Skip to main contentSkip to page footer

Treffer zu Erhebungseinheiten: Erwachsene (154)

  1. Ziel der vorliegenden Studie war es, den Spracherwerb, insbesondere den Grammatikerwerb, bei einsprachig deutschen und türkisch-deutsch aufwachsenden Kindern zwischen fünf und acht Jahren zu untersuchen. Hierfür wurden neurophysiologische und behaviorale Untersuchungsmethoden sowie in Schulen und Praxen übliche Sprachstandserhebungsverfahren eingesetzt. Der Plural wurde hier exemplarisch als grammatische Struktur gewählt, da dieser sich zwischen dem Deutschen und dem Türkischen in seiner Regelhaftigkeit und somit seiner Erwerbsschwierigkeit unterscheidet. Diese Struktur wurde mittels EEG-Experimenten (Elektroenzephalografie) untersucht. Die umfangreiche Sprachtestung erfasste die Sprachkenntnisse der Kinder im Deutschen und im Türkischen. Da Kinder verschiedener Altersgruppen untersucht wurden, können so Aussagen zu unterschiedlichen neurokognitiven Entwicklungsphasen des deutschen Grammatikerwerbs, insbesondere auch im Alter des Übergangs Kindergarten - Grundschule, gemacht werden. Des Weiteren wurden anamnestische, soziodemografische und sprachliche Hintergrundinformationen im Rahmen einer Elternbefragung erhoben, die Rückschlüsse auf die sprachliche familiäre Situation etc. zulassen und diese in einen Zusammenhang zu den sprachlichen Daten bringen lassen. Türkisch-deutsche Kinder zeigten insgesamt eine schwächere neuronale Reaktion auf die Verletzungen der Grammatik (Plural) als einsprachig deutsche Kinder; diese wird aber mit dem Alter besser. In der Gesamtschau der Ergebnisse zeigt sich, dass eine Veränderung im Alter zwischen 5 bis 6 und 7 bis 8 Jahren eintritt, möglicherweise durch den Schuleintritt bedingt. Während die Kindergartenkinder noch mehr dem Türkischen zugewandt sind, erhält das Deutsche zunehmend mehr Gewicht und die sprachlichen Leistungen werden besser. Auf der Ebene der produktiven Leistungen benötigen die Kinder aber weiterhin Unterstützung in Form von sprachfördernden Maßnahmen. Eine große Rolle spielt auch der Sprachgebrauch der Eltern. (DIPF/Projektträger)

  2. Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016 (AES 2016) wurden in Deutschland zum fünften Mal die Lernaktivitäten Erwachsener nach dem Konzept des europäischen Adult Education Surveys (AES) ermittelt. Auf der Basis einer Stichprobe wurden Daten zur Bildungsbeteiligung der Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren in den letzten zwölf Monaten erfasst. Unterschieden werden formale, non-formale und informelle Lernaktivitäten. Darüber hinaus wurden demografische und sozioökonomische Daten der befragten Personen erhoben (z. B. Alter, Bildungsstand, Erwerbsstatus) und weitere Themen angesprochen, die das Aus- und Weiterbildungsverhalten in einen breiteren Kontext stellen (z.B. zu Hindernissen für die Teilnahme an Aus- und Weiterbildung, zur Weiterbildungsberatung oder zum Nutzen der Aus- und Weiterbildung). (Projektträger)

  3. Die Studie Weiterbildungsverhalten von Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Deutschland 2016 (AES-Migra) legt vor dem Hintergrund der in Deutschland anstehenden Integrationsleistungen einen Überblick über die aktuelle Bildungsbeteiligung von Erwachsenen mit Migrationshintergrund vor. Sie ergänzt die Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016 (zuletzt BMBF 2017), die unter dem Namen Adult Education Survey 2016 (AES) Teil der europäischen Statistik ist. Die Stichprobe des deutschen AES 2016 wurde um eine Zusatzstichprobe unter Personen mit Migrationshintergrund sowie um einige Zusatzfragen erweitert (AES 2016 Migration). (Projektträger)

  4. Es handelt sich um eine Repräsentativbefragung von 20.000 Erwerbstätigen in Deutschland zu Arbeit und Beruf im Wandel und Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikation.

