Der Beherrschung von Bildungssprache für die erfolgreiche Teilhabe am Unterrichtsgeschehen und den Erwerb bildungs- und schulbezogener Kompetenzen wird große Bedeutung zugesprochen. Zudem bereiten bildungssprachliche Anforderungen nicht nur Schülerinnen und Schülern mit nicht-deutscher Familiensprache, sondern auch monolingual deutschsprachigen Kindern größere Schwierigkeiten als eher alltagssprachliche Anforderungen. Vor diesem Hintergrund und aufbauend auf den Erkenntnissen und Entwicklungsarb
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Der Beherrschung von Bildungssprache für die erfolgreiche Teilhabe am Unterrichtsgeschehen und den Erwerb bildungs- und schulbezogener Kompetenzen wird große Bedeutung zugesprochen. Zudem bereiten bildungssprachliche Anforderungen nicht nur Schülerinnen und Schülern mit nicht-deutscher Familiensprache, sondern auch monolingual deutschsprachigen Kindern größere Schwierigkeiten als eher alltagssprachliche Anforderungen. Vor diesem Hintergrund und aufbauend auf den Erkenntnissen und Entwicklungsarbeiten in den Projekten BiSpra I und BiSpra II wurden im Projekt folgende Ziele verfolgt: (1) Die in früheren Förderphasen entwickelten Aufgaben zur Erfassung verschiedener Aspekte des Verständnisses von Bildungssprache wurden zu einem standardisierten und normierten Testinstrument weiterentwickelt, das sich für den Einsatz sowohl in der schulischen Praxis als auch in der Forschung eignet. (2) Die Ergebnisse aus BiSpra II wurden um längsschnittliche Analysen erweitert, um Aussagen über die Entwicklung bildungssprachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten und deren prognostische Validität für den Schulerfolg treffen zu können. Ziel der Erhebung war es, separate Normwerte für monolingual deutschsprachige Kinder, für bilingual aufwachsende Kinder und für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache zu erstellen. Aus diesem Grund wurden Schulen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Zuwanderungshintergrund überproportional häufig in die Stichprobe aufgenommen. Der Anteil nicht monolingual deutschsprachiger Kinder ist somit in der Normierungsstichprobe höher als in der Gesamtpopulation. (IQB/Projekt)
Entscheidungskriterien und Entscheidungsprozeß im Elternhaus für den
Übergang der Kinder auf das Gymnasium oder die Realschule.
Themen: Gründe für die Nichtanmeldung des Kindes für eine
weiterführende Schule nach der 4. Klasse; Gründe für oder gegen die
getroffene Schulwahl; Festigkeit des Entschlusses und Zeitpunkt der
Entscheidung; Lehrer als Ratgeber bei der Entscheidung; Beurteilung der
schulischen Leistungen des Kindes; Schulnoten am Ende der vierten
Klasse; Kontakte zu den Lehrern; Teilna
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Entscheidungskriterien und Entscheidungsprozeß im Elternhaus für den
Übergang der Kinder auf das Gymnasium oder die Realschule.
Themen: Gründe für die Nichtanmeldung des Kindes für eine
weiterführende Schule nach der 4. Klasse; Gründe für oder gegen die
getroffene Schulwahl; Festigkeit des Entschlusses und Zeitpunkt der
Entscheidung; Lehrer als Ratgeber bei der Entscheidung; Beurteilung der
schulischen Leistungen des Kindes; Schulnoten am Ende der vierten
Klasse; Kontakte zu den Lehrern; Teilnahme an Elternabenden und
Gespräche mit anderen Schüler-Eltern; Beurteilung von Lehrer und Schule
vor dem Übergang; Image der Schultypen; gesellschaftliche Kontakte und
Bezugsgruppen; Reaktionen der Umgebung auf den Übergang auf einen
anderen Schultyp; Einschätzung der Lernfreude bzw. Schulschwierigkeiten
des Kindes; Kontrolle der Hausaufgaben; Nachhilfestunden; Teilnahme an
Begabungstest und Ergebnis; Erziehungsziele der Schule und der Eltern;
Sanktionsverhalten bei schlechten Schulleistungen; Sozialisation durch
Schule und Elternhaus; Ausbildungsziele und Berufspläne; finanzielle
Aspekte der Ausbildung; Fernsehkonsum des Kindes; Interessenschwerpunkte
und wichtigste Probleme der Eltern; allgemeine Lebenszufriedenheit;
allgemeines Gesellschaftsbild; Fortschrittsgläubigkeit; Zufriedenheit
mit der eigenen Schulausbildung und Einschätzung der Wichtigkeit der
Schulausbildung für die berufliche Karriere; Umgang mit anderen Personen
bei Statusdifferenz; Aufstiegsmöglichkeiten; Einschätzung der eigenen
Arbeitsplatzsicherheit.
