Daten und Studien zu „Erhebungseinheiten: Schüler” (336)

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Ermittlung der Schulnoten aus den Klassen 9 und 10 des Gymnasiums sowie des Abgangszeugnisses (Abiturnoten); Schulwechsel und Schulabschluss; Klassenwiederholungen; geplante Studienfächer; Studienziel und Berufswunsch bei Abitur. Demographie: Klasse, in der sich der Schüler im Schuljahr 1968/69 befand; Schuljahr der erfolgreich abgeschlossenen mittleren Reife; Schuljahr des erfolgreich abgeschlossenen Abiturs; Angaben zu Schulwechslern; Prestige-Score Abgänger Beruf; Prestige-Score Abi ... Ermittlung der Schulnoten aus den Klassen 9 und 10 des Gymnasiums sowie des Abgangszeugnisses (Abiturnoten); Schulwechsel und Schulabschluss; Klassenwiederholungen; geplante Studienfächer; Studienziel und Berufswunsch bei Abitur. Demographie: Klasse, in der sich der Schüler im Schuljahr 1968/69 befand; Schuljahr der erfolgreich abgeschlossenen mittleren Reife; Schuljahr des erfolgreich abgeschlossenen Abiturs; Angaben zu Schulwechslern; Prestige-Score Abgänger Beruf; Prestige-Score Abiturienten.
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Sozialstrukturelle Determinanten von Schulerfolg. Die Einstellung zur Schule, die schulische Situation, die Leistungsanforderungen und die Leistungsbereitschaft aus der Sicht der Schüler. Themen: Die Untersuchung besteht aus 3 Teilen: 1.): Beliebtheit und Zeugnisnoten von Unterrichtsfächern; Selbsteinschätzungen der Leistungsfähigkeit, des eigenen Leistungsniveaus, der Leistungsentwicklung und der Zufriedenheit mit der eigenen Leistung in Relation zum Klassendurchschnitt (Skalometer); Einschät ... Sozialstrukturelle Determinanten von Schulerfolg. Die Einstellung zur Schule, die schulische Situation, die Leistungsanforderungen und die Leistungsbereitschaft aus der Sicht der Schüler. Themen: Die Untersuchung besteht aus 3 Teilen: 1.): Beliebtheit und Zeugnisnoten von Unterrichtsfächern; Selbsteinschätzungen der Leistungsfähigkeit, des eigenen Leistungsniveaus, der Leistungsentwicklung und der Zufriedenheit mit der eigenen Leistung in Relation zum Klassendurchschnitt (Skalometer); Einschätzung von Faktoren für Schulerfolg; Möglichkeit des ungestörten Arbeitens an den Hausaufgaben und Betreuung durch die Eltern; durchschnittliche Hausaufgabenzeit; Interesse der Eltern an Schulfragen und Zufriedenheit mit den Schulleistungen; Häufigkeit der elterlichen Kritik an den Schulleistungen und eigene Einstellung zur Nichterfüllung der elterlichen Erwartungen; Nachhilfestunden; Art und Häufigkeit von Sanktionen durch die Eltern und die Mitschüler; vermutetes Anspruchsniveau an die eigene Leistungsfähigkeit durch Eltern, Mitschüler und Lehrer; Mitgliedschaft in Arbeitsgemeinschaften und Vereinen oder Jugendorganisationen; Ausbildungsziel und Berufspläne; Freizeitkontakte; Vernachlässigung von Schularbeiten wegen Freundschaften; Schulleistungen und Sexualprobleme; präferiertes Lehrerbild; Verhalten gegenüber den Lehrern; Charakterisierung des Klassenverbands und eigene Rolle in der Klasse; Interessenschwerpunkte außerhalb der Schule und daraus resultierende Konflikte mit der Schule und den Eltern; Teilnahme an Demonstrationen und daraus erwachsene Schwierigkeiten; Beurteilung der eigenen Schule; Einstellung zur Schule; Anzahl der besuchten Schulen; Internatsbesuch; wiederholte Klassen; eigenes Geldverdienen durch Nebentätigkeit; zur Verfügung stehendes Taschengeld; Umgang mit Geld; Einstellung zur Mode; Einstellung zur Selbstverantwortlichkeit von Jugendlichen; familiäre Spannungen; Zufriedenheit mit der eigenen Erziehung; Zeitaufwand für den Schulweg; Alter der Eltern; soziale Herkunft; Berufstätigkeit der Mutter; Stellung in der Geschwisterfolge; Ausbildung und Beruf der Geschwister. 2.): IST-Test, Kurzform des Amthauer-Intelligenzstrukturtests. 3.): Soziometrischer Test. Demographie: Geschlecht; Konfession; Alter; Familienzusammensetzung.
