Daten und Studien zu „Erhebungseinheiten: Erwachsene” (142)

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Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2017/2018 zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2017/2018 zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung
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In dem Forschungsprojekt wurde die empirische Brauchbarkeit des Metamodells der "Selektiven Optimierung mit Kompensation" (SOK, Baltes, 1998; Baltes & Carstensen, 1999) untersucht. Es wurde geprüft, inwieweit der Einsatz von Selektion, Optimierung und Kompensation mit einer verbesserten Anpassungsfähigkeit des Individuums einhergeht. Insgesamt nahmen 480 Erwachsene im Alter zwischen 20 und 90 Jahren (geschichtet nach Alter und Geschlecht) an der Untersuchung teil. Im SOK-Modell wird postuliert, ... In dem Forschungsprojekt wurde die empirische Brauchbarkeit des Metamodells der "Selektiven Optimierung mit Kompensation" (SOK, Baltes, 1998; Baltes & Carstensen, 1999) untersucht. Es wurde geprüft, inwieweit der Einsatz von Selektion, Optimierung und Kompensation mit einer verbesserten Anpassungsfähigkeit des Individuums einhergeht. Insgesamt nahmen 480 Erwachsene im Alter zwischen 20 und 90 Jahren (geschichtet nach Alter und Geschlecht) an der Untersuchung teil. Im SOK-Modell wird postuliert, dass Individuen die Strategien der Selektion, Optimierung und Kompensation einsetzen, um sich an altersbezogene Veränderungen anzupassen. Das SOK-Modell besteht aus drei Komponenten (Baltes & Carstensen, 2003): Selektion beschreibt eine zielabhängige Einengung von Lebens- oder Funktionsbereichen. Zwei Formen der Selektion werden unterschieden (Freund & Baltes, 2000): Elektive Selektion bezieht sich auf eine willkürliche, selbstregulierte Auswahl von Zielen oder Funktionsbereichen, während verlustbasierte Selektion eine Auswahl von Zielen (Funktionsbereichen) als Reaktion auf innere oder äußere Umstände darstellt. Optimierung meint die Verfeinerung und Verbesserung von Ressourcen in ausgewählten Funktionsbereichen. Kompensation wird grundsätzlich als Reaktion auf tatsächliche oder antizipierte Verlustereignisse aufgefasst und bezieht sich auf den Einsatz neuer und alternativer Mittel zur Erreichung eines Zieles. Im Rahmen des Forschungsprojektes kamen verschiedene Erhebungsverfahren zum Einsatz, unter anderem Verfahren zur Erfassung von psychischem Wohlbefinden, Einsamkeit, sozialen Motiven, Lebensinvestment, Affektivität, Gesundheitszustand, kognitiver Leistungsfähigkeit und sozialer Beziehungen. Zur Erfassung der Komponenten des SOK-Modells wurde ein eigens entwickelter Fragebogen verwendet und geprüft (Baltes et al., 1999). Es zeigte sich eine gute Reliabilität und Konstruktvalidität des Fragebogens, der sich damit zur Erfassung der psychischen Adaptivität über eine breite Altersspanne hinweg als geeignet erweist. Darüber hinaus zeigte sich, dass alte Erwachsene häufiger als junge und mittelalte Erwachsene elektive Selektion nutzten, aber seltener verlustbasierte Selektion, Optimierung und Kompensation. Diese Altersunterschiede standen in Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Ressourcen: So setzten gesunde, kognitiv funktionstüchtige, emotional stabile und sozial gut eingebundene Erwachsene, häufiger Strategien der verlustbasierten Selektion, Optimierung und Kompensation ein als Erwachsene, die nur über geringe Ressourcen verfügten. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind konsistent mit grundlegenden Annahmen des Modells der Selektiven Optimierung mit Kompensation für den Bereich des allgemeinen Lebensmanagements und der Regulation der sozialen Integration im Erwachsenenalter. Die Befunde zeigen, dass über Einflüsse biologischer, psychologischer und sozialer Ressourcen hinaus, Individuen entwicklungsbezogene Herausforderungen besser meistern können, wenn sie Komponenten des Metamodells der Selektiven Optimierung mit Kompensation einsetzen.
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Wiederbefragung von Gymnasiasten nach ca. 15 Jahren zu Verlaufsdaten des privaten und beruflichen Lebenslaufs sowie Einstellungsfragen. Themen: Bildungsabschluss; Kontakte zu ehemaligen Mitschülern; detaillierte Angaben zu schulischen und beruflichen Ausbildungen sowie Tätigkeiten nach dem Verlassen des Gymnasiums; Art der Hochschulzugangsberechtigung und Durchschnittsnote im Abitur; Gründe für Nichtstudium; Fragen zur Abfolge von Studium und Berufsausbildung; Interesse an anderen Ausbi ... Wiederbefragung von Gymnasiasten nach ca. 15 Jahren zu Verlaufsdaten des privaten und beruflichen Lebenslaufs sowie Einstellungsfragen. Themen: Bildungsabschluss; Kontakte zu ehemaligen Mitschülern; detaillierte Angaben zu schulischen und beruflichen Ausbildungen sowie Tätigkeiten nach dem Verlassen des Gymnasiums; Art der Hochschulzugangsberechtigung und Durchschnittsnote im Abitur; Gründe für Nichtstudium; Fragen zur Abfolge von Studium und Berufsausbildung; Interesse an anderen Ausbildungsberufen und zusätzliche Berufsausbildungen; Studienwunsch; Studienziel; geplante Tätigkeit anstelle eines Studiums; Übereinstimmung von ursprünglichem Studienwunsch und tatsächlichem Studium; präferierte Studienfächer; Abschluß bzw. Abbruch des Studiums; Einstellung zum Studium; Fachwechsel; detaillierte Angaben über Vor-, Zwischen- und Abschlussprüfungen und Angabe des Zeitpunktes; Einkommensquellen bzw. Finanzierung des Studiums; Erwerbstätigkeit neben dem Studium und Einfluß dieser Tätigkeit auf die Studiendauer; verwertbare Erfahrungen aus den Tätigkeiten während des Studiums für das Studium und die spätere berufliche Laufbahn; Zusammenhang zwischen Studienschwerpunkt und erster beruflicher Tätigkeit; Jahr der ersten hauptberuflichen Erwerbstätigkeit; detaillierte Angaben über die berufliche Entwicklung; Tätigkeitsbeschreibung und Veränderungen sowie Zeitdauer und Branche der ersten Arbeitsstellen; berufliche Stellung und wöchentliche Arbeitszeit; Einkommensveränderungen zwischen Beginn und Ende der Arbeitsstelle; Gründe für Stellenwechsel; Zufriedenheit mit der beruflichen Entwicklung und vermutete Entwicklung der eigenen beruflichen Stellung in den nächsten Jahren; Zufriedenheit mit der bisherigen Ausbildung; Interesse an Berufstätigkeit; vermuteter Zeitpunkt für den Beginn einer Berufstätigkeit; präferierter Beruf; Teilnahme an Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung; detaillierte Angaben über Form und Inhalt dieser Kurse; Beurteilung dieser Weiterbildungsmaßnahmen für den beruflichen Werdegang; detaillierte Ermittlung berufsbildender Prüfungen und Abschlüsse nach Themen und Zeitpunkt sowie Noten; detaillierte Angaben zur sozialen Herkunft; Beruf des Vaters bzw. Ersatzvaters; Todesjahr des Vaters bzw. der Mutter; Zusammenleben bzw. Trennung der Eltern; finanzielle Unterstützung der Eltern zum eigenen Lebensunterhalt; Jahr der Gründung eines eigenen Hausstands und Mitglieder bzw. Größe dieses Haushalts; detaillierte Angaben zum Partnerschaftsverhältnis; Heiratsabsicht; Art und Dauer der Partnerschaft; Einstellung zu einer kirchlichen Trauung; Beruf und Einkommen des Partners; soziale Herkunft des Partners; Altersunterschied zum Partner; Kinderzahl; Alter und Geschlecht der Kinder; Verantwortlichkeit für die Kinderbetreuung; gewünschte Kinderzahl; Fragen zur Kindererziehung und Erziehungsstil; Bildungsaspiration; Wichtigkeit der Familie; Einstellung zum Alter; Selbsteinstufung als Jugendlicher bzw. Erwachsener; Beurteilung des bisherigen Lebensverlaufs und biographische Fehlentscheidungen; bedeutende Ereignisse im Leben; Identifikation mit Gruppen und Bewegungen; allgemeine sowie auf die eigene Person bezogene berufliche Erfolgsattribution; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit; Sinn des Lebens; Wichtigkeit der Lebensbereiche; allgemeine private und berufliche Zufriedenheit. Perzipierte Bildungschancengleichheit und allgemeine Chancengleichheit in der Bundesrepublik; Einstellung zu Umwelt, Leistung und Arbeit; Postmaterialismus-Index; politisches Interesse; Wahlbiographie seit 1972; Parteipräferenz der Eltern im jugendlichen Alter des Befragten; Teilnahme an Demonstrationen; Religiosität und Konfessionswechsel. Demographie: Geburtsdatum; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Wohnverhältnisse und Telefonbesitz; Einverständnis des Befragten zu einer späteren Wiederbefragung. Interviewerrating: Anzahl der Kontaktversuche; Anwesenheit Dritter beim Interview und dessen Einfluss auf das Gespräch; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Antworten; Interviewdauer und Interviewdatum; Befragungsort. Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation.