  5. Im Forschungsprojekt wurden Wirkungen ästhetischer Bildungsangebote sowie deren entsprechende Bedingungen untersucht. Es wird dabei davon ausgegangen, dass über ästhetische Bildungsangebote Möglichkeiten zum Aufbau von Fähigkeiten eröffnet werden können, die von großer Relevanz für gelingende Identitäts- und Selbstkonzeptentwicklungen sind. Menschen, die über einen erschwerten Zugang zu diesen Bildungsangeboten verfügen, bleiben diese Möglichkeiten folglich verwehrt. Im Forschungsprojekt wurden dementsprechend mit jungen Geflüchteten sowie sozial benachteiligten Jugendlichen zwei Gruppen in den Blick genommen. Im Fokus des Interesses standen neben der Frage danach, welche pädagogischen Arbeitsweisen und Rahmenbedingungen die vermittelnde Praxis bestimmen, Fragen nach Weiterentwicklungen im Hinblick auf kommunikative Kompetenzen und soziale Interaktion. Ferner wurde untersucht welche Auswirkungen auf Identitätsentwicklungsprozesse beschrieben werden können und inwieweit das Angebot zu einem erleichterten Zugang zu ästhetischer Bildung und zu der Auseinandersetzung mit der eigenen und der Fremdkultur beiträgt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden neben Pädagoginnen und Pädagogen sowie weiteren betreuenden Personen Teilnehmende aus bundesweit angesiedelten Praxisprojekten ästhetischer Bildung interviewt. Die problemzentrierten Leitfadeninterviews wurden mit der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse (n. Kuckartz) und der Analysesoftware MAXQDA ausgewertet. (DIPF/Projekt)

  6. Es handelt sich um eine Repräsentativbefragung von 20.000 Erwerbstätigen in Deutschland zu Arbeit und Beruf im Wandel und Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikation.

  7. Die Erhebung wurde mit dem Ziel durchgeführt, aktuelle Daten über die individuellen Investitionen und den individuellen Nutzen von Weiterbildung zu erhalten.

  8. Die Studie entwickelt einen integrativen Ansatz, in dem Sucht als fehlgeleitete menschliche Entwicklungsfähigkeit holistisch beschrieben wird. Aus der jüngeren bildungstheoretischen Debatte und zentralen Ergebnissen empirischer Suchtforschung wird ein erziehungswissenschaftliches Modell von »Bildung und Sucht« reformuliert. Es integriert vielseitige Aufnahme-, Verarbeitungs- und Handlungskapazitäten des Individuums, suchtmittelspezifische Beeinflussungen, Interaktionen im familiären und sozialen Nahraum und gesellschaftlich-kulturelle Rahmenbedingungen. Der pädagogische Ansatz wird anhand einer biografischen Studie an 30 langzeitabstinenten Personen mit vormaliger stofflicher Abhängigkeit überprüft. (Projekt)

  9. Dieser Datensatz enthält Kompetenzwerte (plausible values) für die befragten Personen in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen zu den Befragten. Der Hintergrundfragebogen für CiLL ist identisch mit dem Hintergrundfragebogen für PIAAC und ist in folgende Themen untergliedert: A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht; B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildung, Teilnahme an Weiterbildung; C: Erwerbsstatus und Werdegang wie die bezahlte Tätigkeit und unbezahlte Tätigkeit für einen Familienbetrieb, Informationen zur Arbeitssuche; D: Informationen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit und Einkommen; E: Informationen zur letzten Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit, Grund des Ausscheidens; F: Bei der Arbeit eingesetzte Fertigkeiten wie Einflussnahme und körperliche Fertigkeiten; G: Lesen, Schreiben etc. während der Arbeit; H: Lesen, Schreiben etc. im Alltag; I: Einstellung und Selbsteinschätzung zu z. B. Lernen und ehrenamtlichem Engagement; J: Hintergrundinformationen wie Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Sprache, Berufe der Eltern. Zusätzlich enthält der Datensatz weitere abgeleitete Hintergrundvariablen, Informationen zur Kompetenzmessung, Informationen zum Sampling und zur Gewichtung, eingeschränkte Regionaldaten sowie Zeitangaben zum Interview.

