Daten und Studien zu „Erhebungsverfahren: Eigenständig auszufüllender Fragebogen” (409)

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Zweiteilige Erhebung bei Teilnehmern des Berufsleistungsvergleichs: 1.) Die Beurteilung der beruflichen Ausbildungssituation und 2.) berufliche Leistungsdaten. Themen: 1.) Wichtige Faktoren bei der Wahl des Lehrberufs; Ausbildungsbedingungen im Betrieb und in der Berufsschule; Sorge des Vorgesetzten um Ausbildung und um Berichtsheft; Existenz von Lehrlingsunterricht und Lehrwerkstatt im Betrieb; Berufsberatung durch Arbeitsamt; Teilnahme an berufsfördernden Kursen außerhalb des Betriebs und in ... Zweiteilige Erhebung bei Teilnehmern des Berufsleistungsvergleichs: 1.) Die Beurteilung der beruflichen Ausbildungssituation und 2.) berufliche Leistungsdaten. Themen: 1.) Wichtige Faktoren bei der Wahl des Lehrberufs; Ausbildungsbedingungen im Betrieb und in der Berufsschule; Sorge des Vorgesetzten um Ausbildung und um Berichtsheft; Existenz von Lehrlingsunterricht und Lehrwerkstatt im Betrieb; Berufsberatung durch Arbeitsamt; Teilnahme an berufsfördernden Kursen außerhalb des Betriebs und in der Berufsschule; Berufsziel; gewünschte Berufsausübung nach Lehrabschluß; Betriebsgröße; Hobby; Mitgliedschaft in einem Verein; soziale Herkunft. 2.) Aus einer Aktenanalyse stammen Angaben über: Leistungen in den einzelnen Berufsschulfächern; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung.
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Einstellung von Studenten zu Ehe und Familie. Themen: 1. Fragen zur Person: Soziales Umfeld der derzeitigen Wohnsituation; Herkunft aus ländlichem Gebiet oder Ballungsgebiet; Studienrichtung; angestrebter Studienabschluß; Vereinsmitgliedschaften. 2. Fragen zur Kindheit und Jugend: Familienkonstellation und Familienstand der Eltern während der Kindheit; relative Finanzsituation der Familie im Vergleich zu den Schulkameraden; Berufstätigkeit beider Elternteile; soziale Herkunft; Selbstcharakteri ... Einstellung von Studenten zu Ehe und Familie. Themen: 1. Fragen zur Person: Soziales Umfeld der derzeitigen Wohnsituation; Herkunft aus ländlichem Gebiet oder Ballungsgebiet; Studienrichtung; angestrebter Studienabschluß; Vereinsmitgliedschaften. 2. Fragen zur Kindheit und Jugend: Familienkonstellation und Familienstand der Eltern während der Kindheit; relative Finanzsituation der Familie im Vergleich zu den Schulkameraden; Berufstätigkeit beider Elternteile; soziale Herkunft; Selbstcharakterisierung der Gemütslage und der familiären Situation (Skala); Beurteilung der Qualität der Elternehe; wichtigste Sozialisationsinstanzen während der Jugend. 3. Einstellung zu Ehe und Familie: Ideale Lebensform und akzeptierte Formen des Zusammenlebens von Partnern; Wichtigkeit der Lebensbereiche; persönlicher Lebensentwurf; wichtigste Kennzeichen einer guten Ehe (Skala); persönliche Bedeutung der Ehe und präferiertes Heiratsalter; wichtigste Heiratsgründe; präferierte Form der Eheschließung; Bedeutung sexueller Treue in der Partnerschaft; Erschwernisse für die Ehe; religiöse Selbsteinschätzung und persönliche Bedeutung von Religion und Glaube; wichtigste Instanzen religiöser Sozialisation; Bedeutung der kirchlichen Trauung; Bedeutung und Kennzeichen einer guten Familie (Skala); Gründe für Erschwernisse familiärer Entfaltung (Skala); Vorschläge zur Verbesserung der Situation der Familie; Beurteilung der Gesellschaft als kinderfeindlich; wichtigste Gründe für den Kinderwunsch bzw. deren Einschränkung; gewünschte Kinderzahl; Einstellung zum Schwangerschaftsabruch (Skala); Meinungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Neue Medien ermöglichen eine Pluralisierung der Didaktik und Unterrichtsentwicklung und den Einsatz