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Das dreijährige Verbundforschungsvorhaben MuBiTec fragt nach dem besonderen Bildungspotential, das sich aus der Mediamorphose künstlerisch-musikalischer Praxis im Kontext digitaler Mobiltechnologien ergibt. In drei aufeinander bezogenen Teilprojekten (AppKOM, LEA, LINKED) wird danach gefragt, wie sich mobile Digitalkultur sozial und technologisch konstituiert, welche besonderen ästhetischen Kategorien sich in den künstlerischen Praktiken herausbilden und welche spezifischen Formen musikalischen ... Das dreijährige Verbundforschungsvorhaben MuBiTec fragt nach dem besonderen Bildungspotential, das sich aus der Mediamorphose künstlerisch-musikalischer Praxis im Kontext digitaler Mobiltechnologien ergibt. In drei aufeinander bezogenen Teilprojekten (AppKOM, LEA, LINKED) wird danach gefragt, wie sich mobile Digitalkultur sozial und technologisch konstituiert, welche besonderen ästhetischen Kategorien sich in den künstlerischen Praktiken herausbilden und welche spezifischen Formen musikalischen Lernens sowie musikbezogener Kompetenzentwicklung in informellen bzw. non-formalen Settings vorkommen. LEA ist eine von drei Teilstudien, die im Rahmen des Forschungsverbunds „MuBiTec – Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien“ durchgeführt wurde. Der Forschungsverbund hatte das Ziel, herausfinden, welches besondere Bildungspotential sich durch den Einsatz von Mobiltechnologien in der musikalischen Praxis ergibt. In den drei Teilstudien wurde untersucht, wie eine mobile Digitalkultur sozial und technologisch entsteht, welche besonderen ästhetischen Aspekte bei entsprechenden Bildungsangeboten eine Rolle spielen und welche spezifischen Kompetenzen gefördert werden. Die Studien fanden sowohl im schulischen als auch außerschulischen Bereich der kulturellen Bildung statt. Das Teilprojekt LEA – Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis untersucht in einer dreijährigen Längsschnittstudie Lernprozesse und ästhetische Urteils- und Erfahrungsmöglichkeiten im musikalischen Umgang mit digitalen Smarttechnologien. Die Forschungsteilnehmer wurden jeweils ein Jahr lang bei ihrer Musikpraxis mit dem Smartphone oder Tablet in einem informellen Setting begleitet. Dabei kommen Interviews, Videographie und teilnehmende Beobachtung zum Einsatz. Die Auswertung der Daten erfolgt auf der Grundlage qualitativer Methoden im Sinne der Grounded Theory. (Projekt/DIPF)
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Studiensituation und politisches sowie hochschulpolitisches Bewusstsein der Studenten an der Universität Köln. Themen: Bewertung der Studienbedingungen an der Kölner Universität; wöchentliche Studienzeit; Interesse an Hochschulpolitik; Präferenz politischer Hochschulgruppen und Einstellung zum SDS, zur APO, zur DKP und zur ADF; Einstellung zu politischen Stellungnahmen von Professoren; Einstellung zum Studentenparlament und zum politischen Mandat der Studentenvertreter; Einstellung zur Studienr ... Studiensituation und politisches sowie hochschulpolitisches Bewusstsein der Studenten an der Universität Köln. Themen: Bewertung der Studienbedingungen an der Kölner Universität; wöchentliche Studienzeit; Interesse an Hochschulpolitik; Präferenz politischer Hochschulgruppen und Einstellung zum SDS, zur APO, zur DKP und zur ADF; Einstellung zu politischen Stellungnahmen von Professoren; Einstellung zum Studentenparlament und zum politischen Mandat der Studentenvertreter; Einstellung zur Studienreform und zu einer stärkeren Studienreglementierung; Einstellung zu Protestaktionen; Beurteilung der Wirksamkeit von APO-Aktionen auf die politische Situation der BRD; Einstellung zur Gewaltanwendung bei politischen Auseinandersetzungen; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der letzten Wahl zum Studentenparlament; politische Selbsteinschätzung und politische Weltanschauung; Einschätzung der politischen Einstellung der Studentenmehrheit; eigene Parteipräferenz und die der Eltern; Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, FDP, NPD und DFU; Einstellung zu Notstandsgesetzen, Verbot der NPD, Anerkennung der DDR, Vietnamkrieg, Einmarsch der UdSSR in die CSSR, Che Guevara und Nahostkonflikt; Einstellung zur Disziplinierung von Studenten durch die Hochschule und durch staatliche Sanktionen; politische und wissenschaftliche Hochschulautonomie; Einstellung zu politischen Privilegien für Studenten, zum technischen und wissenschaftlichen Fortschritt, zum Wirtschaftswunder und zum Konsumfetischismus; wahrgenommener Einfluß von Organisationen und Interessenverbänden auf die deutsche Politik; Zufriedenheit mit der Politik von Bundeskanzler Kiesinger; Einstellung zur parlamentarischen Demokratie, zu Parlamentariern und zu einer Wahlrechtsänderung; eigene Wahlkampfaktivitäten bei der Bundestagswahl 1969; Mediennutzung; soziale Herkunft; Berufsziel; Charakterisierung des Berufswunsches; Verhältnis zu den Eltern und deren politischen Aktivitäten; Studienfächer und angestrebter Abschluß; Wohnsituation; Religiosität. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession.
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Möglichkeiten der Weiterbildung und Förderung von industriellen Führungskräften. Themen: Charakterisierung der Eigenschaften von Führungskräften; Abgrenzung einer Hierarchie der Führungskräfte; Führungskräftepolitik des Unternehmens; Auswahlkriterien und Beurteilungspraktiken sowie Grad der Institutionalisierung der Personalauslese; personelle Verankerung der Führungskräfteweiterbildung; Vorstellungen über die Weiterbildung von Führungskräften; Zielsetzung und Teilnehmerkreis für Weiterbildungs ... Möglichkeiten der Weiterbildung und Förderung von industriellen Führungskräften. Themen: Charakterisierung der Eigenschaften von Führungskräften; Abgrenzung einer Hierarchie der Führungskräfte; Führungskräftepolitik des Unternehmens; Auswahlkriterien und Beurteilungspraktiken sowie Grad der Institutionalisierung der Personalauslese; personelle Verankerung der Führungskräfteweiterbildung; Vorstellungen über die Weiterbildung von Führungskräften; Zielsetzung und Teilnehmerkreis für Weiterbildungsmaßnahmen; Praxis interner und externer Weiterbildung; Umfang, Gegenstand und Zweck der Veranstaltungen; Konsequenzen aus der Teilnahme an Lehrgängen; Beziehungen zu überbetrieblichen Einrichtungen der Personalausbildung. Demographie: Alter; Beruf; berufliche Position. Interviewerrating: Ortsgröße.