  10. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt ?Studie zum Zusammenhang von Kompetenzen und Arbeitsmarktchancen von gering Qualifizierten in Deutschland? (Fördernummer PLI3061) wurden die Kompetenzen und Arbeitsmarktchancen 26- bis 55-jähriger Personen in Deutschland näher untersucht. Dabei handelt es sich um eine Altersgruppe, die sich in der aktiven Erwerbsphase befindet und ihre Ausbildungsphase in der Regel beendet hat. Um belastbare Aussagen über diese Gruppe machen zu können, wurde zeitgleich mit der Ziehung der PIAAC-Stichprobe eine Aufstockungsstichprobe von 26- bis 55-jährigen, in Ostdeutschland lebenden Personen, gezogen. Die 560 zusätzlich erhobenen Fälle sind nicht Bestandteil der Hauptstichprobe in den PIAAC-Public- und Scientific-Use-Files (ZA 5845), wurden aber zu einem späteren Zeitpunkt mit den Nettofällen der PIAAC-Hauptstichprobe (im Alter von 26 bis 55 Jahre) in dem vorliegenden Datensatz vereint. Der vorliegende Datensatz umfasst somit die Aufstockungs-/Ergänzungsstichprobe für Ostdeutschland sowie die 26 bis 55-Jährigen Befragten aus der Hauptstichprobe (Studiennummer ZA 5845). Für diese Personen liegen Kompetenzwerte (plausible values) in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen vor. 26 bis 55-Jährige Befragte aus der PIAAC-Hauptstichprobe können im vorliegenden Datensatz in einigen Variablen geringfügig andere Werte aufweisen. Dies betrifft unter anderem die Kompetenz-, Einkommens- und Gewichtungsvariablen. Der Grund dafür ist, dass die Imputations- und Skalierungsprozeduren für diese Variablen für beide Datensätze getrennt durchgeführt wurden, um eine maximale interne Konsistenz der jeweiligen Datensätze zu gewährleisten. Der Hintergrundfragebogen für PIAAC ist in folgende Themen untergliedert: A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildung, Teilnahme an Weiterbildung C: Erwerbsstatus und Werdegang wie die bezahlte Tätigkeit und unbezahlte Tätigkeit für einen Familienbetrieb, Informationen zur Arbeitssuche D: Informationen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit und Einkommen E: Informationen zur letzten Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit, Grund des Ausscheidens F: Bei der Arbeit eingesetzte Fertigkeiten wie Einflussnahme und körperliche Fertigkeiten G: Lesen, Schreiben etc. während der Arbeit H: Lesen, Schreiben etc. im Alltag I: Einstellung und Selbsteinschätzung zu z. B. Lernen und ehrenamtlichem Engagement J: Hintergrundinformationen wie Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Sprache, Berufe der Eltern Zusätzlich enthält der Datensatz weitere abgeleitete Hintergrundvariablen, Informationen zur Kompetenzmessung, Informationen zum Sampling und zur Gewichtung, eingeschränkte Regionaldaten sowie Zeitangaben zum Interview. Aus Datenschutzgründen sind die Angaben zur Gemeindegrößenklasse eingeschränkt verfügbar. Weiterhin wurden die Angaben zum Herkunftsland, zur Staatsangehörigkeit und zum Land, in dem der höchste Schulabschluss erreicht wurde, vergröbert. Die Kategorisierung dieser Angaben erfolgte in Anlehnung an den Mikrozensus.