neuer Medien (z. B. Tablets) zur Lernförderung an Schulen. Die Dynamik der Digitalisierung fordert Schulen zudem zur Infrastrukturentwicklung und Infrastrukturpflege auf. Die Auswahl, Beschaffung und Wartung der Hardware sowie insbesondere die Einhaltung sich stets wandelnder Sicherheitsanforderungen und Datenschutzanforderungen stellt dabei das zuständige oft unfachmännische Personal vor große Au ... Neue Medien ermöglichen eine Pluralisierung der Didaktik und Unterrichtsentwicklung und den Einsatz neuer Medien (z. B. Tablets) zur Lernförderung an Schulen. Die Dynamik der Digitalisierung fordert Schulen zudem zur Infrastrukturentwicklung und Infrastrukturpflege auf. Die Auswahl, Beschaffung und Wartung der Hardware sowie insbesondere die Einhaltung sich stets wandelnder Sicherheitsanforderungen und Datenschutzanforderungen stellt dabei das zuständige oft unfachmännische Personal vor große Aufgaben. Ein Versuch die Barrieren der Digitalisierung zu senken, stellt das Projekt "Schul-Cloud" des Hasso-Plattner-Instituts dar. Die Schul-Cloud entlastet Lehrpersonen bei der Wartung schuleigener Server, lokaler Rechner und Software, indem sie webbasierte Dienste, Rechenressourcen und Speichermöglichkeiten per Cloud Computing anbietet. Aktuell wird diese Cloud an 27 Schulen des nationalen Excellence-Netzwerks von Schulen mit mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil (MINT-EC-Schulnetzwerk) bundeslandübergreifend in einem Pilotprojekt eingesetzt. Der Zugang erfolgt anhand einfacher Endgeräte, die über einen Bildschirm und einen Webbrowser verfügen müssen, um auf eine Vielzahl von Diensten zugreifen zu können. Zu diesen zählt die Bereitstellung von Lerninhalten, die Erstellung von Lehrmaterialien, Dateimanagement, Hausaufgabenverwaltung und Kollaborationsmöglichkeiten. Im Forschungsprojekt soll in einer ersten Forschungsfrage exploriert werden, welche Dienste der Cloud in welchen Bereichen des schulischen Alltags zum Einsatz kommen und welchen Gelingensbedingungen sie unterliegen. Weiterhin soll in einer zweiten Forschungsfrage untersucht werden, welche didaktischen Arrangements durch die inhaltlichen Dienste im Unterricht möglich sind und welchen Gelingensbedingungen diese unterliegen. Die Forschungsfragen (?) werden anhand zweier Delphi-Studien untersucht. Die Lösungsmöglichkeiten entstehen als Produkt einer mehrphasigen Gruppenkommunikation zwischen Experten, deren Arbeitsbereiche sich auf unterschiedliche Weise mit dem fokussierten Feld der Fragestellung überschneiden. In einer ersten Phase formulieren die Experten einzeln Lösungsmöglichkeiten, die durch ein Leitungsteam strukturiert und gesammelt an alle Experten zurückgespielt werden. So können diese die erweiterten Lösungsmöglichkeiten überarbeiten, konkretisierten und der Bedeutung nach ordnen. Das Forscherteam orchestriert den Austausch, die Überarbeitung und die Strukturierung der Lösungsmöglichkeiten und arbeitet abschließend einen umfassenden Katalog zur Beantwortung der Fragestellung aus. Die Gruppe der Experten setzt sich zusammen aus Lehrpersonen der 27 MINT-EC Schulen, Experten aus der Wissenschaft, Vertretern der Schulverwaltung, beteiligte Entwickler des Hasso-Plattner-Instituts. (GESIS/Projektträger)