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Einstellung von Führungskräften zur Praxisrelevanz des Studiums und zumberuflichen Einsatz von Akademikern. Orientierung der akademischenStudiengänge an den qualitativen Anforderungen der Wirtschaft beimittleren und oberen Führungskräften. Themen: Bildungsgang und Beschreibung der Studiengewohnheiten;Beurteilung der Praxisrelevanz verschiedener Fächer der universitärenAusbildung; Aufstiegschancen; Arbeitszufriedenheit; soziale Herkunft;Religiosität; Einstellung der Unternehmensleiter zur Qualifi ... Einstellung von Führungskräften zur Praxisrelevanz des Studiums und zumberuflichen Einsatz von Akademikern. Orientierung der akademischenStudiengänge an den qualitativen Anforderungen der Wirtschaft beimittleren und oberen Führungskräften. Themen: Bildungsgang und Beschreibung der Studiengewohnheiten;Beurteilung der Praxisrelevanz verschiedener Fächer der universitärenAusbildung; Aufstiegschancen; Arbeitszufriedenheit; soziale Herkunft;Religiosität; Einstellung der Unternehmensleiter zur Qualifikation vonHochschulabsolventen; Bedarf und Verwendung von Akademikern inUnternehmen. Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Schulbildung;Berufsausbildung; Bundesland; Militärdienst.
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Berufliche Situation und Mobilität der ehemaligen Abiturienten eines Kölner Abendgymnasiums. Themen: Selbstbild der Abendgymnasiasten (Skala); Einstellung zum Abendgymnasium; Angaben zur beruflichen Karriere wie z. B. erste Arbeitsstelle, Berufswahl, Berufswechsel und Arbeitsplatzwechsel; perzipierte Aufstiegsmöglichkeiten; Arbeitszufriedenheit; Wirtschaftszweig und Betriebsgröße; Kontakte zu ehemaligen Mitschülern; soziale Herkunft; Stellung in der Geburtenfolge; Zeitpunkt der Geburt des erste ... Berufliche Situation und Mobilität der ehemaligen Abiturienten eines Kölner Abendgymnasiums. Themen: Selbstbild der Abendgymnasiasten (Skala); Einstellung zum Abendgymnasium; Angaben zur beruflichen Karriere wie z. B. erste Arbeitsstelle, Berufswahl, Berufswechsel und Arbeitsplatzwechsel; perzipierte Aufstiegsmöglichkeiten; Arbeitszufriedenheit; Wirtschaftszweig und Betriebsgröße; Kontakte zu ehemaligen Mitschülern; soziale Herkunft; Stellung in der Geburtenfolge; Zeitpunkt der Geburt des ersten Kindes und Jahr der Eheschließung. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Flüchtlingsstatus.
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Das Projekt DiSpielGeo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität zu Köln - Institut für Geographiepädagogik und der TH Köln - Cologne Game Lab. Ziel des Projekts ist es, das Potenzial digitaler Spiele zur Reifeförderung vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Stadtentwicklung und nachhaltiger Ressourcennutzung zu bewerten und herauszufinden, wie Spiele am effektivsten in der Geographieausbildung eingesetzt werden können. Dazu führen die F ... Das Projekt DiSpielGeo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität zu Köln - Institut für Geographiepädagogik und der TH Köln - Cologne Game Lab. Ziel des Projekts ist es, das Potenzial digitaler Spiele zur Reifeförderung vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Stadtentwicklung und nachhaltiger Ressourcennutzung zu bewerten und herauszufinden, wie Spiele am effektivsten in der Geographieausbildung eingesetzt werden können. Dazu führen die Forschende Spielanalysen durch und bringen die Ansichten von Game-Designern und Spielern ein. (DIPF/Projekt).
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Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2017/2018 von 5.280 Personen zu Persönlichkeitsmerkmalen von Erwerbstätigen Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2017/2018 von 5.280 Personen zu Persönlichkeitsmerkmalen von Erwerbstätigen
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Das Projekt „iQ_EB: Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und Sehbeeinträchtigung“ erarbeitete ein Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Bildung im Kontext der allgemeinen öffentlichen Weiterbildung mit einem Schwerpunkt auf die Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen. Das Projekt bediente sich mittels Befragungen und Dokumentenanalysen einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden. Die Au ... Das Projekt „iQ_EB: Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und Sehbeeinträchtigung“ erarbeitete ein Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Bildung im Kontext der allgemeinen öffentlichen Weiterbildung mit einem Schwerpunkt auf die Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen. Das Projekt bediente sich mittels Befragungen und Dokumentenanalysen einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden. Die Auswertungen beziehen sich zum einen auf die Bedarfe der Volkshochschulen einer Region mit Blick auf die Anforderungen an das Personal und die Besonderheiten in den unterschiedlichen Programmbereichen, zum anderen auf die Bedarfe blinder und sehbeeinträchtigter Adressatinnen und Adressaten sowie auf das Wissen von Expertinnen und Experten der Selbsthilfe und einschlägiger Fachgesellschaften. Auf der Basis dieser Analysen wurden zwei Fortbildungsreihen für das Personal an Volkshochschulen mit makrodidaktischen Aufgaben der Planung und mikrodidaktischen Aufgaben des Unterrichtens entwickelt. Ziel war die Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften (Leitungen, Programmplanende und Kursleitungen) in der allgemeinen Weiterbildung hinsichtlich einer spezifischen Zielgruppe. (Projekt)
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Dieser Datensatz enthält Regionaldaten, die im regulären PIAAC-Scientific-Use-File (SUF) ´PIAAC, Germany - Reduzierte Version´ (ZA5845) aus Datenschutzgründen nicht enthalten sind. Über eine Identifizierungsnummer des Befragten werden die regionalen Informationen dem SUF zugespielt und im Secure-Data-Center in Köln zur Verfügung gestellt. Folgende Regionalmerkmale stehen zur Verfügung:Kreiskennziffer;Gemeindekennziffer;Gemeindetyp/BIK-Region;Größenklasse der politischen Gemeinde; Nummer des Samp ... Dieser Datensatz enthält Regionaldaten, die im regulären PIAAC-Scientific-Use-File (SUF) ´PIAAC, Germany - Reduzierte Version´ (ZA5845) aus Datenschutzgründen nicht enthalten sind. Über eine Identifizierungsnummer des Befragten werden die regionalen Informationen dem SUF zugespielt und im Secure-Data-Center in Köln zur Verfügung gestellt. Folgende Regionalmerkmale stehen zur Verfügung:Kreiskennziffer;Gemeindekennziffer;Gemeindetyp/BIK-Region;Größenklasse der politischen Gemeinde; Nummer des Sample-Points.
