dauer der Anstellung an einer Universität oder einem Forschungsinstitut; Dauer und Beginn der Anstellung an der derzeitigen Universität; Anzahl der Anstellungen an Forschungsinstituten und Einrichtungen der höheren Bildung zwischen Universitätsabschluss und Promotion, zwischen Abschluss der Promotion und Habilitation, zwischen Habilitation und der ersten Anstellung als Professor/Professorin und seit der ersten Professur; Unterbrechung der wissenschaftlichen Tätigkeit für mehr als 6 Monate und Gründe dafür; Personen (und deren Geschlecht), die die Karriere unterstützt haben; wichtige Faktoren für das Erlangen der Professorenstelle; Anzahl der Bewerbungen für die erste Professur; Anzahl wissenschaftlicher Beiträge der letzten 2 Jahre im In- und Ausland; finanzielle Förderer der eigenen Forschungsprojekte in den letzten 2 Jahren; Auslandsaufenthalte während der wissenschaftlichen Karriere und Stipendien dafür; eigene Nachwuchsförderung und Geschlecht der geförderten Personen; innegehabte Führungspositionen und Gremientätigkeiten in der derzeitigen Institution und an anderen Institutionen außerhalb der Universität (national und international); eigene außerwissenschaftliche Positionen (national und international); bezahlte Nebentätigkeiten; Zusammensetzung des eigenen Gesamtgehalts; Zufriedenheit mit dem eigenen akademischen Gehalt; Belastung durch ausgewählte Tätigkeiten an der Universität; Symptome von Überarbeitung; Zufriedenheit mit der Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere und dem Verlauf der Karriere; Familienstand; Scheidung; Beruf des Partners; Vergleich der eigenen beruflichen Position mit der des Partners; Einstellung des Partners zur gegenwärtigen Position des Befragten; freiwillige, soziale oder politische Tätigkeit des Partners; Anzahl der Kinder; Geburtsjahr des ältesten und jüngsten Kindes; Betreuung der Kinder im Vorschulalter; Beeinträchtigung in der Berufsausübung durch Kinderbetreuung; Konflikte zwischen Anforderungen an der Universität und dem Familienleben; persönliche Opfer für Karriere; Verrichten von Hausarbeit; Einschätzung der Gründe für Unterrepräsentierung von Frauen in Spitzenpositionen (Skala); Einschätzung der Situation der Frau in der Wissenschaft (Skala); Einstellung zum Vorrecht der Männer auf eine Arbeitsstelle; Beeinträchtigung des Familienlebens durch Vollzeitbeschäftigung der Frau; Unabhängigkeit der Frau durch bezahlte Anstellung; Einschätzung des Prestiges ausgewählter Berufe; Kenntnis der Gleichstellungsprogramme an der eigenen Universität und Meinung dazu; Kenntnis von geförderten Frauen durch Gleichstellungsprogramme; Kenntnis von Diskriminierung von Personen an der eigenen Universität; eigene Diskriminierungserfahrungen. Demographie: Geburtsjahr; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; höchster Bildungsabschluss der Mutter, des Vaters und der Partnerin (soziale Herkunft); Beruf und freiwillige, soziale oder politische Tätigkeit der Eltern; Geschwister; Stellung in der Geschwisterfolge; Geschlecht; Universität der gegenwärtigen Anstellung (nur Bundesland); Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation, politischen Partei oder Gewerkschaft; Beruf der erwachsenen Kinder.

  8. Die DZHW-Wissenschaftsbefragung 2019 ist eine Onlinebefragung des hauptberuflichen wissenschaftlich-künstlerischen Personals an deutschen Universitäten, pädagogischen, theologischen, Kunst- und Musikhochschulen sowie medizinischen Hochschulen. Sie wird als Trendstudie zur Erforschung der Arbeits- und Forschungsbedingungen an deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in regelmäßigen Abständen wiederholt. Die ersten beiden Wissenschaftsbefragungen fanden in den Jahren 2010 und 2016 statt. Die Wissenschaftsbefragung 2019 wurde von November 2019 bis Februar 2020 durchgeführt. Die COVID19-Pandemie ab März 2020 hatte dementsprechend noch keine Auswirkungen auf die Befragung der Wissenschaftler:innen, die sich folglich auf ihren regulären Forschungsalltag beziehen konnten. Die DZHW-Wissenschaftsbefragung ist als Mehrthemenbefragung konzipiert. Jede Befragung enthält ein Kerninstrument (ein über mehrere Wellen konstantes Erhebungsprogramm) mit zentralen Fragen zu den Arbeits- und Forschungsbedingungen und Module mit tiefergehenden Fragen zu forschungspolitisch aktuellen Themen und Forschungsschwerpunkten. Das Kerninstrument wird komplementiert durch Schwerpunktthemen, für die die Instrumente in Kooperation mit Forschergruppen innerhalb und außerhalb des DZHW entwickelt werden. Die Schwerpunktthemen der Wissenschaftsbefragung 2019 waren Open Data, Forschungsinformationen, Autorschaft, Wissenstransfer und Fachkulturen.

  9. Forschungsleistungen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen in der Soziologie. Als Bewertungsgrundlage dienten Daten über Leistungen der beteiligten Einrichtungen im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2005. Die Bewertung wurde in den drei Dimensionen ?Forschung?, ?Nachwuchsförderung? und ?Wissenstransfer? vorgenommen, denen sechs Bewertungskriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche, Wissensvermittlung und Wissensverbreitung. Themen: Beschreibung und Einordnung der Einrichtung; Personalstruktur (nach Position und Geschlecht); Qualität der Forschung; Qualität des Outputs anhand von quantitativer Erfassung der Publikationen (unterschieden nach Monographien, Aufsätzen, Sammelwerken, Rezensionen, nicht-deutsche und nicht-soziologische Publikationen); Zitationen pro Publikation; Drittmitteleinwerbung; Drittmittelquellen; Drittmittelprojekte und Drittmittelvolumen in den Jahren 2001 bis 2005; Nachwuchsförderung und Promotionsprogramme; Doktorandenzahl; Erstrufe bzw. Berufungen von Jungwissenschaftlern aus der eigenen Einrichtung an andere Universitäten; Wissenstransfer; Kooperationen mit Unternehmen; Spin-offs; angebotene Weiterbildungskurse und Aktivitäten zur außeruniversitären Wissensverbreitung; erworbene Forschungspreise und Auszeichnungen; Auftragsforschung und nichtakademische Gutachten; beratende Ämter außerhalb der Wissenschaft (Politikberatung).

  10. Forschungsleistungen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen in der Chemie. Als Bewertungsgrundlage dienten Daten über Leistungen der beteiligten Einrichtungen im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2005. Die Bewertung wurde in den drei Dimensionen ?Forschung?, ?Nachwuchsförderung? und ?Wissenstransfer? vorgenommen, denen sechs Bewertungskriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche, Wissensvermittlung und Wissensverbreitung. Themen: Beschreibung und Einordnung der Einrichtung; Personalstruktur (nach Position und Geschlecht); Qualität der Forschung; Forschungsschwerpunkte und Interdisziplinarität der Forschung; Qualität des Outputs anhand von quantitativer Erfassung der Publikationen und der Zitationen; Drittmittelprojekte und Drittmittelvolumen in den Jahren 2001 bis 2005; Drittmitteleinwerbung; Drittmittelquellen; Auftragsforschung; Gastwissenschaftler; Nachwuchsförderung und Promotionsprogramme; Doktorandenzahl; Anzahl Promotionen; Stipendien für Doktoranden und Postdoktoranden; Erstrufe bzw. Berufungen von Jungwissenschaftlern aus der eigenen Einrichtung an andere Universitäten; Wissenstransfer; Patente und Lizenzverträge; Kooperationen mit Unternehmen; Spin-offs; Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche; Anzahl der Ausbildungsabschlüsse in einem chemierelevanten Ausbildungsberuf; angebotene Weiterbildungskurse und Aktivitäten zur außeruniversitären Wissensverbreitung; erworbene Forschungspreise und Auszeichnungen; beratende Ämter außerhalb der Wissenschaft.