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Soziometrischer Test als Teil der Schülerbefragung im Rahmen der Strukturanalyse der Schule Mitschüler, die dem Befragten persönlich sympathisch sind; bester Freund bzw. beste Freundin; Mitschüler, die dem Befragten weniger sympathisch sind; Nennung der fünf Mitschüler, die von der Klasse insgesamt als die beliebtesten angesehen werden; Nennung der fünf Mitschüler, die von der Klasse insgesamt als die unbeliebtesten angesehen werden; Mitschüler, mit denen fast täglich Freizeitkontakte bestehen; ... Soziometrischer Test als Teil der Schülerbefragung im Rahmen der Strukturanalyse der Schule Mitschüler, die dem Befragten persönlich sympathisch sind; bester Freund bzw. beste Freundin; Mitschüler, die dem Befragten weniger sympathisch sind; Nennung der fünf Mitschüler, die von der Klasse insgesamt als die beliebtesten angesehen werden; Nennung der fünf Mitschüler, die von der Klasse insgesamt als die unbeliebtesten angesehen werden; Mitschüler, mit denen fast täglich Freizeitkontakte bestehen; Schüler, mit denen in der Freizeit mehr Kontakt gewünscht wird; Mitschüler, die vom Befragten insgesamt als die drei besten Schüler eingeschätzt werden; besonders clevere Mitschüler; Mitschüler, die häufig Streit mit Lehrern bekommen; als Klassensprecher oder Vertreter im Schülerparlament geeignete Mitschüler; Mitschüler, die älter und reifer wirken als die meisten anderen; Mitschüler, die im Vergleich zur Klasse jünger und kindlicher wirken; Mitschüler, die mehr Geld ausgeben können, als die meistern anderen in der Klasse; Mitschüler, die am besten über die letzten Hitparaden, Schallplatten und Stars Bescheid wissen und modisch auf der Höhe sind; Mitschüler, die der Befragte um ihre moderen und aufgeschlossenen Eltern beneidet hat; Mitschüler mit komischen Eltern; Mitschüler mit besonderem Organisationstalent für die Klasse (Party, Klassenfahrt, Schüleraustausch etc.); Mitschüler, die immer viel zu gut beurteilt werden; Mitschüler, die von den Lehrern nicht so gut beurteilt werden, wie sie es verdient hätten; Mitschüler, die mehr als andere gehänselt werden; Schüler, die sich in solchen Fällen für diesen Schüler besonders einsetzen; Einschätzung zum Ende des Schuljahres, wer zu den Besten gehören wird, wer keine Schwierigkeiten haben wird bzw. wahrscheinlich einige Schwierigkeiten haben wird und wer kaum versetzt werden wird; Schüler, die zu Cliquen innerhalb der Klasse gehören. Zusätzlich verkodet wurde: ID (Befragtennummer, Nummer der Schule, der Klasse und des Schülers); Klassengröße.
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Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) un ... Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt)
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Eine vergleichende Untersuchung an vier kontrastiven Schulen der Sekundarstufe und sieben, den Bildungskanon repräsentierenden Unterrichtsfächern der 8. und 9. Jahrgangsstufe als Grundlage einer empirisch gehaltvollen pädagogischen Theorie des Unterrichtens. Das Ziel war es die Struktur von Unterricht als pädagogische Praxis in ihrer Prozesshaftigkeit zu rekonstruieren. Als Materialgrundlage dienten natürliche Protokolle: transkribierte Audiographien von Unterricht. (Projekt/QualiBi) Eine vergleichende Untersuchung an vier kontrastiven Schulen der Sekundarstufe und sieben, den Bildungskanon repräsentierenden Unterrichtsfächern der 8. und 9. Jahrgangsstufe als Grundlage einer empirisch gehaltvollen pädagogischen Theorie des Unterrichtens. Das Ziel war es die Struktur von Unterricht als pädagogische Praxis in ihrer Prozesshaftigkeit zu rekonstruieren. Als Materialgrundlage dienten natürliche Protokolle: transkribierte Audiographien von Unterricht. (Projekt/QualiBi)
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Die Vorstellung von der Entwicklung des moralischen Urteils ist vor allem mit den Studien von Kohlberg und seiner Schule verbunden worden. Das Projekt arbeitet an einer Alternative, die erklärt, warum die Heranwachsenden nicht zu der Urteilsbildung vorstoßen, die bei Kohlberg das Ziel der Entwicklung darstellt (das postkonventionelle Niveau) und wie sich in Abgrenzung vom theoretischen Entwurf der Stufen sensu Kohlberg durch das Regelwerk der öffentlichen Erziehung selbst so etwas wie ein strukt ... Die Vorstellung von der Entwicklung des moralischen Urteils ist vor allem mit den Studien von Kohlberg und seiner Schule verbunden worden. Das Projekt arbeitet an einer Alternative, die erklärt, warum die Heranwachsenden nicht zu der Urteilsbildung vorstoßen, die bei Kohlberg das Ziel der Entwicklung darstellt (das postkonventionelle