  11. Untersuchung der Struktur des Berufs der Stewardeß in Hinblick auf die berufliche Orientierung, den Charakter der Ausbildung sowie den Grad der Professionalisierung. Themen: Anregungen und Kriterien bei der Berufswahl; berufliches Selbstbild; Berufsprestige und Aufstiegschancen als Stewardeß; Beruf des Vaters, des Großvaters und der Mutter; regionale Herkunft und Mobilität der Eltern; Rückerinnerung an Bewerbung und subjektive Hoffnungen auf eine Einstellung bei der Lufthansa; Verhalten im Falle einer Nichtanstellung; Einstellung der Eltern zur Bewerbung; Erwartungen an den Beruf; gute und schlechte Seiten der Arbeit als Stewardeß; Berufszufriedenheit; Image des Berufes (semantisches Differential); Freizeitbeschäftigung. Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Konfession; Schulbildung; Weiterbildung; soziale Herkunft; regionale Herkunft.

  12. Dieser Datensatz enthält Kompetenzwerte (plausible values) für die befragten Personen in den Bereichen - Lesekompetenz - alltagsmathematische Kompetenz - technologiebasiertes Problemlösen sowie Hintergrundinformationen zu den Befragten. Er enthält detailliertere Hintergrundangaben zu den Befragten in Deutschland als der von der OECD angebotene Public-Use-File (erhältlich unter http://www.oecd.org/site/piaac/publicdataandanalysis.htm). Der Hintergrundfragebogen für PIAAC ist in folgende Themen untergliedert: A: Allgemeine Informationen wie Alter und Geschlecht; B: Bildung wie der höchste Bildungsabschluss, gegenwärtige Ausbildung, Teilnahme an Weiterbildung; C: Erwerbsstatus und Werdegang wie die bezahlte Tätigkeit und unbezahlte Tätigkeit für einen Familienbetrieb, Informationen zur Arbeitssuche; D: Informationen zur derzeitigen Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit und Einkommen; E: Informationen zur letzten Erwerbstätigkeit wie Beruf, Selbstständigkeit, Grund des Ausscheidens; F: Bei der Arbeit eingesetzte Fertigkeiten wie Einflussnahme und körperliche Fertigkeite; G: Lesen, Schreiben etc. während der Arbeit; H: Lesen, Schreiben etc. im Alltag; I: Einstellung und Selbsteinschätzung zu z. B. Lernen und ehrenamtlichem Engagement; J: Hintergrundinformationen wie Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Sprache, Berufe der Eltern. Zusätzlich enthält der Datensatz weitere abgeleitete Hintergrundvariablen, Informationen zur Kompetenzmessung, Informationen zum Sampling und zur Gewichtung, eingeschränkte Regionaldaten sowie Zeitangaben zum Interview.