Demographie: Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; eigene
Schul- und Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Anzahl, Alter, Ausbildung
aller Geschwister des Kindes; soziale Herkunft; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Stellung
in der Geschwisterreihe; Konfession; Religiosität; Beruf; berufliche
Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Wirtschaftsraum;
Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Mediennutzung.
Interviewerrating: Allgemeine Beurteilung des Befragten;
Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten,
gesprochener Dialekt; Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
Ausbildungsaspiration, Schulbild und Erziehungsverhalten von Eltern mit
einem Kind in der 10. Klasse eines Gymnasiums.
Themen: Gründe für Übergang auf die höhere Schule; elterliche Pläne
nach Abschluß des 10. Schuljahres und Übereinstimmung hierbei mit dem
Kind; Berufsvorstellungen der Eltern; finanzielles Opfer der Eltern für
den Schulbesuch des Kindes; Bedeutung von Abiturnoten für
Hochschulabschluß bzw. Beruf; Begabungen und Leistungen des Kindes im
Vergleich zum Klassendurchschnitt (Ska
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Ausbildungsaspiration, Schulbild und Erziehungsverhalten von Eltern mit
einem Kind in der 10. Klasse eines Gymnasiums.
Themen: Gründe für Übergang auf die höhere Schule; elterliche Pläne
nach Abschluß des 10. Schuljahres und Übereinstimmung hierbei mit dem
Kind; Berufsvorstellungen der Eltern; finanzielles Opfer der Eltern für
den Schulbesuch des Kindes; Bedeutung von Abiturnoten für
Hochschulabschluß bzw. Beruf; Begabungen und Leistungen des Kindes im
Vergleich zum Klassendurchschnitt (Skalometer); Honorierung inner- und
außerschulischer Leistungen durch die Schule; Faktoren für Schulerfolg;
regelmäßige Belohnung und Bestrafung des Kindes für schulische
Leistungen; durchschnittliche Hausaufgabenzeit und Überwachung
derselben; Informiertheit über die Schulleistungen; Freizeitverhalten
des Kindes und sein Umgang mit Geld; Freundschaften des Kindes;
Mitspracherecht für Eltern und Schüler in schulischen Angelegenheiten;
eigene Teilnahme an schulischen Veranstaltungen; Einstellung zu einem
Schülerstreik; Beteiligung des Kindes an Demonstrationen; Beurteilung
der Schulsituation allgemein und der Schule des Kindes; Erziehungsziele
einer höheren Schule; Lehrerkontrolle; Einstellung zum
Sexualkundeunterricht; vermuteter Einfluß der sozialen Herkunft des
Schülers auf das Verhalten der Lehrer; Ausbildungsstand aller eigenen
Kinder; Alter des Ehepartners; Ortsansässigkeit.
Demographie: Alter; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung;
Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; soziale Herkunft;
regionale Herkunft; Mitgliedschaft.
Zusätzlich verkodet wurde der Rücksendemonat.
Einstellung zur Schule, Bildungserwartungen und Freizeitinteressen von High School Schülern in Illinois sowie deren Eltern. Soziometrische Daten zur Primärumwelt von Schülern und Lehrern.