  11. Hochschullehrerbefragung zum Wissenstransfer aus Hochschulen. Im Fokus der Befragung stand die Reichweite der jeweiligen Wissenstransferkanäle sowie die Intensität ihrer Nutzung aus Perspektive der befragten Hochschullehrer. Themen: Zeitbudget bezogen auf die Hochschultätigkeit für Lehre, Forschung und Transfer sowie (Selbst)Verwaltungsaufgaben (in Prozent); Einschätzung des generellen Anwendungsbezugs der eigenen Forschung und Lehre; geschätzte Anzahl der jährlich betreuten Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Diplom) und Dissertationen; Summe der jährlich betreuten Abschlussarbeiten; Ausmaß der betreuten Abschlussarbeiten mit regionalem Bezug zum Hochschulstandort; Rahmen der Integration von Praxisakteuren (z.B. Unternehmen und fachliche Einrichtungen) in die eigene Lehre (z.B. Vorträge, Verbindung über duales Studium, etc.); Art zusätzlicher hochschulexterner Aktivitäten (z.B. Mitglied im Aufsichtsrat einer AG); Entfernung dieser hochschulexternen Aktivitäten; Häufigkeit der Zusammenarbeit in Forschungs- und Praxisprojekten mit ausgewählten Gruppen (Unternehmen der Privatwirtschaft mit weniger als 50 Beschäftigen, mit 50-250 Beschäftigten und mit mehr als 250 Beschäftigten, Interessengruppen, Vereine, Stiftungen, Verbände, Wissenschaftliche Institutionen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, sonstige staatliche Institutionen, öffentlicher Betrieb); Entfernung dieser Kooperationspartner; Art des Entstehens der Kontakte zu den Praxispartnern (z.B. Tagungen, Konferenzen, Anfragen seitens der Praxispartner, etc.); Einschätzung der generellen Bedeutsamkeit von Ausgründung aus der Hochschule; Unternehmensgründungen (Spin-Offs) mit hoher / niedriger Forschungsintensität durch den Befragten, ehemalige Mitarbeiter oder Doktoranden in den letzten fünf Jahren; Anzahl der Unternehmensgründungen; Entfernung dieser Unternehmensgründungen; Zustimmung zu ausgewählten Aussagen in Bezug auf die Existenz der Hochschule (Ausrichtung des Lehrangebots bzw. der Forschungsaktivität auf den Bedarf der regionalen Wirtschaft, wichtiger regionaler Standortfaktor für Unternehmen, reichhaltigeres regionales Angebot für die Freizeitgestaltung und das kulturelle und künstlerische Angebot, Innovationsklima in der Region profitiert, prägt das Image der Region, Stabilisierung der regionalen Wirtschaft, positiver Einfluss auf die Qualität der Region als Wohnort). Demographie: Hochschullehrer mit Professorentitel; Zugehörigkeit zur Kerngruppe; im Dienst oder emeritiert bzw. pensioniert; Jahre der Emeritierung bzw. Pensionierung; Schwerpunkt der Lehrveranstaltungen (Fächergruppen). Zusätzlich verkodet wurde: Jeweilige ID der Hochschullehrer, Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen; Angaben zur Hochschule: Hochschulname; Gründungsjahr; Alter der Hochschule (bezogen auf das Gründungsjahr, bezogen auf das Gründungsdatum der BRD und auf das Datum der Vereinheitlichung des Fachhochschulwesens); Klassifizierung (Destastis 2012); Angabe zur staatlichen Trägerschaft der Hochschulen durch die Länder; Zugehörigkeit zur Gruppe der technischen Universitäten; Bundesland der Hochschule; Zugehörigkeit zur Gruppe der ostdeutschen Hochschulen; jeweils bezogen auf das Jahr 2012: Summe der Drittmittel; Summe der Grundmittel ; Summe der Drittmittel und Grundmittel je Hochschule; Anzahl der Professoren und des wissenschaftlichen Personals je Hochschule; Anzahl der Studierenden an der Hochschule im Wintersemester 2012/2013; Anzahl anderer Hochschulen in Trägerschaft der Länder im Umkreis der Hochschule; Anzahl der ICE-Bahnhöfe und der Flughäfen im Umkreis der Hochschule; Anzahl der Betriebe mit bis 49 Beschäftigten, mit 50-249 Beschäftigen und mit 250 und mehr Beschäftigten (Bezugspunkt: 31.12.2012, Land); Gebietsfläche (Bezugspunkt: 31.12.2012, Land); Bezugsjahr: 2012, Land: Bruttoinlandsprodukt, FuE-Beschäftigte in der Wirtschaft, Ausgaben für Hochschulen, Anzahl Universitäts-Professoren, Anzahl Fachhochschul-Professoren, Summe Bevölkerung, Erwerbstätige und Studierende bezogen auf das Bundesland.

  12. Bildungswege von jungen Erwachsenen, Berufsbiographie, Schulleistung, Schulwahl, Berufswahl, familiärer Hintergrund, Bewerbungsverhalten der Jugendlichen, berufliche Erstausbildung; Bildungs- und Warteschleifen, Übergangssystem, Migrationshintergrund, erste Schwelle. I. Themen: Wertorientierung (Wichtigkeit ausgewählter Werte (Fleiß und Ehrgeiz, Religiosität, hohes Einkommen, gepflegtes Äußeres, Karriere, berufliche Selbstständigkeit, Lernen und Weiterbildung, Lebenspartner, eigene Kinder, interessanter Beruf, gute Freunde und viel Freizeit); Grundschulzeit: Monat und Jahr des Beginns der Grundschule; Monat und Jahr des Endes der Grundschule; Selbsteinschätzung der schulischen Leistungen; retrospektive Beurteilung der Schulzeit ab dem zehnten Lebensjahr (Skala: gern zur Schule gegangen, gut mit den Lehrern zurechtgekommen, Schulprobleme mit den Eltern besprochen, Verstehen mit den Klassenkameraden, gern Hausaufgaben gemacht, Anstrengungen der Lehrer um Unterrichtsstoff zu vermitteln, spannender Unterricht, Spaß am Lernen, Eltern erwarteten Anstrengungen für die Schule); Aktivitäten und Funktionen während der Schulzeit (z.B. Schul- oder Klassensprecher, Vereins- oder Parteiaktivitäten, etc.). Demographie: Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr); Geschlecht; Geburtsland; Kindheit und Jugend in Deutschland verbracht; Jahr des Zuzugs nach Deutschland; seit dem Zuzug ständig in Deutschland; Wohndauer in Deutschland; Deutsch als Muttersprache; weitere Muttersprache (Zweisprachigkeit); Staatsangehörigkeit; eigene Kinder; Anzahl eigener Kinder; Haushaltszusammensetzung; Angaben zu den Eltern: Herkunft der Eltern aus Deutschland bzw. Geburtsland (Migrationshintergrund); Zusammenleben mit dem Vater und der Mutter oder mit Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern bis zum 15. Lebensjahr des Befragten; Schulabschluss der Eltern; abgeschlossene Berufsausbildung oder abgeschlossenes Studium der Eltern und Art der Ausbildung; Erwerbsstatus von Vater und Mutter als der Befragte 15 Jahre alt war bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Beruf von Vater und Mutter (KldB 1992 und 2010, ISCO-88, ISCO-08, ISCO-09); berufliche Stellung und Charakteristika von Vater und Mutter; Beschäftigung im öffentlichen Dienst und Laufbahngruppe; aufgewachsen bei Großeltern oder anderen Verwandten, im Heim oder sonstiges; Bundesland; höchster allgemeinbildender Schulabschluss. Zusätzlich verkodet wurde: Datensatznummer; gehört zur Stichprobe trotz 1. Reduzierung bzw. trotz 2. Reduzierung; Anzahl der Aktivitäten pro Person; aktueller Verbleib im Scientific Use File; Summe aller zeitlichen Lücken in den Episoden der Person; durch ALBERTA-Prüfung auffällig. Gewichte: Designgewichte (Mobilfunknummern); Anpassungsgewichte (Geschlecht, Geburtsjahrgang, höchster Schulabschluss, Bundesland), Hochrechnungsfaktor (Mikrozensusangaben 2010). II. Schulische und berufliche Aktivitäten seit der Grundschulzeit (Ereignisdatensatz): 1. Schule: Schultyp; Zweck des Schulbesuchs; Beginn und Ende des Schulbesuchs (Monat, Jahr); Schulbesuch dauert noch an; Bundesland der besuchten Schule; Tages- oder Abendschule; Gründe für den Schulbesuch; Schule bis zum Ende besucht; Gründe für vorzeitiges Verlassen der Schule; erreichter Schulabschluss; Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis; Note in den Fächern Deutsch und Mathematik im Abschlusszeugnis bzw. letzten Zeugnis; persönliches und schulisches Engagement zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt (z.B. Bewerbungstraining, Training Vorstellungsgespräch, Berufsberatung, etc.); berufliche bzw. schulische Pläne nach Beendigung der Schule (Studium, Berufsausbildung, Schule, etwas anderes); Art der präferierten Berufsausbildung, weiteren Schulform oder anderen Tätigkeit; Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle (Bewerbung bei der Arbeitsagentur, schriftliche Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 2. Berufliche Ausbildung, Lehre: Art der Ausbildung; Ausbildungsberuf (KldB 1992 und 2010, ISCO-88, ISCO-08); Andauern der Ausbildung; Beginn und Ende der Ausbildung (Monat, Jahr); Ausbildungsberuf gleich Wunschberuf; Umzug für die Ausbildung; Abschlusspartner des Ausbildungsvertrages; genutzte Möglichkeiten für die Ausbildung im Betrieb (z.B. Teilnahme an einem Einstellungstest, Vorstellungsgespräch, Probearbeit, betriebliches