  13. Probleme der Umschulung von Arbeitskräften in Wirtschaftszweigen und Regionen mit besonderen Strukturproblemen. Befragt wurden Umschüler sowie eine Vergleichsgruppe zu ihrer beruflichen Situation und deren weitere Entwicklung. Themen: Ausbildungsgang; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen nach der Schule; Gründe für die Berufswahl; Zufriedenheit mit der Wahl des Berufs; Arbeitszufriedenheit und Betriebszufriedenheit; Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in der Region sowie des Betriebes; Einschätzung der Arbeitsplatzsicherheit und des allgemeinen Problems der Arbeitslosigkeit; eigene Maßnahmen zum Schutz vor Arbeitslosigkeit; Verhalten bei Arbeitsplatzverlust; Arbeitsplatzmobilität; Informiertheit über das Arbeitsförderungsgesetz; Einstellung zur Umschulung und erwartete Schwierigkeiten; Einstellung zur Weiterbildung im Erwachsenenalter; Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, einen neuen Beruf zu erlernen; Erwartungen an einen neuen Beruf; Einstellung zur Gesellschaft und Beurteilung der Chancengleichheit im Beruf; Einschätzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau; benachteiligte bzw. bevorzugte Gruppen in der BRD; Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten Jahren und der Situation des Arbeiters in der Gesellschaft; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Einschätzung der politischen Bedeutung der Umschulung. Bei Umschülern wurde zusätzlich erfragt: Entschluß und Gründe, die zur Umschulung führten; Einschätzung der Lernsituation; Leistungskontrolle und Leistungserwartungen während der Umschulung; Erfahrungen mit dem Arbeitsamt; finanzielle Situation während der Umschulung; perzipierte Berufsaussichten nach der Umschulung; Auswahlkriterien für den neuen Arbeitsplatz; Einstellung zur Mitbestimmung bei der Ausbildung; Veränderung des Familienlebens durch die Umschulung. Bei Selbständigen und Landwirten: Bedeutung der Selbständigkeit. Demographie: Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Einkommen; Parteimitgliedschaft; soziale Herkunft; Ortsgröße; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft. Interviewerrating: Interviewdauer. Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation; Verkoderidentifikation.

  14. Bildungs- und Weiterbildungsbereitschaft von Frauen. Themen: Schulische Erfahrungen und Schulabschluß; beruflicher Werdegang und Gründe für die Berufswahl; Berufswunsch früher und heute; Interesse, einen neuen Beruf zu erlernen oder einen evtl. nicht erlangten Schulabschluß nachzuholen; Arbeitszufriedenheit (Skala); berufliche Stellung und Kontinuität der Berufstätigkeit; Einstellung zur Weiterbildung (Skala); Informiertheit über Weiterbildung; bisherige und geplante Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen; allgemeine Bereitschaft zur Weiterbildung bzw. Hinderungsgründe; Beurteilung des Weiterbildungsangebotes; Einstellung zur berufstätigen Frau und zur Rolle als Hausfrau; Vereinbarkeit von Haushalt und Beruf; Gründe für Berufstätigkeit; Gründe für evtl. Berufsaufgabe; Probleme bei der Rückkehr ins Berufsleben; persönliche Probleme und Wünsche; politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Rangordnungsverfahren); Mitgliedschaften in Organisationen und Vereinen; Freizeitverhalte und besondere Interessen; Lesegewohnheiten bei Zeitungen, Illustrierten und Büchern; Dauer des Familienstands; Haushaltshilfe. Demographie: Alter; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation; soziale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter. Interviewerrating: Anzahl der Kontaktversuche; Schwierigkeiten beim Interview; Interviewdauer und Anwesenheit anderer Personen.