Themen: Der Datensatz enthält zwei Schülerbefragungen und eine Elternbefragung.
Die Schüler wurden u.a. gefragt: Geschlecht; Schulsituation; schulische Aktivitäten; Beurteilung der Schule, der Mitschüler und Lehrer; Freizeit aktivitäten; Sozialkontakte; Freundschaften; präferierte Musikrichtungen und Interprete
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Einstellung zur Schule, Bildungserwartungen und Freizeitinteressen von High School Schülern in Illinois sowie deren Eltern. Soziometrische Daten zur Primärumwelt von Schülern und Lehrern.
Themen: Der Datensatz enthält zwei Schülerbefragungen und eine Elternbefragung.
Die Schüler wurden u.a. gefragt: Geschlecht; Schulsituation; schulische Aktivitäten; Beurteilung der Schule, der Mitschüler und Lehrer; Freizeit aktivitäten; Sozialkontakte; Freundschaften; präferierte Musikrichtungen und Interpreten; Modestil in der Bezugsgruppe; Genußmittelkonsum; soziale Herkunft; Familiensituation; Religiosität; Einfluß der Eltern auf eigene Entscheidungen; Berufsvorstellungen; Mobilitätsbereitschaft; Studieninteressen und präferierte Universität; bevorzugte politische Partei; Kfz-Betrieb; Fernsehkonsum.
Darüber hinaus wurden die Schulnoten, die Ergebnisse eines Intelligenztests, die Häufigkeit des Fehlens in der Schule erfaßt.
Soziometrische Daten: Anzahl der abgegebenen und erhaltenen Wahlen zu beiden Untersuchungszeitpunkten; Bezugsgruppensystem der Schüler und Mechanismen der Statusvermittlung.
Die Schüler wurden etwa 6 Monate nach der ersten Befragung (Herbst 1957) mit einem vergleichbaren Fragebogen erneut befragt.
Die postalische Befragung der Eltern erfolgte anhand eines vergleichbaren Fragebogens. Sie wurden u.a. gefragt: Bildungsaspirationsniveau; Einstellung zur Schule; Schulsituation der Kinder; Mitgliedschaften; Sozialkontakte.
Berufliche Belastungen von Berliner Lehrern.
Themen: 1. Belastung durch Schüler: verspätetes Kommen ohneEntschuldigung; Verweigerung der Mitarbeit; obszöne Bemerkungen überMitschülerinnen; berechtigte Schülerkritik an Kollegen; Schülerwunschnach persönlichem Gespräch; Schüler mahnen Rückgabe von Klassenarbeitan; Rangelei wegen gegenseitig weggenommener Materialien; Schüler sorgenfür Unruhe in der Klasse; demonstratives Desinteresse;Gehorsamsverweigerung.
2. Belastung durch Curriculum: Unerfüllba
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Berufliche Belastungen von Berliner Lehrern.
Themen: 1. Belastung durch Schüler: verspätetes Kommen ohneEntschuldigung; Verweigerung der Mitarbeit; obszöne Bemerkungen überMitschülerinnen; berechtigte Schülerkritik an Kollegen; Schülerwunschnach persönlichem Gespräch; Schüler mahnen Rückgabe von Klassenarbeitan; Rangelei wegen gegenseitig weggenommener Materialien; Schüler sorgenfür Unruhe in der Klasse; demonstratives Desinteresse;Gehorsamsverweigerung.
2. Belastung durch Curriculum: Unerfüllbarkeit der Lehrpläne wegenStofffülle; vorgegebene Unterrichtsziele sind zu anspruchsvoll;Stofffülle erschwert selbstbestimmtes Lernen; hoher Einarbeitungsaufwandin Unterrichtsmaterialien; fehlende Quellen und fachlicher Rat bei nichtvertrauten Unterrichtsinhalten.