Niveau) und wie sich in Abgrenzung vom theoretischen Entwurf der Stufen sensu Kohlberg durch das Regelwerk der öffentlichen Erziehung selbst so etwas wie ein strukturelles heimliches Curriculum der moralischen Urteilsbildung ergibt. Dafür wird angesetzt sowohl an den Normen, mit denen es die Heranwachsenden in der öffentlichen Erziehung zu tun bekommen: soziale Allgemeinheit der Bildung, Gerechtigkeit gegenüber dem einzelnen Schüler, Solidarität als Schutz und Förderung der Schwachen und Mündigkeit als die Freisetzung zu autonomen Urteilen und Handlungsformen) und die Funktionen, die das Regelwerk der Schule erklären: Selektion, Qualifikation und Legitimation. Beide, die Normen und die Funktionen, stehen in einem nicht aufhebbaren Widerspruch einander gegenüber. Man kann im Sinne der gerechten Selektion nicht alle gleich behandeln und gleichzeitig jeden Schüler entsprechend seinen Voraussetzungen individuell betreuen, man kann nicht gleichzeitig für die soziale Allgemeinheit der Bildung sorgen und die Selektion des Systems ermöglichen usf. Im Medium dieser Widersprüche, die in unzähligen alltäglichen Konfliktsituationen von den Schülern erlebt werden, entwickelt sich ungleich stärker das moralische Urteil als in der unterrichtlichen Auseinandersetzung mit Moral als Moral. Zu den genannten Normenbereichen wurden Kindergartenkindern, Schülern aller Schulstufen, Studenten, Berufsschülern und Langzeitarbeitslosen, die in Maßnahmen der Weiterbildung stehen, lebensweltlich verankerte Konflikte im Spannungsfeld einer Norm und einer Funktion vorgestellt. An den Reaktionsformen auf diese Widersprüche sollte abgelesen werden können, mit welchen Deutungsmustern die Heranwachsenden in der Lage sind, die Widersprüche zu erkennen und so zu verarbeiten, dass sie mit ihnen als ungeschlichteten zurechtkommen. Mit der Hinnahme der Widersprüche als nicht anders denkbare Praxis geht die Bereitschaft einher, das Sollen dem Sein unterzuordnen und dabei auf die Verwirklichung der Normen zu verzichten. Die zentrale Chiffre für die damit einhergehende Desensibilisierung gegenüber den Widersprüchen nennen wir "bürgerliche Kälte". (Projekt)
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Sozialkontakte, Polizeiauffälligkeit, Rauschmittelkonsum sowie Gründe für den Konsum von Alkohol und Nikotin bei Schülern, Lehrlingen und Jungarbeitern. Themen: Der Inhalt der Studie ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0769. Dort ist beschrieben: Auftreten von Selbstmord, Schwachsinn, Alkohol- und Rauschmittelsucht in der Familie des Befragten sowie beim Befragten selbst; Verhältnis zu Schule und zum Betrieb; Lieblingsfächer; Charakterisierung des Familienlebens; Häufigkeit von Alko ... Sozialkontakte, Polizeiauffälligkeit, Rauschmittelkonsum sowie Gründe für den Konsum von Alkohol und Nikotin bei Schülern, Lehrlingen und Jungarbeitern. Themen: Der Inhalt der Studie ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0769. Dort ist beschrieben: Auftreten von Selbstmord, Schwachsinn, Alkohol- und Rauschmittelsucht in der Familie des Befragten sowie beim Befragten selbst; Verhältnis zu Schule und zum Betrieb; Lieblingsfächer; Charakterisierung des Familienlebens; Häufigkeit von Alkoholrausch; Häufigkeit und Art eingenommener Rauschmittel; zuletzt eingenommenes Rauschmittel; Alter bei erstem Rauschmittelkonsum; Versuche, das Rauschmittel nicht mehr zu nehmen; Zigarettenkonsum; Einstellung zum Rauschmittelkonsum (Skala); Rauschmittelkonsum der Bezugsgruppe; Verhältnis zu den Eltern; schulische Leistungen und Einfluß der Rauschmittel auf schulische Leistungen; Gründe für den Haschischkonsum und das Umsteigen auf andere Drogen; Wirkungen des Rauschmittelkonsums; Einstellung zum Haschisch-, Marihuana-Verbot; Gründe für den Drogenkonsum; Bezugsquellen für Rauschmittel; eigene Dealer-Tätigkeit; Bekanntheit des eigenen Rauschmittelkonsums bei amtlichen Stellen und bei den Eltern sowie Konsequenzen aus dieser Kenntnis; Polizeiauffälligkeit; Einstellung zu Drogenberatungsstellen; Einschätzung des Gesellschaftssystems; Gewalt als politisches Mittel; Art der Freizeitgestaltung; Ausübung von Meditation. Im Vergleich zur Studie 0769 wurden u. a. zusätzlich erhoben: Besuch von Freizeiteinrichtungen; Delinquenzfragen; Alter beim ersten Zigarettenkonsum, Alkoholkonsum und ersten Geschlechtsverkehr; Chronologie der Drogenkarriere; Interesse an neuen Rauschmitteln; monatliche Kosten für den Rauschmittelkonsum; normale Verwendung von Medikamenten und Antibabypille; Alter des Vaters. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienzusammensetzung; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; soziale Herkunft.