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Die International Civic and Citizenship Education Study (Internationale Studie zur politischen und zivilgesellschaftlichen Bildung; ICCS) ist eine international vergleichende Studie, die den Beitrag von Bildungssystemen zur Sicherung der mentalen Voraussetzungen von Demokratie in den Blick nimmt. Für ICCS 2016 ist die Frage leitend, inwieweit Jugendliche in der Schule auf ihre Rolle als Bürger*innen in Demokratien vorbereitet werden. Für den Bildungssektor folgen daraus zwei Fragen, erstens inwi ... Die International Civic and Citizenship Education Study (Internationale Studie zur politischen und zivilgesellschaftlichen Bildung; ICCS) ist eine international vergleichende Studie, die den Beitrag von Bildungssystemen zur Sicherung der mentalen Voraussetzungen von Demokratie in den Blick nimmt. Für ICCS 2016 ist die Frage leitend, inwieweit Jugendliche in der Schule auf ihre Rolle als Bürger*innen in Demokratien vorbereitet werden. Für den Bildungssektor folgen daraus zwei Fragen, erstens inwieweit Unterricht, Schule und weitere Kontexte im Jugendalter dazu beitragen, ein demokratisches Mindset auszubilden, und zweitens, wie Schule und Unterricht gestaltet werden können, damit demokratische Mindsets gefördert werden. Die Studie bietet für Studierende, pädagogische Fachkräfte, Verantwortliche im Bildungssystem und Wissenschaftler*innen eine Gelegenheit, ihre Vorstellungen über politisches Wissen, Identitäten, Einstellungen, Partizipationsbereitschaft und Zukunftserwartungen künftiger Bürger*innen zu reflektieren. Durch eine Bestandsaufnahme des politischen Mindsets von 14-Jährigen im internationalen Vergleich schafft ICCS 2016 eine empirische Basis für die weitere Entwicklung der zivilgesellschaftlichen und politischen Bildung in den beteiligten Ländern. Die Verfahren zur Konstruktion der Erhebungsinstrumente, ihrer Adaption in den Teilnehmerländern, sowie die verwendeten Methoden der Stichprobenziehung, Datenerhebung Skalierung und Gewichtung werden im Zusammenhang der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) beständig weiterentwickelt und international überwacht. Im Jahr 2016 hat Nordrhein-Westfalen als eines von 24 Schulsystemen in Europa, Asien und Lateinamerika an ICCS 2016 teilgenommen. Damit liegen erstmals seit 1999 international vergleichende Erkenntnisse über die Situation der zivilgesellschaftlichen und politischen Bildung in Schulen für ein deutsches Bundesland vor. (Projekt)
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Das DZHW-Studienberechtigtenpanel 2015 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger(inne)n mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein k ... Das DZHW-Studienberechtigtenpanel 2015 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger(inne)n mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein kombiniertes Kohorten-Panel-Design. Beim Studienberechtigtenpanel 2015 handelt es sich um die 20. Kohorte der Studienreihe mit aktuell zwei Wellen.
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Das DZHW-Absolventenpanel 1993 ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Das erste Absolventenpanel wurde 1989 durchgeführt, seitdem wird jeder vierte Absolvent:innenjahrgang (Kohorte) untersucht. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Ab ... Das DZHW-Absolventenpanel 1993 ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Das erste Absolventenpanel wurde 1989 durchgeführt, seitdem wird jeder vierte Absolvent:innenjahrgang (Kohorte) untersucht. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zum Studienabschluss stattfindet. Beim Absolventenpanel 1993 handelt es sich um die zweite Absolvent:innenkohorte der Studienreihe. Die Erhebungen im Rahmen des Absolventenpanel 1993 sollten Hochschulen und Wissenschaftsverwaltungen durch empirisch fundierte Daten Orientierungshilfen für Entscheidungen über Studien- oder Hochschulreformen bieten. Darüber hinaus wurden angesichts des Wandels im Beschäftigungssystem und der teils krisenhaften Berufsstartphasen für viele Absolvent:innen dieses Jahrgangs insbesondere auch die Veränderungen in den Strukturen und Bedingungen des Berufseinstiegs und der beruflichen Integration und Desintegration untersucht.