3. Belastung im Klassenraum: plötzlicher Defekt von Unterrichtsgeräten(z.B. Vorführgerät); benötigte Arbeitsmaterialien sind nicht verfügbar;Lärmbelästigung des Klassenraums von außen; Klassenraum sowie Tafel zuklein; ständiges Fehlen von Kreide oder Tafellappen; lärmendeNachbarklassen bei hellhörigen Wänden; Verschmutzung des Klassenraums.
4. Belastung durch Eltern: geringe Akzeptanz des Lehrers als Erzieher;geringeres Engagement von Unterschichteltern bei Elternversammlungenoder Lehrer-Sprechtagen; Vorwurf ungerechter Behandlung der Kinder;wenig Bereitschaft zur Unterstützung außerunterrichtlicher Aktivitäten;Eltern erwarten Bestätigung ihrer Ansichten bei Leistungs- undVerhaltensschwierigkeiten; Eltern erwarten Akzeptanz jeden Grundes fürUnterrichtsbefreiung; Anvertrauen außerschulischer Probleme.
5. Belastung durch Verwaltungsaufgaben: Verwaltungsaufwand gehtzu Lasten der Unterrichtsvorbereitung; sich den Verwaltungsaufgabennicht entziehen können oder wollen; Problem des umfangreichenVerwaltungsaktes bei Nichtversetzung eines Schülers; Behinderung vonKlassenreisen durch Verwaltungsaufwand; häufiges unentschuldigtes Fehleneines Schülers; Stundenplan enthält viele Springstunden undunterschiedliche Fächer in zu vielen Klassen.
6. Belastung durch Kolleginnen und Kollegen: Fachgespräche verkürzenPausenzeit; ständige Absprachen mit Kollegen durch gemeinsamenUnterricht nötig; Kollegenberichte von schwänzenden Schülern; geringeKollegialität; Kommunikationsprobleme mit dem Schulleiter bzw.Fachbereichsleiter; vorgeschobene Gründe von Kollegen gegen Kooperation;Gespräch mit dem Schulrat wegen der eigenen dienstlichen Beurteilung;erfahrene Kollegenschelte.
7. Belastung durch sonstige Arbeitsbedingungen: Unterrichtsverteilungin ausbildungsfremden Fächern; empfundene Belastung durchKlassenarbeiten; Pausenbelastung durch Telefonate und Gespräche mitSchülern, Kollegen und Eltern; fehlende Zeit für Weiterbildung undWeiterbildungslektüre; Unterrichtsimprovisation wegen fehlenderVersuchsvorbereitung; fehlende Lernbereitschaft der Schüler nachKlassenarbeiten; steigende Anforderungen an Organisationsvermögen;Konflikt zwischen Familie und Beruf; Familie betrachtet Lehrerberuf alsHalbtagsjob.
Demographie: Geschlecht; Alter; Berufsjahre im Schuldienst;Ausbildungsabschluss; Institution und Ort des Abschlusses; Jahr desExamens; Anzahl der Studiensemester; unterrichtete Klassenstufen vor1991 und seit 1991; Beschäftigungsumfang (Vollzeit, Teilzeit,stundenweise); Beschäftigung in Ost-Berlin oder in West-Berlin;Schultyp; derzeitige Position bzw. Funktion; Schulfächer:Lieblingsfach, Ausbildungsfach, derzeitiges hauptsächlichesUnterrichtsfach.