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Soziale Herkunft und schulische Leistungen von Schülern sowie Angaben der Eltern dazu. Der Datensatz enthält eine Variablenauswahl aus den Studien 0600 und 0639 und dient als Beispieldatensatz für das Werkbuch Soziale Herkunft. Themen: Soziale Herkunft und Schichtzugehörigkeit der Eltern; Stellung in der Geschwisterreihe; Ausbildungsaspiration; Hausaufgabenüberwachung; Besuch von Eltern- und Lehrersprechstunde; Gespräche über den Lehrstoff; die Bedeutung einer guten Abiturnote für Hochschulbesu ... Soziale Herkunft und schulische Leistungen von Schülern sowie Angaben der Eltern dazu. Der Datensatz enthält eine Variablenauswahl aus den Studien 0600 und 0639 und dient als Beispieldatensatz für das Werkbuch Soziale Herkunft. Themen: Soziale Herkunft und Schichtzugehörigkeit der Eltern; Stellung in der Geschwisterreihe; Ausbildungsaspiration; Hausaufgabenüberwachung; Besuch von Eltern- und Lehrersprechstunde; Gespräche über den Lehrstoff; die Bedeutung einer guten Abiturnote für Hochschulbesuch und beruflichen Erfolg; festes Lebensziel; Ergebnisse von Begabungstests; Schulnoten.
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Die familiäre, die wohnliche und die schulische Situation von Kindern im Alter von 8 bis 10 Jahren. Es wurden Kinder und ihre Eltern befragt. Themen: 1. Der Kinderfragebogen: Anzahl, Alter und Geschlecht der Geschwister im Haushalt; Vergleich der eigenen Situation mit der der Geschwister; Berufstätigkeit der Eltern; Aufenthaltsort nach der Schule; Haustierbesitz bzw. Wunsch nach Haustierbesitz; Einsamkeitsgefühle; Bezugsperson; Charakterisierung des Wohnumfelds; Lärmbelästigung; Zufriedenheit m ... Die familiäre, die wohnliche und die schulische Situation von Kindern im Alter von 8 bis 10 Jahren. Es wurden Kinder und ihre Eltern befragt. Themen: 1. Der Kinderfragebogen: Anzahl, Alter und Geschlecht der Geschwister im Haushalt; Vergleich der eigenen Situation mit der der Geschwister; Berufstätigkeit der Eltern; Aufenthaltsort nach der Schule; Haustierbesitz bzw. Wunsch nach Haustierbesitz; Einsamkeitsgefühle; Bezugsperson; Charakterisierung des Wohnumfelds; Lärmbelästigung; Zufriedenheit mit der Wohnsituation und Änderungsvorschläge für die Wohnung; eigenes Zimmer; Vergleich der eigenen Wohnung mit der der Freunde; präferierte Wohnhausart; kindergerechte Wohngegend und Verbesserungsvorschläge; Charakterisierung negativer und positiver Seiten von Erwachsenen; Gefühl beim Zusammensein mit Erwachsenen; Bewertung der Situation von Kindern im Gegensatz zu Erwachsenen; größte Probleme; benutztes Verkehrsmittel und Begleitperson auf dem Schulweg; Länge des Schulwegs; Interesse am Schulbesuch; Leichtigkeit des Lernens; Zufriedenheit mit der Schule und Verbesserungsvorschläge; Kindergartenbesuch vor der Schulzeit; Dauer und Gründe für längere Abwesenheit von der Familie; Angstsituationen; Art der positiven und negativen Sanktionen durch die Eltern; gute und schlechte Seiten der eigenen Familie; allgemeine Beurteilung des Erziehungsstils der Eltern; Bereiche eigener Entscheidungskompetenzen; allgemeines Wohlbefinden in der Familie; Erlaubnis, Freunde mit nach Hause zu bringen; ausreichend Zeit zum Spielen; Lieblingsspielorte; Spielort bei Regen; Art und Häufigkeit von Spielen mit den Eltern; Langeweile; Spielfreude und Lieblingsspiele; verbotene Spielorte; Anzahl der Freunde und Wunsch nach weiteren Freunden; Gefühl beim Zusammensein mit den Freunden; allgemeiner Vergleich der eigenen Situation mit der der Freunde; allgemeine Lebenszufriedenheit; größte Ängste und größter Wunsch; allgemeines Gefühl bei der Beantwortung des Fragebogens. 2. Der Elternfragebogen: a) Wohngegend: Straßenlärmbelästigung der Wohnung; ausreichend Spielmöglichkeiten für das Kind in der Wohnung und draußen; Einschätzung der Kinderfreundlichkeit der Wohngegend; Schulzufriedenheit und Lernfähigkeit des Kindes. b.) Schule: Zufriedenheit mit den Schulleistungen; Schulangst des Kindes; Ursachenzuschreibung für Schulleistungen; durchschnittliche Dauer für die Hausaufgabenerledigung; gewünschter Schulabschluß; Dauer und Gründe für die Trennung des Kindes von der Familie. c.) Freizeit: Kontakt zu anderen Kindern; Beurteilung des Freizeitbudget des Kindes; Kontakte zu anderen Kindern; Häufigkeit und Art des Spielens mit dem Kind; Bereiche gemeinsamer und alleiniger Entscheidungskompetenz des Kindes. d.) Mithilfe des Kindes im Haushalt: Art der Handreichungen, die das Kind im Haushalt durchführt; grundsätzliche Einstellung zur Mithilfe der Kinder; Betreuungsperson bei längerer Abwesenheit der Mutter. e.) Erziehung: Art und Häufigkeit positiver wie negativer Sanktionen; Sanktionsinstanz; psychologische Charakterisierung des Kindes und seiner tatsächlichen sowie der wünschbaren Verhaltensweisen (zweimalige Beurteilung anhand der gleichen Skala); allgemeine Einschätzung der Strenge des Erziehungsstils und Charakterisierung des Erziehungsstils des Ehepartners; größtes Erziehungsproblem; Gründe, Kinder zu haben; allgemeine Erziehungsfragen; Zufriedenheit in ausgewählten Lebensbereichen; Charakterisierung des Familienlebens und allgemeine Einstellung zu Kindern (Skalen); Gründe für eine erneute Entscheidung zum Kinderwunsch; Ausfüller des Fragebogens. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung; Einkommen; Urbanisierungsgrad.