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In der Befragung "Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie" werden die verschiedenen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Studierende an deutschen Hochschulen untersucht und ein genauer Blick auf die Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen des weitgehend digitalen Sommersemester 2020 geworfen. Ziel der Studie ist es, einen umfassenden Eindruck von der Situation der Studierenden in Deutschland während dieses ungewöhnlichen Semesters zu erhalten. Vor welchen Herausforderungen stehen die Studi ... In der Befragung "Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie" werden die verschiedenen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Studierende an deutschen Hochschulen untersucht und ein genauer Blick auf die Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen des weitgehend digitalen Sommersemester 2020 geworfen. Ziel der Studie ist es, einen umfassenden Eindruck von der Situation der Studierenden in Deutschland während dieses ungewöhnlichen Semesters zu erhalten. Vor welchen Herausforderungen stehen die Studierenden? Wie gestaltet sich die Erwerbs- und finanzielle Situation? Und inwieweit ist es unter den gegebenen Umständen möglich, erfolgreich zu studieren? Diese und viele weitere Fragen sind leitend für diese Studie. Um ein realistisches Bild der Lage der Studierenden in Deutschland zu gewinnen, wurden ungefähr 28.600 Studierende von 23 bundesweit ausgewählten, staatlichen Hochschulen unterschiedlicher Größe, Fächerstruktur und regionaler Lage befragt. Die Ergebnisse der Erhebung sind für zahlreiche Maßnahmen in den Bereichen Hochschule, Bildung und Sozialpolitik von Relevanz und sollen es der Forschung ermöglichen, verschiedene Fragen, die sich im Zuge der Corona-Pandemie ergeben, zu untersuchen. Die Studie "Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie" wird gemeinsam mit der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz und dem Deutschen Studentenwerk durchgeführt und findet im Rahmen des Verbundprojekts ?die Studierendenbefragung in Deutschland? statt.
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In der Befragung "Studieren unter COVID19 in Berlin" werden die verschiedenen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Studierende an staatlichen Hochschulen in Berlin untersucht und ein genauer Blick auf die Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen des Sommersemesters 2020 geworfen. Ziel der Studie ist es, einen umfassenden Eindruck von der Situation der Studierenden an staatlichen Hochschulen in Berlin während dieses ungewöhnlichen Semesters zu erhalten. Vor welchen Herausforderungen stehen d ... In der Befragung "Studieren unter COVID19 in Berlin" werden die verschiedenen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Studierende an staatlichen Hochschulen in Berlin untersucht und ein genauer Blick auf die Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen des Sommersemesters 2020 geworfen. Ziel der Studie ist es, einen umfassenden Eindruck von der Situation der Studierenden an staatlichen Hochschulen in Berlin während dieses ungewöhnlichen Semesters zu erhalten. Vor welchen Herausforderungen stehen die Studierenden? Wie gestaltet sich die Erwerbs- und finanzielle Situation? Und inwieweit ist es unter den gegebenen Umständen möglich, erfolgreich zu studieren? Diese und viele weitere Fragen sind leitend für diese Studie. Um ein realistisches Bild der Lage der Studierenden an staatlichen Hochschulen in Berlin zu gewinnen, wurden ungefähr 12.000 Studierende von 11 staatlichen Berliner Hochschulen befragt. Die Ergebnisse der Erhebung sind für zahlreiche Maßnahmen in den Bereichen Hochschule, Bildung und Sozialpolitik von Relevanz und sollen es der Forschung ermöglichen, verschiedene Fragen, die sich im Zuge der Corona-Pandemie ergeben, zu untersuchen.
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Mit der Studie Erfolgreich Studieren (Estud) wurden Studierende 2016 deutschlandweit zu ihrem Erfolg im Studium befragt. Der Fokus der Befragung liegt auf Erklärungsfaktoren von primären Effekten (Notenunterschieden zwischen sozialen Herkunftsgruppen) im Studium. Der Fragebogen enthält u. a. Fragen zu Motivationen, Kompetenzüberzeugungen, sozialer Integration im akademischen Umfeld, Studierverhalten und der Lebenssituation von Studierenden. Studierende von 18 Universitäten in 11 Bundesländer nah ... Mit der Studie Erfolgreich Studieren (Estud) wurden Studierende 2016 deutschlandweit zu ihrem Erfolg im Studium befragt. Der Fokus der Befragung liegt auf Erklärungsfaktoren von primären Effekten (Notenunterschieden zwischen sozialen Herkunftsgruppen) im Studium. Der Fragebogen enthält u. a. Fragen zu Motivationen, Kompetenzüberzeugungen, sozialer Integration im akademischen Umfeld, Studierverhalten und der Lebenssituation von Studierenden. Studierende von 18 Universitäten in 11 Bundesländer nahmen an der Onlinebefragung teil. Während die erste Befragung auf die Erhebung einer Vielzahl an theoretisch unterschiedlichen Konstrukten für fortgeschrittene Studierende fokussiert, ist die zweite Befragung auf die Nacherhebung dieser Konstrukte für die StudienanfängerInnen aus der ersten Welle gerichtet und enthält darüber hinaus einige zeitvariable Merkmale für die gesamten Befragten. Aktuell ist die erste Welle von Estud als SUF verfügbar.