Praktikum, etc.); Ausbildungsbetrieb gehört zu einem Unternehmen mit mehreren Standorten oder Filialen; weitere Unternehmensstandorte in der näheren Umgebung oder bundesweit; Anzahl der Beschäftigten am Ausbildungsstandort; Ausbildung mit Abschluss beendet; Gründe für den Ausbildungsabbruch; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Ausbildungsabbruch; Abschlussprüfung abgelegt bei: Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer oder einer sonstigen Stelle; Note der Abschlussprüfung; Erwerb eines (höheren) Schulabschlusses durch die Ausbildung; Art dieses Abschlusses; Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb bzw. Einschätzung der Chancen auf Übernahme; Suche nach einer anderen betrieblichen Ausbildungsstelle während der Ausbildung; genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 3. Studium: Hochschulart; Studienfach; zweites Hauptstudienfach; Beginn und Ende des Studiums (Monat, Jahr); Andauern des Studiums; duales Studium; Abschlussprüfung auch bei der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer; Grund für die Wahl des Studienfaches; Studium mit Abschluss beendet; Gründe für Studienabbruch; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Studienabbruch; Art des (angestrebten) Studienabschlusses; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Studiums; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, anderen Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 4. Berufsvorbereitung, Berufsgrundbildung, Berufsfachschule, die nicht zu einem Berufsabschluss führt: berufsvorbereitender Lehrgang bzw. Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr, Berufseinstiegsjahr, Berufsorientierungsjahr oder Berufsfachschule ohne bzw. mit Berufsabschluss; Beginn und Ende dieses Bildungsgangs; (Monat, Jahr); Andauern der Berufsvorbereitung bzw. des Bildungsgangs; Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife oder der Hochschulreife; Grund für Bildungsgang; Bildungsgang abgeschlossen; Gründe für den Abbruch des Bildungsgangs; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Abbruch des Bildungsgangs; Erwerb eines (höheren) Schulabschlusses durch den Bildungsgang; Art dieses Abschlusses; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Bildungsgangs; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 5. Einstiegsqualifizierung, Praktikum und Teilqualifizierung: Art des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Beginn und Ende (Monat, Jahr) des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Andauern des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Praktikumsdauer in Wochen; Gründe für das Praktikum bzw. die Qualifizierung; Abschluss des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Gründe für den Abbruch; Art persönlicher, finanzieller bzw. gesundheitlicher Gründe für den Abbruch; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Praktikums bzw. der Qualifizierung; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 6. Erwerbstätigkeit, Jobben: Befristete oder unbefristete Stelle; Beginn und Ende der Erwerbstätigkeit (Monat, Jahr); Andauern der Erwerbstätigkeit; Beruf (KldB 1992 und 2010, ISCO-88, ISCO-08); Tätigkeit entspricht der beruflichen Ausbildung; berufliche Stellung; Gruppe der Arbeiter, Angestelltengruppe, Laufbahngruppe; Wochenarbeitszeit; Weg in die Beschäftigung (Vermittlung); berufliche Ausbildung oder Studium bei der Bundeswehr; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während der Bundeswehrtätigkeit bzw. der Beschäftigung; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 7. Langfristige Fortbildung oder Umschulung: Art der Fortbildung oder Umschulung; Beginn und Ende der Fortbildung oder Umschulung (Monat, Jahr); Andauern der Fortbildung oder Umschulung; Gründe für die Fortbildung oder Umschulung; Abschluss der Fortbildung oder Umschulung; Gründe für den Abbruch. 8. Maßnahmen der Arbeitsagentur, des Arbeitsamtes, des Jobcenters: Art der Maßnahmen, an denen teilgenommen wurde; Beginn und Ende dieser Maßnahmen (Monat, Jahr); Andauern der Maßnahme; Gründe für die Maßnahme; Abschluss der Maßnahme; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während der Maßnahme; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 9. Wehrdienst, Zivildienst, Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr: Art des Dienstes; Art des Wehrdienstes; Beginn und Ende des Dienstes (Monat, Jahr); Andauern des Dienstes; Suche nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit während des Dienstes; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. 10. Sonstiges oder zu Hause: Tätigkeit während der Beschäftigungslosigkeit bzw. der Zeit zu Hause; Beginn und Ende dieser Tätigkeit; Andauern dieser Tätigkeit; bei der Arbeitsagentur, dem Arbeitsamt, dem Jobcenter als arbeitslos bzw. arbeitssuchend gemeldet; schriftliche Bewerbungen an Betriebe und Anzahl der verschickten Bewerbungen; Stellenbewerbungen nur im erlernten Beruf oder auch um andere Stellen; Art der präferierten Bildungsmöglichkeiten; Suche nach einer Ausbildungsmöglichkeit während der Beschäftigungslosigkeit; Art dieser Ausbildungsmöglichkeit (betriebliche Ausbildung, schulische Ausbildung mit Berufsabschluss, Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn, Studienplatz); genutzte Möglichkeiten bei der Suche (Meldung bei der Arbeitsagentur, Bewerbungen bei Betrieben); Anzahl der Bewerbungen; Anzahl unterschiedlicher Berufe, für die sich beworben wurde. Zusätzlich verkodet wurde: Erfassung sämtlicher Episoden: Beginn und Ende (Monat und Jahr) der Episode; Tag des Beginns und der Beendigung der Episode; Dauer des Ereignisses in Tagen; Alter des Befragten am Ende und zu Beginn der Episode; Lücke in Tagen gegenüber dem Enddatum des vorherigen Ereignisses; Kennzeichen für Datumskorrektur nach Einzelfallprüfung auf Ereignisebene.

  13. Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen. Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen: Antragsaktivität: Anzahl der Anträge bei ausgewählten Drittmittelgebern; Beteiligung als Primärforscher (Principal Investigator) an Anträgen im Rahmen der Exzellenzinitiative; Anzahl der bewilligten und abgelehnten Anträge (Graduiertenschule, Exzellenzcluster und Zukunftskonzept); Förderart, Entscheidung und beantragte Gesamtsumme inkl. Personalmittel bereits entschiedener Drittmittelanträge der letzten fünf Jahre bei ausgewählten Drittmittelgebern (DFG, BMBF, andere Bundesministerien bzw. Landesministerien, EU, ERC, ESF, nationale Stiftungen, Geldgeber aus Industrie und Wirtschaft, andere ausländische Förderorganisationen, sonstige Mittelgeber). 2. Antragsspezifische Einschätzungen: Zuletzt bewilligter Drittmittelantrag, Förderorganisation und Förderart des letzten bewilligten Projektes; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für die Entscheidung auf Antragstellung bei dem gewählten Förderer des letzten bewilligten Drittmittelprojekts (thematische Offenheit des Förderprogramms, thematische Passung des Förderprogramms zu den persönlichen Forschungsinteressen, Ausrichtung des Förderers auf Grundlagenforschung sowie auf anwendungsorientierte Forschung, Fortsetzung einer bereits beim gleichen Förderer erfolgreich beantragten Förderung, Antragsaufwand, Dauer sowie Fairness des Begutachtungsverfahrens, erwartete Bewilligungschancen, Dauer der Förderperiode, guten Erfahrungen in der Vergangenheit, Service- und Beratungsleistungen des Förderers, Prestige des Förderers, Erwartungshaltung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote; keine Angabe der geschätzten Förderquote; Wahrnehmung des Antrags- und Begutachtungsprozesses (Informiertheit über die Konditionen der Förderung, die Kriterien der Begutachtung sowie über das Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren); Entstehungszusammenhang (eigene Vorstellung von dem Förderprojekt und anschließende gezielte Suche nach passendem Förderer bzw. Förderprogramm, Entwicklung eines genau zu einer aktuellen Ausschreibung passenden Projektes); Anpassung der Projektidee an ein Förderinstrument oder passendes Förderinstrument gefunden; notwendige Anpassung der Struktur, thematische oder sonstige Anpassung bzw. keine Angabe; Angaben zum letzten abgelehnten Drittmittelantrag: letztes abgelehntes Projekt, Förderorganisation und Förderart; Beurteilung ausgewählter Gründe für die Ablehnung des Projekts in Bezug auf dessen interdisziplinäre Ausrichtung, Innovationsgehalt, Anwendungsorientierung und Risikoreichtum; Beurteilung ausgewählter Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf die Ablehnung des Antrages (begrenzte Menge zu vergebender Mittel, hohe Anzahl ähnlich guter Anträge, mangelnde Kompetenz und fehlende Objektivität der Gutachter bzw. Gutachterinnen, ungünstige fachliche Zusammensetzung der Gutachtergruppe, unzureichende Transparenz der Begutachtungskriterien, hohe Komplexität des Antragsverfahrens, Schwächen im Arbeitsplan, methodische Mängel, unzureichende theoretische Verortung, mangelnde Kooperation mit renommierten Partnerinstitutionen, unzureichende Anzahl Publikationen bzw. Patente der Antragsteller bzw. Mitantragsteller, fehlende einschlägige Vorarbeiten, mangelnde Reputation der Institution, nicht zum Förderer passende Ausrichtung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote des letzten abgelehnten Antrags bzw. keine Angabe; schriftliche Begründung für die Ablehnung erhalten; Beurteilung der Entscheidungsbegründung (fachlich korrekt, transparente Bewertungsmaßstäbe, nachvollziehbare Entscheidung, hilfreiche Anmerkungen); Modifikation bzw. Neueinreichung des abgelehnten Antrags; Entscheidung nach Neueinreichung des Antrags. 