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Die Chancengleichheit beim Auswahlprozeß für weiterführende Schulen. Die soziale Herkunft des Schülers als Determinante der Entscheidung des Lehrers. Themen: Die Erhebung besteht aus fünf Teilen: 1.) Bei allen Schülern: Applizierung eines Intelligenztests (Leistungsprüfungssystem Horn, LPS). 2.) Schriftliche Befragung der Lehrer: Beurteilung der einzelnen Schüler bezüglich ihrer Eignung für Abitur, mittlere Reife oder Volksschulabschluß; charakterliche Beurteilung der Schüler anhand eines sem ... Die Chancengleichheit beim Auswahlprozeß für weiterführende Schulen. Die soziale Herkunft des Schülers als Determinante der Entscheidung des Lehrers. Themen: Die Erhebung besteht aus fünf Teilen: 1.) Bei allen Schülern: Applizierung eines Intelligenztests (Leistungsprüfungssystem Horn, LPS). 2.) Schriftliche Befragung der Lehrer: Beurteilung der einzelnen Schüler bezüglich ihrer Eignung für Abitur, mittlere Reife oder Volksschulabschluß; charakterliche Beurteilung der Schüler anhand eines semantischen Differentials; Entwicklungsstörungen des Schülers; Kontakte des Lehrers mit den Eltern; vermutete Einstellungen der Eltern zur Schule und zu weiterführenden Schulen; Konfession und Geschlecht des Schülers. 3.) Interviewerermittlung aus den Akten der Schule: Beruf des Vaters. 4.) Mündliche Befragung der Lehrer: Eigene soziale Herkunft und Ausbildung. 5.) Zusätzlich verkodet wurden: Schule und Schulort; Konfession der Schule; Klasse, zu der der Befragte gehört. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; soziale Herkunft.
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"Ob Schüler im Unterricht etwa Mathematik in der spezifisch-logischen Konstitution ihrer Gegenstände kennenlernen oder eher in einem unabsehbaren Meer rätselhafter zeichen zu schwimmen beginnen, ist eine Frage der Isnzenierung des jeweiligen Lehr- und Lerngegenstandes. Ein solcherart in Erscheinung tretender Unterschied im Prozess der Vergegenwärtigung und psychischen Repräsentanz von Gegenständen soll mit dem Begriff des pragmatischen Verstehens aufgeklärt werden. Seine Bedeutung wird zunächst ... "Ob Schüler im Unterricht etwa Mathematik in der spezifisch-logischen Konstitution ihrer Gegenstände kennenlernen oder eher in einem unabsehbaren Meer rätselhafter zeichen zu schwimmen beginnen, ist eine Frage der Isnzenierung des jeweiligen Lehr- und Lerngegenstandes. Ein solcherart in Erscheinung tretender Unterschied im Prozess der Vergegenwärtigung und psychischen Repräsentanz von Gegenständen soll mit dem Begriff des pragmatischen Verstehens aufgeklärt werden. Seine Bedeutung wird zunächst in der linguistischen Tradition eines Wilhelm von Humboldt als prädikative Konkretisierung von Wahrnehmungen im Prozess sprachlicher Artikulation bestimmt. In der Analyse dreier empirisch vorgefundener Fälle aus dem Unterricht werden die Bedingungen der Möglichkeit pragmatischen Verstehens erkundet". Rosch, J. (2010). Das Problem des Verstehens im Unterricht.
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Diese Sammlung enthält Transkripte, die im Rahmen forschungsmethodischer Seminare in den Jahren 2013 bis 2016 am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt entstanden sind. Die Transkripte wie auch die zugrundeliegenden Audio-, Foto- und Videoaufnahmen wurden von Studierenden eigenständig angefertigt. Diese Sammlung enthält Transkripte, die im Rahmen forschungsmethodischer Seminare in den Jahren 2013 bis 2016 am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt entstanden sind. Die Transkripte wie auch die zugrundeliegenden Audio-, Foto- und Videoaufnahmen wurden von Studierenden eigenständig angefertigt.
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Das Projekt DiSpielGeo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität zu Köln - Institut für Geographiepädagogik und der TH Köln - Cologne Game Lab. Ziel des Projekts ist es, das Potenzial digitaler Spiele zur Reifeförderung vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Stadtentwicklung und nachhaltiger Ressourcennutzung zu bewerten und herauszufinden, wie Spiele am effektivsten in der Geographieausbildung eingesetzt werden können. Dazu führen die F ... Das Projekt DiSpielGeo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität zu Köln - Institut für Geographiepädagogik und der TH Köln - Cologne Game Lab. Ziel des Projekts ist es, das Potenzial digitaler Spiele zur Reifeförderung vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Stadtentwicklung und nachhaltiger Ressourcennutzung zu bewerten und herauszufinden, wie Spiele am effektivsten in der Geographieausbildung eingesetzt werden können. Dazu führen die Forschende Spielanalysen durch und bringen die Ansichten von Game-Designern und Spielern ein. (DIPF/Projekt).