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Die EUROGRADUATE-Umfrage ist eine einmalige Pilotbefragung unter Hochschulabsolvent*innen der Kohorten 2016/17 und 2012/13 in acht europäischen Ländern (Österreich, Tschechien, Deutschland, Griechenland, Kroatien, Litauen, Malta und Norwegen). Das Pilotprojekt strebt an, den Grundstein für eine europaweite Absolvent*innenumfrage zu legen. Die Befragung ermöglicht Erkenntnisse zu den Erfahrungen europäischer Absolvent*innen während ihres Studiums und deren Auswirkungen auf ihr Berufsleben sowie i ... Die EUROGRADUATE-Umfrage ist eine einmalige Pilotbefragung unter Hochschulabsolvent*innen der Kohorten 2016/17 und 2012/13 in acht europäischen Ländern (Österreich, Tschechien, Deutschland, Griechenland, Kroatien, Litauen, Malta und Norwegen). Das Pilotprojekt strebt an, den Grundstein für eine europaweite Absolvent*innenumfrage zu legen. Die Befragung ermöglicht Erkenntnisse zu den Erfahrungen europäischer Absolvent*innen während ihres Studiums und deren Auswirkungen auf ihr Berufsleben sowie ihr Leben als europäische Bürger*innen. Absolvent*innen wurden ein Jahr (t +1, Kohorte 2016/17) bzw. fünf Jahre (t +5, Kohorte 2012/13) nach Studienabschluss befragt. Die Hauptthemen der EUROGRADUATE-Pilotbefragung sind: Arbeitsmarktrelevanz, Kompetenzen, (internationale) Mobilität, politische Partizipation und die Fortführung des Studiums. Die Ergebnisse ermöglichen den Vergleich verschiedener Hochschulsysteme in Europa als auch die Untersuchung länderspezifischer Prozesse beruflicher und gesellschaftlicher Integration von Hochschulabsolvent*innen. Auf europäischer Ebene können mit diesen Daten die Fortschritte auf dem Weg zum Europäischen Hochschulraum beobachtet und ggf. Bereiche identifiziert werden, in denen Investitionen erhöht und Ressourcen ausgebaut werden sollten.
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Beruflicher Werdegang, Arbeitsalltag, Vereinbarkeit von Professur und Familie, Rolle der Frauen in der Wissenschaft. Themen: Wichtigste Gründe für die Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere; Entscheidung ohne konkrete Karrierevorstellungen; Beurteilung der eigenen Arbeitssituation in Bezug auf: Möglichkeiten, eigenen Neigungen nachzugehen, Autonomie, Einkommen, Prestige, berufliche Aufstiegschancen, Vereinbarkeit mit Familienleben, Sicherheit der Stelle, gesellschaftliche Sin ... Beruflicher Werdegang, Arbeitsalltag, Vereinbarkeit von Professur und Familie, Rolle der Frauen in der Wissenschaft. Themen: Wichtigste Gründe für die Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere; Entscheidung ohne konkrete Karrierevorstellungen; Beurteilung der eigenen Arbeitssituation in Bezug auf: Möglichkeiten, eigenen Neigungen nachzugehen, Autonomie, Einkommen, Prestige, berufliche Aufstiegschancen, Vereinbarkeit mit Familienleben, Sicherheit der Stelle, gesellschaftliche Sinnhaftigkeit; Berufsbiographie: Jahr des ersten Diplom-/Magisterabschlusses; Universität (nur Bundesland kodiert) des Diplom-/Magisterabschlusses; Tätigkeit im direkten Anschluss an den Abschluss; Jahr und Ort des Promotionsabschlusses; Universität des Promotionsabschlusses; Finanzierung der Promotion; Jahr und Universität der Habilitation; Finanzierung der Habilitation; Jahr der Zuerkennung des Professurtitels; Jahr und Ort der ersten Professur; Finanzierung des Zeitraums zwischen Habilitation und erster Professur; Dauer der Anstellung an einer Universität oder einem Forschungsinstitut; Dauer und Beginn der Anstellung an der derzeitigen Universität; Anzahl der Anstellungen an Forschungsinstituten und Einrichtungen der höheren Bildung zwischen Universitätsabschluss und Promotion, zwischen Abschluss der Promotion und Habilitation, zwischen Habilitation und