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Die Studie ist das jüngste Teilprojekt der Deutschen Lebensverlaufsstudie (German Life History Study). Sie schließt unmittelbar an die beiden vorhergegangenen Lebensverlaufserhebungen an. In einer Wiederholungsbefragung wurden die 1971 Geborenen, die 1996?1998 an der Studie ?Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozess (LV?Ost 71)? oder 1998?1999 an der Studie ?Ausbildungs? und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland (LV?West 64/71)? teilgenommen hatten, erneu ... Die Studie ist das jüngste Teilprojekt der Deutschen Lebensverlaufsstudie (German Life History Study). Sie schließt unmittelbar an die beiden vorhergegangenen Lebensverlaufserhebungen an. In einer Wiederholungsbefragung wurden die 1971 Geborenen, die 1996?1998 an der Studie ?Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozess (LV?Ost 71)? oder 1998?1999 an der Studie ?Ausbildungs? und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland (LV?West 64/71)? teilgenommen hatten, erneut befragt. Die Wiederholungsbefragung wurde initiiert, weil die Beobachtungen der Geburtskohorte 1971 in diesen beiden Erhebungen bis maximal zum 28. Lebensjahr reichten. Im Mittelpunkt des Interesses stand die Frage, wie jungen Frauen und Männern gelingt, Erwerbskarriere und Familie/Partnerschaft vor dem Hintergrund wachsender Mobilitätsanforderungen miteinander zu vereinbaren. Das Fragenprogramm der Wiederholungsbefragung richtet sich grundsätzlich nach dem in den vorhergegangenen Lebensverlaufsstudien. Da ein wichtiger Fokus der Wiederholungsbefragung auf der Untersuchung der Vereinbarkeit von Partnerschaft und Familie liegt, wurde darüber hinaus der retrospektiven Erhebung der Kinderbetreuung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Themen: Wohnortgeschichte: Angaben zu sämtlichen Wohnortepisoden, z.B. Wohnort in Deutschland oder im Ausland; Bundesland; Monat und Jahr des Beginns und des Endes; aktueller Wohnort; Gründe für den Fortzug. Kinder, Erziehungsurlaub, Kinderwunsch: Kinder; bestehende Schwangerschaft; erwarteter Geburtstermin (Monat, Jahr); Wunsch nach (weiteren) Kindern; Anzahl gewünschter (weiterer) Kinder; Zeitraum bis zum nächsten Kind; Grund für Kinderlosigkeit; Kleinkind leidet bei Erwerbstätigkeit der Mutter; beste Betreuungsalternative bei Erwerbstätigkeit der Mutter; ID Kind; Geschlecht des Kindes; Geburtsmonat und Geburtsjahr des Kindes; Kindschaftsverhältnis; Kind verstorben; Todesmonat und Todesjahr des Kindes; Bereitschaft zu weiteren Fragen zum verstorbenen Kind; immer mit Kind zusammengelebt; Beginn und Ende der gemeinsam verlebten Episode (Monat und Jahr); Kind im Haushalt; Kind war Wunschkind; Zeitplanung der Geburt des Kindes; Erziehungsurlaub (Befragter, andere Person); Beginn und Ende des Erziehungsurlaubs (Monat und Jahr); weitere Kinder; besuchte Schulform; zeitliche Regelung des Schuldbesuchs und des Besuchs der Kindertageseinrichtung; Betreuungsregelung und Stundenzahl; Höhe der monatlichen Betreuungskosten und ggfls. Währung. Schulausbildung/weiterer Schulbesuch: Zeitliche Regelung der Schulbesuche; Beginn und Ende der Schulepisode (Monat, Jahr); derzeitiger Schulbesuch; Schule in Deutschland oder im Ausland; Bundesland bzw. Land der Schule; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; weitere Schulepisoden. Aus- und Weiterbildungen: Art der Ausbildung bzw. Weiterbildung; Ausbildungsstätte in Deutschland oder im Ausland; Bundesland bzw. Land des Ausbildungsortes; Art des Ausbildungsbetriebes; Branche; zeitliche Regelung bzw. Abfolge des Ausbildungsbesuchs bzw. Weiterbildungsbesuchs; Beginn und Ende der Ausbildungs- bzw. Weiterbildungsepisode; derzeitige Ausbildung; Gesamtstundenzahl der Ausbildung bzw. Weiterbildung; Gründe für die Ausbildung; Kostenträger; Art der Beendigung der Ausbildung; erreichter Ausbildungsabschluss bzw. angestrebter Abschluss; weitere Ausbildungen oder Weiterbildungen; Berufscode der Ausbildung. Erwerbs- und Nebenerwerbstätigkeiten: Beginn und Ende der Erwerbstätigkeitsepisode (Monat und Jahr); derzeitige Erwerbstätigkeit; Art der Stellensuche; Grund für die Stellenaufnahme; berufliche Stellung; für die Tätigkeit notwendige Ausbildung; Ausbildung entspricht der Tätigkeit; Dienstreise mindestens einmal pro Monat; Befristung bzw. ABM; Dauer der Befristung; Befristungsgrund; Wunsch nach unbefristeter Stelle; Betriebsart; Betriebsstandort in Deutschland oder im Ausland; Bundesland bzw. Land des Betriebsstandortes; Branche; Betrieb bietet Einrichtungen zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Umstrukturierungen im Betrieb; Personalabbau; vereinbarte und tatsächliche Arbeitszeit (Wochenstunden); Arbeitszeit mindestens 12 Wochenstunden; Gründe für die Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses; unmittelbar im Anschluss unbefristete bzw. befristete Stelle bei gleichem Arbeitgeber; weitere Erwerbstätigkeit; weitere Nebenbeschäftigungen; Berufscode der beruflichen Tätigkeit. Arbeitslosigkeiten: Beginn und Ende der Arbeitslosigkeits-Episode (Monat und Jahr); derzeit arbeitslos; durchgängig arbeitslos gemeldet; durchgängiger Leistungsbezug; weitere Arbeitslosigkeit. Erwerbsverlaufs-, Prüf- und Ergänzungsmodul, Berufskontrollüberzeugungen: Angaben zu Art und Zeitpunkt (Beginn und Ende) von Lückenaktivitäten; derzeitige Lückenaktivität; Berufsperspektive zum letzten Interviewzeitpunkt; jeweils Ende 2000 und derzeit: Höhe des monatlichen Nettoverdienstes (ggfls. Währung), Einkommensart (falls nicht monatliches Nettoeinkommen) und Berufsperspektive; Skala Berufskontrollüberzeugung. Kinderbetreuung: Beginn und Ende der Kinderbetreuungsepisode; Betreuungspersonen; Veränderung der Betreuungssituation. Partnerschaften, Partnererwerbsgeschichte, Familienkontrollüberzeugungen: Familienstand; feste Partnerschaft; Heiratswunsch; geplanter Zeitpunkt der Heirat; Einstellung zur Heirat (Heiratsnorm); Gründe gegen Heirat; Skala Familienkontrollüberzeugungen; Zeitpunkt des Beginns der Partnerschaft (Monat, Jahr); Zusammenleben mit dem Partner; Zeitpunkt des Zusammenziehens (Monat, Jahr); Dauer des gemeinsamen Haushalts; Partner geheiratet; Heiratszeitpunkt (Monat, Jahr); derzeit verheiratet; Heiratsgrund; Geburtsmonat und Geburtsjahr des Partners; Herkunft des Partners; Herkunftsland des Partners; höchster Schulabschluss und Ausbildungsabschluss des Partners; Erwerbstätigkeit des Partners während der Partnerschaft; höchste berufliche Stellung während der Partnerschaft; Arbeitslosigkeit des Partners länger als drei Monate; Arbeitsaufteilung im Haushalt; weitere Partnerschaften; früherer Partner: Trennung, Scheidung oder Tod des früheren Partners; Trennungszeitpunkt bzw. Todeszeitpunkt des früherer Partners (Monat, Jahr); andauernde Partnerschaft mit dem früheren Partner; Berufscode Ausbildungsabschluss und berufliche Tätigkeit des Partners; höchste berufliche Stellung von Vater und Mutter; Lebensstil (Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche); Skala Hartnäckigkeit/ Flexibilität; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beginn der Gewerkschaftsmitgliedschaft (Monat, Jahr); Parteimitgliedschaft; Beginn der Parteimitgliedschaft (Monat, Jahr); Parteineigung; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Art des Haushaltseinkommens; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Panelbereitschaft; Berufscode der beruflichen Tätigkeit der Eltern. Zusätzlich verkodet wurde: Angaben zu Abbrüchen: Reihenfolge der Abbrüche je Befragter; Abbruch in welchem Modul; Grund für den Abbruch während des Interviews; Zielperson wünscht Fortsetzung des Interviews; Grund für Verweigerung der Fortsetzung des Interviews.Kontaktangaben: Kontaktnummer; Kontaktdatum; Tag, Monat, Jahr, Stunde, Minute des Kontaktes; Interviewernummer; Kontaktergebnis; Kontaktinformation durch Dritte oder durch Zielperson erhalten; Grund für Verweigerung der Kontaktinformation. Angaben zur Zielperson: Geburtsort; Geschlecht; Geburtsdatum; Jahr des letzten Interviews; Status der Zielperson nach Beendigung der Befragung; Datum Versand des ersten Anschreibens; Reaktion der Zielperson auf das Anschreiben; Grund für nicht Zustellbarkeit des Anschreibens; Zielperson hat Anschreiben erhalten; Studienteilnahme; Einverständnis mit Tonbandaufzeichnung des Interviews; Interesse der Zielperson an Studienergebnissen; Zugehörigkeit zur Westkohorte oder zur Ostkohorte; Abbruch während des Interviews. Allgemeine Angaben: Fallnummer (Ost, West); Geschlecht; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Monat und Jahr des Erstinterviews; Tag, Monat und Jahr des Interviews; Interviewbeginn (Stunde, Minute); Bearbeitungsstatus der einzelnen Module (nicht abgeschlossen/abgeschlossen); Interview wurde mindestens einmal unterbrochen; Startdatum und Startzeit, Enddatum und Endzeit der einzelnen Module; diverse Prüfmodule. Interviewerrating: Qualität der Erhebung des Lebensverlaufs und der Datierungen.