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International vergleichende Studie über den Einfluß von Schultypen aufdie Einstellungen der Schüler zur Mathematik und ihre Leistungen indiesem Fach. Themen: Der Datensatz enthält drei Teile: 1.) Schülerdaten: Mathematische Tests: Lösen von algebraischen undtrigonometrischen Aufgaben; Einstellung zur Schule und zum Lernen;Einstellung zur Mathematik; Lernschwierigkeiten in der Mathematik;Einstellung zum Mathematikunterricht und Beschreibung desMathematikunterrichts; Bedeutung der Mathematik in d ... International vergleichende Studie über den Einfluß von Schultypen aufdie Einstellungen der Schüler zur Mathematik und ihre Leistungen indiesem Fach. Themen: Der Datensatz enthält drei Teile: 1.) Schülerdaten: Mathematische Tests: Lösen von algebraischen undtrigonometrischen Aufgaben; Einstellung zur Schule und zum Lernen;Einstellung zur Mathematik; Lernschwierigkeiten in der Mathematik;Einstellung zum Mathematikunterricht und Beschreibung desMathematikunterrichts; Bedeutung der Mathematik in der Gesellschaft;Einstellung zur Umgebung; Berufsziel; Klassengröße; Nachhilfe;Lernfortschritte. 2.) Lehrerbefragung: Art der Qualifikation für denMathematikunterricht; Ausbildungsort; Beurteilung der Bedeutung derMathematik für die Ausbildung der Schüler. 3.) Schulrektoren: Art und Größe der Schule; Anzahl derMathematiklehrer; durchschnittliche Klassengröße; Ausstattung derSchule. Demographie: Alter; Geschlecht; Schulbildung; soziale Herkunft;Ortsgröße.
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Der IQB-Bildungstrend 2018 stellt den zweiten Ländervergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik in der Sekundarstufe I dar. In den genannten Fächern wurden die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe im Jahr 2018 untersucht. Neben einer Bestandsaufnahme für das Jahr 2018 ermöglichen die Daten in Verbindung mit dem IQB-Ländervergleich 2012 Trendanalysen, di ... Der IQB-Bildungstrend 2018 stellt den zweiten Ländervergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik in der Sekundarstufe I dar. In den genannten Fächern wurden die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe im Jahr 2018 untersucht. Neben einer Bestandsaufnahme für das Jahr 2018 ermöglichen die Daten in Verbindung mit dem IQB-Ländervergleich 2012 Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern seit dem Jahr 2012 verändert hat. Die Grundlage der Kompetenzmessungen bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Punkt in ihrer Schullaufbahn entwickelt haben sollen. Zusätzlich zu den von Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern erreichten Kompetenzen können anhand der Daten beispielsweise auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten analysiert und überprüft werden, inwieweit sich diese seit dem Jahr 2012 verändert haben. Zudem wurden motivationale Merkmale der Schülerinnen und Schüler, Aspekte der Unterrichtsqualität im Fach Mathematik sowie Angaben zur Aus- und Fortbildung von Lehrkräften im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern erfasst. Die repräsentative Erhebung zum IQB-Bildungstrend 2018 fand an insgesamt 1462 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland statt.
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Die Forschungsgruppe „Selbstregulation beim Lernen, Fördern und Instruieren“ (SeLFI) untersucht die Selbstregulation von Schüler*innen beim Lernen sowie die unterstützende Rolle von Eltern und Lehrkräften. Die Motivation und Organisation von Lernprozessen in unterschiedlichen Lernsituationen sowie die Unterschiede in den Kompetenzniveaus der Selbstregulation sind zentrale Forschungsgegenstände. Hinsichtlich der unterstützenden Rolle von Eltern und Lehrkräften wird untersucht, wie sie die Lernend ... Die Forschungsgruppe „Selbstregulation beim Lernen, Fördern und Instruieren“ (SeLFI) untersucht die Selbstregulation von Schüler*innen beim Lernen sowie die unterstützende Rolle von Eltern und Lehrkräften. Die Motivation und Organisation von Lernprozessen in unterschiedlichen Lernsituationen sowie die Unterschiede in den Kompetenzniveaus der Selbstregulation sind zentrale Forschungsgegenstände. Hinsichtlich der unterstützenden Rolle von Eltern und Lehrkräften wird untersucht, wie sie die Lernenden in ihren Lernprozessen gezielt fördern können und wie sie selbst die Selbstregulation beim Lernen bewerten. Ein besonderes Interesse gilt dabei auch Lern- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten. Ziel der Forschergruppe ist es, Hinweise darauf zu finden, wie Selbstregulationsstrategien angeeignet und eingesetzt werden, um auf diesen Erkenntnissen basierend digitale Erklärvideos für Familien und Schulklassen zu entwickeln und zu testen. Diese Forschungsinteressen wurden in verschiedenen Projekten im Zeitraum von 2008 bis 2019 im Bundesland Hessen untersucht und über verschiedene (Teil-)Studien operationalisiert. Als Untersuchungsmethoden wurden dabei unter anderem videobasierte Trainings und Instruktionsvideos für die Schüler*innen, sowie technologie-basierte Interventionsstudien für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte eingesetzt.