der ersten Anstellung als Professor/Professorin und seit der ersten Professur; Unterbrechung der wissenschaftlichen Tätigkeit für mehr als 6 Monate und Gründe dafür; Personen (und deren Geschlecht), die die Karriere unterstützt haben; wichtige Faktoren für das Erlangen der Professorenstelle; Anzahl der Bewerbungen für die erste Professur; Anzahl wissenschaftlicher Beiträge der letzten 2 Jahre im In- und Ausland; finanzielle Förderer der eigenen Forschungsprojekte in den letzten 2 Jahren; Auslandsaufenthalte während der wissenschaftlichen Karriere und Stipendien dafür; eigene Nachwuchsförderung und Geschlecht der geförderten Personen; innegehabte Führungspositionen und Gremientätigkeiten in der derzeitigen Institution und an anderen Institutionen außerhalb der Universität (national und international); eigene außerwissenschaftliche Positionen (national und international); bezahlte Nebentätigkeiten; Zusammensetzung des eigenen Gesamtgehalts; Zufriedenheit mit dem eigenen akademischen Gehalt; Belastung durch ausgewählte Tätigkeiten an der Universität; Symptome von Überarbeitung; Zufriedenheit mit der Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere und dem Verlauf der Karriere; Familienstand; Scheidung; Beruf des Partners; Vergleich der eigenen beruflichen Position mit der des Partners; Einstellung des Partners zur gegenwärtigen Position des Befragten; freiwillige, soziale oder politische Tätigkeit des Partners; Anzahl der Kinder; Geburtsjahr des ältesten und jüngsten Kindes; Betreuung der Kinder im Vorschulalter; Beeinträchtigung in der Berufsausübung durch Kinderbetreuung; Konflikte zwischen Anforderungen an der Universität und dem Familienleben; persönliche Opfer für Karriere; Verrichten von Hausarbeit; Einschätzung der Gründe für Unterrepräsentierung von Frauen in Spitzenpositionen (Skala); Einschätzung der Situation der Frau in der Wissenschaft (Skala); Einstellung zum Vorrecht der Männer auf eine Arbeitsstelle; Beeinträchtigung des Familienlebens durch Vollzeitbeschäftigung der Frau; Unabhängigkeit der Frau durch bezahlte Anstellung; Einschätzung des Prestiges ausgewählter Berufe; Kenntnis der Gleichstellungsprogramme an der eigenen Universität und Meinung dazu; Kenntnis von geförderten Frauen durch Gleichstellungsprogramme; Kenntnis von Diskriminierung von Personen an der eigenen Universität; eigene Diskriminierungserfahrungen. Demographie: Geburtsjahr; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; höchster Bildungsabschluss der Mutter, des Vaters und der Partnerin (soziale Herkunft); Beruf und freiwillige, soziale oder politische Tätigkeit der Eltern; Geschwister; Stellung in der Geschwisterfolge; Geschlecht; Universität der gegenwärtigen Anstellung (nur Bundesland); Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation, politischen Partei oder Gewerkschaft; Beruf der erwachsenen Kinder.
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Die vorliegende Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase. Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensge ... Die vorliegende Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase. Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensgestaltung; Zeit- und Zukunftsorientierung; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Lebensereignisse; Belastungen im Kindes- und Jugendalter; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; deviantes Verhalten und Delinquenz; Selbstwirksamkeit; depressive Symptome; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Freizeitaktivitäten; Kleidungsstile; Filmpräferenzen; technische Interessen; Spiele im Kindesalter; Medienkonsum; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Einstellung zur Schule; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar).