3. Bedeutung von Drittmitteln im Forschungsalltag: Höhe des Beratungsbedarfs hinsichtlich: Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten, Klärung formaler Fragen, inhaltliche Beratung, Ausformulierung des Antrags, Sonstiges); Beratungserfahrung in der Antragstellungsphase und Beratungsinstanz; keine geeignetes Förderinstrument gefunden; gute Informiertheit über Förderangebote ausgewählter Forschungsförderorganisationen bzw. keine der genannten Förderorganisationen, keine Angabe; Einschätzung der Situation im eigenen Fachgebiet hinsichtlich: Fördermöglichkeiten durch Drittmittel, internationale Bedeutung der deutschen Forschung, Anteil von Drittmittelprojekten im Verhältnis zur Grundausstattung, Einfluss wissenschaftspolitischer Schwerpunktsetzungen, Zwang zur Einwerbung von Drittmitteln, Publikationsdruck, Leistungsanforderungen durch Evaluation, Verhältnis von Antragsaufwand und Ertrag; Motive für die Einwerbung von Drittmitteln; Höhe der Forschungsgrundausstattung in Abhängigkeit von ausgewählten Leistungskriterien; unterschiedliche Gewichtung einzelner Drittmittelgeber bei der leistungsorientierten Mittelvergabe; Drittmittelgeber mit dem höchsten Gewicht. 4. Wissenschaftspolitische Strategien: Beurteilung ausgewählter wissenschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich ihrer Eignung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland; risikoreiche Forschung unterscheidet sich grundsätzlich von üblichen Forschungsprojekten; persönliche Definition eines risikoreichen Forschungsprojektes; Zustimmung zu besonderen Förderangeboten für Risiko-Projekte; Beurteilung ausgewählter Vorschläge hinsichtlich ihrer Eignung zur Förderung von Risiko-Projekten; bei Kollegen und Kolleginnen beobachtetes bzw. eigenes wissenschaftliches Fehlverhalten (künstliche Co-Autorenschaft, Ressourcen-Nutzung für externe Beratung, Aufpolieren von Forschungsergebnissen, Veränderung von Daten, unsachgemäße Begutachtung, unzureichende Dokumentation, Mehrfachnutzung eigener Publikationen, fehlende Transparenz wirtschaftlicher Verbindungen, unautorisierte Ideennutzung, unterlassene Quellenangabe, Ergebnisveränderung auf Druck durch Mittelgeber, unterlassene Angabe von Co-Autoren, einseitige oder verzerrende Interpretation von Daten, Verschweigen widersprüchlicher Erkenntnisse, Fälschung von Daten, zweckfremder Einsatz von Forschungsgeldern, unterlassene Befangenheitsanzeige als Gutachter bzw. Gutachterin, Sonstiges, keine Angabe); persönliche Handhabung von Mitautorenschaften und Danksagungen abhängig von der Funktion der beteiligten Personen (Nennung als Co-Autor, Nennung in Danksagung (Acknowledgement), weder in Autorenliste noch im Acknowledgement genannt). DFG-spezifische Fragen: Wichtigkeit ausgewählter Aufgaben der DFG im Rahmen der Forschungsförderung und darüber hinaus; Bewertung der DFG hinsichtlich der Aufgabenerfüllung in den relevanten Aufgabenbereichen; Gründe für fehlende Antragstellung bei der DFG. 5. Forschungsbedingungen: Prozentualer Anteil der Arbeitszeit für ausgewählte Tätigkeiten im Arbeits- und Forschungsalltag; Gutachtererfahrung: Anzahl der schriftlichen Einzelbegutachtungen und mündlichen Gruppenbegutachtungen von Förderanträgen jeweils für die DFG und für andere Förderorganisationen sowie Anzahl sonstiger gutachterlicher Tätigkeiten; Belastung durch Begutachtung; Meinung zu ausgewählten Aussagen zur Panelbegutachtung (Informationen an Gutachter über Förderentscheidung, reflektierte und faire Empfehlungen durch Panels, starker Einfluss von Meinungsführern, Präferenz für Einzelbegutachtung, zu hoher Zeit- und Kostenaufwand, Befangenheit durch Bekanntheit der eigenen Person). 6. Kooperationen: Notwendigkeit von Kooperationen mit anderen Forschenden; Wichtigkeit von Kooperationen mit Wissenschaftlern aus ausgewählten Bereichen; Personalrekrutierung: Beurteilung der Situation des wissenschaftlicher Nachwuchses in Deutschland; Anzahl der offenen Stellen für wissenschaftliches Personal am eigenen Lehrstuhl bzw. der eigenen Organisation in den letzten 24 Monaten; Besetzung der offenen Stellen mit geeigneten DoktorandInnen, Promovierten und (Junior-)ProfessorInnen; Mitgliedschaft in Berufungskommission in den letzten 24 Monaten; Gründe für Schwierigkeiten bei der Besetzung der Stellen des vorgenannten wissenschaftlichen Personals. 7. Gleichstellung der Geschlechter: Beurteilung von ausgewählten Gleichstellungsmaßnahmen. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); Geburtsland; Staatsbürgerschaft; berufliche Position: Art der Forschungseinrichtung (Institution); Bundesland der Tätigkeit; Fachgebiet (OECD und DESTATIS Systematik); Fachdisziplin (DFG-Gruppierungen 12 und 7); Jahr der Promotion; Erwerb der Promotion in Deutschland bzw. Land des Erwerbs; Habilitation; Jahr der Habilitation; Jahr der Erstberufung; Juniorprofessur als erste Professur; Besoldung der Erstberufung; Befristung der ersten Professur. Zusätzlich verkodet wurde: Modulzuweisung.

  14. Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen im Rahmen wissenschaftlicher Tätigkeit an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Themen: Beurteilung zu Tätigkeiten und Umfang wissenschaftlicher Tätigkeiten; berufliche und private Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; Häufigkeit der beruflichen Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; aktive und passive Nutzung ausgewählter Web 2.0-Anwendungen; Einsatz von Online-Werkzeugen und Social Media in verschiedenen wissenschaftlichen Tätigkeitsfeldern (Forschung, Lehre, Administration, Kommunikation) und vertiefend Aktivitäten innerhalb des Tätigkeitsbereiches Forschung; Gründe gegen die Nutzung onlinebasierter Werkzeuge für die eigene berufliche Tätigkeit; Informationsquellen über neue Online-Werkzeuge; Einstellungen gegenüber Internet und Social Media; Bekanntheit und Verbreitung von Virtuellen Forschungsumgebungen; Online-Zugriffsmedien; erfragte Werkzeuge und Anwendungen: Soziale Netzwerke (Facebook, Google+), Wissenschaftliche/Berufliche Netzwerke (Xing, Academia.edu), Videokonferenz/VoIP (Skype, Adobe Connect), Mikroblogs (Twitter), Weblogs, Wikipedia, andere Wikis (Firmenwiki, fachspezifische Wikis etc.), Content Sharing/Cloud-Dienste (Dropbox, Slideshare), Online-Texteditoren (EtherPad, Google Docs), Internetforen, Mailinglisten, Chat/Instant Messaging (Skype, ICQ), Online-Archive/Datenbanken (Deutsche Digitale Bibliothek, Arxiv.org), Social Bookmarking Services (Delicious, Bibsonomy), Literaturverwaltung (Mendeley, Zotero), Video/Foto Community-Portale (YouTube, Flickr), Lernmanagementsysteme. Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster akademischer Abschluss; Funktion, in der der Befragte an der Hochschule/Forschungseinrichtung tätig ist; Fachbereichszugehörigkeit; Fachgebiet innerhalb der Fächergruppe; Hochschulzugehörigkeit; Dauer der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit; prozentuale Aufteilung der wissenschaftlichen Tätigkeit nach Tätigkeitsbereichen; Teilnahmehäufigkeit an wissenschaftlichen Konferenzen in 2012; Anzahl der Mitgliedschaften in Fachorganisationen, Berufsorganisationen bzw. Fachgesellschaften und Anzahl der offiziellen Ämter. Zusätzlich verkodet wurde: lfd. Nr.; Region (grob); Gewichtungsfaktoren; Skalen Privacy Concerns, Computer Anxiety, Computer Self Effiacy und Curiosity.