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Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU (Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung) und KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern) seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen in unterschiedlichen Fächern (Mathematik, Lesen, Englisch, Naturwisssenschaften, z. T. Latein) vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittl ... Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU (Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung) und KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern) seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen in unterschiedlichen Fächern (Mathematik, Lesen, Englisch, Naturwisssenschaften, z. T. Latein) vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. Die Untersuchung Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU) ist eine Längsschnittstudie, die alle Hamburger Schüler der fünften Klassen im Jahre 1996 bis zum Schulabschluss im Jahr 2005, jeweils im Abstand von zwei Schuljahren, erfasst hat. Getestet wurde die Lernausgangslage sowie die Lernentwicklung innerhalb der Schullaufbahn. LAU5 hat sich auf den Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe I sowie auf gewählte Aspekte der Lernausgangslage konzentriert. Bei LAU7 lag der Fokus auf Unterschieden in den Leistungen an verschiedenen Schulformen (Haupt-, Realschulen und Gymnasien). LAU9 sowie auch LAU11 widmete sich der Beschreibung und Analyse der weiteren Lernentwicklung der Schüler in der Sekundarstufe. LAU13 schließt die Studie mit einer Erhebung der am Ende des Bildungsgangs erreichten Lernstände und der Lernentwicklung seit Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ab und gibt einen Ausblick auf den weitere Bildungsweg. (Projekt/IQB)
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Einstellung zur Schule, Bildungserwartungen und Freizeitinteressen von High School Schülern in Illinois sowie deren Eltern. Soziometrische Daten zur Primärumwelt von Schülern und Lehrern. Themen: Der Datensatz enthält zwei Schülerbefragungen und eine Elternbefragung. Die Schüler wurden u.a. gefragt: Geschlecht; Schulsituation; schulische Aktivitäten; Beurteilung der Schule, der Mitschüler und Lehrer; Freizeit aktivitäten; Sozialkontakte; Freundschaften; präferierte Musikrichtungen und Interprete ... Einstellung zur Schule, Bildungserwartungen und Freizeitinteressen von High School Schülern in Illinois sowie deren Eltern. Soziometrische Daten zur Primärumwelt von Schülern und Lehrern. Themen: Der Datensatz enthält zwei Schülerbefragungen und eine Elternbefragung. Die Schüler wurden u.a. gefragt: Geschlecht; Schulsituation; schulische Aktivitäten; Beurteilung der Schule, der Mitschüler und Lehrer; Freizeit aktivitäten; Sozialkontakte; Freundschaften; präferierte Musikrichtungen und Interpreten; Modestil in der Bezugsgruppe; Genußmittelkonsum; soziale Herkunft; Familiensituation; Religiosität; Einfluß der Eltern auf eigene Entscheidungen; Berufsvorstellungen; Mobilitätsbereitschaft; Studieninteressen und präferierte Universität; bevorzugte politische Partei; Kfz-Betrieb; Fernsehkonsum. Darüber hinaus wurden die Schulnoten, die Ergebnisse eines Intelligenztests, die Häufigkeit des Fehlens in der Schule erfaßt. Soziometrische Daten: Anzahl der abgegebenen und erhaltenen Wahlen zu beiden Untersuchungszeitpunkten; Bezugsgruppensystem der Schüler und Mechanismen der Statusvermittlung. Die Schüler wurden etwa 6 Monate nach der ersten Befragung (Herbst 1957) mit einem vergleichbaren Fragebogen erneut befragt. Die postalische Befragung der Eltern erfolgte anhand eines vergleichbaren Fragebogens. Sie wurden u.a. gefragt: Bildungsaspirationsniveau; Einstellung zur Schule; Schulsituation der Kinder; Mitgliedschaften; Sozialkontakte.