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NEPS-ADIAB ist eine Kooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung der Erhebungs- und Kompetenzdaten einzelner Startkohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit den administrativen Daten des IAB über Record-Linkage-Verfahren sowie die Bereitstellung der Daten für Forschungszwecke. Ergänzt wird das Angebot um eine umfangreiche Datendokumentation, Schulungen und individuelle Be ... NEPS-ADIAB ist eine Kooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung der Erhebungs- und Kompetenzdaten einzelner Startkohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit den administrativen Daten des IAB über Record-Linkage-Verfahren sowie die Bereitstellung der Daten für Forschungszwecke. Ergänzt wird das Angebot um eine umfangreiche Datendokumentation, Schulungen und individuelle Beratungsmöglichkeiten. Aktuell umfasst NEPS-ADIAB die Startkohorte 1 "Bildung von Anfang an", die Startkohorte 4 "Schule und Ausbildung - Bildung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 9", die Startkohorte 5 "Hochschulstudium und Übergang in den Beruf" und die Startkohorte 6 "Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen" des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit den auf individueller Ebene angespielten administrativen Daten des IAB. Mithilfe von NEPS-ADIAB lassen sich insbesondere Fragestellungen zum Zusammenspiel von Bildungs- und Erwerbskarrieren bearbeiten, für die sehr genaue Einkommensdaten im Lebensverlauf erforderlich sind. Mit der Anreicherung der NEPS-Daten ist zugleich eine Erweiterung des Beobachtungszeitraums verbunden, da die administrativen Daten des IAB teilweise bis ins Jahr 1975 zurückreichen.
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Die allgemeine Situation ausländischer Arbeitnehmer in fünf deutschen Großstädten. Themen: Ethnische Herkunft; Einreisejahr der Eltern in Deutschland bzw. eigenes Ankunftsjahr; Besuch von Kindertagesstätte, Kindergarten und Schule in der Bundesrepublik; Dauer des Schulbesuchs; Besuch und Dauer einer speziellen Vorbereitungsklasse für Ausländer; Zeitpunkt der Einschulung in Regelklasse; Besuch allgemeinbildender Schulen; Schulabschluß; Ausländeranteil der Schulklasse; Dauer des muttersprachlichen ... Die allgemeine Situation ausländischer Arbeitnehmer in fünf deutschen Großstädten. Themen: Ethnische Herkunft; Einreisejahr der Eltern in Deutschland bzw. eigenes Ankunftsjahr; Besuch von Kindertagesstätte, Kindergarten und Schule in der Bundesrepublik; Dauer des Schulbesuchs; Besuch und Dauer einer speziellen Vorbereitungsklasse für Ausländer; Zeitpunkt der Einschulung in Regelklasse; Besuch allgemeinbildender Schulen; Schulabschluß; Ausländeranteil der Schulklasse; Dauer des muttersprachlichen Unterrichts neben dem Regelunterricht; Tätigkeiten nach Beendigung der allgemeinbildenden Schule. Personen, die im Herkunftsland geboren wurden, wurden gefragt: Regionale Herkunft und Ortsgröße; Schulbesuch und Berufsausbildung im Herkunftsland. Berufsausbildung; derzeitige bzw. zuletzt ausgeübte Berufstätigkeit; Schichtarbeit; Zusammenwohnen mit Eltern; Ausländeranteil im Haus, in der direkten Wohnumgebung und im Stadtteil; Wohnungsausstattung mit sanitären Einrichtungen; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Vorhandensein ausländerbezogener Einrichtungen in der Wohngegend; Leben der Eltern in Deutschland; regionale Herkunft des Vaters; Schulbesuch der Eltern; Kinderzahl; Anzahl der im Herkunftsland lebenden Kinder; religiöses Verhalten im Elternhaus und Strenge beim Einhalten religiöser Regeln; Erziehungsziele der Eltern; innerfamiliäre Entscheidungsstruktur; Lesen von Zeitungen aus Deutschland oder dem Herkunftsland; Ernährungsgewohnheiten wie in der Heimat; Nutzung von Videofilmen und Hören von Musik in Deutsch bzw. der eigenen Sprache; Verwendung der deutschen Sprache bzw. der Muttersprache bei Gesprächen innerhalb der Familie; Häufigkeit gegenseitiger Besuche von Deutschen; Kontakte zu Deutschen, Verwandten, Freunden und Bekannten sowie Wohnort dieser Personen; Mitgliedschaften; Freundeskreis; Nationalität der Freunde; Häufigkeit gemeinsamer Treffen; Hilfe aus dem Freundeskreis bei persönlichen Schwierigkeiten; kulturelles Milieu im Freundeskreis; Übereinstimmung mit den Freunden in Fragen von Religion und Mode; Gespräche über die Situation als Ausländer in Deutschland; Gespräche über religiöse Fragen; Nationalität von Arbeitskollegen bzw. Mitschülern; Einstellung zur Assimilation und Integration; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse; Kenntnisse der Muttersprache; Diskriminierungswahrnehmung (Skala); Zufriedenheit mit den Lebensverhältnissen, der schulischen bzw. beruflichen Situation und der Wohnsituation in Deutschland; identifikative Assimilation; Heimatlosigkeitsgefühle und Gefühle bei Besuchen im Herkunftsland; gefühlsmäßige Bindungen an Volksgruppen im Herkunftsland; Interesse an Beteiligung an Kommunalwahlen; Parteipräferenz; Postmaterialismus-Index; eigene Segregationsgefühle; eigene Sympathie für verschiedene Nationalitäten bzw. vermutete Sympathie der Deutschen für diese Nationalitäten; Verbundenheit mit der Region, der Stadt sowie dem Stadtteil; frühere Wohnorte; eigene Religiosität; Besuch einer Koranschule; Geschlechtsrollenorientierung; eigener Wunsch und Rückkehrplanung der Eltern ins Herkunftsland; Interesse an Zusammenwohnen mit Deutschen; eigene Geldanlagen bzw. Investitionen im Heimatland; Beurteilung der eigenen Lebenssituation bei einerRückkehr ins Herkunftsland im Vergleich zur jetzigen Situation in Deutschland; Kinderzahl; Nationalität, Wohnort und Aufenthaltsdauer des Ehepartners in Deutschland; Religionszugehörigkeit des Ehepartners; derzeitige Tätigkeit des Ehepartners; detaillierte Angaben zum Freundeskreis; Verwandtschaftsgrad und Nationalität; Aufenthaltsdauer in Deutschland; Freunde als Ratgeber; Sprachkompetenz der Freunde; kulturelles und religiöses Milieu im Freundeskreis; Geschlechtsrollenorientierung der Freunde; identifikative Assimilation der Freunde und Anzahl der Kontakte mit den Freunden; Kenntnis von Veranstaltungen zur Verbesserung der Situation der Ausländer bzw. zur Förderung des Verständnisses von Deutschen und Ausländern; Teilnahme an solchen Veranstaltungen; Status der Aufenthaltsgenehmigung; Interesse am Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit; gewünschte Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Ausländern in Deutschland. Skalen: Ambiguitätsintoleranz; Anomie; kurzer, deutscher Sprachtest. Demographie: Alter; Geschlecht; Religionszugehörigkeit. Interviewerrating: Interviewdauer; Sprachkompetenz des Befragten; Anwesenheit Dritter; Störungen des Interviews durch andere Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten und Verhalten gegenüber dem Interviewer. Zusätzlich verkodet wurde: Haustyp und Nutzung des Hauses; Zustand sowie Alter des Hauses; Industriebetriebe in Wohnhausnähe; Untereinheit des Stadtteils; Interviewdatum.