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Die Hauptthemen der Studie: Kultur der Kinder, biopsychosoziale Entwicklung und Lebenslauf, Familie, Schule, Kirche und Religion als Entwicklungs- und Sozialisationskontexte, Belastungen und Probleme, Väter und Mütter in Ost und West. Themen: Interessen; Mitgliedschaft in Vereinen bzw. Organisationen; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Jugendzentrismus; Religiosität; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Entwicklungsübergänge und E ... Die Hauptthemen der Studie: Kultur der Kinder, biopsychosoziale Entwicklung und Lebenslauf, Familie, Schule, Kirche und Religion als Entwicklungs- und Sozialisationskontexte, Belastungen und Probleme, Väter und Mütter in Ost und West. Themen: Interessen; Mitgliedschaft in Vereinen bzw. Organisationen; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Jugendzentrismus; Religiosität; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Temperament; Selbstwirksamkeit; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern; Lebensereignisse; Belastungen; depressive Symptome; Bullying; deviantes Verhalten und Delinquenz (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar).
174
Das DZHW-Absolventenpanel 1997 (ursprünglich HIS-Absolventenpanel 1997) ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zum Studienabschluss stattfindet. Das DZHW-Absolventenpanel 1997 (ursprünglich HIS-Absolventenpanel 1997) ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zum Studienabschluss stattfindet.
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Das DZHW-Absolventenpanel 2001 (ursprünglich HIS-Absolventenpanel 2001) ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zum Studienabschluss stattfindet. Das DZHW-Absolventenpanel 2001 (ursprünglich HIS-Absolventenpanel 2001) ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zum Studienabschluss stattfindet.
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Befragung von Anbietern allgemeiner und beruflicher Weiterbildung zu Strukturdaten der Einrichtungen und wirtschaftlicher Lage sowie zum Thema Digitalisierung Befragung von Anbietern allgemeiner und beruflicher Weiterbildung zu Strukturdaten der Einrichtungen und wirtschaftlicher Lage sowie zum Thema Digitalisierung
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Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) un ... Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt)
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Ziel der Studie "Motivationsförderung im Mathematikunterricht" (MoMa 1.0) war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention zur Steigerung der wahrgenommenen Relevanz von Mathematik im Klassenkontext, die auf Grundlage der Erwartungs-Wert-Theorie von Eccles und Kollegen (1983) entwickelt wurde. An der Studie nahmen insgesamt 1978 Schülerinnen und Schüler aus 82 neunten Klassen von 25 Gymnasien in Baden-Württemberg teil. Die teilnehmenden Lehrkräfteund ihre Klassen wurden vor der ersten Date ... Ziel der Studie "Motivationsförderung im Mathematikunterricht" (MoMa 1.0) war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention zur Steigerung der wahrgenommenen Relevanz von Mathematik im Klassenkontext, die auf Grundlage der Erwartungs-Wert-Theorie von Eccles und Kollegen (1983) entwickelt wurde. An der Studie nahmen insgesamt 1978 Schülerinnen und Schüler aus 82 neunten Klassen von 25 Gymnasien in Baden-Württemberg teil. Die teilnehmenden Lehrkräfteund ihre Klassen wurden vor der ersten Datenerhebung innerhalb der Schulen zufällig einer von zwei Interventionsbedingungen oder einer Wartekontrollbedingung zugewiesen. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten zu drei Zeitpunkten Fragebögen: (1) Prätest zu Beginn des Schuljahres, (2) Posttest durchschnittlich 6 Wochen nach der Intervention, und (3) Follow-Up-Erhebung durchschnittlich 5 Monate nach der Intervention (siehe Tabelle 1). Zum Prätest wurden zudem kognitive Fähigkeiten erfasst. Zum Follow-Up bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler außerdem einen Mathematiktest. Über einen Zeitraum von vier Wochen nach der Intervention wurden zudem die Motivation und das Verhalten bei den Mathematikhausaufgaben über ein Hausaufgabentagebuch erfasst. Außerdem wurden die Eltern sowie die Mathematiklehrkräfte zum Prätest befragt. Die Mathematiklehrkräfte schätzten weiterhin die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu allen Zeitpunkten ein. In den Klassen der beiden Interventionsbedingungen wurde durch Doktorandinnen eine Doppelstunde zur Relevanz der Mathematik im regulären Unterricht durchgeführt (für mehr Details siehe Brisson et al., 2017; Gaspard et al., 2015). (Projekt/IQB)