  15. Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen. Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen und antragsspezifische Einschätzungen (bezogen auf das letzte bewilligte Projekt): Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für die Entscheidung auf Antragstellung bei dem gewählten Förderer des letzten bewilligten Drittmittelprojekts (thematische Offenheit des Förderprogramms, thematische Passung des Förderprogramms zu den persönlichen Forschungsinteressen, Ausrichtung des Förderers auf Grundlagenforschung sowie auf anwendungsorientierte Forschung, Fortsetzung einer bereits beim gleichen Förderer erfolgreich beantragten Förderung, Antragsaufwand, Dauer sowie Fairness des Begutachtungsverfahrens, erwartete Bewilligungschancen, Dauer der Förderperiode, guten Erfahrungen in der Vergangenheit, Service- und Beratungsleistungen des Förderers, Prestige des Förderers, Erwartungshaltung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote; keine Angabe der geschätzten Förderquote; Wahrnehmung des Antrags- und Begutachtungsprozesses (Informiertheit über die Konditionen der Förderung, die Kriterien der Begutachtung sowie über das Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren); Entstehungszusammenhang (eigene Vorstellung von dem Förderprojekt und anschließende gezielte Suche nach passendem Förderer bzw. Förderprogramm, Entwicklung eines genau zu einer aktuellen Ausschreibung passenden Projektes); Anpassung der Projektidee an ein Förderinstrument oder passendes Förderinstrument gefunden; notwendige Anpassung der Struktur, thematische oder sonstige Anpassung bzw. keine Angabe. 2. Angaben zum letzten abgelehnten Drittmittelantrag: Beurteilung ausgewählter Gründe für die Ablehnung des Projekts in Bezug auf dessen interdisziplinäre Ausrichtung, Innovationsgehalt, Anwendungsorientierung und Risikoreichtum; Beurteilung ausgewählter Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf die Ablehnung des Antrages (begrenzte Menge zu vergebender Mittel, hohe Anzahl ähnlich guter Anträge, mangelnde Kompetenz und fehlende Objektivität der Gutachter bzw. Gutachterinnen, ungünstige fachliche Zusammensetzung der Gutachtergruppe, unzureichende Transparenz der Begutachtungskriterien, hohe Komplexität des Antragsverfahrens, Schwächen im Arbeitsplan, methodische Mängel, unzureichende theoretische Verortung, mangelnde Kooperation mit renommierten Partnerinstitutionen, unzureichende Anzahl Publikationen bzw. Patente der Antragsteller bzw. Mitantragsteller, fehlende einschlägige Vorarbeiten, mangelnde Reputation der Institution, nicht zum Förderer passende Ausrichtung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote des letzten abgelehnten Antrags bzw. keine Angabe; schriftliche Begründung für die Ablehnung erhalten; Beurteilung der Entscheidungsbegründung (fachlich korrekt, transparente Bewertungsmaßstäbe, nachvollziehbare Entscheidung, hilfreiche Anmerkungen); Modifikation bzw. Neueinreichung des abgelehnten Antrags; Entscheidung nach Neueinreichung des Antrags. 3. Bedeutung von Drittmitteln im Forschungsalltag: Höhe des Beratungsbedarfs hinsichtlich: Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten, Klärung formaler Fragen, inhaltliche Beratung, Ausformulierung des Antrags, Sonstiges); Beratungserfahrung in der Antragstellungsphase und Beratungsinstanz; keine geeignetes Förderinstrument gefunden; gute Informiertheit über Förderangebote ausgewählter Forschungsförderorganisationen bzw. keine der genannten Förderorganisationen, keine Angabe; Bewertung der Situation im eigenen Fachgebiet hinsichtlich: Fördermöglichkeiten durch Drittmittel, internationale Bedeutung der deutschen Forschung, Anteil von Drittmittelprojekten im Verhältnis zur Grundausstattung, Einfluss wissenschaftspolitischer Schwerpunktsetzungen, Zwang zur Einwerbung von Drittmitteln, Publikationsdruck, Leistungsanforderungen durch Evaluation, Verhältnis von Antragsaufwand und Ertrag; Motive für die Einwerbung von Drittmitteln; Höhe der Forschungsgrundausstattung in Abhängigkeit von ausgewählten Leistungskriterien; unterschiedliche Gewichtung einzelner Drittmittelgeber bei der leistungsorientierten Mittelvergabe; Drittmittelgeber mit dem höchsten Gewicht. 4. Wissenschaftspolitische Strategien: Beurteilung ausgewählter wissenschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich ihrer Eignung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland; risikoreiche Forschung unterscheidet sich grundsätzlich von üblichen Forschungsprojekten; persönliche Definition eines risikoreichen Forschungsprojektes; Zustimmung zu besonderen Förderangeboten für Risiko-Projekte; Beurteilung ausgewählter Vorschläge hinsichtlich ihrer Eignung zur Förderung von Risiko-Projekten; persönliche Handhabung von Mitautorenschaften und Danksagungen abhängig von der Funktion der beteiligten Personen (Nennung als Co-Autor, Nennung in Danksagung (Acknowledgement), weder in Autorenliste noch im Acknowledgement genannt). 5. DFG-spezifische Fragen: Wichtigkeit ausgewählter Aufgaben der DFG im Rahmen der Forschungsförderung und darüber hinaus; Bewertung der DFG hinsichtlich der Aufgabenerfüllung in den relevanten Aufgabenbereichen; Gründe für fehlende Antragstellung bei der DFG. 6. Kooperationen: Notwendigkeit von Kooperationen mit anderen Forschenden; Wichtigkeit von Kooperationen mit Wissenschaftlern aus ausgewählten Bereichen; Personalrekrutierung: Beurteilung der Situation des wissenschaftlicher Nachwuchses in Deutschland; 7. Gleichstellung der Geschlechter: Beurteilung von ausgewählten Gleichstellungsmaßnahmen. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); Geburtsland; Staatsbürgerschaft; berufliche Position: Art der Forschungseinrichtung (Institution); Fachgebiet (OECD und DESTATIS Systematik); Fachdisziplin (DFG-Gruppierung 7) ; Jahr der Promotion (vergröbert); Erwerb der Promotion in Deutschland; Habilitation; Jahr der Habilitation (vergröbert); Jahr der Erstberufung (vergröbert); Juniorprofessur als erste Professur; Besoldung der Erstberufung; Befristung der ersten Professur. Zusätzlich verkodet wurde: Modulzuweisung.