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Einstellung zur EU. Fragen zur Fortbildung. Einstellung zuMinoritäten im Lande. Rassismus. Familienplanung und Beruf. Themen: 1. EU-Fragen: Nationalität (Mehrfachnennung möglich);Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft;Postmaterialismus; Umfang der Nachrichtennutzung in Rundfunk,Fernsehen und Zeitungen; Selbsteinstufung der Informiertheitüber die Regierung des Landes sowie über die EU;Informationsinteresse über die EU; präferierte Informationsartund Medien; Verfügbarkeit von neuen Informat ... Einstellung zur EU. Fragen zur Fortbildung. Einstellung zuMinoritäten im Lande. Rassismus. Familienplanung und Beruf. Themen: 1. EU-Fragen: Nationalität (Mehrfachnennung möglich);Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft;Postmaterialismus; Umfang der Nachrichtennutzung in Rundfunk,Fernsehen und Zeitungen; Selbsteinstufung der Informiertheitüber die Regierung des Landes sowie über die EU;Informationsinteresse über die EU; präferierte Informationsartund Medien; Verfügbarkeit von neuen Informationstechnologien;Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU undVorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft für das eigene Land;Nationalbürger oder Europabürger; favorisierte Länder füreinen EU-Beitritt; Einstellung zur Schweiz und Image diesesLandes (Skala); Einstellung zum EURO, zu einer gemeinsameneuropäischen Sicherheits- und Außenpolitik und zum aktiven undpassiven kommunalen Wahlrecht von EU-Ausländern; Einstellungzu einer europäischen Zuständigkeit für Angelegenheiten, dieauf nationaler Ebene nicht gelöst werden können; Notwendigkeiteiner Mehrheit im europäischen Parlament für den Präsidentenund die Mitglieder der Europäischen Kommission; Einstellung zueiner Gleichberechtigung von europäischem Parlament undMinisterrat; Einstellung zu einer vermehrten Ausbildung vonSchülern über die europäischen Institutionen; Einstellung zueiner Subventionierung der europäischen Film- undFernsehproduktionen; präferierte Aufgabenteilung zwischen EUund Nationalstaat in ausgewählten politischen Bereichen. 2. Fortbildung: Einstellung zum lebenslangen Lernen undGründe für Weiterbildung auch nach der Schule; präferierteFortbildungsmethode; wichtigste Gründe gegen eigeneWeiterbildung; Beurteilung der Verbesserung von Fortbildung impersönlichen wie auch im Berufsleben; eigene Beteiligung anFortbildungsmaßnahmen in den letzten 12 Monaten; Wunsch nachverstärktem Einsatz der EU bei Fortbildungsmaßnahmen;Notwendigkeit ständiger Fortbildung; wichtigsteInformationsquellen für Fortbildung; Einstellung zurInformationsgesellschaft und zu neuen Informationstechnologien(Skala); derzeitige Lebenszufriedenheit sowie erwartete undzurückliegende Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren;Demokratiezufriedenheit; eigene Arbeitslosigkeit undArbeitslosigkeitserfahrung im Familien- und Bekanntenkreis. 3. Minoritäten: Nationalstolz; Gefühl politischer Wirksamkeitbzw. Machtlosigkeit; empfundener Konflikt zwischen arm undreich; wichtigste politische Probleme; wichtigste nationalepolitische Ziele; Einstellung zur Demokratie; Wichtigkeit derMenschenrechte (Skala); Zugehörigkeit zu einer Minorität;Herkunft der Eltern oder Großeltern aus einer anderen Kultur,Religion, Rasse oder Nationalität; Akzeptanz von ethnischen,religiösen und kulturellen Minoritäten (Skala); Einschätzungdes Minoritätenanteils im Lande; eigene Freunde aus demBereich der Minoritäten; wichtigste Maßnahmen zur Verbesserungder Beziehungen zu Menschen anderer Rasse, Religion und Kulturim eigenen Land; Einstellung zur Assimilation und Integrationvon Minderheiten (Skala); Einstellung zu Immigranten ausNicht-EU-Ländern (Skala); Einstellung zum Recht auf Asyl undzum Nachzug von Kindern und Familienangehörigen; Vorteile desLandes durch die Anwesenheit von Einwanderern aus Nicht-EU-Ländern; präferierte Maßnahmen von EU-Institutionen gegenRassismus; Beurteilung des Erfolgs des ´Europäischen Jahresgegen den Rassismus 1997´ (Skala); empfundene Störungen durchMenschen anderer Rasse, Religion oder Kultur; soziale Nähe zuMinoritätengruppen (Bogardus-Skala); Akzeptanz vonpersönlichen Beziehungen und Hilfsbereitschaft gegenüberMinoritäten; Kontakte in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatzzu Minoritäten; Vorurteile gegenüber Minoritäten (Skala);Zugeständnis von Freiheitsrechten, Demokratierechten undBürgerrechten an solche Minoritäten; Selbsteinstufung desRassismus (Skalometer). Präferierte Unterbringungsmöglichkeit für älterealleinstehende Personen; individuelle oder staatlicheVerantwortung für Senioren; Gesamtkinderzahl; ideales Alterfür Frauen beim ersten sowie für das letzte Kind; Vollzeit-oder Teilzeitbeschäftigung; getrennt lebend oder Zusammenlebenmit einem Partner; Beschäftigungssituation des Partners;Vorstellungen über eine ideale Arbeitsteilung zwischen Berufund Kindererziehung für den Befragten sowie für den Partner;präferierte staatliche Maßnahmen zur Verbesserung derSituation von Familien mit Kindern. In den Niederlanden wurde zusätzlich gefragt: Informiertheitüber die niederländische Präsidentschaft im Ministerrat undBedeutung dieser Präsidentschaft. An Personen über 55 Jahren wurde folgende Zusatzfragegestellt: Wichtigste Gründe für Weiterbildung im Rentenalter. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand;Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen imHaushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz ausgewählter langlebigerGüter von Personen im Haushalt (elektrische Geräte, zwei oder mehrAutos, zweite Wohnung oder Urlaubsresidenz); berufliche Position;Einschätzung des Risikos der eigenen Arbeitslosigkeit;Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstandes;Urbanisierungsgrad; Konfession, monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz. In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
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Einstellung zur EU, zur europäischen Einigung, derWährungsunion. Kaufpräferenzen von Lebensmitteln.Verteidigungsfragen der EU. Dritte Welt. EinstellungJugendlicher zur Bildung. Themen: Konjunkturerwartung für das nächste Jahr und Erwartungenbezüglich der finanziellen Situation des eigenen Haushalts, derBeschäftigungssituation im Lande, der eigenen Arbeitsplatzsituationsowie bezüglich der allgemeinen Lebenszufriedenheit; Politikinteresse;eigene Meinungsführerschaft; Einstellung zur Mitgliedschaft ... Einstellung zur EU, zur europäischen Einigung, derWährungsunion. Kaufpräferenzen von Lebensmitteln.Verteidigungsfragen der EU. Dritte Welt. EinstellungJugendlicher zur Bildung. Themen: Konjunkturerwartung für das nächste Jahr und Erwartungenbezüglich der finanziellen Situation des eigenen Haushalts, derBeschäftigungssituation im Lande, der eigenen Arbeitsplatzsituationsowie bezüglich der allgemeinen Lebenszufriedenheit; Politikinteresse;eigene Meinungsführerschaft; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landesin der EU und Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft für das eigene Land;Beurteilung der Einigungsgeschwindigkeit der EU und gewünschterFortschritt dieser Einigung (Skalometer); Einstellung zu einergemeinsamen europäischen Währung; Selbsteinschätzung der Informiertheitüber die europäische Währung; Kenntnis