  15. Der ZUMABUS 4 hat drei Themenschwerpunkte: 1. Bildungsverhalten und Einstellung zur Bildung, 2. Geburtenplanung und Geschlechterverteilung, 3. Konsumverhalten. Themen: 1. Bildungsverhalten und Einstellung zur Bildung: Lebenserfolg und Schulleistung; Aufgaben der Schule; Aufgaben des Lehrers; Wichtigkeit des Lehrers; Wichtigkeit sozialen Aufstiegs; Zielwerte der Schule; Erziehungsziele der Familie; Wichtigkeit der Kinder für Eltern; Realisierung von Berufswünschen; Kenntnis der integrierten Gesamtschule und Meinungen darüber; Beruf des Ehegatten; Beruf des Vaters; Schulabschluß des Vaters; Interesse für Politik; Mitgliedschaft in Vereinen; Telefonbesitz; erreichte oder erwünschte Ausbildung der Kinder. 2. Geburtenplanung und Geschlechterverteilung: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Jungen oder Mädchen; präferierte Geschlechterverteilung bei einer angenommenen Kinderzahl von zwei, vier bzw. sechs Kindern. 3. Konsumverhalten: Lesen von Tageszeitungen oder Illustrierten; Studium von beigelegten Werbeprospekten in Tageszeitungen bzw. Postwurfsendungen; Geschäftstreue und Gründe für die Treue zu einer Einkaufsstätte; Häufigkeit des eigenen Einkaufs von Lebensmitteln; Häufigkeit von Großeinkäufen und Bevorratung von Lebensmitteln; geschätzte Höhe des letzten Einkaufsbetrages; geschätztes Ersparnispotential bei noch preisbewußterem Einkauf von Lebensmitteln; monatliche Ausgabenplanung; Sonderangebotsnutzung bei Lebensmitteln und dafür verwendete Informationsquellen; Veränderung des Schwierigkeitsgrades von Kaufentscheidungen in den letzten Jahren; gewünschte Verbraucherhilfen bei Kaufentscheidungsschwierigkeiten; Konsumbereiche, in denen Kaufentscheidungen besonders schwer fallen; subjektive Einschätzung vom Grenzbetrag für "größere Anschaffungen"; Markttransparenz bei der letzten größeren Anschaffung; nachträglicher Ärger mit einer größeren Anschaffung und eingeleitete Maßnahmen bzw. Reklamationen; Ratenkäufe oder Kreditkäufe in den letzten drei Jahren; Einstellung zu Zeitungs-Schnellkrediten ohne Bürgen; Art der Geldanlagen; Entwicklung des verfügbaren Einkommens in den letzten Jahren; Verbraucherberatungsstelle in der näheren Umgebung; präferiertes Beratungsangebot; Inanspruchnahme von Verbraucherberatungsstellen; Informationsquelle über Verbraucherberatung; nachgefragte Beratungsinformationen; mögliche Inanspruchnahme von Beratungsstellen in der Zukunft; eigene Meinungsführerschaft; kostenbewußtes Verbraucherverhalten (Skala). Der Datensatz enthält die ZUMA-Standarddemographie. Demographie: Staatsangehörigkeit; Alter; Geschlecht; Familienstand; derzeitiger Schulbesuch; Konfession; Religiosität; Betriebsgröße; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Art des Betriebs; Haushaltszusammensetzung; Berufsgruppe des Ehepartners; Politikinteresse; soziale Herkunft; Einkommensquelle; Wahlteilnahme; Mitgliedschaft; Stimme bei der letzten Wahl; Informationsquellen; Ortsansässigkeit. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Wohnsituation; Anwesenheit anderer Personen während des Interviews; Ortstyp und Ortsgröße; Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer.

  16. Bildungsbewußtsein sowie Kenntnis und Einschätzung von Weiterbildungsmöglichkeiten. Bildungsbereitschaft und Teilnahme an Bildungsveranstaltungen. Themen: 1.) Zur Bildung allgemein: Beurteilung der eigenen Erziehung und Ausbildung; Schwerpunkte der eigenen Erziehung; vermutete Einstellung des Ehepartners zum Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen; vermuteter Einfluß der gesellschaftlichen Stellung der Eltern auf die Schulausbildung der Kinder; bevorzugte Ausbildung der Kinder; Meinung über die Klassenstruktur der Gesellschaft; vermutete Gründe für die angenommene Schichtung der Gesellschaft; Vorschläge zur Hebung des allgemeinen Bildungsstandes in der BRD; Begründung für den Wert eines hohen Bildungsstandes. 2.) Zur Weiterbildung: Einstellungen zu Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Kenntnis von Weiterbildungseinrichtungen, wie z.B. Volkshochschule; Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen; Lektüre von Büchern und Zeitschriften; allgemeiner Wunsch nach Lernen; Einstellung zu Erwachsenen auf der Schulbank; Bedeutung des Fernsehens für die Bildung bzw. Weiterbildung; Nutzung des dritten Fernsehprogramms; Mediennutzung. 3.) Sonstiges: wichtige Aspekte der Arbeitszufriedenheit (Skala); Einfluß des technischen Fortschritts auf den ausgeübten Beruf; Interesse an Mitbestimmung; Autoritätsstruktur in der Familie; politisches Interesse; Ausbildung und Beruf des Ehepartners; regionale Mobilität; Ortsgröße; Betriebsgröße; Parteipräferenz; Parteimitgliedschaft; PKW- und Telefonbesitz; vermutete Einkommensentwicklung; Religiosität; eigene sowie des Vaters Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; soziale Herkunft. Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufstätigkeit; Art des Betriebs; Haushaltseinkommen; Berufsgruppe; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsansässigkeit; Bundesland. Interviewerrating: Interviewdauer. Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation.