  16. Gleichstellungsarbeit. Studierende mit Migrationshintergrund. Wissenschaftliches Personal mit Migrationshintergrund. Unterstützungsstrukturen. Themen: 1. Gleichstellungsarbeit: Tätigkeitsdauer als Frauen-und Gleichstellungsbeauftragte; berufliche Situation bei Übernahme des Amtes; Zuständigkeit für weitere Benachteiligungsgründe aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG); Zuständigkeit für Benachteiligungen wegen: rassistischer und ethnischer Gründe, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alters, sexueller Identität, Sonstiges); Zuständigkeit des Amtes sollte auf andere Benachteiligungsgründe erweitert werden; Zufriedenheit mit den Umsetzungsmöglichkeiten im Amt; Gründe für Unzufriedenheit (z.B. nicht genug Personal, finanzielle Mittel, Befugnisse, etc.); offizielle Zielvorgaben für Frauenanteile an der eigenen Hochschule; Zielvorgaben in Prozent für Professuren, für übriges unbefristet und befristet beschäftigtes wissenschaftliches Personal sowie für nicht-wissenschaftliches Personal; Hochschultyp; Ausrichtung der Hochschule (traditionell oder modern). 2. Studierende mit Migrationshintergrund: Gestiegener Anteil von Studierenden mit Migrationshintergrund an der Hochschule; Herkunftsregionen dieser Studierenden; Veränderung des kulturellen Klimas an der Hochschule durch gestiegenen Anteil von Studierende mit Migrationshintergrund; eher positive oder negative Bewertung dieser Veränderungen; Wahrscheinlichkeit von Integrationsschwierigkeiten im Studienbetrieb von ausgewählten Gruppen (Bildungsausländer aus Osteuropa, dem Nahen Osten, Asien, Afrika, in Deutschland aufgewachsene Studierende mit türkischem Migrationshintergrund bzw. mit außereuropäischem Migrationshintergrund, sonstige Personengruppen (offen), bei keiner); eindeutige Gründe für die Integrationsschwierigkeiten vorhanden; Hauptgründe für Integrationsschwierigkeiten (z.B. Sprachbarrieren, allgemeine kulturelle Unterschiede, kulturell unterschiedliche soziale Prägung, etc.); Wahrnehmung von Unterschieden zwischen Frauen und Männern mit Migrationshintergrund hinsichtlich ihrer Integration in den Wissenschaftsbetrieb; leichtere Integration von Frauen oder Männern mit Migrationshintergrund in den Wissenschaftsbetrieb; Beschreibung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen mit Migrationshintergrund bzgl. ihrer Integration in die Wissenschaft; geschätzter bzw. offiziell erhobener Frauenanteil unter den Studierenden der oben genannten Gruppen in Prozent (bzw. keine Angabe). 3. Wissenschaftliches Personal mit Migrationshintergrund, Unterstützungsstrukturen: Erfasste Merkmale in den statistischen Erhebungen der Hochschule zum wissenschaftlichen Personal (Unterscheidung nach Deutsch/Ausländer/in, Unterscheidung der Ausländer/Innen nach Staatsangehörigkeit, andere Kriterien, keine, keine Angabe); geschätzter bzw. offiziell erhobener Frauenanteil unter dem ausländischen wissenschaftlichen Personal an der Hochschule; Beschäftigungsgruppen, bei denen Gleichstellungsgesichtspunkte bei Personalauswahlverfahren an der Hochschule überwacht werden; eigene Einflussnahme bei zu besetzenden Stellen auf den Ausschreibungstext, auf die Auswahl der zum Vorstellungsgespräch eingeladenen, auf Vorstellungsgespräche, Entscheidungsfindung, keines, Sonstiges; Berücksichtigung des Themas Migrationshintergrund im Rahmen von Gleichstellungsplänen der Hochschule und Gründe dafür; Meinung zur Notwendigkeit der Berücksichtigung dieses Themas im Rahmen von Gleichstellungsplänen und Begründung einer ablehnenden Haltung; Häufigkeit von Beratungsgesprächen mit Hochschulmitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund; Anzahl der Fälle in den letzten zwei Jahren; vorrangige Probleme von Hochschulmitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund in der eigenen Beratungspraxis (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Schwierigkeiten mit den Vorgesetzten, etc.); Zusammenhang der Probleme haben mit dem Migrationshintergrund; bestehende Fördermaßnahmen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund; andere Anlaufstellen an der Hochschule für Hochschulmitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund (offene Nennung); Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund sollten besonders gefördert werden; Frauen mit Migrationshintergrund haben es im deutschen Wissenschaftsbetrieb schwerer als Frauen ohne Migrationshintergrund; Migrationshintergrund kann für Wissenschaftlerinnen auch Vorteile haben; Benachteiligungen wegen der ethnischen Herkunft sollten an deutschen Hochschulen mit den gleichen Mitteln wie im Gender-Kontext bekämpft werden; zukünftig bei der eigenen Arbeit mehr auf Frauen mit Migrationshintergrund einstellen; Thema Migrationshintergrund spielt keine besondere Rolle im Wissenschaftsbetrieb; präferierte Zuständigkeit für die Förderung von Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund (Gleichstellungsbeauftrage oder spezielle Stelle); größte Schwierigkeiten und Vorteile von Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund; speziell für Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund anzupassende Maßnahme (Beobachtung von Stellenbesetzungen bzw. Berufungen, Mentoring Programme, Personality Training); Interesse an Fortbildungsmaßnahmen, Informationsmaterial, Informationsveranstaltungen oder sonstigen Hilfestellungen für die Förderung von Frauen mit Migrationshintergrund; Gründe gegen stärkeren Fokus auf Frauen mit Migrationshintergrund in der eigenen Arbeit. Demographie: Name der Hochschule und Position der Befragten an der Hochschule (anonymisiert); Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID; Seriennummer des Befragten; Quelldatei der Seriennummer des Befragten; Erhebungsmethode Interviews Mitarbeiterinnen- Referentinnen; ID der Befragung; erfolgreich abgeschlossene Datenerhebung; Online-Befragung aktiv/ in Bearbeitung; Zeitüberschreitung; vom Script bzw. vom Befragten angehalten; Befragungssystem heruntergefahren, Durchsicht, Signal, Testdaten; Interviewer-ID; Beginn der Befragung (Datum und Uhrzeit); Befragung abgeschlossen (Datum und Uhrzeit); Routingschema; Variante; aktuelle Frage bei Interviewende; Abschlusssignal Befragung; Zufallswert/ Rotationswert; Version der Interview Engine; gegenwärtige Seite; Debug Information der Interview Engine; Zeitzone Server, Interviewer und Befragter; Bemerkungen; bereinigt; benötigt Überprüfung; markiert zur Überprüfung, zum Verschieben, zum Kopieren, zur Löschung; diverse Codes (z.B. zur Tätigkeitsdauer, Zielvorgaben für Professoren, keine Angaben).

  17. A Fragebogen Bestandsaufnahme Themen: Angaben zur Hochschule, zum Amt der Gleichstellungsbeauftragten, zu Stellen und Positionen im Bereich Gleichstellung von Frauen und Männern sowie zu einzelnen Ämtern und Stellen. Träger der Hochschule (staatlich, privat, kirchlich); Hochschulart, Bundesland; Amt der Gleichstellungsbeauftragten an der eigenen Hochschule vorhanden; Modell für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten (hauptberuflich mit externer Ausschreibung oder freigestellte Mitglieder der Hochschule); Anzahl der zentralen Gleichstellungsbeauftragten, Frauenbeauftragten oder Beauftragte für Chancengleichheit an der Hochschule; Anzahl der hauptberuflichen oder freigestellten Gleichstellungsbeauftragten; Anzahl der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten (auch studentische Gleichstellungsbeauftragte); Anzahl der hauptberuflichen oder freigestellten stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten; Amt der dezentralen Gleichstellungsbeauftragen an der eigenen Hochschule vorhanden; Ausübung dieses Amtes als einzelne Beauftragte, in einer Kommission bzw. im Team oder Sonstiges; Freistellungsregelungen oder andere Entlastungsregelungen für dezentrale Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl zentrale und stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl Personen außerhalb des Gleichstellungsbüros; Gesamtzahl der Akteurinnen; Anzahl Personal pro Akteurin; Vorhandensein des Amtes der stellvertretenden Frauenbeauftragten/ Gleichstellungsbeauftragten; Anzahl Personen ohne Gleichstellungsbeauftragte bzw. stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte; Vorhandensein von Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros; Vorhandensein von Stellen im Gleichstellungsbüro; Stellentyp Gleichstellungsbüro und außerhalb; Vorhandensein von Stellen ohne Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl der Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros ohne Fakultäten; Vorhandensein von Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros ohne Fakultäten; Bundesland Kompetenzmodelle (Hierarchiemodelle, ausgeglichene Kompetenzen, kollegiale Modelle, keine Zuordnung); Anzahl Akteurinnen ohne Gleichstellungsbeauftragte. Zusätzlich verkodet wurde: Lfd. Nr.; Abfrage Ende oder zurück an den Anfang des Fragebogens; Indikator primärer Fall oder doppelter Fall; sonstige Anmerkungen; Bundesland Ost-West, Nord-Süd; Anzahl der Studierenden im Wintersemester 2010/11; Anzahl des hauptberuflichen wissenschaftlichen und künstlerischen Personals; Exzellenzuniversität, CEWS-Ranking 2011; Professorinnenprogramm 1. Runde, 2. Runde und gesamt; Total E-Quality; Audit familiengerichtete Hochschule; DFG 2010 und 2011. B Fragebogen Stelleninhaber Themen: 1. Merkmale der Stelle: genaue Stellenbezeichnung; Modell für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten (hauptberuflich oder mit Freistellung); Stellen- oder Amtsbezeichnung in Bezug auf die Gleichstellungsarbeit (anonymisiert); Dauer der Tätigkeit in der Gleichstellungsarbeit an der Hochschule und Wochenarbeitszeit; andere Erwerbstätigkeiten an der Hochschule neben der Gleichstellungsarbeit; gesamte Wochenarbeitszeit; Eingruppierung des Amtes; Befristung der Tätigkeit (befristet, unbefristet, Dauer der Einrichtung noch nicht entschieden, andere Regelung; organisatorische Einheit, an die das Amt angebunden ist (Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Hochschulleitung, Dezernate bzw. Abteilungen, Fakultät / Fachbereiche, weitere zentrale und dezentrale Einheiten, weisungsunabhängig oder sonstige); organisatorische Einheiten der Hochschule, mit denen vorwiegend zusammengearbeitet wird; Anzahl der Mitarbeiter an der Hochschule mit dem Aufgabenprofil Gleichstellung; Anzahl der Mitarbeiter, für die Personalverantwortung besteht; 2. Arbeitsinhalte und Kompetenzen: Strategische Ausrichtung der Arbeit in der hochschulischen Gleichstellung (z.B. strategische Gleichstellungsplanung, geschlechtergerechte Personalentwicklung, etc.); Bedeutung ausgewählter Tätigkeiten für die eigene Arbeit (Koordination mit der Hochschulverwaltung, Beratung / Unterstützung der Hochschulleitung, Beratung von Hochschulangehörigen, Öffentlichkeitsarbeit, Personalführung, Personalführung, Drittmittelakquise, Projektarbeit, Projektmanagement, Qualitätsentwicklung, Evaluation, Beteiligung an Entscheidungsprozessen, Schulungen, Fortbildungen, Qualifizierung, Mitwirkung an Auswahl- und Berufungsverfahren); Bedeutung ausgewählter Kompetenzen und Kenntnisse für die eigene Arbeit (z.B. Kenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung, Rechtswissen, Verwaltungswissen, Kenntnisse der Personal- und Organisationsentwicklung, etc.); Nutzungshäufigkeit ausgewählter Strategien für Informationen über neue Entwicklungen, Best Practices im eigenen Arbeitsbereich (z.B. persönlicher Austausch mit anderen Gleichstellungsakteuren an der eigenen bzw. an anderen Hochschulen, etc.); Informationshäufigkeit über aktuelle Forschungsergebnisse aus ausgewählten Fachbereichen (Frauen und Geschlechterforschung, Hochschulforschung, Verwaltungswissenschaften, Queer-Studies / Intersektionalität); Vertretung als Gleichstellungsakteur in ausgewählten Netzwerken oder Vereinigungen (Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an deutschen Hochschulen (BuKoF), Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeaufragten an deutschen Hochschulen (LaKoF), Fachliche Netzwerke, Zusammenschlüsse von Institutionen, andere Netzwerke); Nutzungshäufigkeit von Informationsangeboten der oben genannten Netzwerke über Gleichstellungspolitik bzw. -arbeit; 3. Standardisierung / Systematisierung der Arbeit: Einweisung in das Amt fand statt; Arbeitsplatzbeschreibung für das Amt vorhanden; Orientierung der Arbeit an vorgegebenen Leitfäden oder Arbeitshandbüchern; Mitarbeitergespräche; regelmäßige Teambesprechungen; Berichtspflicht; Arbeitsorientierung: Orientierung an vorgegebenen Leitlinien, selbständiges Informieren über das beste Vorgehen, an klare Arbeitsanweisungen halten, klar abgesteckter Zuständigkeitsbereich, viel Intuition gefordert, Arbeit nach dem Motto ´learning by doing´. 4. Einschätzung der Stelle: Einschätzung der Arbeitssituation (Raum zur Eigeninitiative, gute Karrierechancen, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit); Einschätzung der Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf das unmittelbare Arbeitsgebiet und die Gleichstellungsaktivitäten der Hochschule). 5. Selbstverständnis / Sozialorientierung: Selbstverständnis als Gleichstellungsakteur (Expertin /Experte in Sachen Gleichstellung, eigene Expertise zum Thema Gleichstellung wird häufig nachgefragt); Ausrichtung der Arbeit an der Aufgabenstellung des unmittelbaren Tätigkeitsbereichs, Orientierung an der Umsetzung der gleichstellungspolitischen Ziele der Hochschule, in erster Linie der Hochschule verpflichtet, Arbeit vor allem für eine bessere und gerechtere Gesellschaft, Beitrag für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft leisten, Arbeit dient allein der Lebenssicherung); berufliches Selbstverständnis (Verwaltungsmitarbeiter, Berater für den eigenen Aufgabenbereich innerhalb der Hochschule, Servicedienstleister, Spezialist, der für den eigenen Aufgabenbereich Projekte entwirft, koordiniert und ausführt, Wissenschaftler, Interessenvertreter für die Frauen der Hochschule, Hochschulmanager, Repräsentant der Hochschule, Umsetzer von Maßnahmen und Projekten, sonstiges (offen, anonymisiert). 6. Fachlicher Hintergrund und Vorerfahrung: Tätigkeitsbereich vor der jetzigen Tätigkeit; frühere Tätigkeit im Bereich Gleichstellung; eigene wissenschaftliche Forschung in den Bereichen Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulforschung, Verwaltungswissenschaften, Queer-Studies / Intersektionalität. 7. Berufliche Perspektive: Gründe für die Übernahme des jetzigen Amtes bzw. der Stelle; Gleichstellungsarbeit auch in Zukunft vorstellbar (innerhalb bzw. außerhalb der Hochschule); präferierter Bereich im Hinblick auf die berufliche Perspektive; Gleichstellungsarbeit bietet berufliche Perspektive. 8. Kooperation und Konflikt: Einschätzung der Akzeptanz gleichstellungspolitischer Maßnahmen durch die Hochschule; Einschätzung der aktiven Unterstützung der Gleichstellungspolitik durch die Hochschulleitung; Einschätzung des Stellenwertes des Themas Gleichstellung an der Hochschule. 9. Governance: Wettbewerbe bzw. Programme, an denen die Hochschule teilnimmt (Exzellenzinitiative, Pakt Qualität der Lehre, Professorinnenprogramm, Total E-Quality, keine); Berücksichtigung von Gleichstellungaspekten bei der Aushandlung von Zielvereinbarungen zwischen Land und Hochschule sowie zwischen Hochschulleitung und Fakultäten; Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten bei der Aushandlung der leistungsorientierten Mittelvergabe zwischen Land und Hochschule sowie zwischen Hochschulleitung und Fakultäten; Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Evaluationsverfahren; Existenz von ´neuen Hochschulprofessionellen´ an der Hochschule. Demographie: Träger der Hochschule; Größe der Hochschule nach Studierenden (klassiert); Bundesland; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; berufliche Ausbildungsabschlüsse; Fächergruppen bei Hochschulabschlüssen; Studiengang des höchsten Abschlusses; Inhalte der Frauen- und Geschlechterforschung als Teil des Studiums bzw. der Ausbildung; Einschätzung des Nutzens der erworbenen Kenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung für die derzeitige Tätigkeit; Studium der Frauen- und Geschlechterforschung wäre hilfreich für die jetzige Arbeit gewesen; sonstige Anmerkungen zur Befragung (offen). Zusätzlich verkodet wurde: ID; Bestätigung korrekte Angabe dezentrale Gleichstellungsbeauftragter oder hochschulischer Mitarbeiter ohne Bezug zur Gleichstellung; Abfrage Ende oder zurück an den Anfang des Fragebogens.