der im Maastrichter Vertragfestgelegten Konvergenzkriterien für die Teilnehmer an der gemeinsamenWährung; Kenntnis der beiden Länder, die eine Sonderregelung bezüglichihrer Beitrittsmöglichkeit zur gemeinsamen Währung haben; Kenntnis desZeitpunkts der Einführung der Währung; Hoffnung, Befürchtungen undallgemeine Einstellungen zu den Auswirkungen der europäischen Währung(Skala); Präferenz für eine Stichtagslösung oder eine allmählicheEinführung der neuen Banknoten; Wunsch nach eher langsamer oderkurzfristiger Übergangszeit bei der dualen Preisauszeichnung vonProdukten; erwartete Übergangsschwierigkeiten bei der Einführung derneuen Währung; präferierte Informationsgeber für die Einführung in dieeuropäische Währung; präferierte Institutionen und Medien für dieVermittlung dieser Informationen; Vision eines Europas im Jahre 2010;Europabürgertum; in den Medien wahrgenommene bedeutende europäischeStreitfragen und Ereignisse; relative Bedeutung derentscheidungstreffenden europäischen Institutionen; Präferenz fürnationale oder gemeinsame europäische Entscheidungen in ausgewähltenBereichen (Split: Vorgabe unterschiedlicher Themen und Politikbereiche);Hoffnungen oder Befürchtungen an den Gemeinsamen Markt und an dieEuropäische Union; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Außen-und Sicherheitspolitik; Einstellung zu einer europäischen Regierung;derzeitige und gewünschte Rolle des europäischen Parlaments;Kernbereiche für das europäische Parlament; empfundeneInteressenvertretung des Volkes durch Institutionen wie die EuropäischeKommission, die nationale Regierung, das europäische Parlament, dasnationale Parlament und den Ministerrat; die Bedeutung des europäischenParlaments für die EU; tatsächliche und gewünschte Bedeutung desParlaments; Kenntnis der Regierungskonferenz und deren Hauptthemen;weitere Wunschthemen für die Regierungskonferenz; Einstellung zu einem´Europa der zwei Geschwindigkeiten´. Essen: Häufigkeit des Einkaufs ausgewählter Nahrungsmittel; Marke,Qualitätszeichen, Herkunftsland, traditioneller Charakter, äußereAufmachung, Verkaufsstelle, Preis und Herstellungsdatum als wichtigsteEntscheidungskriterien beim Kauf ausgewählter Produktgattungen;wichtigste Charakteristika eines Qualitätsproduktes im Bereich derLebensmittel; Vertrauen in Qualitätssiegel; Kenntnis und Bedeutung derAbkürzungen R.O.C., D.O.C., P.D.O und P.G.I.; Bereitschaft, einenhöheren Preis für Lebensmittel mit garantierten Herkunftsbezeichnungenzu bezahlen; Häufigkeit des Verzehrs sowie Einkaufsort oder Konsumortvon ausgewählten Lebensmitteln, die in traditioneller Weise hergestelltwerden; wichtigste Hinweisgeber auf traditionell produzierteLebensmittel; besondere Aufmerksamkeit auf den Verzehr vonherkunftsbezeichneten Lebensmitteln in Restaurants; Einstellung zu einerGarantie der Europäischen Union für die Herkunftsbezeichnung und dasProduktionsverfahren von Lebensmitteln. EU: Charakterisierung des tatsächlichen und des gewünschtenFunktionierens der EU; vermutete Übermacht einzelner Länder bei denEntscheidungen in der EU und speziell im Ministerrat (Split:offene/geschlossene Frage); Parteien, Organisationen oder Medien, diedie eigenen Vorstellungen von Europa vertreten; Einstellung zu einerAufnahme der Tschechischen Republik, Ungarns, Polens und der Slowakei indie EU; Einstellung zu Agrarsubventionen für neu aufzunehmendeosteuropäische Länder; wichtigste Rechte eines europäischen Bürgers inden anderen Mitgliedsländern; wichtigste politische Ziele derEuropäischen Union in den nächsten 10 Jahren. EU als Kriegsverhinderer zwischen den Mitgliedstaaten; präferierterUmfang der Verpflichtung zur Entsendung von Truppen aus denMitgliedsländern bei einem angenommenen Einsatz außerhalb derEuropäischen Union; Truppeneinsatz nur mit Zustimmung des europäischenParlaments; Reduktion des Standards der sozialen Sicherung in Europa zurErhöhung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit; Hoffnungen auf dieVerminderung der Arbeitslosigkeit bei einem Zusammenarbeiten derMitgliedstaaten der Europäischen Union; Einstellung zu einer Erweiterungoder Kürzung der Rechte von Ausländern im Lande; Präferenz fürzielorientierte oder an den Bedürfnissen der Bürger orientierteEntscheidungen der politischen Führer; Gefühl der politischenWirksamkeit auf nationaler wie auf europäischer Ebene; längereAuslandsaufenthalte; Einschätzung der Bedeutung und Präferenz füreuropaweite gemeinsame oder nationale Behandlung von Themen wieReduzierung der regionalen Differenzen, Energieversorgung, Gleichheit imWohlstand, Terrorismusbekämpfung, Unterstützung ärmerer Länder,Verteidigung europäischer Interessen gegen die großen ökonomischen undpolitischen Kräfte, Ausland, Umweltschutz, Verteidigung undVerstärkungen der Beziehungen zu Osteuropa. Dritte Welt: Informationsquellen über die Länder der Dritten Welt;wahrgenommen Themen aus der Dritten Welt; Bereiche von individuellenInformationsdefiziten über die Dritte Welt; Einstellung zurUnterstützung der Dritten Welt; gewünschte Ziele und tatsächlichesVerhalten der industrialisierten Länder bei der Unterstützung derDritten Welt; Organisationen oder politische Institutionen, die diefinanziell umfangreichste und die sinnvollste Entwicklungshilfe zurVerfügung stellen; Bedingungen, die bei der Vergabe vonEntwicklungshilfegeldern gestellt werden sollten; Einstufung dereuropäischen Unterstützung für die Dritte Welt als humanitäre Notaktionoder langfristige Entwicklungsarbeit. In Belgien, in den Niederlanden, Frankreich, Griechenland, Italien,Spanien, Deutschland und im Vereinigten Königreich wurden zusätzlichfolgende Fragen gestellt: Angabe der Mitgliedsländer, die der Befragtegut kennt; Angabe der politisch und geschäftlich zuverlässigen sowiewirtschaftlich effizient arbeitenden Länder; Angabe der Länder, die derEuropäischen Union besonders verpflichtet sind; Wahrscheinlichkeit einergemeinsamen Währung im Jahre 1999; Beurteilung der aktuellen politischensowie ökonomischen Situation in Italien auf einem Skalometer. An Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren wurden zusätzlich folgendeFragen gestellt: Wichtigste Aufgaben der Schule; Fachausbildung oderErwerb sozialer Fähigkeiten als Aufgabe schulischer Erziehung;Zufriedenheit mit dem Erreichen dieser Ziele; wichtigste Erziehungszieleund Charaktereigenschaften eines Menschen; Eltern, Schule oderArbeitsumgebung als Verantwortliche zur Entwicklung dieserErziehungsziele; ausreichender Einsatz der Eltern für die Belange derKinder; Beurteilung der Unternehmen in der Übernahme ihrer Verantwortungfür die Jugendlichen in der Schule; Schulzufriedenheit; Gründe füreventuelle Unzufriedenheit; Einschätzung der Aufgabenerfüllung derSchule in Hinblick auf die Vorbereitung der Kinder für die heutigeGesellschaft; Gründe für eventuelle Unzufriedenheit; breiteAllgemeinausbildung oder Spezialisierung als präferierte Maßnahme zurBewältigung der schnellen gesellschaftlichen Veränderungen; Einstellungzu der Aussage ´das Lernen endet mit der Schule´; Einstellung zurWeiterbildung im persönlichen wie im Bereich der Arbeitswelt; Teilnahmean freiwilligen und pflichtmäßigen Weiterbildungsveranstaltungen imletzten Jahr; Einstellung zur lebenslangen staatlichen Unterstützung fürFortbildungsmaßnahmen; präferierte Maßnahmen zur Erleichterung