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Familien- und Lebensverhältnisse sowie Verhalten und Einstellungen von Jugendlichen. Neben einer Befragung wurden Aufsätze ausgewertet, die inhaltsanalytisch verkodet wurden. Themen: 1.)Inhalt des Fragebogens: Vater vermisst, in Gefangenschaft oder gestorben; Beruf und Tätigkeit des Vaters sowie der Mutter; soziale Herkunft; Arbeitszeit der Mutter; Geschwisterzahl; Stellung in der Geschwisterreihe; zuständige Person für Hausarbeit und Kinderbetreuung; eigenes Kinderbett; Ortsansässigkeit; Flücht ... Familien- und Lebensverhältnisse sowie Verhalten und Einstellungen von Jugendlichen. Neben einer Befragung wurden Aufsätze ausgewertet, die inhaltsanalytisch verkodet wurden. Themen: 1.)Inhalt des Fragebogens: Vater vermisst, in Gefangenschaft oder gestorben; Beruf und Tätigkeit des Vaters sowie der Mutter; soziale Herkunft; Arbeitszeit der Mutter; Geschwisterzahl; Stellung in der Geschwisterreihe; zuständige Person für Hausarbeit und Kinderbetreuung; eigenes Kinderbett; Ortsansässigkeit; Flüchtling; ausgebombt. 2.)Inhaltsanalytische Verkodung von Schüleraufsätzen mit 5 unterschiedlichen Themen: 1.Spielen; 2.Wie verbringe ich meinen Tag?, 3.Mein Leben in der Schule, 4.Wie wir zu Hause leben, 5.Was mir am meisten Spaß macht und was mir nicht gefällt (Jedes Kind erhielt nur eins der Themen). Verkodet wurde: Anzahl der Aussagen über den Vater, die Mutter, die Familie, die Geschwister, Freunde, Schule, Lehrer, Spielen, Wohnung, Organisationen; Kritikfähigkeit; Anzahl der Aussagen über Verbote, Wünsche und lustbetonte Gefühlslagen; berichtete Erlebnisse; formale Erfassung der Art sowie des Umfangs des Berichts; Fehlerzahl und Schriftbild; optimistische Aussagen über die Zukunft; Anzahl der Erwähnungen von Spielen und Spielarten sowie Spielsachen; Erwähnung von Geld, Essen und sozialer Lage. Zum Thema Spielen: Beschreibung der Spielsituation und präferierte Spielpartner. Tagesablauf; Beschäftigungen im Tagesablauf. Schule: Lieblingsfächer; Schulweg; Beurteilung der Lehrer; Kritik an Schulkameraden; Kritik an materiellen Schulverhältnissen; Erwähnung von Strafen; Urteil über die Schule. Zu Hause: Beschäftigung mit den Geschwistern und Verhältnis zu ihnen; Geschwisterwunsch; Taschengeld und Verwendung des Geldes; Spielkameraden und Freunde; Helfen im Haushalt. Freude und Spaß: Freude an manueller Betätigung und besondere Neigungen; Mitleid mit anderen; Sorgen und Wünsche; politische Bemerkungen. Zukunftspläne: Berufswunsch des Befragten und Vorstellungen der Eltern; weiterer Schulbesuch und Wünsche für das fernere Leben; Heiraten und Kinder haben; vermutete Einstellung der Eltern zu den eigenen Plänen. Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Haushaltsgröße; Geburtsort; Wohnort; Schule; Klasse.
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Zentrales Ziel der GUS-Studie war die Aufdeckung von Ursachen von Unfällen und Verletzungen im Schulkontext. Hierfür wurden auf Grundlage einer bundesweiten (mit der Ausnahme von Bayern und Hamburg) Panelerhebung rund 10.000 Schüler:innen über sechs Wellen hinweg mittels eines quantitativen Fragebogens befragt. Für ein möglichst repräsentatives Bild wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe aus allen weiterführenden Regelschulen in den teilnehmenden Bundesländern gezogen und nach Möglichkeit jew ... Zentrales Ziel der GUS-Studie war die Aufdeckung von Ursachen von Unfällen und Verletzungen im Schulkontext. Hierfür wurden auf Grundlage einer bundesweiten (mit der Ausnahme von Bayern und Hamburg) Panelerhebung rund 10.000 Schüler:innen über sechs Wellen hinweg mittels eines quantitativen Fragebogens befragt. Für ein möglichst repräsentatives Bild wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe aus allen weiterführenden Regelschulen in den teilnehmenden Bundesländern gezogen und nach Möglichkeit jeweils die gesamte Jahrgangsstufe von der fünften bis zur zehnten Klasse in einem jährlichen Turnus befragt. Die Erhebung startete im Schuljahr 2014/15. Der Erhebungsmodus war eine Mischung aus CAPI (Computer Assisted Personal Interviewing) und CASI (Computer Assisted Self Interviewing). Während große Teile des Fragebogens von den Schüler:innen selbstständig bearbeitet wurden (Self Interviewing), leitete eine anwesende Interviewperson die teilnehmenden Schüler:innen durch den einführenden Teil der Befragung und stand während des selbstadministrierten Teils für Rückfragen zur Verfügung (Personal Interviewing). Der Fragebogen wurde auf einem Tablet-PC beantwortet (Computer Assisted). Inhaltlich standen Verletzungen im Fokus, die sich im schulischen Kontext ereignet haben, sowie deren mögliche Prädikatoren. Das Fragenprogramm umfasste neben detaillierten Angaben zu Verletzungsorten und Verletzungsfolgen ausführliche Informationen über persönliche Merkmale (Soziodemografie, Persönlichkeit, Gesundheit etc.), soziale Merkmale (Familie, Freunde, Nachbarschaft etc.) und Merkmale der Schule (Schulklima, Schulweg, baulicher Zustand etc.). Zusätzlich wurden anhand schriftlicher Fragebögen (PAPI) weitere Schulinformationen von den Schulleitungen sowie Angaben zur Interviewsituation von den Interviewer:innen erhoben. Aufgrund des breiten Themenspektrums eignen sich die Daten auch für die Untersuchung von Fragestellungen ohne unmittelbaren Bezug zu Unfällen und Verletzungen.
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