  18. Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland - Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten an der Hochschule. Erfolgskonzepte und Herausforderungen beim Einsatz digitaler Lernmedien. Förderung benachteiligter Studentinnen und Studenten. Bewertung des digitalen Lernens. Eigene Vorbereitung auf die Lehre mit digitalen Medien. Themen: 1. Technische Ausstattung: Für die Lehre an der Hochschule genutzte Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Handy, Tablet, PC und Notebook, digitale Kamera, interaktives Whiteboard, Beamer, Sonstiges); ausreichendes WLAN an der eigenen Hochschule; Bewertung der technischen Ausstattung zum digitalen Lernen an der eigenen Hochschule. 2. Einsatz privater Geräte durch Studierende: Bewertung der Nutzung privater Geräte durch Studierende in den Veranstaltungen (wirkt störend, gut während der Veranstaltung einsetzbar, z.B. für Recherchen, fördert Betrugsmöglichkeiten, erhöht die Beteiligung, erhöht die Ablenkung durch E-Mails oder Social Media-Nutzung); eigene Haltung zur Nutzung privater Geräte durch Studierende in Veranstaltungen (grundsätzliches Nutzungsverbot, erlaubte Nutzung zu veranstaltungsbezogenen Zwecken, generelles Tolerieren der Nutzung in jeder Form, es gilt das generell erteilte Nutzungsverbot, keine Regelung). 3. Open Educational Resources - Angebotsformen von Lerninhalten: Kostenlos oder kostenpflichtig genutzte bzw. nicht genutzte Lernmaterialien und Lerntechnologien (Lern-Apps, Lernmanagementsysteme, z.B. Moodle oder ILIAS, digitale Lernressourcen, z.B. E-Books, Lernvideos, Software, z.B. Statistik- und Kalkulationsprogramme, Planspiele, Literaturverwaltungsprogramme, E-Assessmentsysteme, Prüfungssysteme); Meinung zu kostenlosen frei verfügbaren Lernangeboten (Open Educational Resources): Beurteilung der Qualität von OER-Angeboten fällt schwer, entlasten in der Vorbereitung der Lehre, fehlende Zeit, um passende Angebote zu suchen, bereichern eigene Veranstaltungen, keine passenden Angebote im eigenen Fachgebiet; eigene Lehrmaterialien werden anderen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt; Form der Verbreitung eigener Materialien an andere Lehrpersonen (offen Frage). 4. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: Eingesetzte Technologien und Anwendungen (Chat-Dienste, z.B. WhatsApp, digitale Präsentationstools, z.B. PowerPoint, digitale Texte (z.B. E-Books, PDF-Dokumente), digitale Lernspiele, Simulationen, Soziale Netzwerke, z.B. Facebook, Elektronische Tests oder Übungen, Foren, Communities, Blogs, Lern-Apps, Lernmanagementsysteme, MOOCs, Software, wie Statistik oder Konstruktionsprogramme, Office-Programme, z.B. Word, Excel, Cloud-Dienste, z.B. Google Drive, Dropbox, Video-angebote, z.B. YouTube, E-Portfolios, Response Systeme, Wikipedia oder andere Wikis, sonstige Anwendungen); Nutzung der vorgenannten digitalen Medien und Online-Dienste in Veranstaltungen, zur Lehrvorbereitung, zur Kommunikation mit Studierenden oder Kollegen, keine Nutzung oder unbekannt; Präferenzen im Hinblick auf ausgewählte Lernkonzepte und die didaktische Einbindung von digitalen Medien in die Lehre (z.B. Vortrag mit Lernvideos, Präsentationstools oder Einsatz von Whiteboard, Nutzung von PDF-Dokumenten oder E-Books für die Veranstaltungen, etc.); eigene Erfahrungen mit diesen (digitalen) Lernkonzepten und Bewertung; mit diesen digitalen Lernkonzepten gut zu erreichende Lernziele (reine Wissensvermittlung, Fertigkeiten vermitteln / Anwendung des Wissens, Sozialkompetenz fördern, Selbstständigkeit fördern bzw. keine Beurteilung möglich. 5. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: Zusätzlich eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Mittel zur Unterstützung von Studierenden mit besonderem Förderbedarf (zur Verfügung stellen von Geräten, z.B. Leih-Notebooks, assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, Kostenübernahme für kostenpflichtige Angebote, z.B. Förderkurse, Skripte, Eignungsberatung und Tests mithilfe digitaler Medien, andre Unterstützungsformen (offen). 6. Bewertung des digitalen Lernens allgemein: Bewertung von digitalen Lehr- und Lernangeboten (motivierend, aufwändig, verbessern das Lernergebnis, schwer auf ihren Erfolg hin zu überprüfen, entlasten das Lehrpersonal, verringern die Abbruchquoten im Studium, verbessern sozial benachteiligen / körperlich beeinträchtigten Lernenden den Zugang, erschweren individuelles Lernen, fördern die Attraktivität der Hochschule). 7. Herausforderungen: Schwierigkeiten und Probleme im Hinblick auf den Einsatz digitaler Lernformen in der Hochschule (zu hoher Aufwand für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung, zu teure Wartung von Geräten und Anwendungen, Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, z.B. WLAN, andere Aufgaben und Lernformen lassen den Studierenden nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, problematische rechtliche Fragen, z.B. zu Nutzungsrechten, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur an der Hochschule, unübersichtliches Angebot zum digitalen Lernen, fragwürdige Qualität der digitalen Lernangebote, Studierenden fehlt hinreichende medienbezogene Kompetenz, zu hoher Aufwand und keine Anrechnung auf das Lehrdeputat, fehlende didaktische Beratung zur digitalen Lehre an der Hochschule, andere Herausforderungen (offen). 8. Vernetzung, Kommunikation: Bewertung der Vernetzungspotentiale über digitale Medien, wie WhatsApp, Facebook mit den Studierenden, den Kolleginnen und Kollegen, mit anderen Institutionen, z.B. Partnerhochschulen oder Unternehmen, Sonstiges (offen). 9. Test- und Prüfungskonzepte: Prüfung mit Unterstützung des Computers im Rahmen der Lehrveranstaltung (Prüfung oder Test als Aufnahmeprüfung für eine Lehrveranstaltung, Aufgaben und Tests als Prüfung zwischendurch zur Optimierung des Kurses, Prüfung oder Test als Abschlussprüfung einer Lehrveranstaltung); Art des digitalen Verfahrens (Sichtbarkeit des Prüfungsergebnisses nur für den Lernenden bzw. Bewertung des Ergebnisses vom Lehrenden oder vom Computer). 10. Eigene Vorbereitung auf die Lehre mit digitalen Medien: Nutzungshäufigkeit ausgewählter Möglichkeiten zum Kompetenzerwerb (Angebote während der eigenen Ausbildung, Fort- und Weiterbildungskurse, informeller Austausch, Selbststudium, andere Möglichkeiten (offen); Impulsgeber für den Einsatz digitaler Medien zum Lernen (Befragter selbst, Studierende, Kollegen, Fachbereichs- bzw. Institutsleitung, zentrale Hochschuleinrichtung, Hochschulleitung, Drittmittelgeber, Andere (offen), kein Einsatz digitaler Medien); Einrichtung folgt beim Einsatz digitaler Medien bestimmten Standards oder hat ein Zertifikat, ein Gütesiegel oder einen Preis erhalten (offene Nennung dieser Standards, Gütesiegel oder Preise). Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Hochschultyp; staatliche, private oder konfessionelle Trägerschaft der Hochschule; Tätigkeitsdauer als Hochschullehrender; Fächergruppen, in denen Lehrveranstaltungen gehalten werden. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Hochschul-Code; anonyme und freiwillige Befragung zur Kenntnis genommen; Gruppen Hochschulgröße.

  19. Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen im Rahmen wissenschaftlicher Tätigkeit an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Themen: Berufliche und private Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; Häufigkeit der beruflichen Nutzung von Online-Werkzeugen und Social Media; aktive und passive Nutzung ausgewählter Web 2.0-Anwendungen; Einsatz von Online-Werkzeugen und Social Media in verschiedenen wissenschaftlichen Tätigkeitsfeldern (Forschung, Lehre, Administration, Kommunikation) und vertiefend Aktivitäten innerhalb des Tätigkeitsbereiches Forschung; Einstellungen gegenüber Internet und Social Media; Bekanntheit und Verbreitung von Virtuellen Forschungsumgebungen; Online-Zugriffsmedien; erfragte Werkzeuge und Anwendungen: Soziale Netzwerke (Facebook, Google+), Wissenschaftliche/Berufliche Netzwerke (Xing, Academia.edu), Videokonferenz/VoIP (Skype, Adobe Connect), Mikroblogs (Twitter), Weblogs, Wikipedia, andere Wikis (Firmenwiki, fachspezifische Wikis etc.), Content Sharing/Cloud-Dienste (Dropbox, Slideshare), Online-Texteditoren (EtherPad, Google Docs), Internetforen, Mailinglisten, Chat/Instant Messaging (Skype, ICQ), Online-Archive/Datenbanken (Deutsche Digitale Bibliothek, Arxiv.org), Social Bookmarking Services (Delicious, Bibsonomy), Literaturverwaltung (Mendeley, Zotero), Video/Foto Community-Portale (YouTube, Flickr), Lernmanagementsysteme, Terminierungs- und Koordinationswerkzeuge (Assana, Foodle, Trello). Demographie: Alter (Geburtsjahr und kategorisiert); Geschlecht; höchster akademischer Abschluss; Funktion, in der der Befragte an der Hochschule/Forschungseinrichtung tätig ist; Fachbereichszugehörigkeit; Fachgebiet innerhalb der Fächergruppe; Hochschulzugehörigkeit; Dauer der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit; prozentuale Aufteilung der wissenschaftlichen Tätigkeit nach Tätigkeitsbereichen. Zusätzlich verkodet wurde: lfd. Nr; Gewichtungsfaktoren; Region (grob); Bundesland; Datensatz deutsch/ englisch; Skalen Privacy Concerns, Computer Anxiety, Computer Self Effiacy und Curiosity.

  20. Einstellung zum Soziologenpraktikum aus der Sicht der Assistenten Themen: Gründe für die Aufnahme des Soziologiestudiums und wichtigste Aufgaben der Soziologie; Gründe für die Übernahme einer Assistentenstelle und Berufsziel; Beurteilung der Praktika für die Soziologiestudenten und eigene Teilnahme an einem Praktikum; Gesichtspunkte bei der Vergabe von freien Praktikanten stellen; Bestehen einer Institutsverfassung; Einstellung zur "Einheit von Forschung und Lehre".