derTeilnahme an solchen Ausbildungsmaßnahmen; Institution, die die Finanzenfür die Weiterbildung zur Verfügung stellen sollte; eigene Bereitschaftzur Kostenübernahme bei Weiterbildungsveranstaltungen; mögliche Rolleder EU in der Weiterbildung; wichtigste Gründe des Befragten, sichständig weiterzubilden; ausreichende Vorbereitung der Kinder durch dieSchule im Hinblick auf die Informationsgesellschaft; bessereSchulausbildung durch Einsatz neuer Kommunikationstechniken; erwarteteVeränderungen der schulischen Ausbildung durch neueKommunikationstechniken. In Irland wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur Teilnahme an dergemeinsamen europäischen Währung für den Fall einer Verweigerung derBriten; Einschätzung der Beteiligung der EU am Friedensprozeß inNordirland; Einstellung zu einer irischen Teilnahme an einer gemeinsameneuropäischen Verteidigung. In Spanien wurde zusätzlich gefragt: Informiertheit über die spanischePräsidentschaft im Ministerrat und Bedeutung dieser Präsidentschaft. In Norwegen wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung desEU/EFTA-Agreements; Verhalten beim Referendum für den EU- Beitritt desLandes; Bereiche, in denen Fortschritte oder Nachteile durch dieMitgliedschaft Norwegens erwartet werden; erwartete Mitgliedschaft desLandes bis zum Jahre 2005; erwartete Effekte für Schweden durch eineMitgliedschaft in der EU. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand;Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen imHaushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz ausgewählter Güter vonPersonen im Haushalt (elektrische Geräte, zwei oder mehr Autos, zweiteWohnung oder Urlaubsresidenz); berufliche Position; Haushaltsvorstand;berufliche Position des Haushaltsvorstandes sowie dessen Alter bei Endeder Ausbildung; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz. In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
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Die Befragung erhebt wichtige Informationen zur finanziellen Bildung, finanziellen Inklusion, und soziodemographischen Merkmalen der Befragten. Von besonderem Interesse sind das finanzielle Wissen, das Verhalten in finanziellen Entscheidungssituationen, die Einstellung zu Geld, sowie die Kenntnisse und Nutzung von Finanzprodukten und -dienstleistungen von Erwachsenen in Deutschland. Der Fragebogen besteht aus insgesamt 40 Fragen und deckt z.B. Themen der Haushaltsplanung, Zahlung von Rechnungen, ... Die Befragung erhebt wichtige Informationen zur finanziellen Bildung, finanziellen Inklusion, und soziodemographischen Merkmalen der Befragten. Von besonderem Interesse sind das finanzielle Wissen, das Verhalten in finanziellen Entscheidungssituationen, die Einstellung zu Geld, sowie die Kenntnisse und Nutzung von Finanzprodukten und -dienstleistungen von Erwachsenen in Deutschland. Der Fragebogen besteht aus insgesamt 40 Fragen und deckt z.B. Themen der Haushaltsplanung, Zahlung von Rechnungen, oder langfristigen Finanzplanung ab. Des Weiteren werden Rechenkenntnisse im finanziellen Kontext und das Basiswissen von finanziellen Konzepten (z.B. Zeitwert des Geldes, Zinseszins oder Diversifizierung) abgefragt. Die Befragung wird von dem Internationalen OECD-Netzwerk zur Finanziellen Bildung (INFE) koordiniert und wurde entwickelt, um international eine vergleichbare Datenbasis zur finanziellen Bildung und finanziellen Inklusion zu schaffen. Die ersten zwei Befragungswellen in den Jahren 2010 und 2016 wurden in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt. Insgesamt kamen in jeder Befragung ca. 1000 Telefoninterviews durch Zufallstelefonbefragung zustande. Die anonymisierten Mikrodaten für beide Wellen stehen als Scientific Use Files zur Verfügung.
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Die Befragung erhebt wichtige Informationen zur finanziellen Bildung, finanziellen Inklusion, und soziodemographischen Merkmalen der Befragten. Von besonderem Interesse sind das finanzielle Wissen, das Verhalten in finanziellen Entscheidungssituationen, die Einstellung zu Geld, sowie die Kenntnisse und Nutzung von Finanzprodukten und -dienstleistungen von Erwachsenen in Deutschland. Der Fragebogen deckt Themen wie die Haushaltsplanung, Zahlung von Rechnungen, und langfristigen Finanzplanung ab. ... Die Befragung erhebt wichtige Informationen zur finanziellen Bildung, finanziellen Inklusion, und soziodemographischen Merkmalen der Befragten. Von besonderem Interesse sind das finanzielle Wissen, das Verhalten in finanziellen Entscheidungssituationen, die Einstellung zu Geld, sowie die Kenntnisse und Nutzung von Finanzprodukten und -dienstleistungen von Erwachsenen in Deutschland. Der Fragebogen deckt Themen wie die Haushaltsplanung, Zahlung von Rechnungen, und langfristigen Finanzplanung ab. Des Weiteren werden Rechenkenntnisse im finanziellen Kontext und das Basiswissen von finanziellen Konzepten (z.B. Zeitwert des Geldes, Zinseszins oder Diversifizierung) abgefragt. Die Befragung wird von dem Internationalen OECD-Netzwerk zur Finanziellen Bildung (INFE) koordiniert und wurde entwickelt, um international eine vergleichbare Datenbasis zur finanziellen Bildung und finanziellen Inklusion zu schaffen. Die dritte Befragungswelle fand 2019 statt und insgesamt wurden 1003 Telefoninterviews per Zufallstelefonbefragung von BaFin in Kooperation mit einem Befragungsinstitut durchgeführt. Die anonymisierten Mikrodaten stehen als Scientific Use File zur Verfügung.
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Die Befragung erhebt wichtige Informationen zur finanziellen Bildung, finanziellen Inklusion, und soziodemographischen Merkmalen der Befragten. Von besonderem Interesse sind das finanzielle Wissen, das Verhalten in finanziellen Entscheidungssituationen, die Einstellung zu Geld, sowie die Kenntnisse und Nutzung von Finanzprodukten und -dienstleistungen von Erwachsenen in Deutschland. Der Fragebogen besteht aus insgesamt 40 Fragen und deckt z.B. Themen der Haushaltsplanung, Zahlung von Rechnungen, ... Die Befragung erhebt wichtige Informationen zur finanziellen Bildung, finanziellen Inklusion, und soziodemographischen Merkmalen der Befragten. Von besonderem Interesse sind das finanzielle Wissen, das Verhalten in finanziellen Entscheidungssituationen, die Einstellung zu Geld, sowie die Kenntnisse und Nutzung von Finanzprodukten und -dienstleistungen von Erwachsenen in Deutschland. Der Fragebogen besteht aus insgesamt 40 Fragen und deckt z.B. Themen der Haushaltsplanung, Zahlung von Rechnungen, und langfristigen Finanzplanung ab. Des Weiteren werden Rechenkenntnisse im finanziellen Kontext und das Basiswissen von finanziellen Konzepten (z.B. Zeitwert des Geldes, Zinseszins oder Diversifizierung) abgefragt. Die Befragung wird von dem Internationalen OECD-Netzwerk zur Finanziellen Bildung (INFE) koordiniert und wurde entwickelt, um international eine vergleichbare Datenbasis zur finanziellen Bildung und finanziellen Inklusion zu schaffen. Die zweite Befragungswelle fand 2016 statt und insgesamt wurden 1001 Telefoninterviews per Zufallstelefonbefragung in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt. Die anonymisierten Mikrodaten stehen als Scientific Use File zur Verfügung.
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