  17. Einstellungen zur Arbeit, Bildung und zur Weiterbildung. Themen: Einstellung zur Arbeit und zur Weiterbildung (Skala); Verständnis des Begriffs Bildung; wichtigste Bildungsinstitutionen; Einstellung zum Lernen im Alter; Möglichkeiten beruflicher Weiterbildung und Teilnahme an beruflichen Fortbildungskursen; Informationsquelle über berufliche Weiterbildungskurse; Weiterbildung durch Fachliteratur; außerberufliche Weiterbildung; Absicht und Gründe für Weiterbildung; Träger der Weiterbildungskosten; bevorzugte Formen der Weiterbildung; berufliche Mobilität; Bildungsinteresse. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland.

  18. Ermittlung von Qualifikation und Verlauf der beruflichen Karriere. Die Untersuchung teilt sich in folgende Abschnitte auf: 1. Bildung und Ausbildung 2. Fortbildung und Umschulung 3. Karriereverlauf 4. Derzeitige Berufstätigkeit 5. Mobilität Themen: 1. Bildung und Ausbildung: Schulbildung; Schulleistungen; Abschlußniveau und Abschlußjahr; Fachrichtung mit Jahr des Abschlusses der Berufsausbildung; Beginn und Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung; Ausbildungsberuf; Beurteilung der Praxisrelevanz der in der schulischen Ausbildung und in der Lehre erworbenen Kenntnisse für die heutige Berufstätigkeit; Betriebsgröße, Wirtschaftsbereich und Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebs; Verbleib bzw. Ausscheiden aus dem Ausbildungsbetrieb und Gründe für den Weggang. 2. Fortbildung und Umschulung: Teilnahme an inner- bzw. außerbetrieblichen Lehrgängen zur beruflichen Fortbildung und Umschulung innerhalb der letzten fünf Jahre; Art der Lehrgänge; Verwertbarkeit des dort erworbenen Wissens für die derzeitige berufliche Tätigkeit; Lehrgangsdauer. 3. Karriereverlauf: a) Zur ersten Berufstätigkeit: Beschäftigung im Ausbildungsberuf; Art der ersten Erwerbstätigkeit; Wirtschaftsbereich, Wirtschaftszweig, Betriebsgröße und Stellung im Beruf. b) Für die Zeitpunkte 1970 sowie 1974 (später noch genauer für das Erhebungsjahr 1979) wurden Angaben über die damalige Tätigkeit ermittelt: Art der Tätigkeit; Branchenzugehörigkeit des Betriebes; Betriebsgröße und Dauer der Betriebszugehörigkeit. c) Im Falle von Arbeitslosigkeit seit dem Jahre 1974 wurde erfragt: Häufigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit. 4. Derzeitige Berufstätigkeit: Wiederum erhoben wurden: Wirtschaftszweig und Wirtschaftsbereich sowie Betriebsgröße und ausgeübter Beruf; Arbeitsbereiche, detaillierte Ermittlung der Anforderungen am Arbeitsplatz und der arbeitsspezifischen Kenntnisse; Charakteristika der Tätigkeit; verwendete Arbeitsmittel; detaillierte Angaben über die körperliche Haltung und Anstrengungen bei der Arbeit; Ort des Qualifikationserwerbs für die derzeitige Tätigkeit; Verwertbarkeit erworbener Aus- und Fortbildung; Berufszufriedenheit; (Skalometer). 5. Mobilität: Angaben über Berufswechsel und damit verbundene Karriereveränderungen; Gründe für den Berufswechsel; Zusammenhang von Ausbildung, Fortbildung und Berufswechsel; Anzahl der Arbeitgeber, bei denen man beschäftigt war; Dauer des Beschäftigungsverhältnisses beim derzeitigen Arbeitgeber; Zufriedenheit mit dem bisherigen Verlauf des Berufslebens; Grad eventueller Erwerbsminderung; Ortsgröße; Postleitzahl. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Einkommen; Soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland.