Die vorliegende Untersuchung ergänzt eine 2015 im Auftrag des Rates für Kulturelle Bildung durchgeführte Befragung von Schülern, in welcher die zentrale Rolle der Eltern bei der Herausbildung und Förderung kultureller Interessen von Kindern herausgearbeitet worden war. Daran anknüpfend beschäftigt sich diese Studie mit der Bedeutung Kultureller Bildung aus Sicht der Eltern. Detailliert wurde unter anderem ermittelt, welche Bedeutung einzelne Kulturbereiche für die Eltern haben, wie viel Zeit sie
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Die vorliegende Untersuchung ergänzt eine 2015 im Auftrag des Rates für Kulturelle Bildung durchgeführte Befragung von Schülern, in welcher die zentrale Rolle der Eltern bei der Herausbildung und Förderung kultureller Interessen von Kindern herausgearbeitet worden war. Daran anknüpfend beschäftigt sich diese Studie mit der Bedeutung Kultureller Bildung aus Sicht der Eltern. Detailliert wurde unter anderem ermittelt, welche Bedeutung einzelne Kulturbereiche für die Eltern haben, wie viel Zeit sie sich selbst und auch zusammen mit ihren Kindern für einzelne Bereiche nehmen und welche Bedeutung sie der Förderung kultureller Aktivitäten für die Entwicklung ihrer Kinder beimessen. Weitere Schwerpunkte der Untersuchung waren Ermittlungen zur Teilnahme der Kinder an schulischen und außerschulischen kulturellen Angeboten, zur Einschätzung der Qualität spezifischer Angebote für Kinder am Wohnort und zu den finanziellen Möglichkeiten der Eltern zur Unterstützung und Förderung ihrer Kinder in diesem Bereich. Kulturelle Bildung [...] ist nach Ansicht vieler Eltern ein wichtiges Mittel für Kinder, um die eigene Persönlichkeit herauszubilden. Auch gilt sie einer großen Mehrheit der Mütter und Väter als Grundlage ihrer Kinder für das spätere Berufsleben. Kulturelle Bildung ist mithin eine bedeutsame Chance, den eigenen Lebensweg erfolgreich zu gestalten. Jedoch unterscheiden sich die Voraussetzungen dazu in den Familien stark: Für Kinder aus ökonomisch und soziokulturell schlechter ausgestatteten Familien, sind die vorschulischen Angebote in den Krippen und Kindertagesstätten, sowie der schulische Unterricht in den künstlerischen Fächern und Bereichen, die mit Abstand größte, in nicht wenigen Fällen sogar einzige Chance, ein eigenes Kulturinteresse zu entwickeln oder dieses zu erweitern.
Die Stichprobe setzte sich aus n= 664 Eltern zusammen, davon sind 331 Mütter und 333 Väter. Eltern mit Kindern in den drei Altersgruppen 3 bis 6, 7 bis 12 und 13 bis 17 Jahre wurden abweichend von ihrem Anteil in der Grundgesamtheit disproportional berücksichtigt, um Mütter und Väter mit Kindern dieser Altersgruppen auf ausreichender Basis in der Stichprobe analysieren zu können. Bei der Ausweisung von zusammenfassenden Ergebnissen wurde diese Disproportionalität zur Angleichung an die Strukturdaten der amtlichen Statistik durch eine faktorielle Gewichtung ausgeglichen. (GESIS/Projekt)
Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung eines inklusiven Regelschulsystems sind Schulen gefordert, angemessene Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Tragfähige Kooperationen innerhalb von Schulen und zwischen Schule und Elternhaus gelten hierbei als wichtige Gelingensbedingungen. Im Projekt BifoKi ("Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen") wurden Fortbildungen speziell für inklusive Ganztagsschulen angeboten, weil hier Kooperationsanforderungen ku
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Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung eines inklusiven Regelschulsystems sind Schulen gefordert, angemessene Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Tragfähige Kooperationen innerhalb von Schulen und zwischen Schule und Elternhaus gelten hierbei als wichtige Gelingensbedingungen. Im Projekt BifoKi ("Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen") wurden Fortbildungen speziell für inklusive Ganztagsschulen angeboten, weil hier Kooperationsanforderungen kumulieren und vorliegende Befunde auf Schwierigkeiten in der Etablierung innerschulischer, multiprofessioneller Kooperationen sowie in der Gestaltung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Schule und Elternhaus hindeuten. Das interdisziplinäre Fortbildungskonzept adressierte Schulleitungen, Jahrgangsteams und Eltern und wurde an insgesamt 28 inklusiv arbeitenden Gesamt- und Sekundarschulen durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Neben Befragungen der Fortbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden auch Daten der Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen und Klassen, u.a. zum Wohlbefinden und zur Lernentwicklung, erfasst. (Projekt)