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Das übergeordnete Ziel der Längsschnitterhebung im Verbundprojekt SEIKA-NRW war die Untersuchung der Sprachentwicklung von Kindern im Elementarbereich in Nordrhein-Westfalen. Von besonderem Interesse war die Identifikation von Faktoren, die sich positiv auf die Sprachentwicklung auswirken. Insbesondere wurden Daten erhoben, die Rückschlüsse darüber erlauben, ob sich die Bereitstellung von zwei zusätzlichen finanziellen Förderlinien durch das Familienministerium positiv auf die pädagogische Quali ... Das übergeordnete Ziel der Längsschnitterhebung im Verbundprojekt SEIKA-NRW war die Untersuchung der Sprachentwicklung von Kindern im Elementarbereich in Nordrhein-Westfalen. Von besonderem Interesse war die Identifikation von Faktoren, die sich positiv auf die Sprachentwicklung auswirken. Insbesondere wurden Daten erhoben, die Rückschlüsse darüber erlauben, ob sich die Bereitstellung von zwei zusätzlichen finanziellen Förderlinien durch das Familienministerium positiv auf die pädagogische Qualität der Betreuung in den Kitas und so auch auf die Entwicklung der Sprachkompetenzen der Kinder auswirkt. Die Verbundpartner im Projekt waren das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in München, die Technische Universität (TU) Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum (RUB). Im Rahmen der Längsschnitterhebung hat die Projektgruppe an der Ruhr-Universität Bochum in drei Erhebungszeiträumen (jeweils im Jahr 2016, 2017 und 2018) Daten erhoben, um die Sprachentwicklung von Kindern im Alter von 2,5 bis 4 Jahren, die eine Kita besucht haben, zu erfassen. Neben den Daten zu den Sprachkompetenzen der Kinder wurden Daten von den Müttern sowie von den pädagogischen Fachkräften erhoben. (Projekt/IQB)
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Die DZHW-Wissenschaftsbefragung 2019 ist eine Onlinebefragung des hauptberuflichen wissenschaftlich-künstlerischen Personals an deutschen Universitäten, pädagogischen, theologischen, Kunst- und Musikhochschulen sowie medizinischen Hochschulen. Sie wird als Trendstudie zur Erforschung der Arbeits- und Forschungsbedingungen an deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in regelmäßigen Abständen wiederholt. Die ersten beiden Wissenschaftsbefragungen fanden in den Jahren 2010 und 2016 ... Die DZHW-Wissenschaftsbefragung 2019 ist eine Onlinebefragung des hauptberuflichen wissenschaftlich-künstlerischen Personals an deutschen Universitäten, pädagogischen, theologischen, Kunst- und Musikhochschulen sowie medizinischen Hochschulen. Sie wird als Trendstudie zur Erforschung der Arbeits- und Forschungsbedingungen an deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in regelmäßigen Abständen wiederholt. Die ersten beiden Wissenschaftsbefragungen fanden in den Jahren 2010 und 2016 statt. Die Wissenschaftsbefragung 2019 wurde von November 2019 bis Februar 2020 durchgeführt. Die COVID19-Pandemie ab März 2020 hatte dementsprechend noch keine Auswirkungen auf die Befragung der Wissenschaftler:innen, die sich folglich auf ihren regulären Forschungsalltag beziehen konnten. Die DZHW-Wissenschaftsbefragung ist als Mehrthemenbefragung konzipiert. Jede Befragung enthält ein Kerninstrument (ein über mehrere Wellen konstantes Erhebungsprogramm) mit zentralen Fragen zu den Arbeits- und Forschungsbedingungen und Module mit tiefergehenden Fragen zu forschungspolitisch aktuellen Themen und Forschungsschwerpunkten. Das Kerninstrument wird komplementiert durch Schwerpunktthemen, für die die Instrumente in Kooperation mit Forschergruppen innerhalb und außerhalb des DZHW entwickelt werden. Die Schwerpunktthemen der Wissenschaftsbefragung 2019 waren Open Data, Forschungsinformationen, Autorschaft, Wissenstransfer und Fachkulturen.
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