  19. Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachliche Schwerpunkte sowie Lerninteressen der Deutschen. Themen: Häufigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Nutzung von Bildungssendungen im Fernsehen und im Radio; Nutzung von Tonkassetten und Videokassetten für Bildungszwecke; Lesen von Spezialzeitschriften und Fachbüchern; detaillierte Angaben zur Berufsausbildung und zur Erwerbstätigkeit; Erwerbstätigkeit vor und während der Ausbildung; finanzielle Unterstützung der Ausbildung durch das Arbeitsamt; zeitliche Organisation und Umfang des Unterrichts; Umfang der bisherigen Erwerbstätigkeit; ausgeübter Beruf; Tätigkeit als Arbeiter, Angestellter, Beamter oder Selbständiger; Wirtschaftsbereich; Betriebsgröße; Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren; Inanspruchnahme von Weiterbildungsveranstaltungen und Bildungsurlaub; Kenntnis der rechtlichen Grundlage für die Freistellung; Interesse an zukünftiger Erwerbstätigkeit; verbesserte Berufschancen durch die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen; wichtigste Motive für die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung; Teilnahme an Fachmessen, Kongressen, Vortragsveranstaltungen, Qualitätszirkeln, Werkstattzirkeln und Lernstatt; detaillierte Erfassung von Zeitraum, Unterrichtsumfang, Thematik, Schulungsträger, Initiator, Kosten, Kostenträger und Lohnfortzahlung für die genutzten Weiterbildungsveranstaltungen; Einschätzung des beruflichen Nutzens der einzelnen Veranstaltungen und Erhalt eines Zeugnisses; Teilnahme an privaten Weiterbildungsmaßnahmen außerhalb des Berufes und detaillierte Angaben über diese privaten Weiterbildungsveranstaltungen; Erfassung von Zeitpunkt, Unterrichtsdauer, Thematik, Veranstalter und Motiv für die Teilnahme; beruflicher Nutzen dieser Veranstaltung; erhaltene Bescheinigung; Informationsstand und Informationsbedarf über Weiterbildungsmöglichkeiten; Einstellung zur Weiterbildung (Skala). Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Konfession; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; erwerbstätige Personen im Haushalt; Anwesenheit zu Hause in den letzten 3 Tagen; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviewort.

  20. Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit. Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Angaben über die Lebensverläufe der Geschwister. 2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Veränderungsgründe; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität. 3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung. 4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Ausfallzeiten; Erwerbslücken; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Arbeitseinsätze; Mitgliedschaften; Krankheitsgeschichte. 5. Eigene Familie: Geschlecht; Ehebiographie; Partnersituation; Angaben zu früheren Ehepartnern; Angaben zum derzeitigen Ehepartner oder Lebensgefährten; Angaben zu Kindern. 6. Ökonomische Situation: Vermögen; Einkommen; Rentensituation. 7. Politik und Religion: Biographie des eigenen Wahlverhaltens; Wahlverhalten der Eltern; Politikinteresse im Elternhaus; religiöse Erziehung, Kirchenaustritt und Religionszugehörigkeit. 8. Gegenwartsaktivitäten; Interessen und Bedürfnisse; Anstrengung durch das Interview. 9. Zusätzlich verkodet wurden: Geschätzte Interviewdauer; Probleme bei der Interviewdurchführung; Unterbrechungsgründe.